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Wie gehen eure partner eurer Umfeld damit um

Wie gehen eure partner eurer Umfeld damit um
Hallo ich Petra Partnerin von Curth/Karin die/der Crossdressing macht habe mal eine Frage:

Wie geht ihr als Partner damit um wie habt ihr reagiert als er/Sie es euch gesagt haben? Oder wie steht daß Umfeld zu euch? Wissen die es überhaupt oder haltet ihr es geheim?

Bin mal gespannt was da nun so kommt.

Also ich schreibe mal meine in einer Kurzfassung:

Ich habe Curth im Internet beim Billard spielen kennen gelernt und wir haben erst Tage lang gespielt und uns nett unterhalten und daraus wurde immer mehr schreiben und irgendwie kamen wir nach einer Zeit auf bestimmte Themen zu sprechen unter anderem daß er gerne Strumpfhosen (Nylons) Mag und ich schrieb daß ich die auch an anderen mag aber nicht so an mir. Und so kamen wir immer mehr ins Gespräch und dann fragte er mich was ich davon halte wen Männer die an haben und noch en Rock oder so drüber ich sagte daß ich besonders Mary und Gordy mochte und daß ich die Super Toll fand. Und da zeigte er sich vor der Cam wie er darin ausschaute und es gefiel mir sehr gut. Ich sagte dies könnte man erweitern. So als ich dann ganz nach München zu ihm gezogen bin fing ich an nach und nach ihn einzukleiden und mit ihm nach draussen zu gehen eher gesagt mit IHR. Und wie es sich so entwickelt hat könnt ihr ja in unseren Profil nach lesen sehen. Auf jeden Fall machen wir alles Gemeinsam und dies ist TOLL ich steh dazu und ich mag es .......

LG Petra *kuss*
OHA
Habt ihr keine Partner oder kein besonderes Umfeld oder wie sehe ich daß ?? Oder traut sich keiner was darüber zu schreiben?

Erzählt einfach mal wie es bei euch so ist oder wie ihr damit umgeht oder angefangen habt es eurem Partner/Partnerin zu erzählen.

LG Petra
**mo Paar
4.448 Beiträge
reingewachsen
Also,mein Schatz hat mich kennen gelernt,als ich FSH und Miederslips trug.War nicht unbedingt Fetisch,aber eben bequemer als Männersachen.Irgendwann habe ich bei einem Bummel mein erstes Kleid bekommen und das ist im Laufe der Jahre mehr geworden,es kam Make Up dazu,Perücke,Schuhe....,wir haben meine Entwicklung gemeinsam erlebt.
Mein / unser Umfeld,sprich Schwiegereltern,sind so intollerant,daß sie nix verstehen wollen,was nicht in ihrer "kleinen Welt" paßt.Um diese Probleme bei einem Outing zu umgehen,verstecke ich mich und bin gezwungen,mich bei Freunden zu stylen,wenn ich bei Tage raus will. Viele andere kommen mit meiner Weiblichkeit klar und finden es mutig und loben mein Aussehen als Frau.
**********riend Mann
857 Beiträge
Welch Glück, wenn unsere feminine Seite akzeptiert wird
Ich habe in der Vergangenheit und bis heute unglaublich viele betroffene
M>F kennengelernt, deren Ehefrauen oder Partnerinnen kein Verständnis aufbringen, ja oft auch gar nichts davon wissen ( letzteres selbst in einigen Fällen von hundertprozentiger Transsexualität! ). Es ist schlimm, wenn man einen solch bedeutenden Teil seiner Identität permanent verleugnen muss, und oft habe ich mich gefragt, ob es da nicht einen Weg gibt ( Habe gerade gestern 2 Stunden lang mit jemandem genau über dieses Problem gechattet ).
Ich selbst bin glücklich dran, denn meine Frau hat mich kurz, nachdem wir uns kennenlernten, "erwischt" (Wenn dies frühzeitig geschieht, ist das Outing am einfachsten!). Auf ihre Frage:"Seit wann trägst du Röcke?" mußte ich alles beichten und fand ungeheuer viel Verständnis. Dies ist nur ein kleines Wunder, denn sie ist gelernte Damenoberbekleidungsverkäuferin, hatte sie doch jetzt ein dankbares Objekt für Ratschläge und tatkräftige Unterstützung! So ist die Damenmode und vieles Andere, was weiblich ist, unser gemeinsames Hobby. Und zu Hause bin ich fast durchweg in Röcken und Kleidern, während sie inzwischen fast nur noch Hosen trägt Außerhalb der eigenen vier Wände muss ich als Mann auftreten, abgesehen von den Gelegenheiten, wo wir mal in einer anderen Stadt schick ausgehen ( für mich heißt das: en-femme!). Wir haben zwei getrennte Bekanntenkreise:
Die meisten Bekannten einschl. Berufskollegen und Nachbarn wissen nichts. Aber andererseits gibt es auch Bekannte oder Freunde, die alles wissen. Schade, dass man die beiden Welten nicht zusammenführen kann,
schon aus Rücksicht auf die berufliche Stellung! Aber alles kann ich wohl nicht haben. Wie oben beschrieben, habe ich schon sehr, sehr viel !

Liebe Grüße,
Petticoatfriend (Monika)
*********am_bw Mann
41 Beiträge
Outing
Bei mir ist es so, dass mein Freundeskreis größtenteils weiß, dass ich eine Teilzeitfrau bin. Es ist von den meisten gut aufgenommen worden, viele wollten daraufhin auch meine zweite Seite kennenlernen. Ich war sogar erstaunt, wie problemlos mein Outing verlief. Es ist auch kein Problem, wenn ich einmal bei dem einen oder anderen en femme vorbeikomme, kommen die Leute zu mir, ist es sowieso so, dass ich meistens en femme bin. Werde ich jedoch zu größeren Veranstaltungen wie zu einer Feier eingeladen, frage ich vorher nach, ob es OK ist, wenn ich als Frau komme, da hier dann doch meistens jemand kommt, der mich nicht kennt und eventuell Berührungsängste hat. Oder es heisst schon von vornherein, aber bitte komme normal.

Im beruflichen Umfeld halte ich es so, dass dort niemand von meiner Andersartigkeit wissen muss, ich muss mit den Leuten dort auskommen, das war es dann auch schon. Im beruflichen Umfeld pflege ich keine weitergehenden Freundschaften. Man muss auch immer bedenken, dass vom Arbeitsplatz die eigene Existenz gewährleistet ist, bei einem Outing am Arbeitsplatz läuft man doch Gefahr, dass man gemobbt werden kann. Man kann zwar nicht wegen seinem Anderssein entlassen werden, aber es gibt doch Situationen, in denen bei Entlassungen nicht nach irgendwelchen Gründen gefragt wird.

Ich bin nicht einmal sicher, ob ich ein Problem damit hätte, wenn es die Kollegen wüssten, aber en femme würde ich mit Sicherheit nicht am Arbeitsplatz auftauchen.

Im familiären Umfeld ist es so, dass da auch niemand etwas weiß, da meine Eltern mit Sicherheit nichts mit diesem Thema anfangen können. Bevor es hier Stress gibt, lasse ich es lieber bleiben.

Eine Partnerschaft gibt es bei mir derzeit nicht, allerdings verlief meine letzte langjährige Partnerschaft bezüglich des Themas TG nicht unproblematisch. Vor 20 Jahren wusste ich selbst noch nicht so genau, was mit mir eigentlich los ist, ich trug damals hauptsächlich nur Feinstrumpfhosen usw., was auf Unverständnis bei meiner Partnerin traf. Erst in den letzten Jahren kam es heraus, dass ich mich komplett zur Frau stylen wollte, wir haben uns dann auch mit der Thematik auseinander gesetzt. Meine Partnerin hat darau hin zwar Toleranz aufbringen können, aber verstanden hat sie es nie. Dass die Bezihung letzten endes auseinander gegangen ist, hat aber nach ihrer Aussage nichts mit dem Thema TG zu tun.

Bahnt sich wieder eine Beziehung an, würde ich von Anfang an mit offenen Karten spielen, da es keinen Sinn macht, einen wichtigen Teil seiner selbst zu unterdrücken und zu verleugnen. Früher oder später kommt es sowieso an Tageslicht, dann kann es dazu führen, dass einem Vertrauensbruch usw. unterstellt wird (konnte er mir das nicht gleich sagen?). Mit einem Partner, mit dem man sich nicht über alles zu reden getraut, braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn es dann Probleme gibt.

Man gibt so einem möglichen Partner auch die Gelegenheit, zu überlegen, ob das Gegenüber damit klar kommen kann oder eher nicht. Steht man von Anfang an zu seiner Leidenschaft, ist die Enttäuschung nicht ganz so groß, wenn dann doch nicht passt. Auf der anderen Seiten kann man bei Akzeptanz des Andersseins sicherlich eine großartige Zeit erleben.
genau dies meinte ich.....
Hallo noch mal.

Genau dass meine ich man ist gezwungen meisten 2 Leben zu fürhen. Eins mit denen die es nicht wissen dürfen wo man dann wirklich aufpassen muss was man sagt und macht und tut und dann daß andere wo man einfach ICH sein kann was einfach viel besser, leichter und schöner und auch angenehmer ist. Also machen wir es ja teilweise auch versteckt weil wir es nicht vor allen zeigen, sagen ausleben können und dies ist SCHADE und es zert auch sehr am Nervenkostüm. Immer wieder schaun ist kein Nachbar draussen kann ich schnell raus und in der Stadt dann auch immer schaun ob nicht jemand daher kommt der nichts wissen darf. Es ist schon ssehr schwer aber so richtig FREI ist man nie........... *snief2*

LG Petra und Karin/curth
*******fan Mann
3.755 Beiträge
Es ist schon richtig, so völlig frei und offen damit umzugehen, funktioniert nicht. Das Wichtigste ist jedoch, eine Partnerin zu haben, die es wirklich akzpetiert. Das kann ein mühsamer und komplizierter Weg sein, aber es lohnt sich. Es geht aber nur, wenn sich beide bemühen. Manchmal bin ich überrascht, wie einfach es sich manche machen, von wegen die Partnerin sei nicht tolerant. Man muß das auch mal aus der Perspektive der Partnerin betrachten. Plötzlich sieht sie ihren Partner, wie er Damenwäsche oder andere feminine Kleidung trägt. Natürlich kommen sofort die typischen Fragen.
Meine heutige Frau hat es damals recht schnell durch einen Zufall herausgefunden. Heute haben wir kein Problem mehr, aber es hat einige Zeit gedauert. Ich kann jedem nur empfehlen, möglichst bald sich seinem Partner gegenüber zu öffnen. Ansonsten kommt es irgendwann heraus und das führt zu einem Vertrauensbruch.
**mo Paar
4.448 Beiträge
Doppel-Leben
Hallo Ihr Lieben
So ist das leider,fast jede/r von uns muß sich irgendwie verstecken (Arbeitskollegen,Nachbarn,Eltern),um unnötigen Anfeindungen aus dem Weg zu gehen. Monic und mir wären die Nachbarn egal,unser Problem sind ihre Eltern,die eine Etage über uns wohnen.Zum Glück haben wir Freunde,die beide Seiten von mir mögen und wo ich mich stylen kann.
Das wichtigste ist aber,daß wir einen Partner/in haben,die an uns glaubt und uns liebt.Wenn andere mit unserer Art zu leben nicht klarkommen,haben die ein Problem...,nicht wir.
Natürlich ist klar,daß wir unseren Partner nicht verheimlichen dürfen,wie wir leben möchten.Erstens leiden wir selber darunter und zweitens unser Partner noch mehr.Er weiß ja nicht,warum wir uns so "merkwürdig" verhalten.Wenn wir dann "enttarnt" werden,ist ein Ehekrach da,der vermeidbar gewesen wäre.
Wir als Betroffene beschäftigen uns ja mit unserem "anderssein" schon eine gewisse Zeit,bevor wir erkennen,was wir sind.Aber dann gehen wir unseren Weg und wissen meistens,was wir wollen.Das ist dann der Zeitpunkt,wo es unser Partner erfährt (oder erfahren sollte).Der muß nun am besten gaaanz schnell mit unserer Situation klarkommen.Natürlich ein fast unmögliches Ding.Wie soll sowas gehen,wenn wir dafür Wochen,Monate,oder Jahre brauchten.....
Hier einmal ein gaaanz groooßes Lob an unsere Partnerinnen,die uns so lieben,wie wir sind. *diegroessten*
Liebe Grüße,Gabi
**********riend Mann
857 Beiträge
Re.: Wie gehen Eure Partner damit um ?
Zu meinen Ausführungen oben sollte ich noch ein bißchen ergänzen:
Bei meiner ersten Ehe, vor über 30 Jahren, war es so, dass meine Frau mich von vornherein en femme kennengelernt hatte. Bisexuell, wie sie war, war sie scharf auf Frau und Mann gleichzeitig bzw. nacheinander, und dies beides bezogen auf jeweils ganz unterschiedliche Bereiche unserer Partnerschaft. Ihre Vorstellung war, dass ich meine Hochzeit im Brautkleid erleben sollte. Aber dazu kam es nicht, mit Rücksicht auf Freunde und Verwandte, die nichts von alledem wußten und gleichwohl eingeladen werden mußten. Danach sah mich der Alltag eine ganze Weile lang nur noch als Frau. Unser Rollenspiel bezog sich quasi auf alle Bereiche unseres Beziehungsalltags. Doch schließlich wurde die Sache ambivalent, und meine "Ex" schwankte zwischen Zuneigung und Fördern auf der einen und Abneigung und Diskriminierung meiner weiblichen Seite auf der anderen Seite. - 10 Jahre nach der Eheschließung kam es zur Scheidung, vornehmlich aus anderen Gründen, aber jetzt wurden im Scheidungsverfahren und ganz besonders im Streit um das Sorgerecht für unseren damals 4-jährigen Sohn meine weiblichen Ambitionen systematisch
in den Schmutz gezogen. Ohne dass diese Argumente in der Begründung je aufgetaucht wären, verlor ich das Sorgerecht und sah mich 10 Jahre lang mit massiven Unterhaltsleistungen konfrontiert. Für die Erziehung eines Kindes kam ich, obwohl sich beide Jugendämter zu meinen Gunsten massiv einsetzten, in den Augen der Richter schlichtweg nicht in Frage.
Ein Beispiel, was passieren kann, wenn das Vertrauen in einer Partnerschaft mißbraucht wird!
Gottlob ist das in meiner zweiten Ehe völlig anders: Wir können einander voll vertrauen! Und Gabis Lob für die Partnerinnen, die hinter uns stehen, kann ich nur doppelt unterstreichen.
Liebe Grüße,
Petticoatfriend.
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