the great gig in the sky
erstmal Dank an Alle für die Beiträge.
Auch als Mitleser und neues Mitglied sehr hilfreich.
Erlebe das seit bald 20 Jahren selbst und bin auf der Couch und neuerdings auch hier gelandet.
Spontane Gedanken zum Thema:
Ja, es muss einmal anders gewesen sein.
Man steht nicht vor dem Altar und lügt
Man steht dort mit Liebe und Wahrhaftigkeit.
Sprechen!
Ohne sprechen geht nicht. Auch wenn man dann "zerreden", "überbewerten" etc. an den Kopf geworfen bekommt und es immer auf eine Schuldfrage reduziert wird.
Es geht nicht um Schuld sondern um Entwicklung. Es gibt da keine Schuld - völlig sekundär (zumindest nicht Lösungsrelevant), aber es daraf zu reduzieren ist ein wirksames Mittel um ein Gespräch zu beenden.
Es geht um Kopf
und Herz, sprechen
und fühlen.
Zeit geben
Ist im Nachhinein falsch.
Je mehr man sich selbst zurücknimmt wächst der andere. Zumindest in meinem Fall. Und die Situation wird für den anderen normal.
Großzügigkeit
fall um Himmels willen nicht darauf rein!!!
Sie sagen : hol es dir woanders und denken : aber wehe du tust es.
Es geht doch nicht um den Akt an sich. Man wünscht sich doch Sex mit einem Menschen den man liebt und das ganze drumherum. Das miteinander umgehen, die (Vor)freude, das Begehren, gemeinsame Aktivitäten, Leben
Ich habs getan. Nicht geplant, sondern so ergeben. Und mit dem vermeintlichen Freibrief in der Tasche sinkt die Hemmschwelle
Resultat: noch jemanden unglücklich gemacht und Seelenqualen.
Wenn Du erst merkst wie es sein könnte, die Gefühle wieder erlebst, merkst was dir alles fehlt, worauf Du verzichtest hast, wird es unerträglich.
Und dann geht im Kopf das opfern los. Alles was Du geschaffen hast wird bewertet und Du fragst dich wovon dich zu trennen du bereit bist - Lebensentwurf, Partner, Existenz, Kinder...????
Und es wird nicht gesprochen und irgendwann willst du es nur noch herausschreien....
siehe Überschrift