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Wenn kein Lebensentwurf mehr passt

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Wir sind nicht auf der Welt um alles richtig zu machen.
Keiner kann für den anderen sprechen, jeder hat seine eigenen Erfahrungen, Erwartungen, Ängste und Vorstellungen.

Das alles, was der TE beschreibt ist das Leben. Und damit und darin unseren Weg zu finden, das ist unsere Aufgabe. Dieses Leben mit Leben zu füllen ist der Plan.
Ziele müssen wir uns nicht setzen - der Weg ist das Ziel. Und mit uns verschwinden auch unsere Ziele.

Ein Haus ist nur ein Haus - diese verschiedenen Materialien mit dem Prädikat "meine" machen uns nicht zufriedener als wenn wir zur Miete leben. Wenn Du einen furchtbaren Nachbarn bekommst, dann hat sich das mit dem Haus, abgesehen von den unzähligen Verpflichtungen, die trotz alledem dran hängen.

Ring? Wozu? Für die Steuer und diverse Rechte, ansonsten sollte Glück und Zufriedenheit unsere Triebfeder sein anstatt Ankommen.

Treue? Definitionssache. Ich habe mich als Single auch nicht ausgetobt trotz Gelegenheit und Interessentinnen. Zu unverbindlich für mich, zu unbefriedigend. Von daher ist es keine schlimme Vorstellung für mich jemandem treu zu sein. Letztlich sollte man sich in der Hauptsache nur selbst treu bleiben.

Lebenspläne? Für die Katz!
Nach Scheidung und 2 erwachsenen Kindern wollte ich nicht mehr mit einer Frau zusammen leben und keine Kinder mehr. Das war mein Plan.
Nun leben wir seit 1,5 Jahren zusammen und mit uns 3 Kinder...
Was ist also wichtiger - der Plan oder die Realität, die Liebe? *zwinker*

In der Rechtsprechung heißt es: Im Zweifel für den Angeklagten.
Ich sage: Klage an wenn du (zu viele) Zweifel hast. Es muss nicht klar sein, wie es aussieht, wenn man etwas ändert, es muss nur klar werden, dass sich offenbar etwas ändern muss.
Ausprobieren!
Eine richtige Antwort gibt es nicht, zu viele Unbekannte.
In der Mathematik gibt es oft genug auch mehrere Lösungswege. Finde deinen!

Und irgendwann weißt du, alles musste genauso kommen und passieren, selbst die Fehler waren richtig, denn Fehler sind unsere Lehrmeister. Auf wen sonst würden wir hören?? *smile*
********enig Paar
33 Beiträge
Erfüllte Lebensplaung ändert nichts
Die Erfüllung eines Wunsches zeiht unweigerlich die Entstehung des nächsten nach sich.

Nach meiner Erfahrung gibt es den totalen Erfüllungszustand nicht auf Dauer (Augenblick, verweile doch, Du bist so schön....). Ich kann von mir behaupten, dass ich eigentlich alles erreicht hatte was ich immer wollte, im Beruflichen aber auch im Privaten, mit Eigenheim, Frau, Hund etc. Trotzdem des äußeren Anscheins der perfekten Lebensgestaltung hat es mich trotzdem nie endgültig zufrieden gemacht sondern eher im Gegenteil. Wenn eigentlich alles erreicht ist gibt das keine Erfüllung sondern eher Leere. Es ist also eigentlich gut, wenn man das Gefühl hat, dass das Lebensziel noch nicht erreicht ist und da noch "etwas geht".
Bei so vielen Ratschlägen und Posts dürfte der TE vermutlich schon ein wenig der Kopf schwirren *zwinker*


@TE:
Nimm deine Situation erst einmal so an, wie sie ist. Du hast keinen Plan, was du wirklich willst? Dann ist das halt so.

Das mag erst einmal nicht dein Problem lösen. Aber nicht krampfhaft nach einer Lösung zu suchen, sondern den Ist-Zustand zunächst als solchen anzunehmen, kann enorm helfen, die Situation wesentlich entspannter zu sehen. Und dann kannst du vielleicht auch leichter für dich sehen, welche Wege dir offen stehen, und welchen davon du gehen willst.
Leben ist das passiert, wenn man alle Pläne über den Haufen wirft. Das trifft es meines Erachtens ganz gut.

Am ehesten würde ich das Leben für mich mit dem Strassennetz einer großen unbekannten Stadt vergleichen ... einer Stadt voller Baustellen, Umleitungen, geraden aber auch verwinkelten Wegen. Die einen sind dort mit dem Navi unterwegs, die anderen vertrauen auf ihren Instinkt. Einige wollen ein bestimmtes Ziel ansteuern, die anderen haben kein Ziel und möchten möglichst vieles der Stadt kennenlernen. Die einen spült es in die Sackgasse, die anderen führt es im Kreis herum, weil die Software auf dem Navi veraltet ist. Die einen kommen zwar schnell ans Ziel - aber die Fahrt ist langweilig und ohne größere Erkenntnisse - die anderen kommen nie irgendwo an, aber dennoch erleben sie die Stadt intensiver, lernen alle die schönen Fleckchen kennen die sie mit Strassenkarte nie kennengelernt hätten.

Klar in meiner Jugend hatte ich auch Ziele, das brauchte ich auch um mich sicher zu fühlen, in einer Welt des Heranwachsens. Frau, Kind, Haus, Auto, Geld - irgendwie ganz schön spiessig. Aber es kam oft anderes als ich es mir dachte. Dennoch war kein Weg nutzlos, weil es auch ein Weg der Erkenntnis war. Erst lief es ganz gut, ich setzte mir Ziele die ich auch erreichte. Nie hab ich aufgegeben und meine Vorstellung mit Hartnäckigkeit durchgesetzt. Aber da es im Leben nicht immer bergauf oder bergab geht, war auch irgendwann mal Schluss damit. Anfangs habe ich mich mit Gewalt versucht dagegen anzukämpfen - aber jeder Kampf kostet Kraft und verkrampft. Irgendwann habe ich einfach losgelassen, mich dem Leben hingegeben, dort meinen Mann gestanden, wo es mich hingespült hat. Oft hab ich mich dabei lang gemacht, aber immer bin ich wieder aufgestanden.

Wenn ich Anfangs noch Menschen bewundert habe, deren Lebenslauf geradlinig und klar war, so habe ich heute auch ein wenig Mitleid mit ihnen. Sie haben veileicht ein paar Sorgenfalten weniger - und auch Lachfalten, und ein paar Tausender mehr auf dem Konto aber bezahlten dafür aber einen hohen Preis - mit Abhängigkeit, Zwängen und Verpflichtungen.

Eins weiß ich heute - ich bin gewappnet für alles - für alle Unbilden des Leben, denn oft war die See rau und stürmisch, aber ich weiß, dass ich ein Schiff besitze das allen Windstärken trotzen kann - und das erfüllt mich ein wenig auch mit Glück.
Stimmt, Du bist jung
...daher denke ich, es wird sich wohl mit der zeit ein wenig beruhigen.
Wenn es das nicht tut -sprich Du weiterhin auch in einigen JAhren noch nicht weisst was Du willst - solltest Du ggf ein wenig Zeit mit Dir und Deinem "Inneren" verbringen..ggf - und das meine ich jetzt nur positiv - unter zu Hilfename eines erfahrenen Experten..aber bis dahin...lass doch einfach mal kommen und triff erst mal keine
weitreichenden Lebensentscheidungen
Das Leben entwerfen...
Meine Mutter sagt, ich klinge wie ein Hippie und dass das Leben so nicht läuft. Keine Ahnung, vielleicht hat sie Recht.

Warum sollte sie Recht haben? War sie ein Hippie, der von Erfahrungen berichten kann?

Lebensentwürfe habe ich selbst nie gehabt. Einzelne Wünsche hin und wieder schon, aber wie das Leben ablaufen soll, das war mir immer schnuppe. Es kommt eben wie es kommt. Wohl darum kam ich nie ins Grübeln über einen Lebensentwurf - wo nichts entworfen wird, gibt's nichts zu grübeln.

Und ich fahre gut damit. Ist das Leben wirklich ein Gesamtkunstwerk, an dem man feilt und arbeitet? Für mich ist eher ein erstmals gegangener, überraschender Weg.
******_ni Frau
28 Beiträge
Das Leben, das Universum und der ganze Rest
Viele der Beiträge, die ich hier gelesen habe, setzen voraus, das das Leben planbar ist. Aber ist es das, wenn man glücklich sein möchte?

Fakt ist, du kannst dich entscheiden für KKK (Kinder Küche Kirche), das kann glücklich machen.
Das kann aber auch langweilig werden.
Oder es kann dich unglücklich machen.

Beispielsweise wenn der Alltag die Beziehung so doll im Griff hat, dass die Liebe nach und nach verschwindet und die Sehnsucht nach einem Ausbruch stetig wächst. Dann reicht manchmal ein klitzekleiner Moment, ein Blick, ein Lächeln, und der Kopf, die Lust geht durch...
Und das wäre in einer festen (monogamen) Beziehung wohl ein sehr schwieriger Moment.

Wie man es richitg macht, kann man mit Sicherheit wohl doch erst hinterher sagen (liegt in der Natur der Sache) und dann ist es dummerweise zu spät.

Aber ich schweife ab. Der Punkt, zu dem ich wollte, ist folgender:
Versuche, nicht zu planen. Das funktioniert eh nicht. Denn erzwingen kann man Glück nicht.

Gib deinem Bauch das Ruder in die Hand, wenn Situationen anstehen, die längerfristige Konsequenzen haben. Das Universum, die Intuition, wie du es auch nennen willst, hat dieses Vertrauen verdient, denn die Entscheidungen auf dieser Basis sind die Richitgen.

Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst.

(Das waren ganz schön viele Glückskekse, oder? Ist aber mein voller Ernst, egal wie abgedroschen)
*******_sin Paar
841 Beiträge
Wer ist denn wir und warum sollten "die" ein besseres Leben haben?
Außerdem ist der Lebensstandard auf dem Land in Deutschland der gleiche, wie in der Stadt.

Ich denke nicht, das diese Behauptung so stand hält. Deiner Aussage nach, ist es der gleiche Lebensstil / Lebensstandard ob ich aus einer Platte / Berlin komme, oder im Allgäu in Mitten von Wiesen und Wäldern.....? Da scheinst Du wirklich die Realität aus den Augen zu verlieren.

Erstaunlich, wozu die Biologie so alles herhalten muss.
Sonst wird die Biologie immer als Ursache für Polyamorie und Untreue genannt und nun ist sie plötzlich für "Sesshaftigkeit" verantwortlich und die gesellschaftlichen Normen stehen dagegen?
Bemerkenswert.

Du hast recht, meine Wortwahl war etwas "unglücklich" bzw. führen beide Wörter in einem Satz zur "Kollision".
Dennoch gibt es nichts daran zu zweifeln, dass es bei [fast] allen Frauen irgendwann im Leben einen Punkt geben wird an dem sie sich Kinder wünschen werden.
Ebenso gibt es - nachweislich - mehr Menschen die zu Familienbildung tendieren und dies auch machen, als tatsächlich überzeugte Single.

@*******rlin

Das sehe ich etwas anders. Auch aus Erfahrung.
Sicher, man kann als Frau heute Karriere machen und gleichzeitig Familie haben. Fakt ist auch, dass das Kind nicht unbedingt von den eigenen Eltern groß gezogen werden muss, da hast Du schon recht.
Allerdings, die Bindung zur eigenen Mutter beginnt schon vor der Geburt und lässt sich durch nichts ersetzen.
Sicher, man hat in der heutigen Zeit nicht immer die Wahl zuhause zu bleiben. Auch wenn man es als Frau hätte wollen, so ist es doch oft so, dass man das Geld einfach benötigt.
Dennoch ist es erwiesen, dass Kinder die den Luxus von "Mama zuhause" hatten, im Leben ausgeglichener sind.
Auch andersherum: Wie viele Frauen müssen arbeiten und machen sich Vorwürfe, dass sie nicht beim Kind bleiben können?
Das sind sowohl soziologische Vorgänge - kein Babysitter kann die Mama ersetzen - als auch biologische Vorgänge (Die Bindung wird durch Hormone gesteuert)

Gegen Menschen die zuhause eine Familie haben und dennoch einen Beruf haben ist nicht im geringsten etwas einzuwenden... solange man beides unter einen Hut bekommen kann und es dabei sowohl den Kindern, als auch einem selbst gut geht.
Was ich persönlich aber nicht in Ordnung finde ist, wenn man erstmal bis 30 studiert, da man den Job behalten möchte 5 Jahre arbeitet und dann hintereinander zwei Kinder bekommt um nach dem Zweiten sofort wieder im Aufsichtsrat einer großen Firma sitzt / oder in der Regierung als Ministerin.... die Kinder dabei von Nannys uns Babysitter groß gezogen werden.
Sorry, aber da sollte man sich vorher entscheiden welchen Weg man nehmen möchte - beide sind in Ordnung aber nicht gleichzeitig...

lg Chris
*******_sin:
Lebensstandard ob ich aus einer Platte / Berlin komme, oder im Allgäu in Mitten von Wiesen und Wäldern

Hmm, ich wohne in Berlin inmitten von Wäldern, kenne niemanden , der in der Platte wohnt und kenne einige Leute, die auf dem Land wohnen.
Die haben genauso das letzte Apfelgymmick wie ein Städter und leben im Prinzip den gleichen Entwurf.

Gegen Menschen die zuhause eine Familie haben und dennoch einen Beruf haben ist nicht im geringsten etwas einzuwenden... solange man beides unter einen Hut bekommen kann und es dabei sowohl den Kindern, als auch einem selbst gut geht.
Was ich persönlich aber nicht in Ordnung finde ist, wenn man erstmal bis 30 studiert, da man den Job behalten möchte 5 Jahre arbeitet und dann hintereinander zwei Kinder bekommt um nach dem Zweiten sofort wieder im Aufsichtsrat einer großen Firma sitzt / oder in der Regierung als Ministerin.... die Kinder dabei von Nannys uns Babysitter groß gezogen werden.

Komisch, Männer machen das schon immer so und niemanden stört's.
****ity Paar
16.583 Beiträge
jeder
hat Pläne, sonst würde man ja keine Ziele haben. Wie sie letztendlich funktionieren, zeigt die Realität.
...dann hintereinander zwei Kinder bekommt um nach dem Zweiten sofort wieder im Aufsichtsrat einer großen Firma sitzt / oder in der Regierung als Ministerin.... die Kinder dabei von Nannys uns Babysitter groß gezogen werden.

Na, dassss nenne ich aber Lebensplanung - kann ich der lieben TE nur wünschen *zwinker*

Nichts für ungut - noelle
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1595861.noelle1206.html
dann wurde meine Frau - die Mutter dieser Kinder - krank, schwer krank. Nun habe ich ein ein drittes Kind, was meiner Hilfe bedarf.

Das ist die echte Realität im letzten Drittel des Lebens. Bis dahin können sich Lebensplanungen x-mal geändert haben, denn nicht ist so sicher wie der stetige Wandel im Leben.

Man kann sich vorstellen wohin die Richtung gehen soll, aber das hat mich das Leben gelehrt, zum jetzigen Standpunkt sieht das Meiste anders aus als meine Vorstellung
dahingehend gewesen ist.

Und wenn die TE für sich ihre derzeitige Lebensplanung eher ein wenig chaotisch
empfindet, so sehe ich das gar nicht. Wer sich verbeamten lässt hat eine ganz feste
Lebensplanung die zumindest auf eine relative materielle Sicherheit zielt. Und auch sonst hat sie eine reale Vorstellung von dem was ihr Leben ausmachen könnte/sollte.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Dennoch ist es erwiesen, dass Kinder die den Luxus von "Mama zuhause" hatten, im Leben ausgeglichener sind.
Auch andersherum: Wie viele Frauen müssen arbeiten und machen sich Vorwürfe, dass sie nicht beim Kind bleiben können?
Das sind sowohl soziologische Vorgänge - kein Babysitter kann die Mama ersetzen - als auch biologische Vorgänge (Die Bindung wird durch Hormone gesteuert)



Mir kommt es so vor, als wenn du Bilogie mit Psychologie verwechselst.
Wobei Psychologie nix bringt, wenn sie nicht auf Biologie Rücksicht nimmt.


Was wohl als erwiesen gelten könnte :
Jedes neugeborene Leben braucht einen sogenannte stabile Bezugsperson.
Dabei ist es sowohl biologisch als auch psychologisch erst mal recht egal,
wer diese Bezugsperson ist.

Hauptsache der Mensch der sich um einen kümmert,
befriedigt alle Bedürfnisse.

Später.. wenn der Mensch dann bewußt denken kann
und bewußtes denken erlernt hat,
dann will er auch wissen,
wer seine biologische Mutter und sein biologischer Vater" ist.
Sodenn Mensch eben ( aus welchen Gründen auch immer )
nicht bei seinen biologischen Eltern aufgewachsen ist.

Die Gründe eines " warum nicht" können natürlich fatale Auswierkungen haben, auf die menschliche Psycche.
Fatale Auswwirkungen kann aber auch eine Mutter haben, die keine stabile
und zuverlässige Persönlihkeit ist und die Bedürfnisse eines neu geborenen Lebens nicht befriedigen kann.

Daher würde ich gerne wissen wer meint erwiesen zu haben, dass :
Dennoch ist es erwiesen, dass Kinder die den Luxus von "Mama zuhause" hatten, im Leben ausgeglichener sind.
und warum...also womit das begründet , bzw. erwiesen/bewiesen sein soll/wird.

Allerdings, die Bindung zur eigenen Mutter beginnt schon vor der Geburt und lässt sich durch nichts ersetzen.

Wenn das mit dem "unersetzlich" so wäre,
hätte die Menschheit aber keine guten Überlebenschancen.
Insbesondere dann nicht , wenn ein fehlender medizinischer Standart, zu
hoher (Gebärenden ) Mutter - und Kindersterblichkeit führt.

Gerade "aus dem Mittelalter" wurde überliefert,
dass so manch Säugling "an fremder Brust" genährt wurde.
Weil Mutti an" Kindbettfieber" oder anderweitiger Komplikationen hops gegangen.
Künstlich hergestellte Muttermilch oder Babybrei gab es da noch nicht

Was ich persönlich aber nicht in Ordnung finde ist, wenn man erstmal bis 30 studiert, da man den Job behalten möchte 5 Jahre arbeitet und dann hintereinander zwei Kinder bekommt um nach dem Zweiten sofort wieder im Aufsichtsrat einer großen Firma sitzt / oder in der Regierung als Ministerin.... die Kinder dabei von Nannys uns Babysitter groß gezogen werden.
Sorry, aber da sollte man sich vorher entscheiden welchen Weg man nehmen möchte - beide sind in Ordnung aber nicht gleichzeitig...


Erdmännchen sind da nicht so streng.
Gut, die denken ja auch nicht wie Mensch in moralischen Kategorien.
Bioolgisch ist es gar nicht so selten im Tierreich, dass
"Kindererziehung" als Gemeinschaftarbeit statt findet.
Biologisch auch sehr sinnvoll.
Erhöht die Überlebenschancen einer ganzen Sippe/Gemeinschaft.
Evtl. wurde "biologisch" mit "ideologisch" verwechselt.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Evtl. wurde "biologisch" mit "ideologisch" verwechselt.

Bedenkenswert, ja.
*******_sin Paar
841 Beiträge
Ähm ja, stimmt
...hast recht.

Wieviele Kinder hast Du nochmal?

lg Chris
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Wieviele Kinder hast Du nochmal?

Wen meinste denn jetzt ?
****tb Frau
51.549 Beiträge
JOY-Angels 
Nebenthematische Missverständnisse und Detailfragen klärt ihr bitte per CM. Danke.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Gehört das nicht auch zum "erwachsen werden" dazu, mal Zeiten innerer Orientierungslosigkeit auszuhalten? Wächst nicht genau daraus das Vertrauen zu sich selber, dass solche Phasen sehr normal, ja, sogar sehr wichtig sind im Leben und durchgestanden werden?

Genau das ist auch der Grund, warum ich keine 26 mehr sein möchte - werde jetzt doppelt so alt, bin zwar leider nicht doppelt so weise, aber doch schon ein Stückchen weiter gekommen *zwinker*
Genau das ist auch der Grund, warum ich keine 26 mehr sein möchte

@********herz..siehs mal so...würdest du nicht nochmal gern 26 sein und dann die selben chancen haben wie du sie jetzt hast??was würdest du tolles mit der differnez an jahren anfange?*g*

....klar brauch ich lebenserfahrung um irgendwo anzukommen...nur wann beginnt denn lebenserfahrung und wann endet sie?und wie bekomm ich sie und wer kann mir dabei helfen?

ich würde gern nochmal 26 sein mit der selben erkenntnis wie ich sie jetzt habe. es ist halt nur so das sie einem keiner beigebracht hat. wer zum beispiel erkennt das gesellschaftliche dogmen für sein leben sch...e sind, er freier und unbeschwerter ohne sie leben kann<---wie bringt man sowas bei?

die eltern selber (sind ja unsere ersten lebenslehrer) leben doch meißtens selber in diesen dogem und ihre erziehung betet uns vor wie wir uns zu verhalten haben um ja nicht anzuecken und uns so auch unterzuordenen haben,auch schon damit nichts auf ihre erziehung zurück führt. wie oft wird gepredigt:schaffe schaffe häusle bauen,du MUßt geld verdienen, streng dich an..häng nicht rum.....und mit45-50 kommt dann die erkenntnis das eben z.b. geld und arbeit nicht alles im leben ist,das irgendwas fehlt.

und wenn man das "es" dann gefunden hat fragt man sich warum man damit nicht schon viel früher angefangen hat oder warum niemand einem mal dadrauf hingewiesen hat? hätte man ethliche jahre früher schon innerlich besser leben können.


in unserer erziehung ob von den eltern oder der gesellschaft kommt SEHR oft das wort "muß" drinn vor. meist in form von zwang. und jeder weiß selber wie er auf zwang reagiert. viele schlucken den zwang mit runter fragen sich nicht ob der zwang wirklich nötig ist und fressen ihn solange bewußt oder unbewußt in sich rein ,bis das fass dann mal mit einem knall überläuft. und das ,obwohl es eben vornweg immer wieder warnsignale gegeben hat die man ebend ignorierte. *nixweiss*....

komisch,dieses ignorieren hat mann uns auch gut beigebracht..auf die signale zu hören oder sie zu erkennen eher weniger.
und wenn man das "es" dann gefunden hat fragt man sich warum man damit nicht schon viel früher angefangen hat oder warum niemand einem mal dadrauf hingewiesen hat? hätte man ethliche jahre früher schon innerlich besser leben können.


*gruebel*

das mit den hinweisen, funktioniert aber nicht! wer hört den schon auf die ratschläge anderer, wer nimmt den die erfahrung älterer menschen an...

nein, die dinge müssen selbst erlebt werden, auch wenn es in die hose geht! daher ist das von @********herz

Gehört das nicht auch zum "erwachsen werden" dazu, mal Zeiten innerer Orientierungslosigkeit auszuhalten? Wächst nicht genau daraus das Vertrauen zu sich selber, dass solche Phasen sehr normal, ja, sogar sehr wichtig sind im Leben und durchgestanden werden?

so elementar...


man muss es selbst erleben und erlernen. man muss fehler machen, falsche entscheidungen treffen, um zu erkennen, was für einen selbst richtig ist!
wer hört den schon auf die ratschläge anderer, wer nimmt den die erfahrung älterer menschen an...

ich z.b.

man muss es selbst erleben und erlernen. man muss fehler machen, falsche entscheidungen treffen, um zu erkennen, was für einen selbst richtig ist!
und ja,da hast du recht..erleben soll man sie selbst um dadraus zu lernen....aber wenn mir ein älterer mensch zum beispiel sagt: wenn du richtig doll mit dem kopf gegen die wand haust,gibts ne riesen beule. er kann mir auch erklären wie die schwellung zustande kommt und an einem praktische leichten beispiel mit einem leicht schlag am kopf quasi die richtung zeigen wies alng geht. um dann zu erwähnen das es dann nur 10 x mehr schmerzen wird. wenn ich es also doch machen will mit dem kopf gegen die wand zu knallen solle ich ein helm aufsetzen. ich würd mich dann wohl für die variante "helm" entscheiden. ich kann auch versuchen ganz sqachte mit steigerung den kopf gegen die wand zu schlagen *headcrash* ..würde aber dann doch zum helm greifen da ich vor den gefahren im vornherein hingewiesen wurde. diese metapher kannst du über mehrere lebenssituationen legen.

letztendlich liegt es in der verantwortung des einzelnen, erkenntnis älterer zu beherzigen oder ebend nicht. aber man wußte vorher und steht vor der wahl.

es gibt einige situationen im leben wo man einfach in was reinstolpert und böse auf die nase fällt und das,weil man sich anderer optionen nicht im klaren war. dadraus lernt man,sicher. aber vielleicht wäre es leichter gewesen wenn man zwischen optionen auswähle könnte ,die zwar immer da waren,von denen man aber nix wußte.
******_71 Mann
1.317 Beiträge
Lebensentwurf?!
Ein ätzendes Wort. Wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Vielleicht irgendwelche Sozialwissenschaftler, die meinen man müsste unterschiedliche formen des Zusammenlebens clustern, um sie statistisch beurteilen zu können.

Das Leben lässt sich nicht entwerfen schon gar nicht in seiner ganzen Komplexität.
Es findet einfach statt! Tag für Tag!
Klar kann (sollte) man sich Ziele setzen. Aber wie so viele schon geschrieben haben: "Erstens kommt es anders und zweitens man denkt."
Darüber hinaus verändert sich die Denkweise, was erstrebenswert ist stetig. "Denn nichts ist so beständig wie der Wandel." Noch so eine Floskel, in der aber viel Wahrheit steckt.

Bevor man sich in irgendwelchen Konzepten verliert, halte ich es für wichtig wahrzunehmen in welcher Realität man sich befindet. Jede Situation bietet ein Umfeld mit den dazu unter zwei Gesichtspunkten passenden Leuten und Lebensweisen. Denjenigen, die einen in der Situation bestärken und den Jenigen, die einen in eine neue/andere Realität führen können. Es liegt an jedem selbst, wie er/sie situativ mit dem Fluss des Lebens umgeht, entscheidet und sich neue Ziele setzt.
Hätte ich auf meinen Großvater gehört, hätte ich meinen Exmann nicht geheiratet. Hätte ich auf meinen Mathelehrer gehört, hätte ich niemals studiert. Hätte ich auf die Ärzte gehört, hätte ich kein zweites Kind bekommen. Hätte ich mit 26 das heutige Wissen gehabt, wäre ich total überfordert gewesen. Denn ich bin überzeugt davon, dass man Leben nur "durchleben" und "erleben" kann. Manchmal schmerzhaft, manchmal das Gegenteil.

Das Dilemma der TE ist doch eben, dass sie ihre inneren Signale nicht richtig deuten kann. Will sie Kinder, Haus, Bausparvertrag? Oder Freiheit und Unabhängigkeit? Vielleicht ist ja der derzeitige Partner nicht der richtige, und mit einem anderen Mann wäre die Frage keine Frage? Oder würde noch mehr in Frage gestellt?

Da kann man sich zwar gerne Rat holen. Aber entscheiden muss man letztendlich alleine. Und auch mit den Folgen der Entscheidung zurecht kommen.

Ich persönlich entscheide nichts, bevor ich nicht einen klaren Weg sehe. Ob das dann die Autobahn wird, oder eine Sackgasse, weiß ich natürlich nicht. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass ich mit meiner Entscheidung zufrieden und gut leben kann - auch, wenn sie ein Fehler war. Dann wähle ich den nächsten Weg, bedaure nichts und hadere auch nicht damit. Und diese Klarheit wünsche ich der TE eines Tages auch!
Hey, ich denke du bemerkst langsam, dass du nicht den richtigen Partner an deiner Seite hast und auch noch nicht da angekommen bist, wo du hin möchtest...dass ist doch okay...der Weg...halt die Augen auf, bleib dir selber immer treu, verbieg dich nicht und schaue dann...irgendwann...wo du stehst und lächele!
Dann hast du alles richtig gemacht!
man hat dir zu oft gesagt, was du zu tun hast...;o) daher gerade dein Irrweg, wo du ja jetzt mit 26 weißt, dass du alles tun kannst was du willst ;o)
Du hast genau 1 Leben!
Alles Gute dir.
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