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Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

Geist und Körper sterben gemeinsam, die Seele überlebt.


mensch, da bin ich aber voll im arsch gekniffen... *motz*

so ganz ohne seele... *traurig*
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
@*****lnd

jetzt komm bitte nicht noch damit dass die Seele ein Gewicht hat... einem Forscher nach nämlich 2,8 gramm
was nie richtig bewiesen wurde...
denn dann würde ich nach deinen Behauptungen beim sexeln öfter 2,8 gr weniger wiegen wenn sie mich verlässt *crazy*
Das ist nämlich eine philosophisch- theologische Sache...

Ah, dann ist die Frage der Öffnung einer sexuell schwierigen Beziehung besser im esoterischen Kontext zu erörtern?

...einem Forscher nach nämlich 2,8 gramm
was nie richtig bewiesen wurde...

Das ist schon lange als Unsinn entlarvt.

Ich fürchte wir schweifen ab.
Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?
Uff, ziemlicher langer Text...

Was am Ende zählt ist der Erfolg, wenn man das in diesem Zusammenhang so schreiben kann. Wenn sich dadurch das Sexleben tatsächlich verbessert hat, dann ist es im Grunde genommen in Ordnung. Leider wissen das jedoch die Meisten erst hinterher, weil man eben hinterher immer etwas schlauer als vorher ist.

Wir würden es aber niemandem ruhigen Gewissens empfehlen können, denn für diese Aktion braucht es weitaus mehr in einer Beziehung, als es vielleicht bis anhin der Fall war. Andersherum würde uns dann auch interessieren, weshalb das Sexleben verbessert werden muss, und wieso bekommt man das als Paar nicht auch selbst gebacken?

Mr. Sunfra
TE:

Wir haben seit vielen Jahren ein extrem abwechslungsreiches Sexleben und der Akt zwischen uns wird nie langweilig. Im Gegenteil, es wird mit den Jahren immer besser.



Wenn es so ist,wozu dann

Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

????
****80 Frau
622 Beiträge
Bei mir ist es so das ich etliche Monate gar kein Verlangen nach einem anderen habe.
Dann gibt es aber auch wieder Phasen wo ich diese Sehnsucht bekomme....

Ich finde es ist schlecht zu beschreiben, warum man die Ehe öffnet. Vielleicht auch weil man ein wenig Freiheit haben möchte und Alleingänge machen möchte. Ich sehe es so das es reicht wenn der Partner weiß wo ich bin und wann ich nach Hause komme. Er muss nicht bis ins kleinste Detail integriert sein oder gar noch (wie bei den Swingern) beim Sex dabei sein.
Dafür darf ich auch eigenständig handeln und es darf so laufen wie ich es möchte. Das gleiche gilt aber auch für meinen Partner.

Dieselbe Frage stelle ich aber auch immer Swingern oder anderen Beziehungsformen. Die müssten ja eigentlich auch nur monogam leben wenn doch alles soooo toll in der Beziehung läuft.
****80:
Dieselbe Frage stelle ich aber auch immer Swingern oder anderen Beziehungsformen. Die müssten ja eigentlich auch nur monogam leben wenn doch alles soooo toll in der Beziehung läuft.

Soll bedeuten, dass man dies nur macht, weil es nicht gut läuft?

Schon mal daran gedacht, dass einige Swinger und andere Paare aus anderen Beziehungsformen dies als Bereicherung erachten?

Als wir meinen, dass man dies nur als Paar gemeinsam machen bzw. durchstehen kann, wenn man als Paar eine wirklich intakte Beziehung hat und die emotionale Bindung sehr gefestigt ist. Besonders in offenen Beziehungen muss noch vieles mehr stimmen, damit die Beziehung keinen Schaden nimmt.

Wir denken und sind auch davon überzeugt, dass nicht alle nur deshalb ihre Ehe bzw. Beziehung öffnen, weil sie ihren Beziehungssex damit verbessern. Viele haben es schon zusammen verdammt gut und nutzen dies als eine Art Erweiterung.

Mr. Sunfra
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Vani80

Jepp, ich finde da sprichste was gelassen aus..

Warum kann ein Paar, trotz aufregendem und erfüllendem gemeinsamen Sex nicht auch ausserhalb der Partnerschaft eigenständig weitere Èrfüllung suchen?

Ich hab immer den Eindruck, das man, wenn man in einer festen Beziehung ist, nicht mehr als eigenständige Person agieren darf, sondern symbiotisch zusammen gewachsen sein sollte.

Meine Erfahrung mit Symbiose ist Stillstand. Ich profitiere von Aussenreizen genauso wie mein Partner. Und warum sollte ich nicht mit unterschiedlichen Menschen meine unterschiedlichen Wünsche ausleben können, vielleicht auch gerade, wenn bestimmte Wünsche mit dem einen nicht erfüllend auslebbar sind?
Für mich
gibt´s durchaus starke Gründe, als eigenständiger Partner in einer festen Beziehung an Sex ausserhalb der Beziehung wenig Interesse zu haben:

Die eigene Integrität, deren wichtige Voraussetzung u.a. Entwicklung und Wachstum sind.

Nach meiner persönlichen Erfahrung wachse und entwickle ich mich besser, wenn ich mich innerhalb freiwillig angenommener Grenzen bewege und mich den Herausforderungen stelle, die sich innerhalb dieses Rahmens ergeben. *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Jedem
Jeck sing Pappnas-

Jeder wird das anders empfinden und alles hat seine Zeit. Morgen ist dann wieder die Pappnas von heute lächerlich. Wenn dir das Leben genug Zeit gibt, wirst du in 40 Jahren über deine Bekenntnisse von heute nur noch ein mildes Lächeln haben.

Klug ist, wenn du dann alles das, was unverständlich wurde mit der Zeit, trotzdem als Teil von dir akzeptierst.

In Deinem Alter hätte ich jeden für irre gehalten, der mir eine spätere Öffnung meiner Ehe vorausgesagt hätte, zu sehr schien trotz meines Sexmangels das "Wir Zwei gegen den Rest der Welt" zu gelten.
In Deinem Alter hätte ich jeden für irre gehalten, der mir eine spätere Öffnung meiner Ehe vorausgesagt hätte, zu sehr schien trotz meines Sexmangels das "Wir Zwei gegen den Rest der Welt" zu gelten.

Ich habe den Eindruck, daß hier grade die Rollen vertauscht werden.Soweit ich verstanden habe, hat Erwil in der "Beziehungsarbeit" Erfahrungen gesammelt und erfolgreich umgesetzt, die dir bis heute fehlen.
Da scheint es grade aus deiner Sicht grotesk, ihm mangelnde Erfahrung zu attestieren.

Es mag Menschen geben, die ihre(!) Sexualität mit 45 noch nicht entdeckt haben.Daß das die Norm ist, glaube ich eher nicht.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich denke mal
wir lassen das Erwil klären, was ihn angeht.

Ich habe weder mit Neffen noch mit Nichten ihm etwas unterstellt, schon gar keine mangelnde Erfahrung. Ich habe nur geschrieben, dass jeder anders denkt, fühlt und handelt und das nochmals anders je nach Lebensalter. Von Erfahrung stand da nichts, nur von veränderter Sichtweise.
Wie wäre es,
wenn hier einfach jeder bei sich bliebe?

*roll*
Dieselbe Frage stelle ich aber auch immer Swingern oder anderen Beziehungsformen. Die müssten ja eigentlich auch nur monogam leben wenn doch alles soooo toll in der Beziehung läuft.

Kann da Mr. Sunfra nur zustimmen und ergänzen, wenn es gut in der Beziehung läuft und ähnliche oder gar gleicher Vorstellungen von Sex und Erotik hat und beide neugierig sind wie Sex zu dritt oder viert erleben wollen, das geht eben zu zweit einfach nicht.
Zustimmung
Ich stimme ebenfalls zu. Was wollen denn alle hier bei Joyclub - nur bei sich bleiben? Das scheint mir nun aber gerade nicht der Fall zu sein ;-))))))))))
****80 Frau
622 Beiträge
Also ich suche hier nichts, ehrlich. Bin eher hier wegen des Forums und ab und zu mal chatten. Kontakte finden sich hier eh keine, oder nur unter meinem Niveau. *zwinker*
Kontakte finden sich hier eh keine, oder nur unter meinem Niveau.
Ich denke das liegt an deiner Selbstdarstellung *zwinker*
Na na na...
...wer wird denn gleich wider, tztztztztztztz *nono*

Denke doch, dass jeder für sich bleiben kann, wenn es einem so besser gefällt. Wer aber die Beziehung öffnen möchte, damit sich das Sexleben verbessert, soll es machen. Wir halten es allerdings für kein geeignetes Mittel, was auch in den meisten Fällen schief gehen wird. Denken wir nur mal an die Lösungsfalle, in die viele hineintappen, weil sie im Vorwege so vieles nicht beachtet haben, was sich daraus ergeben könnte.

@***il hat mit seiner Beziehungsarbeit, zusammen mit seiner Partnerin, das erreicht und geleistet, was andere mit der Öffnung der Ehe erreichen möchten. Beziehungsarbeit ist, denken wir, eh die bessere Wahl und sollte immer zuerst erfolgen, bevor man als Paar an so etwas denkt!

Wenn man jedoch als Paar auf eine intakte und gefestigte Beziehung schauen kann, in der man sich gegenseitig alles positive im Leben gönnen kann, spricht nichts dagegen, wenn man sich sexuell auch anderweitig orientiert, oder gerne das ausleben möchte, was man als Paar weniger ausleben kann. Auch das belebt und bereichert schlussendlich das eigene Sexleben!

Wir finden, dass in einer gesunden und intakten Beziehung, die auch von einer tiefen Zuneigung und Liebe getragen wird, durchaus solche sexuellen Abenteuer ausserhalb des eigenen Sexlebens einen Platz haben! Dabei geht es nicht um irgendwelche sexuelle Defizite, die unbedingt ausgeglichen werden müssen! Es geht um die sexuelle Selbstverwirklichung und darum, sich im Leben auch solche Wünsche erfüllen zu können, die unserer Meinung nach jeder Mensch in einer festen Beziehung sich erfüllen können sollte.

Mr. Sunfra
Und widerum frage ich mich...
...wieso dann dieser Thread?

Wenn man weiß, dass die Beziehung absolut intakt ist und keine Probleme durch die Öffnung entstehen, wieso macht man es dann nicht einfach?

Ich finde, sich in Beziehungsdingen von anderen Leuten Rat zu holen, ist immer sehr zweischneidig. Okay, wenn ich überlege, ob ich einen Kredit aufnehme, dann erkundige ich mich bei Leuten, die das schon mal gemacht haben und versuche es dann, auf meine Situation so gut es geht, zu übertragen, um vielleicht Fallstricken zuvorzukommen, bevor ich mich auf die Nase lege.

Aber in einer Beziehung?

Allein wenn ich mich allein in meinem Freundeskreis so umschaue, dann stelle ich immer wieder fest: Da bereitet gewisse, zwischenmenschliche Dinge den Leuten schlaflose Nächte, die ich als vollkommen normal erachte, ja, vielleicht nicht einmal bemerken würde - und umgekehrt, laufen da manchmal Dinge ab, bei denen ich denke: DAS lässt du dir gefallen? Okay, wenn du meinst, also ich würde durchdrehen.
Und ich wette, es fänden sich auch genügend Leute, die über gewisse Aspekte meiner Beziehung dasselbe denken würden. Nur: Ob ich gewisse Dinge positiv oder negativ bewerte, das ist nur MEINE Wahrnehmung. Und die einzige weitere nenneswerte Person, die das zu spüren bekommen könnte und sich gffs. damit auseinandersetzen muss, ist der Mensch, der mit mir zusammen lebt.

Letzten Endes läuft es doch immer auf zwei Dinge hinaus:

1. Paare tun sich vor allem deshalb zusammen, weil sie in bestimmten Dingen die gleichen Einstellungen vertreten. Richtig oder falsch ist relativ - aber man ist immer auf der Suche nach Leuten, die die eigene Einstellung bestätigen.

2. Da es ein "richtig" und "falsch" im engeren Sinne nicht gibt, exististen eigentlich nur zwei Dinge: Handlung und Konsequenz.
Man ist theoretisch zu jeder Handlung fähig, man muss nur bereit sein, gffs. die Konsequenz zu tragen.
Wir finden, dass in einer gesunden und intakten Beziehung, die auch von einer tiefen Zuneigung und Liebe getragen wird, durchaus solche sexuellen Abenteuer ausserhalb des eigenen Sexlebens einen Platz haben!

Das hieße Umkehrschluß , daß nach eurem Empfinden Beziehungen,in denen es dafür keinen Platz gibt, nicht intakt/gesund sind und/oder es an tiefer Zuneigung mangelt.
1. Paare tun sich vor allem deshalb zusammen, weil sie in bestimmten Dingen die gleichen Einstellungen vertreten. Richtig oder falsch ist relativ - aber man ist immer auf der Suche nach Leuten, die die eigene Einstellung bestätigen.

Im Idealfall wäre das so. Tatsächlich läuft das oft anders und manche Vorstellungen/Weltbilder gleichen sich mit der Zeit an. Oder eben nicht.
Nicht immer die falschen Umkehrschlüsse aus einem Beitrag ziehen, was so nicht gemeint ist @********st11. Du hast sicher meine Ansicht darin erkennen können und kannst dir sicher auch vorstellen, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte.

Mr. Sunfra
Naja, ihr habt sexuelle Freizügigkeit und damit die Beschränkung auf bestimmte Beziehungsentwürfe mit Begriffen wie "gesund", "intakt" und "voll tiefer Zuneigung" verknüpft.

Ich denke, daß das nichts miteinander zu tun hat.
An dieser Stelle bin ich aber ganz bei sunfra.

Ich hab es nämlich so verstanden, dass außerehelicher Sex in einer intakten Beziehung Platz haben KANN.
Davon, dass man ihn praktizieren MUSS, habe ich nirgendwo etwas gelesen.
Genau das ist unsere Meinung, was aber nicht bedeutet, dass diese allgemeingültig ist, nur weil wir der Auffassung sind. Für uns ist das nur unter diesen Umständen möglich und wir meinen, dass man es als Paar unter diesen Voraussetzungen machen kann. Andernfalls geht es selbstverständlich auch, wobei wir aus den Erfahrungen anderer Paaren bisher gesehen haben, dass dann sehr viel schief gehen kann, und oft auch vieles schief gelaufen ist!

Aber lassen wir das, denn es scheint ja mehr um Begrifflichkeiten und Umkehrschlüsse zu gehen, als um das Thema selbst.

Mr. Sunfra
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