Immer weniger Sex in langer Beziehung...

Bei so großen Kindern findet man Mittel und Wege, sonst würden nämlich alle Elternpaare vom Tag der Geburt bis die Kinderchen ausziehen, ein sexloses Leben führen.
Und das glaubst Du doch selbst nicht.

Sollen wir Dir dazu ein paar Tips geben?
Eltern sind hier auch die meisten User!

Wie stellst Du Dir den erwünschten Erfahrungsaustausch vor?

und Verwandte waren bei mir das größte Hindernis beim Schritt in die Selbständigkeit, denn ihnen konnte man beim besten Willen nicht erzählen, was zwischen Mutter und Vater im Argen lag. Sie verstanden es von sich aus erst sehr viel später einigermaßen, nie ganz.

Das mit den Kindern kann ich nicht nachvollziehen.

Eine Badezimmertür kann man abschließen und letztlich war das ja nur ein Beispiel, wie man eine bestimmte Stimmung etabliert.
Man kann Kinder von Anfang an daran gewöhnen, daß ihre Eltern sich gelegentlich in den Arm nehmen und küssen und daß es Zeiten gibt, in denen Eltern Zeit für sich haben.
Da muß man konsequenter sein.

12 und 16 Jährige sind normalerweise lange aus dem Alter raus, wo sie überhaupt noch ein Problem darstellen.

Ich selbst habe zwei Kinder(10 und 18) und hatte bislang ein erfülltes Sexualleben(viele Jahre in der Ehe und inzwischen alleinerziehend ).


Zu welchem Zweck? Um sich gegenseitig zu bemitleiden?
Was soll das bringen?

Kinder mit 12 und 16 - Sorry, die wissen "was" ihr da macht. Und schöner wäre es, wenn sie wüsste, dass Sex mit "badewannenromsntik" besser funktioniert als auf youporn oder Redtube dargestellt. Oder glaubst du ernsthaft ein 16jähriger Teenager kennt die Seiten nicht, weil man vorher auf ein Button klicken muss, dass man 18 ist?

Schon mal aus der Perspektive drüber nachgedacht.

Ich kann mir auch ehrlich nichts schlimmes dran vorstellen, wenn ein Elterteil abends sich entspannt in der Wanne und der andere mal für 10-15 Minuten mit im Bad verschwindet und die Kids nicht mit rein sollen.

Sie werden sich in der zeit nicht umbringen oder verdursten oder verhungern.

Den Sex kann man dann ja gern in die späteren Abendstunden verlegen. aber wegen der wohlfühlgrundstimmungsmacherei muss man sich doch nicht verstecken?

Alternativ gibt es auch ne Sauna, das könnte eine ähnliche Wirkung haben. (Im übrigen ist da immer böser männerüberschuss - also nix was Männer nicht könnten)

Das Elternpaar kann sich auch zur Mittagsruhe zurückziehen, wenn beide nicht arbeiten müssen, sie können am WE ausschlafen und wollen vor 11.00 Uhr nicht gestört werden....einen Ausflug planen...(Decke nicht vergessen )

Möglichkeiten gibt es einige, mit so selbständigen Kindern!

So dramatisch ist es auch gar nicht, falls sie Euch doch mal ertappen, weil sie einfach reinplatzen. Finde ich.
Glaub mir, das passiert nur 1 mal.
Sie WOLLEN das nämlich gar nicht sehen!

Ich glaube @*****lnd meinte das anders. (Oder ich habs falsch verstanden). Meiner Meinung nach gings ihm nicht um Kinder und dem Verständnis was körperliche Nähe der Eltern angeht. Er hatte von 'Selbstständigkeit' gesprochen.




Ich frag mich, was DAS soll?
Hier gehts nicht um Mitleid.
Toleranz ist gefragt.

Das hast Du falsch verstanden.
Wenn ich in einer problematischen Situation feststecke, die ich gerne lösen würde , nützt es mir ja nichts mir die gleiche Situation von anderen bestätigen zu lassen, die sie auch nicht lösen können, aber gerne würden.Damit zementiere ich nur mein Opfergefühl.

Ich wär an Meinungen(vielleicht auch unbequemen) von anderen interessiert, die vielleicht irgendwas enthalten, das mir helfen könnte.
Wenn das bei anderen besser läuft, muß das ja Gründe haben und die würde ich gerne erfahren.

ich sehe und denke für mich das der onkel das so auch mit meinte,nur das es unglücklicher formuliert war,und ofi dies so interprätierte wie er es aufgefasst hat.

mißverständnisse kann man auch nur mit klärung auflösen

Dann sind wir einer Meinung.
Andere Meinung muss allerdings nicht in die total andere Richtung gehen. Gibt auch die Möglichkeit, sich zwar ne Bestätigung..... was heisst eigentlich 'Bestätigung'? Für das eigene Verhalten? Nee, darum gehts sicher nicht. Jedenfalls nicht immer. Manchmal hilfts aber auch schon zu hören, dass es anderen auch so geht. Optimalerweise noch mit einem Hinweis ... an dem man bisher noch nicht dachte.

Manchmal tut sie das aber.Sie muß deshalb weder richtig noch falsch sein.


Die Bestätigung für das eigene Verhalten wär ja kontraproduktiv, weil das eigene Verhalten nicht zu einer zufriedenstellenden Situation geführt hat.

Wenn es allerdings nur darum geht, ein festgelegtes Feindbild zu zelebrieren(z.B. die mißgünstige, kaltherzige Frau) und das kann vielleicht auch mal gut tun, dann sind ja immernoch genug zustimmende Beiträge dabei, an denen man sich erfreuen kann

Es geht nicht um Feindbilder. Das würde bedeuten, dass die Welt schwarz/weiß ist. Ist sie aber nicht. Zu sagen: "Du schlecht - ich gut!" Ist zu einfach. Leider machen das zu viele. Wir sind jetzt offtopic oder?

das ist schön,das du ein festgelegtes feindbild zelebrierend, erwähnst...denn sowas hatsich schon unbewußt eingefressen,und die menschen erkennen dies nicht um auf die bremse zu treten .

jeder darf mal an seinen äußerungen,auch die die hier festgeschrieben stehen, mal schaun welche schubladen er so mit sich trägt die er dann auch befüllt hat. und welches bild werfen diese schublade auf den gegenüber? stimmt das ,die meinung die man sich in seinem kopf bildet tatsächlich mit der realität über ein? ist die situation genau so 100% wie man sie erlebt? ist man sich da zu 100% sicher oder sagt man auf diese frage hin: naja nicht 100% aber zumindest 99%. was dann aber bedeutet das es 1% fehlerquote gibt. aber welches ist dann der 1% fehler? doch wohl hoffentlich nicht der ,das man sich zu 99% sicher ist?


wie bewahrt man denn objektivität in einer beziehung,in einer debatte, in einer meinungsverschiedenheit,in einem streit? wie oft kommt es vor das man sich nach einem streit mies fühlt,aber ebend alles ,nicht wieder rückgängig zumachen,gesagt wurde...auch wenn es nicht stimmte oder verletzend war.

das miese gefühl könnte wohl auch daher stammen das man genau gewußt hat,und das auch schon direkt beim streit, das man sich gerade falsch verhält....um vielleicht seinen eigenen stolz für irgend etwas zu retten...tja und dann war die rettung es am ende nicht wert...sonst wäre euphorie da statt dem miesen gefühl...aber hätte man dies vermeiden können?

Ich glaube nicht.


Lies mal zwischen und in den Zeilen derer, die hier teilweise ihre zu Recht frustrierende Situation geschildert haben.

Da fallen dann so Sachen wie" wenn sie wieder was von Migräne faselt" und" sie einen eiskalt verhungern lassen"...

Die Rollen sind verteilt und man hat den Feind ausgemacht.
Daß man aus dieser Stimmung nicht rausfindet ist sicher Teil des Problems.

Wie soll jemand Leidenschaft für mich empfinden, dem ich erkennbar verüble, daß er mir nicht "zu Diensten" ist?

Jeder kann doch nur SEINE Realität erleben. Wenn jeder die Realitäten anderer liest, kann er doch auch ein Stück lernen, die eigene Realität für sich entsprechend einzuordnen.


@********st11

Ich weiss, was Du mit den Feindbildern meinst. Manchmal ist es nicht leicht seine eigene Objektivität zwischen den Frust zu bewahren und das eigenen Handeln immer wieder neu zu hinterfragen. Es gibt halt solche und solche Tage. Geht den Menschen wie den Leuten.

Wohl wahr.

klar ..aber er kann auch versuchen zu schauen ob SEINE realität mit der VORHANDEN realität übereinstimmt. oder ob seine wahrnehmung nicht vielleicht hakt. ihm was vorgaukelt was nicht ist. und er diesem gaukeln unhinterfragt hinterschleicht...mit den dazu kommenden konsequenzen

Wenn ich so feindliche Formulierungen wahrnehme, die meine Person betreffen, hake ich sofort ein.

Immer mache ich?

"Nee neulich nicht, weißt Du noch als...."
oder
"Wann immer? Beispiele?"

Pauschalurteile sind auch böse und niemals Realietät!

@ mad...das ist auch dein gutes recht...und so gelangst du auch an hintergrundinfos was deinem gegenüber gerade im kopf rumschwirrt und dortige eventuelle verkehrt aufgefassten meinungen ins andere licht zu rücken.

aber ist der umstand ,das der andere das macht und das einem genau das aufregt, auch ein grund um selbst im glashaus mit steine zu werfen? auge um auge ? zahn um zahn?

kann ich mich über was aufregen was ich mir selbst,aber dann auch nur mir, zugestehe?

Man kann versuchen, ihm zu verdeutlichen, daß so ein Gesprächsverhalten kontraproduktiv ist und um eine andere Streitkultur bitten.

Aber was meinst Du, wie lange kann man das durchhalten, bevor man aufgibt und versucht, es ihm an gleichem Verhalten plastischer zu vermitteln?


Irgendwann ist genug gelabert.

das find ich legitim dies zu erbeten...und schön wer wen er (der partner nicht mann oder frau) sich dadrübergedanken macht und dann zu mehr harmonie oder objektivität besteuert. aber erzwingen kann man es eben nicht. es gibt eben kein natürliches grundrecht dies bedingungslos einzufordern. also er kann es machen oder eben nicht. beide entscheidungen haben unterschiedliche konsequenzen.

bei der einen willst du es ihm auge um auge zurück zahlen,im glauben das er so deine eigenen schmerzen erfährt, und so einsichtig wird oder gezwungen einsichtig.

und? wie produktiv ist die auge um auge methode wirklich?<---und ist genau sie DER ausweg aus der situation? oder will am ende der andere dir diese präsentierte situation dann auch wieder auge um auge zurück zahlen? worauf du dann wiederum zur agenzurückzahlmethode greifst? wo soll das enden?

Mit Köppe einhauen und dann nur noch das Blut vom Boden weg wischen und gut...

Nee Spass beiseite...
Es gibt Männer,die sind rederesistent...Da kann Frau labern,bis sie Fusseln am Mund hat und es ändert null...

Beispiel: Mein Süsser ist viel mit dem Auto unterwegs.
Bitte von mir ist ,dass er sich immer kurz meldet,wenn er am Zielort angekommen ist. Ich mache mir halt immer Sorgen,wenn er sich nicht meldet. Zumal er vor einiger Zeit nen schweren Unfall hatte und sich da auch nicht gemeldet hat. Erst der Notarzt ,der mich anrief,brachte Klarheit...

Er hat dies immer und immer wieder vergessen und mich wirklich fertig gemacht damit.
Bis ich es auch mal mit ihm machte,verstand er es irgendwie nicht.
Er musste seine eigene bittere Pille mal selbst schlucken...
Er machte sich schreckliche Sorgen um mich und verstand plötzlich,wie wichtig das sich Melden ist....
Jetzt klappt das zu 98% ....
War also lehrreich...

Und oftmals ist es eben auch bei Beziehungsproblemen so...Frauen reden und reden und reden... und Männer schalten naturgemäss sehr gerne auf Durchzug.
Also ist Handeln angesagt...
Auge um Auge würde ich es nicht nennen...Eher begreiflich machen...

LG,Eva

Das impliziert allerdings, daß das Anliegen der "redenden" Frauen jeweils berechtigt ist.
Es könnte hier und da durchaus so sein, daß man(n) auf Durchzug schaltet, weil eine ablehnende Haltung zum Thema ignoriert wird.

Da sind wir allerdings schon wieder beim leidigen Geschlechterkampf.

Sagen wir einfach, es gibt Bereiche, da da behindert die Sozialisation derzeit noch die Kompatibilität von Männern und Frauen.

Sehr schön formuliert....

LG,Eva