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Immer weniger Sex in langer Beziehung...

****Too Paar
13.566 Beiträge
Einen Grund für die aktuelle Situation ist sicherlich ganz klar der Alltag.

Sorry,aber das sind faule Ausreden...-und das sage ich als Frau und alleinerziehende Mutter von 2 Töchtern.
Als unsere Mädels noch klein waren damals (sie sind knapp drei Jahre auseinander),war ich rund um die Uhr *alleinerziehend*,da deren Vater GI erst in meinem Wohnort und danach 250km entfernt stationiert war. Und selbst,als er noch direkt bei uns stationiert war,verbrachte er überdurchschnittlich viel Zeit in der Kaserne und die wenigste bei den Kindern und mir. Wir haben auch nicht zusammen gelebt damals...-genau genommen nie innerhalb der 8 Jahre Beziehung.

Und obwohl ich zu nahezu 100% alleine für den Haushalt,die Kids und das ganze Gedöns drumherum zuständig war und sehr ,sehr wenig Unterstützung hatte von meinem damaligen Partner,war ich noch interessiert an meinem Partner.
Denn ich habe nicht die Mutterrolle komplett getauscht gegen die Rolle als Frau.
Ich verstehe nicht,dass viele Frauen über den Alltag jammern und das als Entschuldigung nehmen,wenn sie ihre Partner vernachlässigen und schlicht keinen Bock mehr auf die Kerle haben.
Es gibt durchaus auch Frauen,die ihre Kinder erziehen, den Haushalt wuppen und trotzdem noch Lust auf ihre Männer haben. *spitze*
Eine Frau,die ihre Kinder und die Arbeit mit den Kleinen als Ausrede vorschiebt,finde ich einfach egoistisch. Natürlich bringen Kinder Veränderung...
Trotzdem hört man doch nicht urplötzlich auf,den Partner zu lieben,zu begehren und zu achten. Für mich ist diese Verweigung und das am langen Arm verhungern Lassen ein Zeichen von Nichtachtung dem Partner gegenüber.

Oder einfach ausgedrückt: * Sie steht einfach nicht (mehr) auf dich...**fiesgrins*

LG,Eva
subjektiv für mich
hat sich ergeben,das ebend das tägliche aufeinander glucken nicht gerade auf dauer harmoniefördernd ist. ein unterschiedsgefühl hab ich in der jetzigen beziehung, in der jeder mindestens 2 tage in der woche allein für sich ist und dort auch dem nachgeht was ihm nach nase ist. und wir haben uns auch ein hobby gesucht welches wir zusammen erleben,was ja mehrere fliegen mit einer klappe schlägt.

so stell ich fest für mich zum wohlfühlen :

ich brauch meine persönliche freiheit

distanz leiert eine beziehung nicht so schnell aus

sachen die man zusammen fröhlichst erlebt schweißen wieder zusammen

durch das "nichtwahrnehmenkönnen" von möglichem TÄGLICHEN sex freut man sich auch auf ein nächstes mal,gilt für beide

"kleine geschenke erhalten die freundschaft" sagt man so schön

...und ein paar punkte hab ich bestimmt vergessen
@enrike
Das ist ja...
Alles Richtig.

Aber welche Schritte zur Lösung des "Problems" tritt
der Betroffene ( die Betroffenen ) denn idealerweise nun an ?

Was suchst Du?
Eine Mitfahrgelegenheit? *neck*
Wenn's
In die gleiche Richtung geht...
na,
wo willste denn hin?
@Themensteller
Kann ich sehr gut nachempfinden, denn meine Situation ist teilweise ganz ähnlich.

Doch es hilft nichts, da musst du durch. Entweder Du gewöhnst Dich mit der Zeit daran oder irgendwann ändern sich die Verhältnisse wieder.

Mehr dazu evtl. beim nächsten Mal.

t.
Mehr
Sex ervil. Innerhalb oder außerhalb.
Ich lese derzeit in einigen Treads mit aber ich
drehe mich im Kreis. Ist das Thema auch so alt wie die
Menschheit scheint es offenbar nicht auszusterben.
Ich bin jetzt fast 20 Jahre verheiratet, für meine Frau ist der Sex nach eigenem Bekunden absolut unnötig habe ich immer noch die Rosa Brille auf. Wie kann man seine eigenen Bedürfnisse offenbaren ohne den Menschen den man sehr achtet und liebt aufs gemeinste verletzen ?
sorry, enrike
Da gibt´s keine Mitfahrgelegenheit.
Da musste Schritt für Schritt selber gehen.
Anders funktioniert das nicht.

das Mitlesen alleine bringt Dir nicht den Mut, und die kraft, für dich selbst einzustehen.
den Mut und die Kraft musst Du selber aufbringen.

Wie kann man seine eigenen Bedürfnisse offenbaren ohne den Menschen den man sehr achtet und liebt aufs gemeinste verletzen ?
Wie kann es diesen Menschen verletzen, wenn Du Dich offenbarst?
Ist Selbstoffenbarung nicht ein Vertrauensbeweis?
****ke:
Wie kann man seine eigenen Bedürfnisse offenbaren ohne den Menschen den man sehr achtet und liebt aufs gemeinste verletzen ?

das Zauberwort ist reden !!!!!!

was spricht dagegen dem Partner den man liebt, den man achtet....dem Menschen mit dem man Leben will...seine Wünsche, Träume, Bedürfnisse zu offenbaren???
Selber gehen und reden...
Und dann wär da noch die Angst
vor der Erkenntnis das es gemeinsam nicht
erreichbar ist....
@****ke

Diese Angst kann dir keiner nehmen, das kannst du nur alleine.
Es liegt an dir dich dieser Angst zu stellen...oder zuzulassen das sie dich zermürbt.

Reden ist wichtig...sehr wichtig !!!!
Aber mit Ruhe und Bedacht...ohne Streit und ohne Vorwürfe
Nach meiner Erfahrung
weist dir die Angst den Weg.

Dort, wo die Angst sitzt, musst Du hinsehen:

Mut zur Veränderung!
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Ich kann Enrike schon verstehen. Es gibt eine ganze Menge Menschen, die es nicht fertig bringen, sich die Bedürfnisse anderer anzuhören ohne simultan eine verurteilung dieser Person vorzunehmen.

Dass heisst man offenbart eine Phantasie, bspw. eines Dreiers mit einem zweiten Bi-Mann und dann ist man gleich pervers und abartig und ganz komisch. Geht auch mit dem Wunsch nach Oralverkehr oder wenn man besondere Kleidungswünsche hegt.

Dann steht man nicht nur mit dem Bedürfnis doof da, sondern muss sich auch noch mit dem total dämlichen Verhalten des Gegenübers rumschlagen.

Und erklär mal einem, der sich auf der moralisch richtigen Seite wähnt, dass sein Verhalten grundsätzlich einiges zu Wünschen übrig lässt. Viel spass.
@vespertine10
sehr gut auf den punkt gebracht!
Und
die Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit. Dem Alleinsein.
Angst etwas aufzugeben was noch Bestand hat. Dem halt "nur"
die Erotik fehlt.
Naja, Enrike,
wie soll Erotik überhaupt entstehen können,
wenn die Angst Dich lähmt?

Erotik, insbesondere in langjährigen Beziehungen kann nur entstehen, wenn man die Angst ertragen lernt, die die Selbstoffenbarung mit sich bringt.

lg erwil
*******you Mann
444 Beiträge
Wie kann es diesen Menschen verletzen, wenn Du Dich offenbarst?
Ist Selbstoffenbarung nicht ein Vertrauensbeweis?

Weil nicht jeder mit der Wahrheit bzw. den Bedürfnissen/Empfindungen des Partners/der Partnerin umgehen kann.

Das mit dem Reden weiß eigentlich jeder. Theorie und Praxis sehen leider auch oft anders aus. OK, dann könnte man sagen: "Wenn man nicht reden kann, hat das alles sowieso keinen Zweck mehr."

So einfach stellt sich das oft nicht dar (wurde schon genug angesprochen). Es gibt menschen, welche da pragmatisch die Notbremse ziehen... mit allen Konsequenzen (welche sie hinterher mehr oder weniger gut in den Griff bekommen).
*******you Mann
444 Beiträge
Hm überleg .... ganz Unrecht haste auch nicht. Doch lieber Dinge aussprechen und die Reaktionen ertragen.... Soll ja auch das Herz schonen *zwinker* .... Nach dem Motto: "Schlimmer kanns nicht werden."
*******you Mann
444 Beiträge
@vespertine10
Das ist der Punkt... Da hat man noch Jahre danach irgend welche Bemerkungen zu ertragen....

Es muss ja nicht einmal um besondere Vorlieben gehen. Manchmal einfach nur generell wie der andere mit Sex umgeht (siehe Themenersteller).
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
da fehlt mir wiederum das Verständnis
****ke:
die Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit. Dem Alleinsein.
Angst etwas aufzugeben was noch Bestand hat. Dem halt "nur"
die Erotik fehlt.

ohne Worte ...

Etwas zu beenden führt auch immer zu neuen Chancen und Entwicklungen. Wenn man immer nur auf die Tür glotzt, die hinter einem in's Schloss gefallen ist kommt man nicht weiter.

Ich meine damit nicht, dass Du Deine Frau in Wüste schicken sollst, sondern deine Angstzustände.

Angst vor dem Alleinsein bekommt man am besten mit einem eigenständigen Freundeskreis und Interessen in den Griff.

Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit mit Erfolgserlebnissen (mit den eigenen Interessen?!)

Attraktivität steigt mit Selbstsicherheit.
reden
ist ja auch eine kunst...erstrecht die ART DER GESPRÄCHSFÜHRUNG, und zum reden gehört auch zuhören...vergessen viele...denn sie wollen nur ihre eigenen argumente auf den tisch legen und genau diese verstanden wissen.


und @****cwe du hast angst? verständlich...aber nötig? ist sie wirklich nötig?

und wovor hast du genau angst? was soll alles passieren? und würde genau dieses szenario auch eintreffen? kann nicht genau das gegenteil raus kommen? nicht? wieso nicht?

und jetzt im ernst? wer ist die person die permant dich drann erinert das du sex haben willst aber nicht kannst? wer ist die person die permant dir angst einflößt? wer ist die person die fiktive gebilde und szenarien aufbaut was alles sein könnte in einer zukunft die es noch nicht einmal gibt? wer redet dir zu fast 90% den ganzen tag dies ein? und hat somit auch die verantwortung dafür wie du dich dann dabei fühlst


und vor allen dingen...WER MACHT DAS NICHT?
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
@ search
das manche menschen nicht sehr fein reagieren ist zwar "ärgerlich" aber auch nicht ungewöhnlich.

Es wird immer einen geben, dem dein outfit nicht gefällt, die Frisur blöd findet, am Auto rummäkelt, an deinem Musikgeschmack vllt. auch an bestimmten Hobbies etc.

Das gehört zum Leben dazu und auch zu lernen wie man damit umgeht.

Die Welt stürzt eben nicht ein, wenn man nicht every bodies darling ist und auch mal auf eigenen Interessen besteht. Hohn und Spott wird in erträglichen Dosen in jedem Freundeskreis verteilt ... weißt Du noch, also du damals - und dann wird die superpeinliche Geschichte zum besten gegeben.

Wenn man von seinem Lebenspartner so abhängig ist, dass alles in Angstzustände mündet, dann ist irgendetwas völligst schief gelaufen.

Manchmal muss man sich nämlich auch aufraffen und sich einen (neuen) passenden Freundeskreis suchen/zulegen und Tolleranz zu den eigenen Wünschen einfordern und nicht gleich überall die Apokalypse wittern. Partnerinnen/ Ehefrauen sind nicht der "Nabel der Welt" und auch nicht letzte moralische Instanz. Irgendwie sollte man zu sich selber auch stehen können.
*******you Mann
444 Beiträge
@vespertine10
Da gehe ich voll mit! Wenn keine Kinder im Spiel sind, sollte man auch nicht lange überlegen. Kinder machen es komplizierter. Auch wenn es manchen Menschen egal ist und mehr an sich denken in dem Moment. Andere tun es nicht. Angst vor dem Alleinsein wär kein Thema. Wenn man nicht gesundheitlich und/oder sozial gehandykaped (schreibt man das so? *ggg* ) ist, ist es so wie Du es beschrieben hast *g*
...
ich kann das momentan gut nachvoll ziehen. Bei uns ist das problem, seit jahren geht es immer eine zeit lang gut dann geht es wieder los, dass er mit anderen Frauen schreibt sich auch trifft und und und... das ding ist aber... ich möchte sex mit ihm wenn wir zusammen sind. aber ich muss immer betteln. hab ihn oft gefragt was los ist und rede mit ihm. er sagt auch immer es liegt nicht an mir. und die arbeit. es ist also immer das selbe. aber komisch ist es schon oder? mit anderen geht es ja. es ist auch ziemlich lange her, dass er mir mal den hof gemacht hat. und ich finde irgendwei passt es einfach nicht mehr, wenn sich nur einer immer mühe gibt was zu ändern. wir haben einen gemeinsamen sohn. aber ich denke ein kind ist kein grund um zusammen zu bleiben. ich stehe momentan auch zwischen baum und borke. trennen oder nicht???!!! immer zu wissen es geht wieder gut und dann kommt wieder ein knall. ist halt nicht alles so einfach.
*******you Mann
444 Beiträge
Geht ihr denn sonst offen miteinander um? Psyche spielt auch beim Mann ne Rolle. Vielleicht noch nicht mit 18... später schon! Lust entsteht im Kopf (kann man hier öfter nachlesen). Auch wenn Frauen es manchmal schnell an irgendwas körperlichen bzw. eingebildeter Unattraktivität festmachen (was sehr oft NICHT der Grund ist)... oft spielen andere Gründe ne Rolle.

Und was Kinder angeht... Wenn es zwischen beiden Elternetielen richtig Streß gibt, weil gar nichts mehr geht.... so das es für die Kinder emotional schlimmer ist, wenn beide zusammen bleiben.... dann ist es sicher das beste, wenn sich beide trennen und man mit den Kindern redet. Bei Gewalt sowieso. Menschen und Beziehungen sind nicht schwarz/weiß. Da spielt einfach ne Menge rein. Aus dem Grund gibts da auch keine Patentlösungen. Manchmal musste ich schon stauen, wie 'pragmatisch' Frauen (und auch Männer) das sahen.... Aber von Frauen erwartet man das seltener. Hat wohl auch was mit gesellschaftlich/geschichtlichen Aspekten zu tun. Aber die Gesellschaft ist eh (so wie sie es immer war) im Wandel....
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