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Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

M.E. ist es keine" Veränderung", sondern der/die Betreffende hält es nur nicht mehr für nötig, bestimmte Charaktereigenschaften, Vorlieben und Verhaltensweisen vor dem Anderen zu verbergen.

In manchen Fällen trifft das zu.

Es gibt aber auch noch die irrationale Variante:
Männer z.B. die große sinnliche Euphorie für Frauen empfinden, bis diese dann verbindlich(z.B. durch gemeinsame Wohnung, Eheschließung etc.) zur festen Partnerin werden. Das kann wohl gelegentlich den Blick auf ihre Rolle dramatisch verändern.Noch schlimmer teilweise, wenn die dann auch noch Mütter werden.

Da hatten wir zuletzt ja einige Themen zu.Das geht wohl oft einher mit dem unterschwelligem Gefühl, der ganz geile Sex wär doch was Schmutziges.

Der Klassiker:
Nach der Geburt des Stammhalters oder der kleinen Prinzessin wird plötzlich der vorher so geliebte Oralverkehr vom Hausherren abgelehnt mit den Worten:"mit dem gleichen Mund willst Du doch wohl nicht meine Kinder küssen..."
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*ähm - diesen "Klassiker"...
Der Klassiker:
Nach der Geburt des Stammhalters oder der kleinen Prinzessin wird plötzlich der vorher so geliebte Oralverkehr vom Hausherren abgelehnt mit den Worten:"mit dem gleichen Mund willst Du doch wohl nicht meine Kinder küssen..."

kenn ich gar nicht - weder persönlich noch vom hören-sagen !


Der Mann lehnt den Blowjob ab... *schiefguck*

Wenn dann kenn' ich das umgekehrt und da insbesondere bei Migrantinnen, mit genau der von dir angeführten "Begründung": ...


PS: auch die "Mutation" von "Frau" zu (nur) "Mutter" ist *imho keine Sache, die sich wahrnehmungstechnisch/verhaltensmässig gendermässig eindeutig zuordnen läßt.
kenn ich gar nicht - weder persönlich noch vom hören-sagen !


Der Mann lehnt den Blowjob ab...

Ich auch nur vom Hörensagen *smile* (hatte selbst schon eine Partnerin, die diese Erfahrung zuvor gemacht hat)

PS: auch die "Mutation" von "Frau" zu (nur) "Mutter" ist *imho keine Sache, die sich wahrnehmungstechnisch/verhaltensmässig gendermässig eindeutig zuordnen läßt.


Sicher nicht, aber ich habe nach dem, was ich so höre den Eindruck(!), daß der Schwerpunkt in unserem Kulturkreis da eher bei den Männern liegt.
Ich mag mich irren.
*ähm - diesen "Klassiker"...
Der Klassiker:
Nach der Geburt des Stammhalters oder der kleinen Prinzessin wird plötzlich der vorher so geliebte Oralverkehr vom Hausherren abgelehnt mit den Worten:"mit dem gleichen Mund willst Du doch wohl nicht meine Kinder küssen..."

kenn ich gar nicht - weder persönlich noch vom hören-sagen !

cineastengag! *klugscheisser*
"Reine Nervensache"
fragt der Psychologe (Billy Chrystal) den Mafioso (Robert de Niro), warum dieser Nutten bräuchte, um sich einen Blasen zu lassen, wenn er doch verheiratet wäre und schon eine Frau habe? De Niro antwortet: "Sind sie verrückt? Mit dem Mund gibt meine Frau meinen Kindern täglich einen guten Morgenkuss".
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ah...
cineastengag! *klugscheisser*

merci für die cineastische Nachhilfe *mrgreen*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn das
amerikanischer Herkunft ist, erklärt sich manches.

Ich finde es bedauerlich, dass der Urheber des Threads verschwunden scheint.
Neenee, vor ein paar Stunden hat er noch gespiekert was sein Thema macht...*zwinker*
Neugierig isser schon, der kleine Schlawiner. *fiesgrins*
Davor und Danach
Bei mir gibt es ganz klar ein Davor und Danach. Hätte mich einer bis vor einigen Monaten nach meiner Reaktion gefragt, hätte ich eindeutig geantwortet, dass unsere Beziehung kaputt ist. Nun kam es aber ganz anders. Meine Frau hat mir vor ca. einem Jahr gestanden, dass Sie mehrfach (3x) fremdgegangen ist. Komischerweise fand ich die Vorstellung daran total erregend und ich wollte von Ihr wissen wie es war. Meine Reaktion hat mich total verblüfft, da ich nie damit gerechnet hätte, dass ich es erregend finde. Heute würde ich es wirklich gerne nochmal erleben und habe es meiner Frau auch vorgeschlagen. Allerdings will Sie das nicht mehr und hält es auch für einen Fehler.
Beziehung öffnen?
Über dieses Thema habe ich auch sehr oft nachgedacht. Auch zus. mit meinem Partner hatten wir das einmal diskutiert. Allerdings ohne Ergebnis. Offenbar ist zuviel Verlustangst im Spiel.
Die Problematik liegt m. E. in der Ausschließlichkeit, in der Monogamie, an der sich die Mehrheit der Menschen unseres Kulturkreises orientiert. Und im Besitzdenken.
Nun frage ich mich aber, nützt es der Beziehung, wenn einer der beiden stets unzufrieden ist mit dem Sexualleben? Wenn er sich - dann heimlich - sehnt nach anderen Erfahrungen?
Es wird sich irgendwann zwangsläufig die Situation ergeben, dass es zum Fremdgehen kommt. Ob dieses dann das Defizit beseitigt, sei dahingestellt. Dafür bekommt man dann Gewissensbisse verordnet.
Bei mir ist das ähnlich gelaufen. Derzeitiges Stadium: Gewissensbisse blieben aus, Wiederholungen vermeide ich aus Respekt vor der Beziehung. Aber die Sehnsucht bleibt...
Ich frage mich jedoch grundsätzlich - und diese Frage gebe ich gerne an Euch weiter - was ist eigentlich dran an dieser Ungeheuerlichkeit "Fremdgehen", "Seitensprung"? Geht es um die mögliche Zeugung von Nachkommen? Um das Erbe? Wo ist die Grenze, wo beginnt fremdgehen - beim Kuss in den Nacken, beim Kuss auf den Mund, beim Zungenkuss, bei der Berührung der Geschlechtsteile mit der Hand, macht es einen Unterschied, ob ein Kondom verwendet wird oder nicht?
Ich bin ehrlich immer wieder verwundert über dieses Faktum und frage mich auch selbst ehrlich, ob ich es meinem Partner nicht ganz selbstverständlich zugestehen würde, wenn er ein Abenteuer mit einer attraktiven Frau haben könnte... ich denke, ja.
Nachtrag
Ich denke die Ehe sexuell öffnen geht nur wenn alles stimmt.

Diesen Satz finde ich interessant.
Ich frage mich nämlich, warum man, wenn alles stimmt, die Ehe öffnen sollte? Ist man dann nicht glücklich in der Zweisamkeit?
Ich denke dennoch, dass man eine Öffnung auch wagen kann, wenn nicht alles stimmt. Allerdings müssten dann beide Partner beteiligt und gleichberechtigt sein. Das könnte durchaus dazu führen, dass die Beziehung bereichert wird. Warum sollten nicht beide Partner noch einen weiteren Partner fürs Sexuelle haben dürfen und dennoch ihre Beziehung, die wahrscheinlich noch mehr ausmacht, weiter leben können? Könnte es im Idealfall nicht auch sein, dass die fremden sex. Beziehungen die "Hauptbeziehung" inspirieren?
Ich will sagen, es muss hier keine festen Muster geben.
****80 Frau
622 Beiträge
Du fragst was so schlimm ist an einem Seitensprung!?
Ganz einfach: Das Vertrauen in einen Menschen wird komplett zerstört und es kommt meistens zum kompletten Bruch der Beziehung. Ausserdem ist gerade dies Hinterhältigkeit beim fremd gehen das was den Betrogenen tief verletzt.
Ich wünsche keinem das was nach einem Seitensprung, wenn er denn dann ans Tageslicht kommt, noch folgt. Ich spreche da aus Erfahrung als Betrügerin.

Fremder Sex kann die Beziehung bereichern, aber er kann sie auch sehr belasten.
Wenn in einer bestehenden Beziehung nicht zu 100% alles stimmt und nicht auf stabilen Säulen steht, dann kann sie einen fetten Knacks bekommen.
Ich denke auch wenn alles stimmt kommt manchmal die Sehnsucht nach etwas Neuem, anderen, man isst ja auch nicht jeden Tag das gleiche, trotz Lieblingsgericht.

Das was du schreibst ist mehr so: Wie du mir, so ich dir. Und das ist dann bestimmt keine gute Grundlage für eine offene Beziehung.
Warum?
Das Vertrauen in einen Menschen wird komplett zerstört

Das ist es ja gerade, was ich dabei hinterfragen will - warum ist das so? Weil wir den Partner haben, besitzen wollen wie ein Möbelstück. Würde denn nicht Zuneigung, Liebe genügen? Müssen wir unseren Körper gleichzeitig an den Partner "verkaufen"? Der Partner hat dann ein Pachtrecht, solange die Beziehung besteht?

Wahrscheinlich spielen da weither gebrachte Überlieferungen eine Rolle, die noch in uns schlummern.

Ich "verkaufe" doch auch einen Großteil meines Lebenszeit an meinen Arbeitgeber - da höre ich von meinem Partner doch auch kein Veto, obwohl ich mich ihm da nicht widmen kann, und darin sieht auch niemand einen Vertrauensbruch, warum ist das so beim Körper? Und wie stehts mit dem Geist? Das wäre für mich eigentlich der wichtigste Faktor - wenn sich der Partner geistig-seelisch von mir abwenden würde..
Und wie stehts mit dem Geist? Das wäre für mich eigentlich der wichtigste Faktor

Warum ist das so?Wenn Menschen uns für sie einnehmen(im Sinne der Paarbindung) tun sie das ja nicht nur durch ihren Geist.
So, wie sie es normalerweise nicht nur durch ihren Körper tun.

Warum kann man das irgendwann trennen, wenn man es dann kann?

warum ist das so? Weil wir den Partner haben, besitzen wollen wie ein Möbelstück

Gilt das für den Geist dann weniger?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Eines
der großen Irrtümer steckt wohl dahinter. Es wird immer nur von Körper und Geist geredet, dem sterblichen Teil des Menschen, der auch Sex haben kann.

Eifersucht entsteht aber aus Angst vor der Abwendung der Seele, die für die Liebe und das Vertrauen verantwortlich ist. Es entsteht daraus, dass man die Seele nicht ernst nimmt, nur auf den Körper mit Geist blickt, ein Gefühlskuddelmuddel.
ja, das ist ein interessanter aspekt.

menschen, die ihre sexualität zu anderen öffnen, festigen ihr ego, mit der aussage, das sie zu dem einen menschen eine tiefe verbunden spüren und leben.

daher ist es möglich, sich körperlich anderen menschen zuzuwenden, ohne von den einem menschen sich abzuwenden. es wird dann oft gesagt, man erweitert seine "triebe"... oh t'schuldigun... "liebe" wollt ich natürlich sagen. *ggg*

welche tiefe und verbundenheit erreicht man als mensch, wenn man den status der körperlichen verbundenheit schon zugunsten der "seelischen" verbunden überwunden hat und nun den nächsten schritt angeht, den nächsten status, der über der "seelischen" verbundenheit steht, anstrebt?

inwieweit öffnet sich dann ein mensch, wenn er diese tiefe körperliche geistige seelische grenze überschreitet...???

...*nixweiss*



....pssssssssssst!
das war jetzt gelogen *fiesgrins*




*omm*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
ich denke, der Vertrauensbruch entsteht dadurch, das direkte oder unausgesprochene Absprachen nicht eingehalten werden, wenn ein Partner fremdgeht.
Wobei es sicherlich auch unangenehme Gefühle auslösen wird, wenn in einer offenen Beziehung eun Partner in sich nicht so gefestigt ist und Eifersucht dazu kommt. Mir hat da geholfen mich zu fragen wo kommt das Gefühl dann bei mir her?

Ich denke aber auch, dass die althergebrachten, sag ich jetzt mal so, Besitzansprüche oft noch wirken. Die Öffnung von Beziehungen ist ja noch nicht lange ein Trend.

Warum hat man Besitzansprüche, das ist wohl sehr sehr individuell?

Vielleicht liegts an der Idee, das sich der Partner ja auch verlieben könnte und man ausgetauscht werden könnte?

Das ist heute ja eher ein emotionales Problem, konnte aber früher ein sehr existenzielles Problem werden, wenn bei einer Trennung aus einer langjährigen Beziehung, der wirtschaftlich schwächere Partner nach einer Trennung nicht mehr versorgt war.

Und der irgendwann entstandene Besitz- Gedanke zog eben auch die Angst nach sich, bei fehlender 'Treue der Frau auch nicht zu wissen, wessen Kind Mann aufzieht und wem eigener Besitz vererbt wird, da hast du Recht, Nudie.

Vielleicht steckt das einfach immer noch als bewusste oder unbewusste Angst dahinter, auch wenn heute diese Angst eher unbegründet erscheint?

Das ein neues Verlieben nicht zwangsläufig die Trennung aus der älteren Beziehung bedeutet, etabliert sich ja irgendwie erst in den letzten Jahren.
inwieweit öffnet sich dann ein mensch, wenn er diese tiefe körperliche geistige seelische grenze überschreitet...???

...*nixweiss*



....pssssssssssst!
das war jetzt gelogen

Wie lügt man denn bei einer Frage?

ich denke, der Vertrauensbruch entsteht dadurch, das direkte oder unausgesprochene Absprachen nicht eingehalten werden...
Das ist der Punkt.Zumindest offiziell.
@ofinterest
....pssssssssssst!
das war jetzt gelogen

bezog sich m.E. nicht auf die Frage, sondern auf das
*nixweiss*


*g*
@***il... *freu*

... macht den unterschied *top*
Ahja, gelogene Smileys...
*lol*
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Ehrlichkeit von Anfang an.
Menschen sind unterschiedlich. Auch in den sexuellen Vorlieben und im Verlangen.
Darüber und über die daraus entstehenden Probleme sind nicht nur im JC Seiten um Seiten gefüllt worden.
Ich selbst gehörte zu denjenigen, die nie genug bekommen konnten und für die "Fremdgehen" fast "normal" war, gestand es auch meinen Partnerinnen immer zu - nur die wenigsten kamen damit klar.
aus meiner Erfahrung kann ich nur raten - klärt diese Vorlieben gleich zu Anfang der Beziehung ab, seid ehrlich, sagt, dass ihr nicht monogam seid.
Wenn dann der Partner zustimmt, selbst so empfindet - wunderbar!
Wenn nicht, dann lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Denn die Katze lässt das Mausen nicht, egal wie gut der Futternapf zu Hause gefüllt ist.
Menschen sind unterschiedlich! Da hilft auch Seitenlanges biologistisches oder
gesellschaftliches Geschwurbel nichts.
Seele?
Eifersucht entsteht aber aus Angst vor der Abwendung der Seele, die für die Liebe und das Vertrauen verantwortlich ist. Es entsteht daraus, dass man die Seele nicht ernst nimmt, nur auf den Körper mit Geist blickt

Das Argument ist gut nachvollziehbar. Die Seele ist vermutlich gleichzusetzen mit dem Selbst? Bzw. der Selbstwahrnehmung? Der tiefen Individualität in uns?


@******r65

Es steckt wohl einfach ein unstillbarer Hunger nach Leben dahinter. Auch ich glaube nicht, dass man die Erfüllung auf eine Seele beschränken MUSS, warum auch. Wobei ich sowieso hinterfrage, was Seele sei und ob es sie gibt. Siehe oben.
dass man die Seele nicht ernst nimmt, nur auf den Körper mit Geist blickt

Ich wär in dem Zusammenhang an einer präzisen Beschreibung der Unterschiede zwischen Seele und Geist interessiert.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dann
würde ich Dir zu Tante Gugel raten. Das ist nämlich eine philosophisch- theologische Sache, über die es eine Unmenge Nachdenken kluger Leute gab. Du kannst auch mal nach seelischen Krankheiten googeln, im Unterschied zu Geisteskrankheiten.

Geist und Körper sterben gemeinsam, die Seele überlebt. Während man den Geist verorten kann, füllt die Seele den Menschen aus, ist oft sogar über die Aura erkennbar. Die Seele ist der innere Antrieb des Menschen, lässt ihn handeln. Der Geist kann versuchen konträr zu handeln, wird aber unterliegen. Beim orgastischen Fliegen kann die Seele den Körper zeitweise verlassen und diesen von oben betrachten. Wer es gerne habhafter möchte, man nennt die Seele auch Unterbewusstsein. Freud gliederte die Seele allerdings in einem seiner beiden Modelle in drei Bereiche: das Bewusste, das Vorbewusste und das Unbewusste.

Viel Spaß beim Suchen, Vergleichen und Bewerten.
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