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Anfänger digitale Spiegelreflex-Kamera

Anfänger digitale Spiegelreflex-Kamera
hallo..
ich möchte mit dem fotografieren anfangen..
habt ihr tipps für meinen ersten kamerakauf..?

ich möchte hauptsächlich, Landschaften, Personen, und makrobilder machen....

die kamera sollte preiswert aber nicht billig sien

danke antonio
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
besuch einen Fotokurs,
überleg' dann, was du für deine Anfangsobjektive ausgeben willst und kauf dir vom Rest die, die dir am besten in die Hände paßt.

Wir hatten gerade schon einen Thread, wo Tipps für erste Infos zum Fotografieren gegeben wurden.

Es ist sinnlos, dir zu schreiben: die D200 oder 300d ist geil.
Jeder hat seine andere Vorstellungen und Wünsche an eine Kamera ... indem wir hier mit Markennamen um uns werfen wird dir nicht geholfen.

Prinzipiell können alle aktuellen dSLRs alles, mehr oder weniger gut.

Analog würde ich heute nicht mehr anfangen.

euro
08/2024
*****oto Mann
4.910 Beiträge
schnelle hilfe
... nutze hier die suche. diese frage wurde schon mehrfach gestellt.

ansonsten ist es einfach eine frage des geldbeutels. ich hätte auch lieber eine andere kamera als die, die ich gerade nutze. aber man merkt erst während des fotografierens in welche richtung man neigt.

früher habe ich am liebsten gesichter fotografiert. dann waren es gebäude und landschaften... und jetzt bin ich dann bei körpern angelangt.

für jeden bereich gibt es diverse kamerahersteller und auch diverse objektive, die man nutzen kann. für den anfang würde ich mir evtl. eine gebrauchte digitalkamera kaufen. dann siehst du, was dir am meisten liegtt. dann kannst du dir vielleicht noch das eine oder andere objektiv dazu kaufen. und wenn du dann alles nach deiner neigung zusammengestellt hast, dann kannst du dir einen neuen body zulegen.

und nun gibt es noch die wahl zwischen marke A, B oder C... da kann ich nur sagen, dass es am besten ist, in ein fachgeschäft zu gehen und jede kamera in die hand zu nehmen. der eine hat kleinere, der andere größere hände. auch hier fühlt jeder anders.

du merkst also, dass es nicht so einfach ist, dir hilfe zu geben. aber auch das werden dir noch andere hier schreiben. jeder mensch ist anders und jeder möchte was anderes erreichen. du musst dir als vorher erstmal überlegen, was für dich selber dein von dir am meisten genutzter bereich in der fotografie ist.
Die Marke würde ich wie folgt auswählen:

• Welche Marke ist in Deinem Bekanntenkreis vertreten, der Dir zu Beginn mit einigen Objektiven aushelfen kann.

• Ansonsten ab in den Laden und alle in Frage kommenden Kameras selber in die Hand nehmen.

Was Du fotografieren willst spielt bei der Kamerawahl keine Rolle. Das kommt erst beim Kauf der Objektive zum Tragen.
*******gon Mann
167 Beiträge
http://www.dslr-forum.de *zwinker*

Ich glaube da dürfte wirklich JEDE Frage beantwortet werden *g*
Hallo,

ich kann mich demogorgon nur anschliessen.

Ansonsten in ein Fachgeschäft - also nix mit blödmarkt o.ä. - gehen und sich beraten lassen und alle in Frage kommenden Cams in die Hand nehmen.

Vielleicht hast du ja auch im Bekanntenkreis, oder von hier jemand in der Nähe, der schon ne Weile mit ner digitale Spiegelreflex unterwegs ist.

Viel Spass dann mit dem Fotografieren

Gruß Andy von Juan
Moin,

• die wesentlichen und vernünftigen Tips sind hier schon gegeben worden, von daher nur noch eine kleine Ergänzung meinerseits:

die kamera sollte preiswert aber nicht billig sien

Eine DSLR ist ein Baustein eines großen Systemes. Von daher plane für die Folgezeit ungefähr den doppelten bis fünffachen Anschaffungswert der Kamera für Zubehör in Form von Objektiven, Filtern, Blitz, Stativ, Speicherkarten, Tasche und Plattenkapazität ein...

Wenn ich bei mir so in die Schränke schaue, dann machen die Kameras seit knapp 30 Jahren immer nur einen Bruchteil des Gesamtwertes des jeweiligen Systemes aus - egal, ob analog oder digital.

Gruss

Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Zitat von Modeldata:
Ich muss sagen - Flloyd ist ein möchtegern Fotograf, der gerne stänkert und seine tollen Meinungen Preis gibt, die keinen interessieren. Leider aber ist es so, dass dieser "PROFI" Fotograf mur sehr mäßige und sehr durchschnittliche Bilder vorzuweisen hat.

Vollkommen richtig
was Flloyd da schreibt.

Da kommt schon noch einiges an Anschaffungen nach.

Wenn meine Finanzministerin wüsste, was das eine oder andere Objektiv wirklich gekostet hat .... *hae*
sd9
Hol dir doch eine kostengünstige Sigma sd9 oder 10.

Gutes Anfängerteil...
Gruß Mario
********e_nw Mann
158 Beiträge
Alles hat seinen preis...
Hallo erstmal,
Also das Hobby als Fotograf wird ganz schön teuer werden, wenn du es wirklich ausleben möchtest.
Am Anfang würde ich ein Kit nehmen, ich habe z.B. eines von Canon mit zwei Zoomobjektiven und Batteriegriff mit der EOS 400D von Canon für ca. 1000,- Euro bei FotoKoch gekriegt. Sobalt du einmal angefangen hast, ist est nicht alzusehr weit bis du dir ein neuses Objektiv, Blitz und weiteres Zubehör kaufst. Ich vertraue Canon weil ich früher schon mal mit einer Größeren Kamera von einem Bekanten ausprobiert habe. Ich hatte mal eine Nikon 801F (analog) und bin auch zu Canon gewächselt. Andere Schwören auf Nikon, andere auf Pentax und andere wiederum auf Sony...
Es liegt in deinem Interesse die möglichen Zubehörteile im auge zu behalten.
Was bei Canon gut ist, egal welche Digitale Kamera du dir kaufst, kannst du alle Objektive von Canon benutzen. Bei Nikon z.b. kannst du nicht alle Objektive von den Analogen benutzen.
Gehe am besten zu einem Händler deines vertrauen und Teste dich mal durch die Modelle.
Lg, Ante!
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
@ Jamal123:
dann möchte ich mal sehen, wie du ein beliebiges Canon FD-Objektiv an eine aktuelle Canon Kamera, egal ob analog oder digital, bekommst.

Richtig ist: bei Nikon passen alle Linsen mechanisch an die aktuellen Kameras. Alle AF-Objektive funktionieren an allen aktuelleren Kameras. Bei älteren Linsen aus der vor-AF-Zeit funktioniert bei den Kameras unterhalb der D200 die Belichtungsmessung bzw die Blendenübertragung nicht. Fotografieren kann man damit schon.
D200 und höherwertig können die Linsen problemlos benutzen.
Ich hab' hier 'n 4/300er von ca. 1980, massiv Glas, das arbeitet problemlos an meiner D200.

Gerade für Leute, die AF nicht mögen, bietet Nikon einen schönen Markt an gebrauchten Linsen ... während die Besitzer einer Canon A1 ihr Zeugs eigentlich nur zur Altglas-Sammelstelle geben können, wenn sie auf digital umsteigen.

euro
********e_nw Mann
158 Beiträge
Klar das dann einige Funktionen wie AF nicht funktionieren, und das der Bildausschnitt kleiner ist (Auser bei vollformat Kameras wie die EOS 1D).
Jedoch an das Bajonett passen die Objektive dran.
Fakt ist, das Canon ein Reisiges Arsenal an Objektiven vorhanden ist, vom günstigen Allrounder bis hin zu Überteuerteren Profi objektiven (Preise so um die neue Mercedes E-Klasse)...
Das Canon Objektiv Arsenal
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
spontan fehlt mir da 'nen 2.0/200er ...
kann es mir zwar nicht leisten, aber geliehen hat es mir richtig Spaß gemacht. das 2.8/300 ist mir zu groß und das 2.0/135er ist mir zu nahe an meinem 1.8/85er

euro
@****ro
Auch wenn Du auf Festbrennweiten fixiert bist, so schaue Dir mal das 70-200 2.8 mit VR an. Den gewünschten Brennweitenbereich kannst Du mit dem 1,7 TC-IIE erreichen. Diese Kombi arbeitet hervorragend zusammen und hat den Vorteil, daß man nicht mit einer Sackkarre losziehen muss, weil es sonst auf dem Rücken zu schwer wird. *zwinker*
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
vielen Dank für den Tipp.
Aber wenn du mal die Linse in die Hand nimmst und durchschaust (bzw hinterher checkst) ... die Schärfe habe ich bisher nur bei meinen 2.8/60er erlebt.

euro

PS: etwas technik-verliebtheit sei gestattet *g*
Ich habe die Kombination selber im Einsatz, sonst könnte ich keine Empfehlung dafür aussprechen.
Allerdings hattest Du was im Tele-Bereich gesucht, daher der Tipp.
Und diesen Bereich mit einem 60er Glas zu vergleichen, hinkt ein wenig.
Allein der größere Schärfentiefenbereich einer Normalbrennweite bietet schon mehr Schärfe als ein Tele. *zwinker*
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
es geht nicht um den Schärfenbereich, sondern um die Schärfe.

Schärfenbereich = von 3.5 Meter bis 3.9 Meter ist alles scharf

Schärfe = wenn ich auf 3.7 Meter scharf stelle und dort ein Papier mit dünnstmöglich bedruckten Linien hinhänge, wie eng dürfen die Linien sein, daß ich sie hinterher noch unterscheiden kann.


euro
Interessanter Testaufbau.
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
nö ... Beispiel.

euro
tausendundein pic später ...
Landschaften, Personen, und makrobilder

Da hast dir aber viel vorgenommen *ggg*

Tip: fang mal bezüglich equipment mit was ganz einfachem an, zb mit einer einfachen kompakt-digicam. Mach mit der mal ein paar tausend pics (hat mann schnell mal beisammen *zwinker* ) von den oben beschriebenen "objekten" und dann überleg Dir das ganze nochmals.

Moral der geschicht: falls Du nach den tausend pics vom fotografieren doch nicht so überzeugt bist, dann lieber eine billige compakt-cam an den nagel hängen als eine teure spiegelreflex-ausrüstung *g*

(und übrigens: für gute bilder ist nicht die cam entscheidend, sondern das können des fotografen bzw. der fotogräfin)
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Nochmal eine kleine Korrektur:
Nice to have schrieb auf euroros richtigen Beitrag:
"Jedoch an das Bajonett passen die Objektive dran. "

Das ist so nicht falsch. An meine EOS Kameras mit EF Bajonett passen meine Canon FD Optiken nicht. Weder rein mechanisch, noch vom Auflagemaß, und überhaupt nicht von den Kontakten.
Bei Nikon ist das wesentlich besser.
Die FD Optiken sind schon paar Jährchen her, ohne AF, aber immer noch sehr schöne und guten Objektive - suche gerade ein FD 300 mm / 2.8 L, Preisklasse immer noch um 750 €.

Zur Ursprungsfrage:
Es macht meiner Ansicht nach durchaus Sinn, klein anzufangen. Nicht jeder möchte später eine Fotoausrüstung für mehrere 1000€ herumliegen haben *g*

Meine Empfehlung wäre: Einsteiger DSLR, eventuell sogar ein etwas älteres Modell (EOS 350D, Pentax K100,..).
Ein Normalzoom - oft gleich mit dabei.
Dann ein 70-90 mm Makro. Das ist für die Nahaufnahmen, als recht langes Porträt-Objektiv und kleines Tele geeignet. Kürzere Brennweite (50 mm) wäre besser für Porträt, allerdings ist ein längeres Makro besser, damit die Tierchen nicht vor angst davonrennen / fliegen. Selbst mit 90 mm Brennweit ewirst Du genug Probleme haben Libellen zu fotografieren *g*
digicam
geh raus..
und kauf die eine nikon d300
und ein supertele 18-200 vr von nikon.. und evtl noch ein weitwinkel von tokina

schöne grüsse
*******nder Mann
205 Beiträge
Einsteigercam
Es ist das meiste schon gesagt und einiges davon kann ich einfach unterschreiben.

Der erste Tip ist: Geh in den Laden und nimm die Teile der zwei großen Hersteller in die Hand und lass das Gefühl entscheiden.

Der zweite Tip ist: Wenn alle deine Freunde Nikon haben nimm Nikon oder umgekehrt.

Ansonsten geben sich beide Hersteller nicht viel. Mal hat der eine mal der andere die Nase vorn. Insgesamt ist das Nikon System einwenig in sich kompatibler. Canon hat im Bereich Sportfotografie (Profi) einen Vorsprung. Im Hobbybereich sollte das Gefühl entscheiden.

Bei Nikon heißen die Einsteigercams D40 oder D40x. Bei diesen beiden wurde der interne Motor zur Ansteuerung alter AF Objektive weggelassen.
Mein Tip ist zum Einstieg eine D50 (teilweise selten sogar noch neu zu bekommen) oder eine gebrauchte D70.
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