Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4401 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Beziehung / Ehe dauerhaft ohne guten Sex möglich?449
Folgende Frage möchte ich mal speziell an die Frauen richten: Was…
zum Thema
Erst Beziehung - dann Sex?616
Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit meiner Freundin, der es sehr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

********lack Frau
19.360 Beiträge
@*****ime

Ich meinte das auch auf den Sex bezogen....

So wie Du es beschrieben hast, hätte der keinen hohen Stellenwert gehabt, aber Ihr habt Euch wohl später gemeinsam für einen neuen Weg entschieden.


WiB
Ich meinte das auch auf den Sex bezogen....

Nun ja, vor allem ändern sich meines Erachtens Einstellungen und / Ansprüche. Aber die Sexualität ändert sich dadurch ja vielleicht auch mit...
  • Ich finde es befremdend zu sagen "mein Partner hat sich verändert", ohne sich dabei selbst einzubeziehen. Die Veränderung des einen hängt immer in irgendeiner Weise mit dem anderen zusammen.

  • Der Begriff "Veränderung" hat hier leider vorwiegend einen negativen Tenor. Ich fände es erschreckend, hätte ich jetzt mit 53 Jahren noch die gleichen Ansichten, Interessen, Vorstellungen, Gelüste etc. wie z. B. mit 20.
    Problematisch wird es nur dann, wenn man sich in gegensätzliche Richtungen weiterentwickelt.


Finde ich, Bonny *blume*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du hast nicht beachtet,
dass es nicht nur um schleichende Veränderungen ging. Das ist klar, wie das vor sich gehen kann. Aber unklar ist, wie sich ein Mensch in der Hochzeitsnacht verändern kann, welcher Anteil dem Partner dann an dieser Veränderung zuzumessen ist.
was mich immer wundert:
Ich lese so oft, diese oder jene Beziehung hätte sich verändert,
am Anfang der Beziehung sei alles besser gewesen,
dann aber hätte sich mit der Zeit alles, bzw. bevorzugt: der Partner *fiesgrins* habe sich verändert, und nun bleibe nur noch

trennen,
ertragen oder
fremdgehen.

Warum eigentlich sollte jetzt auf ein Mal keine Veränderung mehr gehen?
Man könnte ja z.B. selbst den Anfang machen *g*

Denn
@***ny hat Recht:
Ich finde es befremdend zu sagen "mein Partner hat sich verändert", ohne sich dabei selbst einzubeziehen. Die Veränderung des einen hängt immer in irgendeiner Weise mit dem anderen zusammen.
*top*
Aber unklar ist, wie sich ein Mensch in der Hochzeitsnacht verändern kann,

Über Nacht? Klingt ja wie der seltsame Fall von Dr. Jekyll & Mr. Hyde.

Dass sich ein Mensch so rasant verändert, ohne dass es Vorzeichen oder eine Entwicklung dahin gab, halte ich persönlich für unrealistisch und unglaubwürdig.
Vielleicht liegt das Problem dann eher beim anderen - der nichts merkt.

Bonny *blume*
Also ich für meinen Teil...
Aber unklar ist, wie sich ein Mensch in der Hochzeitsnacht verändern kann, welcher Anteil dem Partner dann an dieser Veränderung zuzumessen ist.

glaube nicht an Veränderungen von einem Tag (oder Nacht) auf den anderen. Das halte ich nur bei schweren Traumatisierungen oder Schwellenerlebnissen oder psychischen Erkrankungen für realistisch.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nein
es liegt an der Hochzeitsnacht und der plötzlichen Erkenntnis, dass man nun verheiratet ist. Dieses Phänomen tritt bei vielen Paaren auf, egal ob vorher 1 Jahr gekannt oder 10 Jahre.
Also, für diese gewagte Behauptung...
...hätte ich gern mal ´ne empirische Studie, echt jetzt...
ist eine Hochzeit nicht ein Schwellenerlebnis? *mrgreen*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mach eine
...hätte ich gern mal ´ne empirische Studie, echt jetzt...


ich bin zu alt dazu und habe Besseres zu tun. Aber sicher gibt es schon Studien dazu.
Nein
es liegt an der Hochzeitsnacht und der plötzlichen Erkenntnis, dass man nun verheiratet ist.

Ich würde doch meinen, daß auch da zwei Menschen dran beteiligt sind *floet*
@*****lnd

Absurde Behauptungen werden nicht wahrer, indem man sie ständig wiederholt.
Sorry, aber vielleicht muß man - ähm - schmerzfrei sein, um einen thread damit zu überfluten.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
hm, also ich weiss von anderen frauen, dass die schon in beziehung oder auch ehe gegangen sind, weil sie etwas damit erreichen wollten. und dann kann das schon bedeuten, das vorab da viel engagenment war und dieses engagement sehr schnell nachlies, weil der kerl in trockenen tüchern gewähnt wurde. ich habe das auch im gespräch mit männern immer wieder mal gehört.

und es werden nun mal immer noch beziehungen oder ehen eingegangen, weil da einer der beiden gut aufgestellt ist und es nie um liebe ging, sondern um materielle dinge. der eine liebt, der andere wollte versorgt sein.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2020991.bonnyclyde001.html

und vielleicht ist es Euch möglich, andere Meinungen, die nicht Eure sind hier einfach auch so zu lesen und stehen zu lassen, danke!
hm, also ich weiss von anderen frauen, dass die schon in beziehung oder auch ehe gegangen sind, weil sie etwas damit erreichen wollten.

Oh, ich auch!

Und ich weiß von dem dazugehörenden Mann, daß der nur zu bereitwillig ganz fest beide Augen zugekniffen hat, um das VOR der Hochzeit nicht wahrzunehmen.
Absurde Behauptungen werden nicht wahrer, indem man sie ständig wiederholt.

*klugscheisser*

doch, das funktioniert sogar ganz gut! meist glaubt sogar derjenige, der diese absurden dinge aussagt, irgendwann selbst daran...

Lebhaft schildert der 14-Jährige, wie er im Alter von fünf Jahren in einer Einkaufspassage verloren gegangen ist und wie seine Mutter ihn später in Begleitung des Mannes wiedergefunden hat. "Ich hatte schreckliche Angst", erinnert sich der junge Amerikaner: "Ich hab gedacht, jetzt sehe ich meine Familie nie wieder."
Tatsächlich war Chris nie verloren gegangen. Mit einem Trick hatte die Psychologin Elizabeth Loftus von der University of Washington in Seattle ihm die Erinnerung "eingepflanzt": Die Wissenschaftlerin hatte seinen älteren Bruder Jim gebeten, Chris drei wahre Geschichten aus dessen Kindheit zu beschreiben - und eine erfundene. Chris eignete sich auch diese Geschichte an und schmückte sie sogar aus. Als der Bruder ihn nach einigen Wochen aufklärte, konnte Chris es nicht glauben: "Ich erinnere mich doch genau, wie ich geweint habe und wie Mom auf mich zukam und sagte: Mach das nie wieder!"

Gedächtnisforscher sprechen bei solchen Vorgängen von "implantierter Erinnerung". Eine derart manipulierte Episode ist von tatsächlich erlebten Ereignissen subjektiv nicht mehr zu unterscheiden. Was Chris widerfuhr, ist nicht ungewöhnlich: Das autobiografische Gedächtnis des Menschen, in dem er die Erinnerung an Personen, Erlebnisse und Gefühle aufbewahrt, arbeitet höchst unzuverlässig.
http://www.spiegel.de/wissen … zige-erfindung-a-444334.html


also, egal wie absurd, oder gar falsch eine behauptung ist, je öfteres man sie wiederholt, umsomehr glaubt man (erinnert man sich) selbst daran...

das bedeutet nicht, das die behauptung an sich wahr wird, sondern nur der glaube daran, das so etwas dann wahr ist!
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
***il:
hm, also ich weiss von anderen frauen, dass die schon in beziehung oder auch ehe gegangen sind, weil sie etwas damit erreichen wollten.

Oh, ich auch!

Und ich weiß von dem dazugehörenden Mann, daß der nur zu bereitwillig ganz fest beide Augen zugekniffen hat, um das VOR der Hochzeit nicht wahrzunehmen.

Ja, nun, das ist seine Entscheidung gewesen und sicherlich wird es diverse Menschen geben, die das in ihrer Verliebtheit nicht sehen.

Steht es anderen zu das zu bewerten und eventuell auch abzuwerten? Ich finde nicht.

Wer einen Leidensdruck verspürt, weil er so nicht mehr in einer Beziehung oder Ehe leben will, der wird irgendwann seine Konsequenzen daraus ziehen oder auch nicht und auch da steht es niemandem zu das zu bewerten oder abzuwerten.

Mein Vater hat meine Mutter sehr geliebt, er war blind dafür, zu sehen, das er nicht zurück geliebt wird. Meine Mutter hat sich für die Ehe mit meinem Vater entschieden, weil sie Sicherheit und eine Familie haben wollte. Aber letztlich war es ihr egal, wer der Vater ihrer Kinder war, geliebt hat sie ihn dafür nicht. Trotzdem waren meine Eltern 53 Jahre verheiratet und mein Vater hat mit sehr viel Schmerz erst kurz vor seinem Tod erkannt, das er nicht geliebt wurde. Das allerdings hielt ihn nicht ab, sie trotzdem bis zu seinem letzten Atemzug zu lieben.
Ja, nun, das ist seine Entscheidung gewesen und sicherlich wird es diverse Menschen geben, die das in ihrer Verliebtheit nicht sehen.

Steht es anderen zu das zu bewerten und eventuell auch abzuwerten? Ich finde nicht.

Ich bewerte das nicht!
Ebensowenig bewerte ich Frauen , die in Beziehung oder auch Ehe gegangen sind, weil sie etwas damit erreichen wollten.
Auch bewerte ich nicht, wie und was die Beteiligten dann daraus machen.

Ich sage nur, es sind beide daran beteiligt.
Und ich mag es nicht, wenn sich einer von beiden als das Opfer des anderen darstellt.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Aber ist doch deren Leben, wenn sie sich als Opfer sehen wollen, das tangiert mich ja nun weniger, ausser ich bin davon betroffen.

Heisst ja nicht, das man nix dazu sagen darf, aber letztlich entscheidet doch jeder selbst wie weit er wohin geht.

Und würde sich mein Partner ewig in der Opferrolle sehen, dann gäbe es dringenden Redebedarf *zwinker*
@*********el22

Du hast recht.
Ich wollte niemanden beleidigen *frieden* .

Von der Eingangsfrage
Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?
hat sich die Diskussion inzwischen allerdings doch recht entfernt.
******ack Paar
1.376 Beiträge
ach Mensch...........
mir ging es doch auch so.....der Mann, den ich geheiratete hatte nach 10 Jahren, wurde innerhalb weniger Tage/Wochen zum puren Egoisten. Nur noch er und das möglichst im Alleingang. So nach dem Motto "jetzt hab ich die Haushaltshilfe im Kasten".

Oder kennt ihr Männer nicht die Traumfrau, die nach wenigen Monaten Ehe zum Abklatsch ihrer Mutter wird? Auch das hab ich im Bekanntenkreis erlebt,
Oder kennt ihr Männer nicht die Traumfrau, die nach wenigen Monaten Ehe zum Abklatsch ihrer Mutter wird? Auch das hab ich im Bekanntenkreis erlebt,

Doch caroblack, natürlich kennen wir Männer die.

Und es wäre blind, zu behaupten, daß es nicht genau die Frau gewesen sei, an der unsere Muster andockten.

Das gibt es nicht einseitig - no way!
@granatapfel
rotzdem waren meine Eltern 53 Jahre verheiratet und mein Vater hat mit sehr viel Schmerz erst kurz vor seinem Tod erkannt, das er nicht geliebt wurde. Das allerdings hielt ihn nicht ab, sie trotzdem bis zu seinem letzten Atemzug zu lieben.

Ich glaube Dir ohne weiteres, daß Dein Vater so empfunden hat.

Hat sie das jemals so gesagt?
Hundertprozent sicher, daß sie nicht geliebt hat?

Wem steht das zu, das zu bewerten? *gruebel*

Ich werd´ da echt nachdenklich ...
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Kein Mensch ändert sich "über Nacht" (es sei denn , nach einem traumatischen Erlebnis).
M.E. ist es keine" Veränderung", sondern der/die Betreffende hält es nur nicht mehr für nötig, bestimmte Charaktereigenschaften, Vorlieben und Verhaltensweisen vor dem Anderen zu verbergen.
Dass dieser "neue Mensch" aber überhaupt möglich wird, liegt meist mit daran, dass der andere Teil des Paares sich aus irgendwelchen Gründen gesperrt hat, die "rosarote Brille" abzusetzen.
Denn die wenigsten Menschen sind so geschickt, dass sie sich über längere Zeit völlig verstellen können. Kann man auch daran festmachen, dass Freunde schon viel eher die negativen Eigenschaften des Partners bemerken als man selbst.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.