Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4401 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Beziehung / Ehe dauerhaft ohne guten Sex möglich?449
Folgende Frage möchte ich mal speziell an die Frauen richten: Was…
zum Thema
Erst Beziehung - dann Sex?616
Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit meiner Freundin, der es sehr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

@*****lnd Im Vergleich zu dir sind hier alle meist jünger,denoch kannst du doch nicht ständig daher kommen und dich auf deine scheinbar unendliche Erfahrung in nahezu allen erotischen Bereichen berufen. Es gibt ja kaum einen Thread in dem du dich nicht als der Oswald Kolle des 21. Jahrhunderts gibts.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es freut mich
stets, wenn Menschen andere anraunzen, weil ich das nämlich stets vermeide. Man kann das lesen, den Kopf schütteln, weiter klicken, aber man muss nicht jemand in die Ecke stellen wollen.
@*****lnd du machst das vielleicht nicht spezifisch aber doch oft verallgeimenernd und berufst dich da auf deine Erfahrung.
Sicher ist Erfahrung in vielen Dingen hilfreich auf die man zurück greifen kann, ich vermeide das wenn möglich aber so wie du das schreibst
Da steht dann oft etwas von Neugier auf Neues im Profil, fragt man dann nach, ist es ein Poklatscher extra.
Finde ich geht das eben nicht.

Ich stelle da mit erschrecken fest bei mir steht das auch *oh2*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Jungs,
kloppt Euch doch bitte in privaten Botschaften ... oder hört ganz auf damit.

*frieden*
Der TE:
Das wäre sicher nie ein Problem gewesen, wenn wir nicht über die Zeit unterschiedliche Auffassungen über Sex entwickelt hätten.

Den ganzen thread dazu konnte ich nicht lesen, aber die Idee "die Ehe zu öffnen, um das Sexleben zu verbessern" erscheint mir hier eher als Todesstoß für selbige und keineswegs als Lösung. Unterschiedliche Auffassungen könnte ich nicht so einseitig lösen.

Bonny *blume*
geht nur mit Vertrauen
Ich denke die Ehe sexuell öffnen geht nur wenn alles stimmt. Also wenn der Wurm drin ist geht gar nichts mehr. Schon gar nicht mit sexueller Erweiterung.

Da ist das Scheitern programmiert.....
So meinte ich es auch, denn wenn

Ms Ypsilon genervt mit den Kindern daheim sitzt
und

"Das Sexleben in der Ehe irgendwann einfach langweilig wurde"

kann ich mir nicht vorstellen, dass einseitiges "fremdvögeln" eine Lösung des Problems bringen kann, zumal es für Ms Ypsilon "ein schwerer Schritt" war, "die Erlaubnis zu geben".

Wie soll sich das zum Positiven wenden?

Bonny *blume*
****aar Paar
3 Beiträge
Danke an TE
...für diese Runde, auch wenn ihr Euch dann beleidigt zurückgezogen habt (teilweise auch verständlich). *traurig*
Glücklich können sich diejenigen schätzen, die sich bei JC gemeinsam, egal ob als Einzel- oder Pärchenprofil bewegen wollen. Das setzt doch schon mal das gemeinsame Interesse am Thema Sex voraus. Und das ist meiner Meinung nach der größte Teil hier.
-----------------------
Wenn aber einem Partner das eheliche Sexleben so gefällt wie's ist (auch nach vielen Jahren), dann ist das zwar auch schmeichelhaft für den Anderen, aber halt nicht immer gleichbedeutend erfüllend. Und was dann? Den Partner drängen, sich gemeinsam auch weiter zu 'bereichern', obwohl er/sie mit dem zufrieden ist, was er/sie hat ?!
------------------------
Und dann kommen nun diese 'guten' Vorschläge - Gewissen - Puff - Trennung - etc. ?!
Das wird der 'toleranten' JC-Gemeinde aber nicht gerecht. *victory*

Wenn trotz einseitiger Aktionen sich beide Wohlfühlen, dann sehe ich das auch als eine Spielart in einer funktionierenden Partnerschaft an.
*top2*
Wenn beide sich wohlfühlen(!) ist ja auch alles in Butter.
Die Norm scheint das aber eher nicht zu sein .

Daß die JC "Gemeinde" als Ganzes tolerant ist kann man im Übrigen bezweifeln, sonst gäbe es nicht so viel missionarisches Engagement auch dem sexuellen Mainstream gegenüber.
Was die Partner in ihrer Ehe machen und wie sie mit der Ehe umgehen ist alleine deren Sache.

Monogamie, Polygamie, Ehebruch, Eheöffnung ...

Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?
wessen Sexleben wird denn verbessert?

Um Sexleben zu haben ist nicht unbedingt die Ehe geschaffen worden ... Ich denke die Ehe ist ein Instrument, welches der Sicherheit und Stabilität, im Kleinen wie im Großen, dient.
**********itter:
Um Sexleben zu haben ist nicht unbedingt die Ehe geschaffen worden

Ähh...die Ehe war offiziell in unserer Region über Jahrhunderte die Bedingung für Sex und ist es in weiten Teilen der Welt noch.

Das Zitat scheint zu implizieren, daß Ehe und Sex sich irgendwie gegenüber stehen.
Für mich nicht nachvollziehbar.
********lack Frau
19.360 Beiträge
@**********itter

Was die Partner in ihrer Ehe machen und wie sie mit der Ehe umgehen ist alleine deren Sache.

Denke ich auch. Was m.E. allerdings nicht nur für die Ehe gilt.

Um Sexleben zu haben ist nicht unbedingt die Ehe geschaffen worden ... Ich denke die Ehe ist ein Instrument, welches der Sicherheit und Stabilität, im Kleinen wie im Großen, dient.

Und deswegen gehe ich auch davon aus, das man sich das auch gut überlegt hat.
Doch wenn eine Vereinbarung einseitig gekündigt wird, nur weil man auf einmal sich selbst ausprobieren will, dann frage ich mich, wieso der oder diejenige das nicht vorher gemacht hat, wo eine solche noch keinen Bestand hatte.
Das klingt dann für mich eher danach, erst mal alles in trockenen Tüchern haben, was man so an Sicherheit und Stabilität haben wollte und dann das, was man noch haben will. Sind beide Partner (oder auch mehrere) damit einverstanden, ist es wieder was anderes, aber das sollte auch für alle Pflichten gelten und nicht nur für die Rechte...

WiB
War die Ehe auch nicht Mittel um Macht und Eigentum/Länder zu vergrößern?
Ob die Eheleute miteinader Sex hatten oder in Lustschlößern musizierten ist mir egal und geht mich auch nichts an.


Das Leben fühlt sich doch auf "offener See" viel spannender an als im Hafen zu liegen oder im nahen Küstenbereich zu schippern. Wer lange auf offener See war, freut sich auf einen Hafen ... also wer so leben mag ... es ist nicht langweilig ... schließlich gibt es viele Häfen auf der Welt ...
Das Leben fühlt sich doch auf "offener See" viel spannender an als im Hafen zu liegen oder im nahen Küstenbereich zu schippern. Wer lange auf offener See war, freut sich auf einen Hafen ... also wer so leben mag ... es ist nicht langweilig ... schließlich gibt es viele Häfen auf der Welt ...

*gruebel*

bloß dumm, wenn man auf hoher see krank wird, und hilfe von einer krankenschwester benötigt, die aber lieber im hafen bleibt! *ggg*
*lol*

Da wird es mir zu metapherig!
Also...
...ich finde die Metaphern sehr passend. *g*

Wobei es aber natürlich auch Schiffskrankenschwestern gibt - die sich dann aber durchaus auch mal an fremden Ufern aufhalten können. *baeh*
Bedeutet auf den Fall bezogen?
Dann war die Metapher wohl etwas zu...whatever.

*ggg* *zumthema*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Warum
nur musste ich jetzt an Freddy Quinn denken "Junge komm bald wieder"?

Immer wieder interessant zu lesen, dass alles über einen Kamm geschoren wird, dass Ehe Ehe ist, statt zu überlegen, dass Ehe A mit Ehe B und Beziehung X überhaupt nichts gemein hat, folglich Rezepte individuell ausgeschrieben werden müssen.

Und wenn wir schon bei den Metaphern sind: zu einem Arzt, der immer nur das gleiche Medikament gegen jede Krankheit verschreibt, ein hochwirksames Placebo, würde ich kein Vertrauen haben.

Und deswegen gehe ich auch davon aus, das man sich das auch gut überlegt hat.

Das mag man sich noch so gut überlegt haben, erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt.
********lack Frau
19.360 Beiträge
@*****lnd


Das mag man sich noch so gut überlegt haben, erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt.

Was immer noch nicht erklärt, wieso manche Menschen sich erst binden und sich selbst dann erst kennen lernen und ausprobieren.

WiB
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Achje, wer hat nicht in früheren Jahren Dinge getan, die sich in diesem Moment als die richtige Entscheidung zeigten und dann festgestellt, das es da noch mehr gibt, Dinge, an die man nicht dachte, oder Dinge, die man sich nicht zutraute und dann doch irgendwann erlebt werden wollen.

Wer kann das bewerten? Doch nur diejenigen die es direkt betrifft! Niemand sonst!

Und dann kann man versuchen, den Partner mit ins Boot zu bekommen, sich wenigstens Absolution geben zu lassen oder die Konsequenzen aus dem Handeln zu akzeptieren.
Das Leben ist ewiger Wandel, die Menschen wandeln sich und die Wünsche und Ideen eben auch. Da heisst es dann sich immer wieder neu einzustellen..
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich ging
jetzt wieder von mir selbst aus. Ich habe meine Frau drei Jahre gekannt, liebte sie sehr, glaubte, mit ihr ein Leben zu zweit "gegen den Rest der Welt" jederzeit zu schaffen und kaum waren wir verheiratet, zeigte sie Verhaltensweisen, die ich nicht ins Kalkül hatte ziehen können, auf die ich mich dann wohl oder übel einzustellen hatte, um den Frieden zu wahren.

Beobachtungen seither zeigen oft nicht nur degenerative Veränderungen von Ehen, sondern auch sprunghafte. Vielleicht ist es genau diese Zeremonie der Eheschließung, die Fluchtverhalten oder alternativ Abkapselung auslöst? Ist Monogamie wirklich das Nonplusultra für Menschen? Meine Frau jedenfalls hatte nie Bedürfnis nach mehr als mir, aber eine immerhin insgesamt über 28 Jahre lang wirkende Strategie, mich monogam zu halten.
********lack:
Was immer noch nicht erklärt, wieso manche Menschen sich erst binden und sich selbst dann erst kennen lernen und ausprobieren.

Öhm...vielleicht, weil Menschen sich auch ändern?

Als mein Mann und ich uns kennenlernten, war meine größte Sorge die nächste Chemieklausur, und er musste aufpassen, dass er in Englisch eine einigermaßen sinnvolle Note kassierte.

Heute - liegen die Prioritäten eineutig anderswo.

Und wo die in zehn Jahren liegen, weil der Himmel - wenn überhaupt...
******ack Paar
1.376 Beiträge
so wie bei dem einen die Frau......
so hatte sich meinerseits damals mein Ex-Mann gewandelt. 10 Jahre waren wir zusammen und nach dem Tag der Hochzeit, war da ein anderer Mensch neben mir. Einer der weder im Haushalt, noch bei der Finanzierung der Familie an meiner Seite war. Es gab immer noch meine und deine und vor allem (und das hat mich am meisten geschockt) meine und deine Seite des Bettes. Ich war so doof und habe es dann 25 Jahre lang akzeptiert.

Auch bei meinem jetzigen Mann mutierten die "Superfrauen" plötzlich zu irgendetwas anderem.

In Anbetracht der Zustände, hätte ein Öffnen der Ehe wohl in jedem Fall ein Fiasko gegeben.

Denn ist es nicht eine einseitige Vorgehensweise? der Eine will oder kann nicht mehr und der Andere? Der andere erstickt..........

Ich denke auch, dass das zusagen der Freigabe immer nur halbherzig erfolgen kann. Der andere liebt sicher, aber er liebt eben anders......
Ähm...ja und...?!
Mein Geld, dein Geld?

Meine Freizeit, deine Freizeit?

Meine Hobbys, deine Hobbys?

Meine Individualität, deine Individualität?

Meine Interessen, deine Interessen?

Ganz ehrlich: Ich fände es furchtbar, wenn aus meinem Mann und mir eine Symbiose geworden wäre, die einfach ALLES teilt.

Gegen ein gewisses Quentchen "meins" und "deins" ist in meinen Augen nichts einzuwenden, im Gegenteil: Das macht den anderen immer noch ein stückweit unbekannt und reizvoll.

Und ja, das kann auch "mein" und "dein" Sexleben betreffen.

Kann.

Muss aber nicht zwingend.

Vor allem muss nicht zwingend bei den einen funktionieren, was bei den anderen gut funzt...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.