Ich finde es generell schwierig, mit jemandem zu diskutieren, der schon alles weiß. Ich schreibe von meinen Beobachtungen im Umfeld, und du sagst, die sind falsch. Seis drum.
Nein, ich habe nicht gesagt , es sei falsch.Ich habe meine Beiträge auf die Beschreibungen der Herren vorher bezogen, das wollte ich damit sagen.
Was ich meinte: es sollte für mich bei einem Paar eine Anziehung geben, die auch ohne "Gebalze" zu sexuellem gegenseitigen Begehren führt.
Das wär dann die Variante, die man z.B. im SC findet und selbst dort wird im begrenztem Umfang gebalzt.
Daß Menschen ihr Leben nicht mit jedem teilen, sich nicht in jeden verlieben und (im Durchschnitt) nicht mit jedem Sex haben, den sie prinzipiell attraktiv finden hat sicher zwischenmenschliche Gründe.
Und wenn es da irgendwann hakt, weil im Alltag was auf der Strecke geblieben ist, hilft es ja nicht weiter , auf der Position zu verharren:"ich kann erwarten, daß man auf mich abfährt, ohne , daß ich mir ein Bein ausreiße".
Ob man es wahrhaben will oder nicht:man hat sich anfangs ein bein ausgerissen und das hat die Beziehungsanbahnung sicher nicht behindert.
Natürlich hält niemand das Level der hormongedopten Verliebtheitsphase dauerhaft , aber das Ei war schon immer vor der Henne da.Es war schon da, als es noch keine Hennen gab und wurde von deren Vorfahren gelegt.
Ein erfülltes Sexualleben gibt es meiner Meinung nach in Beziehungen dauerhaft nur, wenn es gelingt, eine halbwegs entspannte Grundstimmung aufrecht zu erhalten.
Sobald das Thema erstmal mit zur Schau getragener Beürftigkeit, Schuld und Sanktion vergiftet ist entstehen so tolle Sachen wie Gefälligkeitssex, gefolgt von der berühmten Migräne.
und für das wohlgefühl ist natürlich der mann zuständig.
Nachdem sich die verweigernden Partner auf beide Geschlechter verteilen, wäre das in doppelter Hinsicht Unsinn.