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Immer weniger Sex in langer Beziehung...

****54 Mann
3.840 Beiträge
"kleine" Geschenke erhalten die Freundschaft
In Ergänzung der Geschenkeliste von @*******rlin

Was ganz profanes, was ich leider über viele Jahre vernachlässigt habe:

Schenke Zeit, wirklich gemeinsame Zeit, d.h.
  • nicht nebeneinander vor'm Fernseher abhängen bis man endlich den Job wieder aus dem Kopf hat,
  • nicht gemeinsam darauf warten, dass aus dem Kinderzimmer "Hunger" oder nach Alptraum-Betreuung gerufen wird,
  • kein Bereitschaftsdienst oder abendliche Suchen nach Angeboten oder Fehlern in Korrekturfahnen

Leicht gesagt, wenn man von allen Seiten mit Ansprüchen bombadiert wird! Daher kann das möglicherweise heißen: Gönn Dir auch den Karriereknick, den typischerweise Sie seit Jahren für die Kinder hingenommen hat.

Mach Dir keine Hoffnungen, dass dann Alles ganz fix wieder in Ordnung kommt. Ihr habt Euch schließlich beide "im Elend eingerichtet" und der Libidoverlust ist Ausdruck dessen und nicht die Ursache.

Toller Ratschlag, wenn die familiären und pecuniären Ansprüche doch soo real sind, ich weiß. Aber Zeit ist die Voraussetzung für Aufmerksamkeit! Eins nach dem Anderen, es ist auch über Jahre eingeschlafen, da darf das Aufwachen auch was dauern.

Viel schneller als auf die Partnerschaft wirkt dieses Geschenk auf Dich. Insbesondere wenn SIE wie bei uns - Kids endlich flügge - die berufliche Berufung wiederentdeckt hat und sich das Recht nimmt, meine Fehler zu wiederholen.
Und, was machst Du dann mit Deiner wiedergewonnene Lebendigkeit? Ich habe da (genauer: hier) ne tolle Ablenkung aus Fleisch und Blut gefunden. Your not alone *zwinker*
Gut möglich, dass ich mit diesem Schluss von mir auf Andere völlig daneben liege. Aber soweit eben meine Herangehensweise und meine Erfahrungen. Es wird besser, wir leben und reden.

@****80: 'troll Dich' find' ich ein bischen hart. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Analyse der Unzufriedenheit zur Suche nach konstruktiven Lösungen und Gejammer. Bitte den wahrzunehmen oder eben doch: troll Dich.
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
Ein paar Worte zum Thema "keine Lust"
Die Situation ist die, dass meine Partnerin keine Lust mehr hat

Also ich verstehe das nicht.

Er/sie wacht morgens mit einem verspannten Nacken auf und bittet seine(n) Partner(in):
"Schatz, irgendwie habe ich heute Nacht falsch gelegen, kann Du mir mal meinen Nacken ein wenig massieren".
Und die Antwort ist: "Nein, dazu habe ich keine Lust, - hol Dir einen Termin bei der Physiotherapie, oder massier Deinen Nacken selbst.

Ja, - was ist denn das für eine Beziehung??
Wo ist dann da da partnerschaftliche Miteinander?
Man/frau hat keine Lust, also macht man das nicht, was der Partner/die Partnerin wünscht. Und basta. Weswegen sollte man etwas tun, wozu man keine Lust hat. Davon hat man ja nichts.
Also, - so funktioniert Geben und Bekommen in einer Partnerschaft m.E. nicht.

Ja, tut mir leid, (liebe Leser), ich vergleiche eine Nackenmassage mit erotischer "Zuwendung". Nein, für mich hinkt der Vergleich nicht.

Wenn eine Partnerin eine Nackenmassage wünscht, dann massier ich sie.
Und wenn sie sagt, sie sei so rallig, dann verwöhne ich sie, z.B. oral.
Lust hin oder her. Und zwar mit Hingabe. (Und manchmal kommt die Lust zu "mehr" auch beim "Essen").

Mein Wort zum Sonntag zum Thema "Keine Lust".

Lg
Gernot
****54 Mann
3.840 Beiträge
@****ot2, die Abwehr setzt früher ein.
Es wird schon vorsichtshalber keine Berührung gewünscht um beim Partner keine weitergehende Wünsche zu wecken. Und wenn die Muskeln zu verspannt sind, dann wird in Wort und Situation schon vorab klar gestellt, das es jetzt wirklich nur um den Nacken geht. Dann klemmt man sich wieder auf das Sofa bis das Bein eingeschlafen ist und ist schon darüber froh, dass diese Berührung erlaubt wird.
Ja, tut mir leid, (liebe Leser), ich vergleiche eine Nackenmassage mit erotischer "Zuwendung". Nein, für mich hinkt der Vergleich nicht.


Tut er auch nicht, lieber gernot2, jedenfalls dann nicht, wenn wir von Partnern reden, die hochdifferenziert sind und sich nicht mehr im Zustand gegenseitiger emotionaler Verschmelzung und Abhängigkeit befinden - dann kann das Bedürfnis nach Nackenmassage ebenso wie das Bedürfnis nach sexueller Aktivität für sich selbst stehen, ohne einen Riesenberg dahinter versteckter Bedeutungen, mit denen Menschen ihre Sexualität gemeinhin zu verknüpfen pflegen.

Wenn der Nackenmassage hingegen die Bedeutung angedacht wird:
Wenn Du mich wirklich liebst, massierst Du mir den Nacken!
so wird der Aufgeforderte zur Selbstwertstütze des Nackenverspannten erklärt.
Dann geht es plötzlich nicht mehr um einen verspannten Nacken, sondern um Bestätigung von Liebenswertigkeit.

Was, wenn es immer und immer wieder vorkommt, beim Aufgeforderten dazu führt, daß die Libido natürlicherweise zurückgeht, weil es eben kein Begehren weckt, wenn der Partner ständig der Stütze bedarf.

Ist eigentlich gar nicht soo schwer nachzuvollziehen, oder?

lg erwil
*****ara Frau
311 Beiträge
Die klassische
Interpretation , die ich anfuehren wuerde, wenn mir ein Freund dieses Problem so schildern wuerde, ist ja, dass die Moeglichkeit besteht, dass ihr einfach der Sex mit dir zu langweilig geworden ist, und sie deswegen einen Anderen hat, es dir aber nicht sagen moechte, um dich nicht zu verletzten, bzw. zu verlieren.
Da sie aber ein schlechtes Gewissen hat, sagt sie zu dir, du sollst dir Andere nehmen, damit , falls es mal rauskommt, sie sagen kann, sie haette dir aus Liebe zu dir ja die Freiheit gelassen, dich mit Anderen auszutoben, wie kannst du sie nun jetzt verurteilen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
BGH
noch 1966:

Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen (...) versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen. Denn erfahrungsgemäß vermag sich der Partner, der im ehelichen Verkehr seine natürliche und legitime Befriedigung sucht, auf die Dauer kaum jemals mit der bloßen Triebstillung zu begnügen, ohne davon berührt zu werden, was der andere dabei empfindet. (...) Deshalb muss der Partner, dem es nicht gelingt, Befriedigung im Verkehr zu finden, aber auch nicht, die Gewährung des Beischlafs als ein Opfer zu bejahen, das er den legitimen Wünschen des anderen um der Erhaltung der seelischen Gemeinschaft willen bringt, jedenfalls darauf verzichten, seine persönlichen Gefühle in verletzender Form auszusprechen.“

Das alles wirkt noch immer nach und brachte mehr Unheil als Heilung. Ausgangspunkt war damals noch die eigentliche Unauflöslichkeit der Ehe.

Heute gibt es keine Gründe mehr für sexuelle Zwangsjacken. Abgesehen davon, dass Lust nicht erzwingbar ist, also eher das Gegenteil erreicht wird, gibt es nun wirklich genügend Alternativen inklusive Paartherapie. Eine davon ist auch, für den Partner wieder interessant zu werden. Und das meine ich als Persönlichkeit, nicht rein sexuell. Etwas, das die Liebe wieder nach oben köcheln lässt und die Bedürfnisse des Partners erahnt. Mit Ruckzucksprüchen, lieber TE, wie du sie verwendest, wirst du kaum Kommunikation und Verlangen nach dir erzeugen können.
@*****ara: na klar war das auch meine Theorie aber sie hat das immer abgestritten - logisch.
Aber glaube dass das dem nicht so ist - glauben ist aber auch nicht wissen.

@*****lnd:
Mit Ruckzucksprüchen, lieber TE, wie du sie verwendest,...
Was meinst Du damit?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Sorry,
wenn eine Frau asexuell ist, dann ist sie es- auch bei anderen Männern. Meine Frau hatte nie das Bedürfnis nach einem anderen Mann. Wozu auch, wenn man keine Lust dabei empfindet und Sex nicht braucht?

Ich weiß gar nicht, warum hier immer wieder versucht wird, sie zur Schuldigen zu stempeln. Wir kennen sie nicht, wissen nicht annähernd, wie sie fühlt und sich fühlt.
Es gibt kein schuldig oder nicht schuldig....
Und das Thema Asexualität kam selbst von ihr - so als Idee oder Begründungsversuch. Ich vermute aber, das dem nicht so ist...
*****ara Frau
311 Beiträge
Genau..
wir kennen sie nicht, und wissen garnicht ob sie assexuell ist. Ich denke aber nicht, da sie ja frueher guten Sex mit dem TE hatte.
Schuldig ist sie deswegen nicht, warum auch???
Wir alle sind nur Menschen mit Trieben und niemand ist perfekt.
Es ist einfach eine fuer mich als realistische Frau, naheliegende Erklaerung, die natuerlich nicht stimmen muss, aber die doch als Moeglichkeit durchaus erwaehnt werden sollte.
Aus meiner Erfahrung herraus, kommt soetwas recht oft vor.
Schuldig ist sie deswegen nicht, warum auch???


Das frage ich mich allerdings auch!
selbst, wenn @******ras These zuträfe ...

Aber wie gesagt:
Die Diagnose asexuell ist seeehr bequem, erspart sie doch auf allen Seiten tiefergehende Selbstkonfrontation.
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
@erwil
Lieber Erwil,

ich weiss ja nun nicht, was Du mit Frauen so erlebt hast.
Und ich weiss auch nicht, ob meine "lockere Schreibe" vielleicht selbst hier nicht jugendfrei ist.
Ich kenne das so: (Beispiel)
Ich wache am Morgen mit Morgenlatte auf, sie sieht selbige "Oh was haben wir denn da Feines, das ist bestimmt lecker", und macht sich schleckender und blasender Weise oral an mir zu schaffen. Üblicherweise nicht als Selbstzweck, um mir Gutes zu tun, sondern, weil sie auch (noch) poppen (gepoppt werden) möchte.
Das ist jetzt keine Phantasie, sondern ein ganz normaler, partnerschaftlicher Umgang zwischen zwei sexuell aktiven und unverklemmten Individuen, den ich oftmals so erlebt habe. Bzw., ich kenne das gar nicht anders.
Dazu braucht mal keine Blumen schenken oder den Müll raustragen oder sonst irgendeine Balzerei veranstalten, sondern einfach nur ein aufmerksamer Liebhaber sein.
Wie mein Opa schon sagte: "Junge, merke Dir eins, sie hat ihn genauso gerne drin, wie Du ihn reinsteckst". Opa hatte recht, ist meine Erfahrung.
Libido zwischen Mann und Frau sind gleich verteilt.

Aber ich gebe dir recht: Der Riesenberg versteckter Bedeutungen, mit denen Menschen Sexualität gemeinhin zu verknüpfen pflegen, macht das Problem...

Lg
Gernot
****743 Paar
2 Beiträge
Bei uns ist das zum Glück ganz anders. Wir sind seit 15 Jahren zusammen und wir hatten auch unsere Höhen und Tiefen. Wir haben Kinder (4) und auch wir mußten aufpassen, das der Alltag unsere Leidenschaft zu einander nicht zerstört. Wichtig sind Auszeiten. Wir haben uns z.B. ab und an ein Hotelzimmer für eine Nacht gebucht um einfach nur ungestört zu sein. Ich konnte dann besser abschalten und einfach nur ICH sein. Vorraussetzung hier für ist natürlich,das man jemanden hat, dem man seine Kinder anvertrauen kann. Wir beide sind früher gern und oft auf Konzerte gegangen. Auch das versuchen wir uns ab und an zu ermöglichen, um einfach mal wieder richtig,wie früher, ab zu zappeln. Das gab / gibt uns immer einen totalen positiven Kick und wir kommen dann glücklich und zufrieden zu hause an und küssen die Kids... Der Sex ist immer besser geworden, auch wenn man manchmal nicht mehr so spontan sein kann wie früher, aber dafür ist über die Jahre so eine tiefe Nähe enstanden, ein Gefühl das wir zusammen gehören und das wir uns nix vormachen müssen. Das gibt Kraft und die Leidenschaft brennt und wird hoffentlich nie durch irgendetwas gelöscht. Doch der Weg ist manchmal steinig und steil, man muß den Hintern hoch bekommen, das Leben ist schließlich kein Picknick und das ist auch gut so, denn nur dann habe ich die nötige Wertschätzung zu erkennen, wenn es "Berg ab" geht. Viel Glück ! *g*
*********nchen Mann
5 Beiträge
Ich kann das leider nachfühlen
bei uns ist das leider nicht anders - wir sind seit 25 jahren zusammen und seit 18 verheiratet - und haben 2 Kinder
die letzten jahre war das ähnlich wie bei dir - es gab immer wieder zwist - sie wollte schnell fertig werden - am besten gar nicht erst anfangen - usw.
ich hatte alles versucht - vom romatischen WE bis zum Eheberater - ergebnis null

letztes jahr kollabierte es so das wir fast jeden tag streit deswegen hatten -

zu unserer situation - ansonsten ist alles OK - wir haben keine fin. Probelme - im gegenteil uns gehts sehr gut - nur dieses Thema ist unser problem

ich hab es inzwischen aufgegeben - hab mir eine affäre gesucht mit der ich das thema ausleben kann - meine affäre hat die gleichen probleme nur umgekehrt -
ich hatte nun seit über einem jahr mit meiner frau keinen sex mehr - rede sie auch auf das thema nicht mehr an - und damit hat sich unserer "eheleben" wieder normalisiert - keine laufenden streits mehr (aber auch kein sex mehr)

ich schätze das muss man selbst wissen ob man seine familie wegen den thema sex opfern will - es ist nur ein kleiner (aber wichtiger) bestandteil der ehe - es ist doch schade alles was man sich in 25 jahren zusammen aufgebaut hat wegen dem thema kaputt zu machen - zudem leiden auch die kinder darunter (ich hatte es gesehen an den noten und wie oft die krank waren als wir jeden tag gestritten hatten)

ich weiss nicht ob dir das was hilft - hoffe aber das du deine probleme in den griff bekommst - du kannst mich auch jederzeit gerne direkt anschreiben - ich kann deine situation bestens verstehen

Alles Gute
Chris
****ass Mann
91 Beiträge
@TE
...nach Deinem beschrieb hilft Deine partnerin bei einer lösungssuchung nicht aktiv mit, da Sie die antworten bei diskussionen kurz hält, sich als asexuell einstuft, und Dir "einfach so" alle freiheiten zur suche nach sex ausserhalb Eurer beziehung gibt...

Du kannst nur Dich selber verändern, ev. mit einer paatherapie Ihre motivation zur mit-"arbeit" erwecken....

...oder Du bemühst Dich auf verschiedensten stufen SIE wieder zu erobern...ein rezept könnte sein "first fuck her brain"!
denn bei einer neu-suche ausserhalb Eurer beziehung würde es ja ohndies auch schlecht klappen....
****ot2 Mann
10.737 Beiträge
Bei solchen "Lösungen" frage ich mich immer...
ich hab es inzwischen aufgegeben - hab mir eine affäre gesucht mit der ich das thema ausleben kann - meine affäre hat die gleichen probleme nur umgekehrt -
ich hatte nun seit über einem jahr mit meiner frau keinen sex mehr - rede sie auch auf das thema nicht mehr an - und damit hat sich unserer "eheleben" wieder normalisiert - keine laufenden streits mehr (aber auch kein sex mehr)

... ob die "lustlose" Gattin davon in Kenntnis gesetzt wurde. Da gibt es reichlich "Für und Wider", wurde an anderer Stelle schon diskutiert.
Ist jetzt vielleicht hier offtopic, - aber letztlich dürfte es, sofern so eine Lösung angestrebt wird, - auch für den TE eine interessante "Fragestellung" sein.
Lg
Gernot
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Warum soll das keine Lösung sein.

Es gibt sie doch offensichtlich zu hauf diese paarkonstellationen bei den sich beide einig werden, dass sie sich nicht trennen wollen, aber der Sex nicht mehr (mit dem Partner) stattfindet.

Wenn man einen spiegelbildlichen Part findet, wissen doch alle worum es geht ohne das es dann zu "seelenqualen" kommt.

Zwei poppen zusammen und sind zeitgleich nicht traurig, dass sie einen anderen als ihren Partner dazu haben, weil mit dem möchte man zwar noch zusammen sein, aber poppen ist halt nicht mehr.

Irgendwann muss man ja mit sich ins reine kommen.
Wenn man einen spiegelbildlichen Part findet, wissen doch alle worum es geht ohne das es dann zu "seelenqualen" kommt.

Das ist der Punkt, wo ich mir nicht so sicher wäre ...
Sowohl das Quälen als auch das-gequält sein lassen sich doch so leicht verbergen, nicht zuletzt vor sich selbst ...
*******1969 Mann
2 Beiträge
Diskussion und keine Lösung
Hallo Zusammen,

ich habe mir alle Beiträge duchgelesen egal ob man das Problem bei sich suchen
will oder muss bedingt das ja das ein veränderung statt gefunden hat ob bequemlichkeint oder auch Interessen oder auch Zeit.

Kann das vollkommen nachvollziehen und bei mir ist das nicht anders, bei mir ist das so gewesen das wir nur alle 3-4 Monate Sex hatten. Sie sagte das ist normal mit 46 ich bin 44 und wünschte mir mehr Sex auch ein wenig Zärtlichkeit.

Ja Ihr habt richtig gehört auch ein Mann braucht Zärtlichkeit und muss nicht nur Sex geben.

Habe Versucht zu reden "Frage magst du den Sex so wie jetzt, willst du was anderes haben": Nein das ist Ok.

Habe Sport gemacht und 25 kg Abgenommen um noch attraktiver zu werden habe sogar überlegt das Ich mir Haare einpflazen zu lasen um nur für meine Frau attraktiver zu werden. Habe Sie hierzu gefragt das ich das gerne machen würde "Antwort: Nein wegen mir brauchst du das nicht machen, bleib so wie du bist" Also habe ich es gelassen.

Nach nun 4 Jahren Veränderung herbei zu führen habe ich mir nun einen Job weit weg angenommen weil der Schmerz dann weniger ist, es scheint Sie nicht zu stören, daher werde mich auch von Ihr scheiden lassen weil es keinen Sinn mehr macht.

Gebe meinem Vorredner vollkommen recht man muss den Fehler auch bei sich suchen, aber es muss auch wie bereits hier gesagt irgendwann eine Entscheidung treffen auch wenn es weh tut. Denkt daran das ihr nicht nur euch selbst einen gefallen tut sondern auch für euren Partner der nicht weiss was Sie will.

Nachdem ich meine Partnerin dammit konfronntiert habe war Sie schockiert, erneut wieder die aussage Sex alle 3-4 Monate ist ok und Sie liebt mich noch. Ich Verstehe die Welt nicht mehr....

ist das Normal, ich bin 2-3 Wochen weg keine Zärtlichkeit die einzige die sich freut ist meine Tochter.

Also LG an die Gruppe
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Mein Partner ist 46 und ich bin 49 - ich bekomme gesagt, der Sex-Wunsch lässt nach im Alter.

Komischerweise bei mir nicht.

Da das aber alles normal zu sein scheint und wenn ich das Thema anspreche, ich bloss Streit vom Zaun brechen will und die Beziehung unnötig verkompliziere - scheint es an mir zu liegen, dass ich damit mehr als unglücklich bin. Weil - ich liebe mich ja nicht.

Übrigends: ich machs mir regelmäßig selbst - meint ihr das mit Selbstliebe?

Für mich persönlich ist SB eh bloss Selbstbetrug, aber was solls.
Kinder
... ziehen oft die ganze Aufmerksamkeit der Frau auf sich.

Das ist das Ende des Sex und irgendwann auch der Liebe.

Es ist wichtig sich Zeit als Paar zu erhalten ....
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wenn
man sagt, dass neben Beruf und der den Kindern gebührenden Aufmerksamkeit, der Mann schließlich als zu nervig empfunden wird, weil er nicht einzusehen vermag, was Sache ist und wie ein Kind an der Kasse ständig quengelt, ich möchte jetzt aber Sex haben, wird die Aussage verständlicher.
******969 Mann
19 Beiträge
hmm...
Partnerschaft bedeutet manchmal harte Arbeit, vor allem an sich selbst und an seine eigenen Ansprüche. Oftmals gehen die später entscheidenden Details in der Hitze der ersten Verliebtheit und mit Sicht durch die rosa Brille verloren und später steht mann/frau dann da... Ich lese hier von Fehlern bei sich und dem Partner/der Partnerin und von Selbstbetrug zB. bei der SB... Ist es nicht so, dass alles zu seiner Zeit richtig ist/war? - Vielleicht haben sich die Rahmenbedingungen geändert und es ist Zeit für einen Neuanfang? - Will mann/frau sich das vielleicht einfach nicht eingestehen aus Angst vor Veränderung? Klammert man deshalb am Altbewährten, nach dem Motto "was man hat, das hat man" fest?
****80 Frau
622 Beiträge
Ich habe mir jetzt die Zeit genommen alle Beiträge zu lesen. Das Jammerniveau ist schon sehr hoch. Gut man kann darüber diskutieren warum die Frau keine Lust mehr hat. Bei manchen Beiträgen hier wundert es mich allerdings nicht. So einen Mann der nur jammert möchte ich auch nicht. *zwinker*
Wir haben auch nur alle paar Wochen Sex, dafür aber sehr intensiv und ausgiebig. Es ist halt zeitlich nicht anders machbar, eben weil uns der Babysitter fehlt und wir in den letzten Monaten viel Stress hatten. Noch dazu kommt das wir ein kleines Baby haben das nunmal keine Rücksicht darauf nimmt ob Mama und Papa gerade sexeln möchten.
Also mit morgens mal eben an der Morgenlatte rum lutschen ist nichts.
Aber wir wissen das auch wieder bessere und ruhigere Zeiten kommen und das wir trotz einer langen Partnerschaft irgendwann wieder dazu kommen werden.

Die Männer sollten, anstatt rum zu jammern, wie böse es doch ist das sie keinen Sex haben, entweder ihre Frau verlassen oder damit leben und dann aber den Mund halten. Denn sehr viele Männer haben nicht den Mumm Nägel mit Köpfen zu machen!
****743 Paar
2 Beiträge
Ehe ohne Sex, das wär nix für mich. Das ist dann doch eher eine freundschaftlich geführte Wg oder so. Entweder ist das für beide o.k. oder andernfalls muß man halt irgendwann die Konsequenzen daraus ziehen. Was ist gegen Sb zu sagen, ist doch manchmal ganz praktisch.
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