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Immer weniger Sex in langer Beziehung...

Sabrina_Rossy:

Denke mal nicht an dich --- bei dir ist ja alles noch in Ordnung


Wenn bei dem TE "alles in Ordnung" wäre,hätte er mit Sicherheit nicht diesen Thread eröffnet....
******ued Mann
85 Beiträge
Zitat: Das Hauptproblem ist: wenn er eine Geliebte/Affäre will, muss er etwas zu bieten haben, das ihn so interessant macht, dass die potenzielle Geliebte die Nachteile des Ehemanns und Vaters dadurch wettgemacht sieht.

Wenn man da soviel investiert, könnte man dies nicht auch in seiner EHE tun ?
Eine Beziehung läuft nicht mehr, das Paar trennt sich, jeder sucht einen neuen Partner und ; Friede , Freude , Sonnenschein. Warum ? Jeder zeigt seine Sonnenseiten, möchte den Neuen gefallen, das neue Glück behalten. Warum geht dies nicht in einer langen Beziehung ?
Sicherlich habe ich auch meine schlechten Tage, bin nervig und doof, aber ich bemühe meine Frau auch zu verwöhnen, zu überraschen, Nettigkeiten zu sagen.
Man macht doch nichts anderes, wenn man einen neuen Menschen für sich gewinnen möchte, wieso nicht in einer langen Partnerschaft ?
Mit Erbsenzählen hat das nicht viel zu tun.Es beschreibt ganz gut den emotionalen Spagat, den viele Frauen hinlegen:

einerseits hat man ein fest gefügtes Weltbild, das mit allen Mitteln(Forderung, Kampf, Sanktion) durchgekämpft wird, andererseits soll der Partner aber trotzdem den starken Mann geben, der Sicherheit und Halt bietet.


gut erkannt, dass ist der Widerspruch in sich, der bei vielen Frauen im Unterbewusstsein schlummert


hab mir darüber schon oft Gedanken gemacht, gerade wenn immer wieder das Wort Augenhöhe fällt ...


und tatsächliche Augenhöhe würde mich nicht reizen, allerdings lebe ich meinen Alltag ja auch autonom .. von daher bezieht es sich immer mehr auf die reinen Stunden der Gemeinsamkeit .. und da mag die weibliche Seite in mir eindeutig einen Mann, den ich als mental stärker empfinde ... der mit meiner provokanten Art umgehen kann ohne ausfallend oder mimosenhaft zu werden


nur wer stark ist, kann auch seine weiche Seite zulassen - sehr facettenreich und spannend

wer nur eine weiche Seite hat, kann niemals eine starke leben - er ist immer gleich
Was gibt die Beziehung noch her....
Wenn eine Beziehung nur aus Sex, Geld und anderer materieller Sicherheit besteht - Na dann gute Nacht.

Das wäre ja gruselig.


da magst Du recht haben, aber wenn DAS stimmt, dann ist der Rest von alleine vorhanden .. weil man unbeschwert, mit Freude und Spaß jeden Tag mit seinem Gegenüber leben mag
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das
Wenn man da soviel investiert, könnte man dies nicht auch in seiner EHE tun ?

war der Sinn meiner Aussage.

Aber wie ich von mir selbst weiß, aus meiner Ehe, und von anderen Beispielen weiß, gibt es Ehen, in denen alle Investitionen in gemeinsames Glück nichts fruchten, weil nur einer investiert, der andere es als selbstverständlich ansieht. Ehe wird nicht immer als gemeinsame Aufgabe begriffen.

Aber im Alter des TE kann es sich durchaus lohnen, das Ruder herumzureißen, sich Anregungen zu holen, zu zeigen, dass es nicht nur um den Sex geht, sondern um die eheliche Gemeinschaft auch als Eltern. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, die man durchdenken kann, aber nie dürfen sie unter dem Druck angegangen werden, dass er Sex will und sie nicht. Zuerst muss die Ehe wieder das werden, was eine gute Ehe auszeichnet, ein liebevolles Miteinander statt ein Gegeneinander.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Bei nem Dritten investiert man doch auch nicht wie bescheuert in Personen, die einem unsympathisch sind oder die einem wenig bis sehr wenig positives Feedback geben.

D.h. Wäre ein Dritter so kratzbürstig wie der desinteressierte Partner würde man keine 5 Minuten smalltalk investieren und sich jemanden anderen zuwenden.

Man ist ja nicht bis zur Besinnungslosigkeit altruistisch. In einer Beziehung verschieben sich da aber echt manchmal die grenzen. Jedem anderen hätte man bei dem Umgang schon die roteKarte gezeigt, aber beim Partner - herrje, das Auto, das Haus, die Kinder - augen zu und durch.
Jedem anderen hätte man bei dem Umgang schon die roteKarte gezeigt, aber beim Partner - herrje, das Auto, das Haus, die Kinder - augen zu und durch.

die Einstellung werde ich nie verstehen ...

wo man doch nur ein Leben hat
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Erstens
ist es nicht geklärt, ob man nur dieses eine Leben hat, zweitens ist eine Eheschließung kein Kuhhandel, sondern ein Versprechen unter Eid, drittens beginnen die meisten Ehen unter der Prämisse der Liebe. Und man kann seinen Partner auch dann noch lieben, wenn der Sex mit ihm längst gegangen ist, weil Sex und Liebe nicht identisch sind.
da bin ich anderer Ansicht wie Du ..



hab zuviel Ehen gesehen, wo beide sich nur noch arrangiert haben ..

super, ganz toll ... jeden Tag dasselbe Allerlei .. Routine im Streit und im aus dem Weg gehen ..

und zig Menschen, die dann unglücklich Antidepressiv schlucken
****Too Paar
13.566 Beiträge
Also eine Partnerschaft auf Augenhöhe führen und gleichzeitig zu ihm aufblicken stelle ich mir relativ schwierig vor...
Das Eine ..., oder das Andere!

LG,Eva
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
@ fesselnd - wenn den beide Partner auch gleichbleibend motiviert bleiben würden. Tun sie aber manchmal/ oft? nicht.

Und das umfasst auch das Verständnis des unwilligen Partners sich mit den Nöten des willigen Partners auseinanderzusetzen. Der leidet nämlich und befindet sich zu dem in einem emotionalen Dilemma.

Und wenn er dann noch nicht mal mehr drüber reden darf,weilsie sagt, ich hab keinen Bock auf dich, es liegt an mir und nun gib a ruh.

ROTE Karte. Reden muss drinsein und auch Verständnis fürs Unglücklichsein.ändern muss man es freiwillig nicht (kann ja keiner zum Sex gezwungen werden) aber sich ganz aus der Verantwortung ziehen ist mies.
******ued Mann
85 Beiträge
hab zuviel Ehen gesehen, wo beide sich nur noch arrangiert h
Es geht auch anders. Wenn alles so schrecklich ist, warum suchen so viele Menschen einen Partner? Doch nicht um sich zu arrangieren!
Aber eine Ehe oder Partnerschaft geht nur gemeinsam, dies bedeutet ich kann nicht wie ein Single leben wollen und ab und zu mach ich auf Partnerschaft.
ist es nicht geklärt, ob man nur dieses eine Leben hat

Nachdem es keine nachprüfbaren Anhaltspunkte für Anderslautendes gibt, halte ich für vorausschauend, dieses vorläufig so zu behandeln als wäre das geklärt.


zweitens ist eine Eheschließung kein Kuhhandel, sondern ein Versprechen unter Eid,

Jap und ein im jugendlichen Überschwang der Hormone gegebenes Versprechen ist natürlich viel wichtiger als das Glück zweier Menschen, dem es womöglich mal entgegenstehen wird.

drittens beginnen die meisten Ehen unter der Prämisse der Liebe.

Und wenn die Prämisse verloren geht, halte ich es für sinnvoll nochmal alles auf den Prüfstand zu stellen.
kommt immer darauf an, WAS man unter eine Partnerschaft versteht ..


wenn man seine eigene Form lebt, dann kann man bei bestimmten Themen die Augenhöhe durchaus verlassen ..



Alltag, Arbeit und meine freie Zeit lebe ich gern autonom ... und in den gemeinsamen Zeiten geb ich das Ruder gerne ab ... wenn ich von den Führungsqualitäten überzeugt bin ..

Perfekt, wenn man nicht ständig zusammen ist - Fernbeziehung oder in eine Ehe mit 2 Wohnungen
im übrigen .. muss man heute bei einer Eheschließung nicht mehr schwören

ich habe beide Male auf den Zusatz .. in guten wie in schlechten Zeit, bis das der Tod uns scheidet" verzichtet

mag es nämlich nicht absolute Versprechen zu brechen
ich mag den Zusatz
in guten wie in schlechten Zeit, bis daß der Tod uns scheidet

Weil er für mich bedeutet:

Ich will mich ganz und gar auf ein Leben mit meiner Liebsten einlassen.
Das schließt für mich mit ein, daß ich bereit bin, mich den Herausforderungen an meine persönliche Entwicklung zu stellen, und zwar auch dann, wenn wir ab und an in Krisen stecken.

Deswegen ist dies für mich weniger ein Versprechen an meine Partnerin als vielmehr ein versprechen an mich selbst!
Ich bin dafür, dass man Ehen auf Zeit abschließen kann, spart jede Menge unnötigen Papierkram


für alle, die unbedingt dieses äußere Symbol der Zusammengehörigkeit brauchen
ich bin dafür
• daß man Kinder auf Zeit zeugen kann,
die man schnell erwachsen werden, bevor sie anstrengend werden,

• daß man Häuser auf Zeit bauen kann, die wartungsfrei bleiben, solange man sie bewohnt, und sich sofort in Bares verwandeln, wenn man sie nicht mehr braucht,

• daß man Hunde auf Zeit haben kann, die sich eigenständig Gassibringen,

• daß es nur noch Jobs gibt, die keine Arbeit machen, aber jede Menge Schotter bringen,


usw ...

*fiesgrins*











(nur zur Sicherheit: *ironie* )
Ich bin dafür, dass man Ehen auf Zeit abschließen kann, spart jede Menge unnötigen Papierkram

auf das läuft es bei den meisten hinaus denn auch wenn man in jungen Jahren an die große Liebe glaubt , das reale Leben verändert einen menschen und damit ändern sich auch oft die Vorstellungen einer Partnerschaft, schön für die die es verstehen damit umzugehen....................

für alle anderen und da finde auch ich mich wieder lieber eine Partnerschaft auf Zeit und die schönen Dinge des Lebens genießen.

LG Jamaika
***an Frau
10.900 Beiträge
in guten wie in schlechten Zeit, bis daß der Tod uns scheidet

Das ist ja auch NUR ein Versprechen ohne jegliche Konsequenzen im Gegensatz zum Eid der juristische Folgen haben kann bei einer Falschbeeidung
NUR ein Versprechen ohne jegliche Konsequenzen

Ohne jegliche Konsequenzen sicherlich nicht.
Und zwar sowohl im Falle der Bruchs als auch wenn das Versprechen gehalten wird!
Nicht einmal - oder gerade dann nicht - wenn man es, so wie ich - als ein Versprechen mir selbst gegenüber betrachte.
*****789 Paar
470 Beiträge
dazu gibt es auch ein Thema
das hier Dir auch einige Tips geben kann, da es dein Problem von einer anderen Seite beleuchtet.

Wie hält man den Sex frisch?
****Too Paar
13.566 Beiträge
Also ich bin dafür,dass wir mal wieder zum Ursprungsthema zurückkehren....*smile*

LG,Eva

*zumthema*
****54 Mann
3.844 Beiträge
Liebe - Versprechen - Ehe - Vertrag
Wenn ich Eure romantischen Gedanken mal unterbrechen darf:

Die Ehe ist einzigartig als Rechtsform der Beziehung, die z.B. in der Zugewinngemeinschaft eine (einigermaßen) gerechte Bewertung der von jedem beigetragene Leistung ermöglicht; sei sie in der Ernährerrolle, der Haushaltsführung, der Reproduktionsarbeit, der Erziehung oder ... oder angeordnet. Wenn da in der gemeinsam Zeit Geld ins Haus oder Zeit in Kinder gesteckt wurde - im Falle des Scheiterns wird geteilt, der Zutritt zum Sterbebett wird Dir nicht verweigert, Du bekommst einen Anteil an der gemeinsam erwirtschafteten Altersabsicherung.

Nicht optimal, zugegeben aber keine andere Rechtsform einer Beziehung bietet das. Daher ist es ein Fortschritt, den auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften für sich erkämpfen.

Verträge schließt man für die schlechten Zeiten, wenn's Lasten zu teilen gilt, wenn's Streit gibt. In Guten Zeiten braucht niemand einen Vertrag.

Wenn die Beziehung scheiter besteht die Rechtsform weiter oder wird nach Regen aufgelöst, die unabhängig davon sind, ob sich das Paar anschreit oder anschweigt.
Ewige Liebe? Sex der Eltern? Treue? Das hat die Kinder nicht zu interessieren, aber sie haben umgekehrt das Recht, vor wirtschaftlichen Nachteilen geschützt zu sein. Das schützt auch ihre Seele, denn sie können nur beschränkt als Waffe missbraucht werden.

Endlich dürfen Väter inzwischen ihre unehelichen Kinder sehen, für die sie bezahlen müssen. Aber bis zum Sorgerecht des geehelichten Vaters ist der Weg noch lang.

Mit zuständig bist Du für's Arbeits- und Sozialamt ohne Ehe auch schon beim zuammen Wohnen. Vorteile z.B steuerlich hast Du keine.

Es gibt viele gute Gründe an einer Familie festzuhalten wenn's in einer Beziehung knirscht , ob da noch Hoffnung ist oder nicht. Umgekehrt muss sich niemand rechtfertigen, wenn er eine Trennung für einen Neuanfang braucht.

Das ist hier alles nicht das Thema des TE. Hier sind Wege zum Umgang mit einem ungleichgewichtigen Bedürfniss nach Kuscheln und/oder Sex gefragt.

Äh, das hat @****Too auch kürzer hingekriegt.
„Augenhöhe“ im sozial-psychologischen Kontext
Die vertikale Positionierung der Augen, durch welche die Körpergröße anderer Personen mit der eigenen verglichen wird, ist meistens direkt mit gesellschaftlichem Status und Selbstwert-Gefühlen verbunden. Menschen verlangen in existenziellen Situationen das Gespräch „auf gleicher Augenhöhe“, das heißt, sie wollen den Gesprächspartnern ebenbürtig sein. Wer sich andere Personen größer als sich selbst vorstellt, fühlt sich ihnen meist unterlegen, weniger wertvoll und ordnet sich selbst einen geringeren Status zu.

DAS nochmal erklärend zu „auf gleicher Augenhöhe“

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Hier sind Wege zum Umgang mit einem ungleichgewichtigen Bedürfniss nach Kuscheln und/oder Sex gefragt.

Einen Weg aus dem ungleichgewichtigen Bedürfniss kann m.E. nur mit Hilfe einer dritten (neutralen) Person erfolgen.
Es geht nicht um "Schadensbegrenzung" oder gar Schuldzuweisung eines Partners, sondern um Ursachenforschung. Und das ist oft einfacher wenn eine neutrale Person vermittelnd und helfend eingreift.
Erst wenn die Ursache(n) einer bestimmen Verhaltensweise gefunden ist (sind) kann mit Veränderungen begonnen werden
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