Alle Kritik hin oder her, insgesamt ein gelungener Abend
Uns hat die Party insgesamt sehr gut gefallen auch wenn wir uns zwei drei Dinge etwas anders gewünscht hätten.
Um sich stätig zu verbessern benötigt man konstruktive Kritik, daher hier ein zwei positive und negative Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge von unserer Seite.
Positive Kritrik:
- Super Lokation
- Super Wetter
- Überwiegend tolle Outfits
- Nette Gäste, nette Atmosphäre, nette Bedienung
Negative Kritik und Verbesserungsvorschläge:
- „Spezielle“ Einzelherren – nicht alle Einzelherren
Dies ist keine spezielles Problem der Party am Samstag sondern ein allgemeines Problem. Wir alle kennen sie mittlerweile von unzähligen anderen ähnlichen Veranstaltungen: Einzelherren die sich weder an den Dresscode noch an die Club- bzw. Anstandsregeln halten.
Aus der Sicht der Veranstalter sind Sie häufig ein notwendiges Übel um kostendeckend zu wirtschaften – gerade im Hinblick auf die Anzahl der Anmeldungen und der tatsächlich erschienenen Gäste. Aus Sicht vieler anderer Gäste sind Sie jedoch häufig einfach nur störend – Ausnahmen bilden vielleicht HÜ Partys.
Verbesserungsvorschlag:
Ein mögliches Mittel solche oben genannten „unerwünschten“ Gäste auszuschließen wäre vermutlich eine strengere Beachtung des Dresscodes, speziell bei Einzelherren.
Eine weitere Möglichkeit wäre es evtl. Einzelherren nur in Begleitung einer Dame oder eines Paares einzulassen – so könnten mehrere Männer eine Dame begleiten. Dies stellt für Einzelherren, die noch keine „Szene“ Bekanntschaften haben mit Sicherheit eine hohe Hürde dar. Dies fördert jedoch auch die Kommunikation in den verschiedenen Foren.
Für Einzelherren, die sich an die Regeln halten und bereits häufiger an solchen Events teilgenommen haben dürfte es kein größeres Problem darstellen sich über Bekannte einen Zugang zur Veranstaltung zu verschaffen.
Mit Sicherheit müsste man für diese Regel auch eine Ausnahmereglung (z.B. für Crossdresser) finden.
- Problem des unterschiedlichen Musikgeschmackes
Überwiegend war die Tanzfläche gut gefüllt, somit haben die DJ Ihre Aufgabe ganz ordentlich gelöst. Wir hätten uns persönlich jedoch mehr Vielfalt gewünscht auch wenn wir selber viele getanzt haben.
Problematik:
Neben den unpassenden Gästen stellt die Musik bei einer solchen Veranstaltung immer das größte Problem dar.
Alle gehen mit derselben Intension – einen erotisch prickelnden Abend zu erleben – zu einem solchen Event.
In Bezug auf erotische Vorlieben und dem Musikgeschmack gibt es jedoch häufig himmelweite Unterschiede. Bei einem solchen heterogenen Haufen wollte ich kein DJ sein.
Um den Geschmack des Gros des Publikums zu treffen benötigt der DJ ein unwahrscheinliches Feingefühl, einen guten Blick für die Tanzfläche und einen riesen Repertoire an verschiedenen Musikstücken und Stilrichtungen.
Ein einfaches Messinstrument für die passende Musik ist immer die Tanzfläche. Ist die Tanzfläche voll und bleiben auch alle anderen Gäste im Club ist alles im Soll, ist die Tanzfläche leer oder flieht ein Großteil aus dem Club muss dringend der Musikrichtung geändert werden.
Verbesserungsvorschlag:
Jeder der tanzen möchte, könnte bzw. müsste im Vorfeld – am besten bei der Anmeldung – einen Musikwunsch abgeben.
Wenn alle Teilnehmer denselben Musikgeschmack aufweisen, ist dies für den DJ ganz einfach – problematisch wird es nur, wenn der DJ die gewählte Musikrichtung nicht mag und entsprechend auch keine Songs parat hat. Hier empfiehlt es sich eher einen universellen DJ statt einen angesagten Szene DJ (z.B. nur House) zu arrangieren.
Weist das Publikum einen völlig unterschiedlichen Musikgeschmack auf, muss der DJ eben die verschiedenen Stilrichtungen bedienen. Hierzu ist es sinnvoll Songs, entsprechend der verschiedenen Stilrichtungen, zu blocken und abwechselnd blockweise abzuspielen.
Gerade hier benötigt der DJ einen sehr guten Blick für das Publikum und für die Tanzfläche.