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Immer weniger Sex in langer Beziehung...

******ors Paar
79 Beiträge
Du kannst nur dann,
wirklich nur dann
sicher sein, dass keine Änderung mehr eintritt,
wenn Du selber nicht mehr bereit bist,
Dich zu verändern!

Aber sie haben sich ja bereits verändert, das ist ja das Problem, sonst würde es ja so sein wie zu Beginn nicht wahr? *zwinker*

und selbst dann kannst du nicht sicher sein, daß der andere sich nicht verändert *zwinker*

Was zählt ist Ideal_Standard's Einschätzung und seine Fähigkeit, sein Leben aktiv zu gestalten, und das nicht anderen oder dem Zufall zu überlassen.
Klar gibt es die, die ihr Leben lang warten in der verzweifelten Hoffnung, dass doch irgendwann eine Änderung erfolgen wird. Das sind die, denen ihr Leben im Wartestand zwischen den Fingern verrinnt, und die am Ende feststellen, dass sie das Leben eines anderen gelebt haben.
Nachdem ich nun teils sehr nette & gefühlvolle Kommentare gelesen habe, vermisse ich einen Aspekt.

Kann bei Deiner Frau, lieber TE, vielleicht eine Depression vorliegen?

Da ich in einer ähnlichen Situation bin stelle ich diese Frage.

LG noelle
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Wie oft wird hier rumgeschimpft, dass das sexuelle Desinteresse eines Partners auch automatisch die sexuelle Inaktivität des Anderen verlangt.

Hier haben wir den Fall, dass sie keine Lust (auf ihn?) hat, aber gleichzeitig auch sagt - hohl dir deine körperliche Entspannung bitte mit jemanden anderes.
Bezügl. der übrigen partnerschaftlichen Interaktion ergänzen wir uns ja und wollen zusammen leben.

Was wollt ihr denn noch? Eine Ehefrau ist doch nicht dazu verpflichtet sich für seine sexuellen bedürfnisse "aufzuopfern", weil er bequem ist und hübsch zu hause serviert bekommen will, was er sich so denkt, anstelle Energie in eine Affaire zu investieren und für das emotionale Gleichgewicht zwischen Ehe und Affaire zu sorgen.

Man kann es auch andersrum drehen: wenn er sie liebt, respektiert er ihr Desinteresse an ihm und kümmert sich selber um sich und belastet sine Partnerin nicht ständig mit seinen Bedürfnisse (Sex haben wollen, mit ihr drüber reden, zum Therapeuten...)
ich verweise einfach nochmal auf das vierzylinderprinzip...und nehm den verliebtheitsstatus als ideallauf mal an...und im vergleich zu damals,vor 15-13 jahren
wo alles tiptop war

1. kümmerst du dich heute genauso wie früher um sie? umwirbst sie weil sie dann so toll lächelt? aufmerksamkeit? sterne vom himmel? sie fühlt sich wohl?ecken und kanten stören nicht? machst auch sachen mit ihr die dir nicht soo gefallen sex mit ihr macht spass weil es ihr gut tut etc.

2.kümmerst du dich genauso um dich wie früher? pflegst dich? willst attraktiv erscheinen? bischen gockeln? bemühst dich weil es dir gefällt ihr freude zu bereiten?
dir geht es gut weil alles stimmt? ecken und kanten stören nicht? machst sachen die dir gefallen. sex mit ihr macht sopass weil es dir gut tut etc.

3.kümmert sie sich um sich? neckt dich weil sies mag? pflegt auch sich? friseur,schminken,sport um attraktiv zu wirken? fühlt sich wohl dadurch.nimmt sich ihre zeit für etwas was ihr gefällt?sex mit dir macht spass weil es ihr gut tut etc.

4kümmert sie sich denn um dich wie früher? ist für dich attraktiv weil deine augen leuchten dabei? lässt sich schnurrend umwerben weil deine augen leuchten dabei?
macht sachen mit dir oder toleriert diese weil sie dir gefallen. ecken und kanten stören nicht? sex mit dir macht spass weil deine augen leuchten? etc.


fällt eine position,ein zylinder aus...läuft ein motor unrund,holperig ..keine volle leistung mehr...er läuft gerade noch so....fällt noch ein zylinder aus bleibt er stehn. und dabei ist egal welche zwei zylinder es sind. 3 und 4 erwähn ich dann auch nicht mehr.
Wie oft wird hier rumgeschimpft, dass das sexuelle Desinteresse eines Partners auch automatisch die sexuelle Inaktivität des Anderen verlangt.

Hier haben wir den Fall, dass sie keine Lust (auf ihn?) hat, aber gleichzeitig auch sagt - hohl dir deine körperliche Entspannung bitte mit jemanden anderes.

Begriffe wie "Schuld" und "Verpflichtung" sind an der Stelle komplett deplatziert und damit kontraproduktiv.

Was wollt ihr denn noch? Eine Ehefrau ist doch nicht dazu verpflichtet sich für seine sexuellen bedürfnisse "aufzuopfern"

Nein, Menschen wollen Partner, die selbst etwas davon haben.Aufopfern würden "wir" uns ja auch nicht wollen.

...weil er bequem ist und hübsch zu hause serviert bekommen will, was er sich so denkt, anstelle Energie in eine Affaire zu investieren und für das emotionale Gleichgewicht zwischen Ehe und Affaire zu sorgen.


Das ist doch nicht das Beziehungsmodell in dem sich alle Menschen gut aufgehoben fühlen müssen.

Es könnte ja durchaus sein, daß es noch weitere Gründe als Bequemlichkeit gibt, der Partnerin nahe sein zu wollen.Das waren ja mal die Gründe, die diese Beziehung begründet haben.

Eine Partnerin, die nichts mehr an mir findet könnte ich nach unserer Trennung immer noch mögen (sie kann ja nichts dafür), eine Beziehung würde ich unter diesen Umständen dauerhaft aber nicht wollen.
Kann bei Deiner Frau, lieber TE, vielleicht eine Depression vorliegen?

natürlich könnte es ein Depression sein, es könnten auch körperliche Probleme sein oder oder oder....
doch weder "wir" noch der TE sind n der Lage das zu beurteilen, da bleibt nur der Weg zum Experten

Was wollt ihr denn noch? Eine Ehefrau ist doch nicht dazu verpflichtet sich für seine sexuellen bedürfnisse "aufzuopfern", weil er bequem ist und hübsch zu hause serviert bekommen will, was er sich so denkt, anstelle Energie in eine Affaire zu investieren und für das emotionale Gleichgewicht zwischen Ehe und Affaire zu sorgen.
machst du es dir nicht etwas einfach zu sagen SIE will nicht, das soll/muss ER kampflos akzeptieren???
du unterstellst dem TE er will aus Bequemlichkeit zuhause vögeln...obwohl der TE mehrfach schrieb das die Liebe noch vorhanden ist....

ich stimme Joiman zu....eine Beziehung läuft nur dann "rund" wenn sich die Bemühungen BEIDER ergänzen...einer alleine kann nichts bewegen oder ändern
@Luant
ich bin weder egozentrisch, noch heule ich hier rum, noch bin ich ein Held oder ähnliches...

Dummerweise kann ich aber auch nur aus meiner Perspektive schreiben/schildern.

Und noch einmal - einfach mal die ersten Beiträge lesen, idealerweise auch verstehen und dann die eigenen Erfahrungen zu besten geben oder es ggfs. auch lassen.
DENN wie ich bereits mehrfach schrub, soll es hier nicht um eine Lösung für mich gehen, sondern um EURE Erfahrungen und Herangehensweisen. Was dann jeder daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

Und ansonsten bin ich ein glücklicher Mensch, auch wenn das Gefühl manchmal abhanden kommt aber unter dem Strich ist es einfach mal so.
@fesselnd
Meine Ehe betreffend (also immerhin im 42.Jahr!) stellte sich mit dem Kaiserschnitt Zwei bei der 2. Tochter heraus, dass es im Grunde verwunderlich war, dass wir überhaupt Kinder bekommen konnten, denn sie war überhaupt nicht wehenfähig. Weitere Untersuchungen zeigten auf, dass auch andere Körperteile nicht "sexfähig" waren. Das heißt, sie war und ist tatsächlich asexuell.
...

Ob das bei deiner Frau so ähnlich ist, können nur Fachärzte herausfinden, da helfen keine Vermutungen.

Weißt Du, die Diagnose der Fachärzte infolge der Geburt Deiner zweiten Tochter stammt aus einer Zeit, als z.B. medizinisch noch völlig unbekannt war, welche große und Form die Klitoris tatsächlich hat!
Etwa auch in dieser Zeit (ca. 1970) haben Ärzte der Uni-Klinik mir - nur weil ich sehr spät das Laufen begonnen habe - eine geistige Behinderung attestiert, nach der ich maximal die geistige Reife eines siebenjährigen zu erreichen in der Lage gewesen wäre.

Überhaupt waren die medizinischen wie auch psychologischen Erkenntnisse bezüglich Sexualität und Partnerschaft noch auf einem weit geringeren Stand als heute, das weißt Du selbst.
Und Du selbst widersprichst ja auch der These wirklicher Asexualität:


Als ich dann selbst gelernt hatte, asexuelle oder frigide oder einfach lustlose Frauen zu Orgasmen zu führen, war es für meine Ehe zu spät. Sie hatte sich längst damit abgefunden, wollte es nicht mehr.


Somit ist es weit wahrscheinlicher, daß sich Ideal_Standards Frau in die Selbstdiagnose "asexuell" zurückzieht, weil sie sich bedrängt fühlt, vielleicht aber auch hilflos, weil sie möglicherweise selbst nicht versteht, warum sie keine Lust mehr hat,
oder aber es sehr wohl versteht, aber die Konfrontation und Selbstkonfrontation scheut, weil sie niemanden verletzen will.
DENN wie ich bereits mehrfach schrub, soll es hier nicht um eine Lösung für mich gehen, sondern um EURE Erfahrungen und Herangehensweisen. Was dann jeder daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

Und ansonsten bin ich ein glücklicher Mensch, auch wenn das Gefühl manchmal abhanden kommt aber unter dem Strich ist es einfach mal so.

Das dumme daran nur:
Du kannst ewig lang lesen, wie andere die (innere) Kuh vom Eis bekommen haben, und mit ein wenig Glück ist etwas dabei, was Dir Mut macht.

Aber den Arsch hochkriegen mußt du schon selber, Du ansonsten glücklicher Mensch!
Wenn es nur darum geht, was andere Menschen getan haben, sind wir hier fix fertig.

Sie haben:

1. sich getrennt, um einen/viele passendere Partner zu suchen.
oder
2. sich in ihr Schicksal ergeben und damit dem zölibatären Dasein.
oder
3. mehr oder weniger heimlich ihr "Glück" in den Affären gefunden.

Ich glaube aber nicht, daß Dir das einzig und allein als Antwort ausreicht!
Denn die Varianten kanntest Du vorher auch schon.

Was hat es jetzt mit den Herangehensweisen auf sich?
Den Klops im Kopf (Entscheidungen treffen, aktiv werden, Gewissen, Infragestellen von Werten etc.) kann Dir ohnehin niemand nehmen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Die Situation ist die, dass meine Partnerin keine Lust mehr hat, ich dürfte mich außerehelich vergnügen und die Diskussionen über dieses Problem werden leider immer kürzer.

Pragmatisch :

Wenn deine Partnerin wirklich meint was sie sagt,
sei froh, dass du "die Absolution" dazu erhalten hast.

Emotional hilft das natürlich nicht weiter,
wenn du die Sexualität, den Sex mit deiner Partnerin vermißt.

Aber Ihr Angebot, ihre Freizügikeit dir gegenüber
kann Druck aus der Angelegenheit Sexualität nehmen.
Es ist natürlich doof, wenn Mensch nicht weiß, warum der/die Partnerin
kein Interesse mehr an Sexualität hat.
Und es ist schwer diesen Umstand nicht persönlich zu nehmen.

Ratschläge kann da keiner geben., aber ich mach einfach mal einen :
Schenk deiner Frau irgendwas, was nichts mit Sex zu tun hat.
Blümleins, Wellnessdinge, " andere schöne und entspannende" Dinge des Lebens,
vielleicht kommt dann auch die sexuelle Lust wieder.

Schenk ihr bloß nix was Arbeit macht ,
sowas wie Küchenmaschinen, Nähmaschinen,Erotikwäsche.

Wenn Frau kein Bock auf Sex hat, sind zumeist andere Bedürfnisse unerfüllt.
Frauen können kompliziert sein und so.
@mad_and_lucky
Du hast 4. vergessen:

Sie haben begonnen, sich selbst zu verändern und somit die Voraussetzungen in der Beziehung derart verändert, daß beiderseitiges Wachstum in der Beziehung möglich wurde.




Wie kann man diese Möglichkeit ausser acht lassen???


Noch nie von Paaren gehört, die die gemeinsam die Kurve gekriegt haben?
*kopfklatsch*

*danke* erwil, Du hast natürlich Recht!

Da habe ich nur leider weder persönliche Erfahrungen noch "Fälle" in meinem Umfeld, also sind sie wahrsch. relativ selten. Leider!
***an Frau
10.900 Beiträge
Wenn ich heute meine Ehezeit rekapituliere und mit den danach gemachten Erfahrungen im sexuellen und auch im geistigen Bereich vergleiche, so war der Ehepartner für mich ganz einfach unattraktiv geworden. Nicht nur, dass er sich im Laufe einer vierzigjährigen Ehe vor allem körperlich veränderte, hatte er sich auch gar keine Mühe gegeben mit mir lustvolle Sexualität haben zu wollen. Es ging ihm wohl einzig um SEINE sexuelle Befriedigung und eine Frau spürt schon, ob ihre Person begehrenswert ist, oder ob nur noch das Genital der Ort ist um seinen Trieb zu befriedigen.

Vor allem hat mich mit der Zeit "gestört" wie der Sex in den späteren Ehejahren dann überhaupt noch zustande kam. Ganz klar, dass dabei das Wichtigste mit der Zeit nicht mehr vorhanden war, die eigene Libido. Es ist dann einfach von Asexualität zu sprechen, aus meiner Sicht will Frau schon etwas mehr an Zuwendung und Aufmerksamkeit haben, als stets das Gefühl hinter all seinen "Bemühungen/Zuwndungen" steht ja doch nur der Wunsch nach Sex.

Das sich das alles langsam einschleicht in eine Ehe ist mir schon klar und es eben dann auch nicht einfach ist diese Gewohnheiten wieder in sexuelle Lust umzuwandeln.
**********t0213 Paar
547 Beiträge
*knuddel* zum Glück nicht bei uns *smile*
****80 Frau
622 Beiträge
Ohne alles gelesen zu haben.....
Wieder so ein Jammerlappen. Immer dieses Gejammer der Männer..... *muede*
@****an: wenn ich Deine Theorie so betrachte, muss ich feststellen, dass der Motor nicht mehr rund läuft. Haste schön plastisch dargestellt - des darüber nachdenkens wert!!!

@***il: Du wirst mir langsam unheimlich *ggg* ist wirklich ne Menge bei, was Du so schreibst. Dein 4. Punkt ist, so denke ich das Tor - mit Arsch hoch kriegen, insbesondere den eigenen. Es ist meiner Meinung nach der Weg des größten Widerstandes aber auch der, der das größte Glückspotential beinhaltet

@*********ucky: na klar interessiert es mich mehr, was die Leute gemacht haben, die die Kurve hinbekommen haben, ohne das einfach copy and paste übernehmen zu wollen. Letztlich geht es mir auch darum, Fehler die bereits gemacht wurden, nicht ohne größeres nachdenken noch erneut zu machen.

@*******rlin: ja, ihr Angebot ist sehr nobel, wenn das nicht Vertrauen ist, was dann...
Küchenmaschinen, Nähmaschinen usw. gibt's auch nicht, wobei gestern gab#s ne Kasserolle und nen kleinen Topf *lol*.
Aber:
Frauen können kompliziert sein und so.
Können? *gruebel*

@**ni 80: troll Dich bitte wo anders...
****ber Mann
4 Beiträge
the great gig in the sky
erstmal Dank an Alle für die Beiträge.
Auch als Mitleser und neues Mitglied sehr hilfreich.

Erlebe das seit bald 20 Jahren selbst und bin auf der Couch und neuerdings auch hier gelandet.

Spontane Gedanken zum Thema:

Ja, es muss einmal anders gewesen sein.
Man steht nicht vor dem Altar und lügt
Man steht dort mit Liebe und Wahrhaftigkeit.

Sprechen!
Ohne sprechen geht nicht. Auch wenn man dann "zerreden", "überbewerten" etc. an den Kopf geworfen bekommt und es immer auf eine Schuldfrage reduziert wird.
Es geht nicht um Schuld sondern um Entwicklung. Es gibt da keine Schuld - völlig sekundär (zumindest nicht Lösungsrelevant), aber es daraf zu reduzieren ist ein wirksames Mittel um ein Gespräch zu beenden.
Es geht um Kopf und Herz, sprechen und fühlen.

Zeit geben
Ist im Nachhinein falsch.
Je mehr man sich selbst zurücknimmt wächst der andere. Zumindest in meinem Fall. Und die Situation wird für den anderen normal.


Großzügigkeit
fall um Himmels willen nicht darauf rein!!!
Sie sagen : hol es dir woanders und denken : aber wehe du tust es.
Es geht doch nicht um den Akt an sich. Man wünscht sich doch Sex mit einem Menschen den man liebt und das ganze drumherum. Das miteinander umgehen, die (Vor)freude, das Begehren, gemeinsame Aktivitäten, Leben

Ich habs getan. Nicht geplant, sondern so ergeben. Und mit dem vermeintlichen Freibrief in der Tasche sinkt die Hemmschwelle
Resultat: noch jemanden unglücklich gemacht und Seelenqualen.
Wenn Du erst merkst wie es sein könnte, die Gefühle wieder erlebst, merkst was dir alles fehlt, worauf Du verzichtest hast, wird es unerträglich.
Und dann geht im Kopf das opfern los. Alles was Du geschaffen hast wird bewertet und Du fragst dich wovon dich zu trennen du bereit bist - Lebensentwurf, Partner, Existenz, Kinder...????

Und es wird nicht gesprochen und irgendwann willst du es nur noch herausschreien....
siehe Überschrift
****ot2 Mann
10.733 Beiträge
DENN wie ich bereits mehrfach schrub, soll es hier nicht um eine Lösung für mich gehen, sondern um EURE Erfahrungen und Herangehensweisen. Was dann jeder daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

Naja, wozu brauchst Du Erfahrungen und Herangehensweisen, wenn Du daraus nicht was für dich mitnehmen möchtest?

Ich gehe davon aus, wenn eine Partnerin einem "expizit" und ernstgemeint "anbietet" erotische Bedürfnisse anderswo zu stillen, - dann ist die Beziehung in erotischer Hinsicht so tot wie sie nur sein kann, - und auch nicht mehr reanimierbar.
Meine Herangehensweise wäre: "Und wie stellst Du Dir das konkret vor? Soll ich mir eine Geliebte suchen? Mit ihr Zeit verbringen? Wäre Dir es ebenfalls recht, dass ich mit ihr aus in Urlaub fahre?"
Ich würde sie also bei der "Ausgestaltung" ihrer "Lösung" mit ins Boot nehmen und darüber kommunizieren.
Lg
Gernot
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Solange
du sehr selektiv liest, wirst du keine wirklich guten Antworten finden. Mein Lieblingsspruch stammt von Kierkegaard und heißt "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden".

In 10 Jahren wirst du über das lächeln, was du im Moment hier schreibst, weil du ganz andere Sichtweisen von deiner Frau und von dir haben wirst- und ganz andere Erfahrungen.

Erwil, glaube mir, meine Kinder kamen erst nach 1980. Die Untersuchungen fanden hauptsächlich in den 90igern statt- bis heute! Meinen Satz mit der Asexualität, Frigidität.... hast du vollkommen falsch verstanden. Lies mal, was Milton Erickson zur Behandlung des eigenen Ehepartners schrieb, kurz gefasst: äußerst schwierig bis unmöglich. Aber ich habe durch dieses Problem mit der eignen Frau die Chance ergriffen, zu lernen, wie man das Problem bei anderen Frauen in den Griff bekommt.
Ich gehe davon aus, wenn eine Partnerin einem "expizit" und ernstgemeint "anbietet" erotische Bedürfnisse anderswo zu stillen, - dann ist die Beziehung in erotischer Hinsicht so tot wie sie nur sein kann, - und auch nicht mehr reanimierbar.

Sorry, aber - selbst wenn es oft so laufen mag - als generell gültige Annahme ist das völliger Quark!

Ebenso wie die unheimlich oft gehörte Behauptung: Wenn der Zustand der Verachtung erreicht ist, ist es mit der Liebe längst vorbei.
Beides - die eröffnete Möglichkeit, erotische Bedürfnisse anderswo zu stillen - wie das schmerzhafte Eingeständnis gegenseitiger Verachtung haben wir, aber durchaus auch andre Paare, deren Beziehung später wieder richtig ins Lot kam oder. kommt, durchlebt.
Der Prozeß der Reanimierung ist kein leichter.
Es ist hart, sich sich selbst zu stellen.
Extrem selbstkonfrontativ und schmerzhaft.
Aber es lohnt sich:
Heute ist nicht nur unsere Partnerschaft quicklebendiger, als sie jemals zuvor war, auch für mich ganz alleine bin ich daran gereift, bin selbstsicherer auch im Alltag, im Beruf und im Freundeskreis unterwegs.
@fesselnd
Lies mal, was Milton Erickson zur Behandlung des eigenen Ehepartners schrieb, kurz gefasst: äußerst schwierig bis unmöglich.

Ich müßte jetzt ein Fass aufmachen, daß so groß wäre, daß der Eindruck völligen offtopic-seins entstehen würde, und das, obwohl wir, wenn man den Ozean dann durch ziehen des Stopfens herauslassen würde, der Strahl der ganzen Suppe zielgenau auf dem Kernproblem dieser Art Threads landen würde, wo in fast aller Regel zunächst die Behandlungsbedürftigkeit beim Partner verortet wird.

Ich möchte daher, ich hoffe mit Deinem Einverständnis, unseren kleinen Diskurs hier stoppen. Das führt zu nix.

lg erwil
DENN wie ich bereits mehrfach schrub, soll es hier nicht um eine Lösung für mich gehen, sondern um EURE Erfahrungen und Herangehensweisen. Was dann jeder daraus macht, steht auf einem anderen Blatt.

Naja, wozu brauchst Du Erfahrungen und Herangehensweisen, wenn Du daraus nicht was für dich mitnehmen möchtest?

auf den ersten Blick sieht es wirklich so aus als wolle der TE aus unseren Beiträgen nichts mitnehmen...trotzdem unterstelle ich ihm das nicht
für ihn geht es definitiv um eine Lösung, allerdings gefällt ihm der Gedanke noch nicht das sie nicht so einfach zu finden ist

Ich gehe davon aus, wenn eine Partnerin einem "expizit" und ernstgemeint "anbietet" erotische Bedürfnisse anderswo zu stillen, - dann ist die Beziehung in erotischer Hinsicht so tot wie sie nur sein kann, - und auch nicht mehr reanimierbar.

FALSCH....auch das sollte man hinterfragen !!!
Vielleicht ist es einfach nur der Versuch zu einer Atempause zu kommen...allerdings ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein
Von daher stimme ich Gernot2 zu, den Partner bei der Ausgestaltung dieser "Lösung" mit ins Boot zu nehmen
auf den ersten Blick sieht es wirklich so aus als wolle der TE aus unseren Beiträgen nichts mitnehmen...trotzdem unterstelle ich ihm das nicht
für ihn geht es definitiv um eine Lösung, allerdings gefällt ihm der Gedanke noch nicht das sie nicht so einfach zu finden ist

Na klar will ich was mit nehmen, sonst hätte ich mich hier nicht ausgebreitet... *zwinker*
Aber ich suche nicht das fertige Rezept und ich bin mir dessen sehr wohl bewusst, dass es weder einfach noch kurzfristig zu finden sein wird. Vor allem werden sich die Zutaten durchaus verändern müssen...

VG
der Ideal_Standard *smile*
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