Ich habe
mich doch getäuscht, es geht tatsächlich um die Sache, die Veranstaltung war gestern Thema.
Im Internet findet man unter dem Stichwort Screwmywifeclub sehr viele bildliche Beispiele.
Im Text oben wurde schon die Abgrenzung zum Cuckold aufgezeigt. Da sowohl wifesharing wie cuckolding nicht gerade nach deutscher Praxis klingen, verwirren diese Begriffe eher.
Ich bin seit über 10 Jahren, da ich keine eigene Frau einbringen kann, Sub-/Partnerinüberlasser, aber kein Swinger im eigentlichen Sinn, da wir keine SC besuchen. Und es geht auch viel phantasievoller zu als in den Internetclips. Das heißt bei uns, ich bekomme von ihr Menschen, Männer und Paare, die sie hier oder woanders angeschrieben haben und ihr zusagen könnten, indirekt genannt. Indirekt deshalb, weil diese meine addy speziell für sie anschreiben müssen, wenn sie dabei sein möchten. Das dient der notwendigen Trennung von Spreu und Weizen. Wem das nämlich zu aufwändig ist, mit dem lässt sich garantiert auch keine Einladung absichern. Oder er ist einfach, wie oft festgestellt, zu arrogant, etwas Anderes als das, was er einfach bekommen kann, zu akzeptieren.
Bei mir kommen also in der Regel nur die Männer und Paare an, auf die sich bauen lässt und die wirkliches Interesse am Sex mit ihr haben. Natürlich haben wir nicht beliebig Zeit und Möglichkeiten. Aber wenn sie dafür Termine hat, schaue ich, was sich wo machen lässt und wen man dazu einladen könnte aus der Datei. Am Abend wird sie dann gebeten, sich auf eine bestimmte Zeit einzustellen. Sie erfährt nichts weiter. Nicht wer kommen wird, nicht, was mit ihr vorgesehen ist. Dann wird sie inszeniert als besonderer Appetithappen, mal so mal anders. Die Gäste finden sie so vor, haben oft kein weitere Bild gesehen als Teile des Körpers. Und nun geschehen in der Regel Wunder, denn die Gäste sind so animiert, dass sie das Letzte geben. Sie, egal, wer sie war oder ist, kommt über Stunden zur Befriedigung ihrer Lust.
Ich bleibe unbeteiligt im Hintergrund, gebe ab und zu Tipps, ändere die Inszenierung, serviere Sekt o.ä. Jeder wird nur einmal eingeladen. Fragen nach ihrer Person sind tabu. Und natürlich ist es Ehrensache, dass die Gäste nur für eigene Kondome sorgen müssen.
Bisher betreute ich mit wenigen Ausnahmen Ehefrauen. Dort wo es möglich ist, mit Ahnung, aber nie mit genauem Wissen des Ehemanns. Aber der Ehemann war auch schon dabei, nur erfuhren die Gäste nicht, dass er der Ehemann ist. Er wurde wie die Gäste bestellt, wusste also nicht, wie er seine Frau vorfinden würde, sie wusste nicht und bekam es wegen verbundener Augen erst später mit, dass er da sein würde.
Summa summarum: wer Erotik liebt um den Sex herum, für den können solche Erlebnisse Einmaligkeitscharakter haben.