Fotos, die es eigentlich nicht gibt...
Agfa IsoletteSie stand schon eine ganze Weile in meinem Schrank.
Ein wenig unbeachtet neben den anderen Analogen.
Eine Agfa Isolette.
Ich konnte mich mit ihr nicht so richtig anfreunden, da sie mir von der Handhabung immer als ein wenig "anstrengend" erschien. Der Fernrohrsucher für mein Auge zu klein.
Verschlusszeiten, "nur vier" 25, 50, 200 und B
Blenden: 4,5 5,6 8 11 16 22 32
Balgen Vario Objektiv
6X6
Nun gut, ein lauer Frühlingsabend schönes Licht auf dem Hof.
Kodakfilm geladen.
Eine von meinen Puppet Actors geschultert und runter.
Spass hat es dann doch gemacht mit diesem "Schätzchen" zu arbeiten.
Heute habe ich die Negative und die CD aus meinem Fotoladen geholt.
Die Chefin empfing mich mit einem amüsierten Lächeln und meinte ich wäre der erste ihrer Kunden der es geschafft hätte, einen 120 Rollfilm mit 15 Aufnahmen "zu belichten".
Verwirrt überlegte ich, ob ich wirklich 15 x ausgelöst habe, denn ich hatte mich ja an die Bildanzahlangabe auf der Rückseite der Isolette gehalten.
Na wer weiß, was ich da so abgelesen habe.
Aber eines dieser drei "Geisterbilder" fand ich irgendwie interessant und ich zeige es hier als Kuriosität in einem "puren" und einer "S/W Version.
Möglicherweise habt ihr ja auch solch skurille Aufnahmen, von denen ihr nicht wisst, wie sie zustande gekommen sind.
Ich würde mich freuen, wenn ihr euch hier anschließen würdet und eure "Geisterbilder" dazustellt.
Viele Grüsse
Alexander, der immer noch rätselt ob er wirklich 15 x statt 12x ausgelöst hat.