Dominanz ... Demut ...
Eros ... Ganz egal, ob Du dominante oder devote oder bürgerliche Daseinsformen des Partnerlebens lebst (wenn Du sie/Dich auslebst):
Zärtlich, sehr zärtlich mußt Du sein, auch wenn von Dir der dominante Part gefordert wird ...
Dominanz ist nur eine andere Form der Zärtlichkeit. Ein Dominus zu sein, heißt (für mich) nicht, so etwas wie ein Sittenstrolch zu sein. Mehr soll hier gar nicht angesprochen werden.
Es gibt keine Täuschungen des Herzens. Was das Gefühl uns sagt ist wahr, wenn auch mitunter nur für einen Augenblick. Ich halte es nicht für das größte Glück, einen Menschen ganz enträtselt zu haben. Ein größeres Glück ist es noch, bei dem, den wir lieben, immer neue Tiefen zu entdecken, die uns immer mehr die Unergründlichkeit seiner Natur in ihrer ewigen Tiefe offenbaren.
Eben darin besteht die Liebe, dass sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen Entfaltungen.
Das Edelste in der Liebe ist das Vertrauen zueinander.
Der Mensch braucht den Menschen; immer wieder ... im Alltagsstress mehr denn je. Im Beziehungs- und Sexualitäts-Strudel der Stress- und Arbeitsbelastungen erst recht.
Es muss Herzen geben, welche die Tiefe unseres Wesens kennen und auf uns schwören, selbst wenn die ganze Welt uns verlässt