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Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

@****lon

Nun, zunächst einmal herrscht hier wohl ein beidseitiges Verständnisproblem.

Ich für meinen Teil schrieb ausdrücklich "falls dem so sein sollte" - und dies ist keineswegs eine absolute Aussage. Daraus zu schließen, dass eure Intention nicht verstanden wurde, ist ein wenig vorschnell.

Weiterhin nehme ich viele Beiträge hier - seien sie nun bloße Erfahrungsberichte oder in irgendeiner Weise positiv wie negativ gefärbt - keineswegs als Moralapostelei wahr, zumindest nicht in so starker Form wie ihr das tut.

Denn: Bei vielen Dingen handelt es sich um Erfahrungen, die Menschen mit der Materie "offene Beziehung" gemacht haben.

Und ich für meinen Teil kenne vier "Extreme":

1. Eine glückliche offene Beziehung, die super läuft.

2. Den Versuch einer offenen Beziehung, die sich dann aber als letztes Aufbäumen herausstellte, als letzter Versuch, eine Beziehung zu retten, die sich ohnehin totgelaufen hatte und scheiterte.

3. Eine offene Beziehung, in der einer seinen Spaß hat, der andere alles abnickt und oft und viel weint, wen der Partner es nicht mitbekommt.

4. Eine sogenannte offene Beziehung, bei der er macht was er will, sie das angeblich auch darf, aber seiner Aussage nach nicht will, er aber fuchsteufelswild wird, wenn sie auch nur mit einem anderen Mann redet.

Daher: Es kommt drauf an, was ihr draus macht. Andere Paare können euch da wenig raten, weil sie nicht euer Leben leben, eure Einstellungen nicht teilen und einen ganz anderen Habitus mitbringen.
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Zur Faktenlage...
... eine Frage:

Wie stellt ihr euch denn weitere Fortschritte der Eheöffnung vor?

So eloquent und differenziert eure Beiträge auch sind, so bleibt doch vieles unververständlich. Da gab es diesen besonderen FMMM-Kontakt.
Wie und wo ist es dazu gekommen?
Wie soll die (aktiv einseitige) Eheöffnung weiter aussehen, - woher sollen die "Partner" dazu kommen? Wo soll das stattfinden?

Ohne diese Informationen kann man (ich) schwerlich beurteilen, ob euer "Sexleben" durch Eheöffnung verbessert werden kann.

Lg
Gernot
****ne Frau
8.370 Beiträge
Dann gibt es auch noch die offene Beziehung wo einer sich austobt und der Andere tatsächlich keine Lust darauf hat, es aber seinem Partner gönnt und sich für ihn freut *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gut
dass das noch gekommen ist- und es gibt der Möglichkeiten noch viele.
Dann gibt es auch noch die offene Beziehung wo einer sich austobt und der Andere tatsächlich keine Lust darauf hat, es aber seinem Partner gönnt und sich für ihn freut *zwinker*

Das gehört für mich zur Rubrik "glückliche offene Beziehung". Wer sagt denn, dass in einer funktionierenden Beziehung beide außerehelich unterwegs sein müssen? *oh*

Wobei ich aus persönlicher Erfahrung kein positives Beispiel kenne, bei dem das so läuft. Aber das muss ja nichts heißen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mich
kennst du nicht, bei mir läuft es so- seit vielen Jahren.
Tja, lieber fesselnd, da du für mich lediglich ein Profil in einem Forum bist, fällst du in der Tat nicht unter meine Definition von "Bekannter", und somit bleibe ich dabei: Ich kenne persönlich (noch) kein Paar, bei des es in genannter Weise gut läuft. *zwinker*
****ne Frau
8.370 Beiträge
Und deshalb kann es nicht sein?
***va Frau
3.522 Beiträge
Aber selbst wenn dem so wäre: Das Thema ist trotzdem verfehlt, hier sollte eine Diskussion unter Paaren stattfinden zum Erfahrungsaustausch, stattdessen kommen hier Einzelpersonen mit erhobenen Finger angerannt, obwohl sie sich gar nicht durchgelesen haben, worum es im Detail geht.

Einzelpersonen haben im Normalfall auch Beziehungserfahrung, positive wie negative, haben vielleicht auch offene Beziehungen gelebt, können aus Erfahrung berichten, leben sie vielleicht sogar noch, sind aber als Einzelperson hier angemeldet. Ich verstehe nicht ganz, weshalb nur Paare konstruktives zu diesem Thema sollen schreiben können?
@****ne

Hä?
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Wie sagte noch ein Außerirdischer zu dem Anderen : "Alle was man sich über Menschen erzählt ist wahr"
Ist eben so, esgibt nicht, was es nicht gibt, und jeder kennt Irgendjemanden, der seine Sicht der Dinge bestätigt. *smile*
Ich habe zumindest alle Beiträge der Ypsilons gelesen und frage mich immernoch, WIE sich eine Verbesserung des gemeinsamen Ehe-Sexes vorgestellt wird.

Ist mir da eine Erklärung entgangen?

Ich beziehe mich da wieder ausschließlich auf den Titel dieses Themas und spekuliere nicht über die Qualität Eurer Ehe, Eurer Liebe o.ä.

Für mich entsteht Verbesserung durch etwas, was die Beteiligten miteinander tun und nicht durch etwas was solo stattfindet.
Miteinander kann aber auch bedeuten, sich über etwas einig zu sein.

Ich bringe da immer gern das Gorgonzola-Beispiel.

Ich liebe das Zeug, meine bessere Hälfte hasst es.

Muss ich jetzt aufhören, es zu essen? Oder muss er es mit mir gemeinsam hinunterwürgen?`

Oder ist nicht allen damit getan, wenn ich meine Gorgonzola-Pizza allein esse und er sich lieber eine Speciale mit doppelt Salami bestellt...?
Schon klar!
*gruebel*

Vielleicht bin ich ein bißchen schwer von Begriff, aber mir ist immernoch unklar, wie sich die Qualität des gemeinsamen Sexes verbessern soll, wenn andere Partnerinnen solo dazugenommen werden.

Küßt, leckt, etc. ER dann besser?
Fällt ihm dann mehr ein?
Strengt SIE sich dann mehr an?
********lack Frau
19.359 Beiträge
@***va

Es gibt viele Portale, da sind Einzelprofile nicht gestattet.
Hier schon, vielleicht ist das dem TE unbekannt.


@****lon

Dazu wollen wir doch noch ganz kurz Stellung nehmen. Vorab: Uns nach 10 Jahren des Zusammenlebens, davon 7 in der Ehe, "Unerfahrenheit" implizit zu unterstellen, das erfordert schon etwas Dreistigkeit.

Wie kommt denn jetzt dieser Eindruck zustande?
Aber hast Du nicht die Frage gestellt, weil Du eben mit einer offenen Beziehungsform noch nicht die Erfahrungen hast?
Du hast auch nicht auf die Frage geantwortet, wodurch Du meinst, daß es sich positiv auswirkt.


@*********ucky

Es gibt einige Menschen, die davon ausgehen, daß der/die Partner/in schon davon profitieren und das die eigene Beziehung verbessert, weil sie davon ausgehen zufriedener zu sein und das eben auch Auswirkungen auf die Beziehung habe.
Könnte man auch so sehen, muß man aber nicht.
Die Partnerin zeigt im Moment kein Interesse, aber vielleicht ändert sich das.
Vielleicht geht aber das im Moment noch vorhandene Vertrauen kaputt, sei es durch die Entfernung oder auch durch eben diese Zufriedenheit, die ja nicht durch sie hergestellt werden kann. Auch das kann auf Dauer belastend sein.
Auch wäre die Antwort auf meine Frage, was denn die Alternative zu einer offenen Beziehung gewesen wäre, interessant. Leider kam da ja auch nichts.

WiB
@**d and lucky

Vielleicht denkst du etwas zu "technisch"

Aus eigener Erfahrung weiß ich: Je zufriedener ich mit mir und der Welt bin, desto mehr strahle ich das auch aus und das wirkt sich letztlich meist auch positiv auf meine Beziehung aus.

Zumindest fällt es meinem Partner schwer, konsequent schlechte Laune zu schieben, wenn ich super drauf hin.

Somit kann die Zufriedenheit des einen sich durchaus positiv auf die Beziehung auswirken, und damit indirekt vielleicht auch auf den Sex. *g*
Stimmt Lucy!
Ich fand aber das gesamte EP viel zu technisch, darum habe ich diese technische Frage gestellt!
Und es war ja auch die Rede von Langeweile, oder so ähnlich...kriege ich nicht mehr zusammen....oder?

Denn der Langeweile miteinander entkommt man nicht durch andere Frauen, meine Meinung.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Die Eröffnungsfrage des TE war "Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern".
Ehrlicher wäre vielleicht gewesen, wenn der TE geschrieben hätte "Die Ehe öffnen , um mein Sexleben zu verbessern?" *smile*
Ist jetzt sich wieder "politisch vöölig inkorrekt" und tut dem TE sicher totaaaaal unrecht.
*******_he Paar
129 Beiträge
Themenersteller 
@*********sicht: Eine sinnlose und ungerechtfertige Provokation ohne inhaltlichen Mehrwert für die Diskussion. Tut das in eurem Alter Not sich mit der persönlichen Reife von Teenagern zu gebärden? Oder tut es euch persönlich gut, über andere zu spotten?

@********lack: In wie weit das gemeinsame Sexleben besser wird dachten wir wäre evident aus unseren Schilderungen. Aber vielleicht hätten wir es wirklich direkter formulieren sollen. Die Rechnung ist ganz einfach: Ein zufriedener und glücklicher Mann bringt im Bett daheim mehr Performance ein maximal frustrierter Bürohengst, der jeden Tag vor Augen hat wie das Leben und seine Wünsche an ihm vorbeiziehen. Außerdem reden wir gerne gemeinsam über das erlebte, was bereits für sich einen erotischen Reiz hat.

Diesbezüglich:

Aber hast Du nicht die Frage gestellt, weil Du eben mit einer offenen Beziehungsform noch nicht die Erfahrungen hast?

Nein, habe ich nicht. Ja, wir wollten die Erfahrungen anderer Paare kennen lernen, aber aus Neugier und Interesse. Nicht weil wir eine "Anleitung" brauchen und hilfesuchend sind. Wir wollten uns einfach nur über das Thema unterhalten - that's it.

Zu deiner Frage: "Was ist die Alternative zu einer offenen Beziehung?" haben wir keine Antwort. Uns ist keine eingefallen, außer dass "Er" weiter frustiert durchs Leben rennt und das Sexleben momentan auch kinderbedingt fast tot ist. Gegenfrage: Was wäre dein Vorschlag was die Alternative hätte sein können?

@*********ucky: Ja, Langeweile ist auch ein Problem. Aber nicht das einzige und sicher lässt sich Langeweile am schwersten vertreiben. Allerdings siehe oben => Bereits über neue Erlebnisse gemeinsam zu reden bringt zumindest bei uns einen merkbaren erotischen Touch in die Beziehung. Muss aber ja nicht jedem so gehen, ist unser Bier.
Nachdem ich
mich mit dem Thema vor zwei Jahren selbst recht intensiv gedanklich auseinandergesetzt habe

ch kenne nur sehr wenige Fälle, in denen das - von außen betrachtet - wirklich auf Dauer funktioniert.

bin ich damals für mich zu dem Schluß gekommen, daß mir die - meines Erachtens immense - nötige Reife dazu fehlen würde,

*klugscheisser*

um eine offene beziehung zu führen, bedarf es keiner "reife"
das ist eine liebgewonne floskel, die so leer ist, wie ein glas vakuum!


d.h nicht, das es menschen gibt, die eine offene beziehung führen und diese für diese menschen funktioniert, ergo sie damit glücklich und zufrieden sind... (*)

aber es klingt in vielen kommentaren durch, das dieses öffnen ein spiel mit dem feuer ist. es kann funktionieren, es kann aber auch scheitern. und wer ehrlich mit diesem thema umgeht, kennt mehr gescheiterte, als gelungene versuche...

d.h. nicht, das man es nicht versuchen soll/sollte...
man sollte nur wissen, das das risiko sehr hoch ist!


und sowieso... *omm*
wenn es juckt, dann kratzt man sich!
auch wenn alle anderen sagen, kratzt dich nicht *fiesgrins*



p.s.
(*) menschen, die anderen erzählen und vorschwärmen, wie toll, schön, klasse und bereichernd offene beziehungen sind, ohne das gefährliche fahrwasser zu erwähnen, sind emotionale brandstifter...
die, die eine sogenannte funktionierende offene beziehungen führen, würden nie so eine warnung weglassen...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Doch würden sie,
(*) menschen, die anderen erzählen und vorschwärmen, wie toll, schön, klasse und bereichernd offene beziehungen sind, ohne das gefährliche fahrwasser zu erwähnen, sind emotionale brandstifter...
die, die eine sogenannte funktionierende offene beziehungen führen, würden nie so eine warnung weglassen...

denn die , die sich dazu bemüßigt fühlen, sind sich ihrer Sache nicht sicher, haben ein schlechtes Gewissen dabei oder fühlen sich selbst als Helden des Alltags, trauen aber anderen Paaren nicht zu, ebenso konfliktlos zu sein.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Ach so, um was klarzustellen, die letzten beiden Beiträge waren nicht von unserem "Er", sondern von der S. der schönenansicht, und die ist eben so teenagerhaft zurückgeblieben, dass sie bei "männlich-möchtegern-intellektuellem Geschwurbel" einfach sooo einen Hals kriegt.
Mensch Y. - hab doch ein bißchen A... in der Hose und trenn dich, anstatt auf Dauer alle - dich, Frau und Kinder- unglücklich zu machen.
Um das mal unintellektuell rein bauchmäßig loszuwerden.
mein Liebster hatte mich auf diese thema aufmerksam gemacht und ja- ich hab mich durchgelesen.
*******_he Paar
129 Beiträge
Themenersteller 
mein Liebster hatte mich auf diese thema aufmerksam gemacht und ja- ich hab mich durchgelesen.

Und kein einziges Wort verstanden. Tragisch, wie ich fürchte. In dem Alter sollte man mehr können als nur rumpöbeln.
@(w) schoeneansicht

es gibt noch eine weitere option, die das leben lehrt, wenn das thema "offene beziehung" ansteht.

wenn paare anfangen, darüber zu sprechen/reden, sind es meist die männer, die das möchten. es gibt auch frauen, die das möchten. aber öfters kommt das thema vom mann, das ausserehelicher sex erlaubt ist/wird.

das schöne daran ist dann, das das leben haken schlägt und so mancher dann ein rückschlag erlebt. nämlich das frau erst garnicht wollte, dann sich dazu bereit erklärt das spiel mitzuspielen und zum schluss sogar gefallen daran findet. meist leiden dann die männer. okay, nicht alle, manche sind mannsgenug, damit umzugehen. aber auch hier zeigt sich wieder, das der größte teil, dann so seine probleme hat, wenn frau auf einmal akitver wird, als mann sich das gedacht hat...

aber wie schon gesagt, das ist eine von vielen optionen, die geschehen können, aber niemals müssen *zwinker*
*******_he Paar
129 Beiträge
Themenersteller 
das schöne daran ist dann, das das leben haken schlägt und so mancher dann ein rückschlag erlebt. nämlich das frau erst garnicht wollte, dann sich dazu bereit erklärt das spiel mitzuspielen und zum schluss sogar gefallen daran findet. meist leiden dann die männer. okay, nicht alle, manche sind mannsgenug, damit umzugehen. aber auch hier zeigt sich wieder, das der größte teil, dann so seine probleme hat, wenn frau auf einmal akitver wird, als mann sich das gedacht hat...

Das wäre ja das Szenario, an dem ich als männlicher Part erst recht viel Gefallen finden würde. Diese Option muss also mitnichten negativ sein.
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