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Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

@******Abe
Ich verstehe dich nicht.
Wundert mich nun nicht so sonderlich, wie lange seit ihr nochmal genau verheiratet und hier im Joy aktiv?

Mir ist in den 7 Jahren hier im Joy noch kein einziges Paar real begegnet, wo das so funktionierte. Das es das ein oder andere Paar so versucht streite ich ja nicht ab und eine gewisse Zeit damit erfolg hat.

Die viele Ehen scheitern längerfristig, an unterschiedlichen Arbeitspensum, Aktivitäten im Sportverein etc. .
Vielleicht habt ihr aber garnicht den ansporn ständig beisammenzubleiben.
******Abe Paar
16 Beiträge
@ironrider
und jetzt? stehen wir bei dir in der beweispflicht? müssen wir dich real treffen um dich davon zu überzeugen selbst wenn du unseren anforderungen nicht gerecht werden würdest?
du solltest lernen nicht alles und jeden in ein fach stopfen zu wollen da jeder für sich individuell ist
und zeit spielt vielleicht eine rolle... ja ok wir sind hier erst ein paar wochen auf dem portal und auch erst ein gutes jahr verheiratet aber was sagt das schon aus?
ich denke nicht viel denn es verrät niemanden dass wir schon über 7 jahre zusammen sind und diese art von beziehung schon 5 jahre praktizieren

wir für unseren teil mussten feststellen dass wir mit dem ganzen freiraum besser bei weg kommen als wenn wir uns hier und da mit massig regeln einzudecken
das gilt zwar nicht für jeden hier wie man sieht aber wir fahren sehr gut damit

(björn)
********lack Frau
19.364 Beiträge
@******Abe

man könnte ja auch sagen, daß Ihr beide schon von Anfang an eine andere Einstellung zum Thema Sex und Dritte habt.
Für mich selbst wäre das nichts, aber was bei mir nicht funktionieren mag, kann bei anderen durchaus funktionieren, denn es ist ja ihre Entscheidung die gemeinsam getragen wird.

WiB
Eine sexuell offene Beziehung/Ehe bitte nicht mit dem sexuellen Freifahrtschein vergleichen!

Wenn eine Beziehung/Ehe dauerhaft funktionieren soll, die auch sexuell offen ist, dann erfordert das schon sehr viel mehr, als das sich jeder gegenseitig den Freiraum zugesteht, jederzeit und überall vögeln zu können. Zuerst hat man sich als Paar zusammengefunden, und über viele Jahre hinweg am eigenen Beziehungs-Glück gearbeitet. Erst wenn man in dieser Hinsicht alles zusammen erreicht hat, sollte man sich für weitere Bereicherungen in sexueller Hinsicht öffnen.

Wir meinen, wer es als Paar selbst nicht hinbekommt, dem wird es auch mit der Öffnung der Beziehung nicht wirklich gelingen.

Mr. Sunfra
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Wenn 2 Menschen schon am Anfang der Beziehung/Partnerschaft wissen, was ihnen sexuell wichtig ist, spricht nichts dagegen auch schon zu Beginn der Partnerschaft miteinander zu vereinbaren sexuell nicht monogam zu agieren, sondern jeder Partner/in für sich selbst sexuell frei agiert.
@*******erli So sehe ich das auch, zumal wenn sie schon Jahre in einer anderen monogamen Beziehung gelebt haben und mehr oder weniger unzufrieden waren.
Wieso sollte man mit 40-50 und 20 Jahre Ehe mit einem neuen Partner nochmal 10 Jahre warten?

Ich denke so sehen das auch recht viele.

Diddi_Abe wenn das für euch so passt soll's mir doch recht sein, andere schaffen das nichtmal 3 Jahre monogam zusammen zusein.
*******erli:
Wenn 2 Menschen schon am Anfang der Beziehung/Partnerschaft wissen, was ihnen sexuell wichtig ist, spricht nichts dagegen auch schon zu Beginn der Partnerschaft miteinander zu vereinbaren sexuell nicht monogam zu agieren, sondern jeder Partner/in für sich selbst sexuell frei agiert.

Sofern sie dann auch sicher wissen, was sie sich als Paar bedeuten!

Sorry, wenn ich in dieser Hinsicht widerspreche, aber woher will ein Paar nach so kurzer Zeit wissen, wie sie als Paar zusammen funktionieren? Exakt das kaufe ich keinem Paar ab, wenn sie schon gleich zu Beginn meinen alles zu wissen.

Natürlich spricht auch nichts dagegen, wenn sich ein Paar gleich zu Beginn darauf einigt, auch noch mit anderen Menschen Sex haben zu können. Sie müssen nur ehrlich sein und sich zugestehen, dass sie dies auf der Basis der Unwissenheit über sich als Paar machen.

Mr. Sunfra
*****ara Frau
310 Beiträge
Diddi-Abe
Was ihr macht, ist fuer mich die ideale Beziehungsform, so hab ich mir eine wirklich ehrliche Beziehung immer vorgestellt.
Wenn das wirklich so klappt, muss ich sagen , mein Respekt.
Ich hab mir immer gewuenscht, ich koennte das, weil man damit soviel Rumgemurkse und sich gegenseitig was vormachen, was ja soviele Beziehungen innerlich aushoehlt, schnurstracks umgehen kann.
Leider muss ich gestehen, dass ich es nicht schaffe, und Eifersucht mich ungewollt ueberrollt.
Ich wuenschte mir, es waere nicht so. Deshalb moechte ich einfach sagen, das ist SUPER was ihr macht, und wenn es wirklich so klappt..Hochachtung!!!

*superman*
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Sorry, wenn ich in dieser Hinsicht widerspreche, aber woher will ein Paar nach so kurzer Zeit wissen, wie sie als Paar zusammen funktionieren?

Das wissen sie nicht und müssen es auch nicht wissen.

Wichtig ist die Ehrlichkeit zueinander.
Ich sage dir ehrlich von vorneherein, was mir wichtig ist .....

Ich würde gern eine Partnerschaft mit dir eingehen, aber ich weiß von mir das Ich sexuelle Vorlieben habe, die du nicht magst.
Ich mehr als einen Sexpartner/in brauche.
Ich einfach gern, auch innerhalb einer Partnerschaft, frei alleine entscheiden möchte mit wem ich Sex haben will.
Mein ­sexuelles Verlangen ist sehr stark, dass könnte für dich zur Belastung werden.

Viele Gründe sind möglich, warum man vorher festlegen möchte oder festlegen kann, dass man sexuell nicht monogam leben möchte.

Mit der Liebe zu dem/der Partnerin oder dem Miteinander als Paar innerhalb der Beziehung hat das nichts zutun.

Verschweigt man sein Wissen, funktioniert es innerhalb der Partnerschaft mit Sicherheit überhaupt nicht oder führt nur zu Lügen und Heimlichkeiten.
****80 Frau
622 Beiträge
Also eigentlich ist man gerade am Anfang einer Beziehung noch so verliebt, dass es einem nicht so wichtig ist ob man seine Vorlieben ausleben kann oder nicht.
Eine Beziehung ist einfach noch nicht fest genug und deshalb würde ich nicht direkt los poltern und der neuen Flamme erzählen das ich nicht monogam leben kann.
Ich denke die meisten wären dann direkt weg.....

@******Abe: Endlich mal ein Paar was eine richtige offene Beziehung lebt und auch versteht wie sie laufen sollte! *top*
****80:
Also eigentlich ist man gerade am Anfang einer Beziehung noch so verliebt, dass es einem nicht so wichtig ist ob man seine Vorlieben ausleben kann oder nicht.
Eine Beziehung ist einfach noch nicht fest genug und deshalb würde ich nicht direkt los poltern und der neuen Flamme erzählen das ich nicht monogam leben kann.
Ich denke die meisten wären dann direkt weg.....

Ich kann mich ja täuschen, aber genau das denke ich auch!

Keine Ahnung, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht neben der Spur, aber ich meine das man schon klar unterscheiden muss, ob man eine Beziehung aus Liebe eingeht, oder ob es eher auf eine Zweckgemeinschaft hinausläuft. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man total verliebt seiner grossen Liebe gleich unmittelbar nach dem Zusammenkommen sagt: Mein Schatz eines solltest Du aber noch wissen, wenn wir ein Paar werden wollen klappt das nur, wenn ich weiterhin auch den Sex mit anderen geniessen kann.

Ich denke das damit die Meisten ein Problem haben dürften, wenn es gleich zu Beginn um das Sexleben ausserhalb der frischen Beziehung geht.

Mr. Sunfra
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bei uns
sagt man "Ach Leit , lasst halt d´Leit sei". Mit anderen Worten, diesem jungen Paar sollte man wie anderen zugestehen,seinen eigenen Weg zu bestimmen, eventuelle Umwege zu erkennen und sich danach auszurichten.
*****ara Frau
310 Beiträge
Wieso?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man total verliebt seiner grossen Liebe gleich unmittelbar nach dem Zusammenkommen sagt: Mein Schatz eines solltest Du aber noch wissen, wenn wir ein Paar werden wollen klappt das nur, wenn ich weiterhin auch den Sex mit anderen geniessen kann.

Wenn man aus Erfahrung weiss, dass man nicht treu sein kann, und alle bisherigen Beziehungen daran kaputt gegangen sind, dann ist das doch genau die richtige Vorgehensweise, GERADE wenn man den neuen Partner so liebt, und man ihn nicht verlieren moechte.
Das mit dem Maerchenprinzen war uebrigens eine Luege!! *zwinker*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@****ra

Natürlich ist das für viele Menschen schwer, sich zu verlieben und zu wissen, das derjenige/ diejenige, den/die man liebt auch noch anderweitige Partner hat.

Das kann ja ein reiner Sexkontakt sein, eine Freundschaft, die auch eine sexuelle Komponente hat, aber eben auch eine Liebe, die einem genauso wichtig ist, wie der Mensch, in den man sich eben auch verliebt.

Ich lebe polyamor und ich verliebe mich hin und wieder auch in andere Menschen, mit denen ich mir durchaus vorstellen kann, eine Beziehung zu führen, neben einer anderen. Die Wertigkeit dieser Beziehung ist für mich dabei kein Thema, für mich ist lediglich das Gefühl und das was zwischen mir und den jeweils anderen ist, wichtig.

Ich weiss von mir, das ich das nunmal in mir trage, habe eine langjährige monogame Beziehung hinter mir, in der aber gerade das so schwierig wurde, weil ich mich immer wieder in andere Menschen verliebt habe und mich nicht entscheiden wollte, aber musste. Mir gings damit nicht gut.

Nur weil Menschen etwas anderes nicht ausprobieren oder leben, bedeutet das doch keineswegs, das es nicht lebbar ist, wenn die Menschen aufeinander treffen, die das leben wollen. Ob sie es können, das zeigt sich ja letztlich erst, wenn man es versucht.

Und dazu gehört für mich eben auch, das ich bereits zu Beginn einer Beziehung sage, wie ich lebe und was ich für Neigungen habe. Ansonsten bin ich weder mit mir, noch und insbesondere mit dem anderen ehrlich. ja und dann muss ich eben auch damit rechnen, das der andere so nicht mit mir leben mag, weil er das als Neigung nicht in sich spürt, weil er Angst vor Verletzung seiner Gefühle oder was auch immer hat.

Aber gerade dies muss ich eben als Konsequenz dessen, was ich leben möchte, weil es für mich gut und richtig ist, auch akzeptieren.

Das sehe ich ähnlich, wenn ich es auf eine offene Beziehung ummünze, in der anderweitige sexuelle Kontakte für jemanden wichtig sind. Das zu Beginn einer Beziehung klar zu benennen, ist doch letztlich die Möglichkeit eine klare Basis miteinander zu haben.


.....

Ich finde es immer schwierig mit den moralischen Wertungen, die aus eigenem Erleben resultieren. letztlich muss jeder Mensch und jedes paar für sich den sehr persönlichen WEg finden und eigene Erfahrungen machen, nur so lernt man sich und den anderen doch kennen.
Nach 10 Jahren
Sehr interessante Diskussion, da will ich mal von unserer Situation berichten. Ich muss aber etwas ausholen.

Ich bin mit meiner Frau seit 10 Jahren zusammen, seit 5 Jahren sind wir verheiratet. Anfangs hatten wir sehr oft Sex. Mit der Zeit ist das Sexleben aber etwas eingeschlafen.

Ich hatte schon immer das Bedürfnis mich zu unterwerfen, und wir haben das auch einige Male praktiziert, aber irgendwie konnte sich meine Frau nie recht in ihre Rolle hineinversetzen.

Vor einiger Zeit aber hatten wir eine Session, die alles bisherige bei Weitem übertraf und irgendwie hat das den Knoten bei meiner Frau gelöst. Bei einem Gespräch hat sie mir dann eben erklärt, dass sie selber auch solche Fantasien hat - zum Teil sogar sehr heftige. Wie sie mir auch erzählt hat, hatte sie immer das Gefühl mir nicht zu genügen und darum gelang es ihr nicht, sich wirklich in diese Rolle hinein zu versetzen.
Und so hat sich unsere Sexualität immer weiter entwickelt und unsere Sessions wurden immer geiler. Auch begann sie mir ihre Fantasien zu erklären und diese machten mich immer unheimlich an.

Letzte Woche kam dann der Hammer; sie getraute sich kaum mir das zu sagen, sagte mir zuerst nur, dass sie eine Fantasie hat die sie tierisch geil macht... ich musste es regelrecht aus ihr herausquetschen.

Sie wollte sich mit einem anderen Vergnügen und auch ich sollte eine andere Frau ficken, dabei aber nicht kommen, sondern mit vollem Sack wieder nach Hause zurückkehren so dass sie mich dann erlösen kann... und wenn ich bei der anderen Frau halt doch kommen würde, müsste sie mich halt bestrafen.

Ich war baff *oh2* und geil zugleich. Ich kannte meine Frau bisher als sehr eifersüchtig und hätte ihr das nie zugetraut. Ich bin da sehr rational und kann Sex und Liebe noch einigermassen trennen... aber dieser Vorschlag... von Ihr!?! Sie erklärte mir, dass sie sich eigentlich noch nie eine monogame Beziehung hat vorstellen können, sie hatte schon immer Lust auf mehrere Partner. Diese Fantasie spukte also schon lange in ihrem Kopf herum. Ich als Mann brauche da ja nicht viel dazu zu sagen - wir benutzen ja gerne die Ausrede dass wir von Natur aus darauf programmiert sind unseren Samen an so vielen Orten wie möglich zu setzen... *mrgreen*

Wir wollen nicht ein offene Beziehung im eigentlichen Sinn führen, eher das beide mal jemanden Kennenlernen, der dieses Spiel auch mitspielen will... und dann versuchen wir es einfach mal.

Ich sehe das als eine Art Chance für unsere Beziehung. Ich hatte immer wieder Lust auf andere Frauen, aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen, meine Frau zu betrügen. Und so hat sich irgendwie auch das Gefühl eingeschlichen etwas zu verpassen im Leben. Meine Frau ist die zweite Frau in meinem Leben überhaupt mit der ich Sex hatte und wir sind mit 20 zusammengekommen.

LadyAngela's Sub (Er)
*********el22:
Nur weil Menschen etwas anderes nicht ausprobieren oder leben, bedeutet das doch keineswegs, das es nicht lebbar ist, wenn die Menschen aufeinander treffen, die das leben wollen. Ob sie es können, das zeigt sich ja letztlich erst, wenn man es versucht.

Na klar! Und deshalb hab ich ja auch geschrieben, dass es sich die wenigsten vorstellen können, die sich verliebt haben und auf dieser Basis eine Beziehung eingehen. Das es Paare gibt, die damit wunderbar von Beginn an klar kommen, ist eher selten und wir finden es auch gut. Wir müssen aber immer zuerst von der Allgemeinheit ausgehen, wenn wir hier mittels Diskussion unsere Meinung dazu abgeben.

Mr. Sunfra
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*****ara

Zumindest ist es die ehrlichere...

WiB
******Abe Paar
16 Beiträge
Thema neu verlieben @Granatapfel22
Also unsere Einstellung zu dem Thema bei einer offenen Ehe sich neu zu verlieben ist recht simpel und ich steh voll hinter dieser Meinung.

Was du nicht suchst wirst du auch nicht finden.

Wie ihr nun schon wisst sind mein Mann und ich 2 Jahre monogam gewesen, eben um uns kennen zu lernen usw. Dann war für uns ja klar das wir eine offene Beziehung wollen , wir sind uns unserer Beziehung sicher und wissen eines, das der andere der Richtige ist.

Also bei uns ist es anders als bei Granatapfel22, was aber nur zeigt wie unterschiedlich die Menschen sind und das jeder das Recht hat seine Art von Liebesleben und Sexleben , leben zu dürfen.

Wir lieben uns und sind uns auch sicher das der andere der perfekte Partner für uns ist, daher sehe ich in den Menschen mit denen ich Sex habe, ,,nur" einen Sexpartner bzw Freund mit Vorzügen *zwinker*

Ich bin nicht auf der Suche nach einen Partner , also werde ich auch keinen finden.

So viel zu unserer Überzeugung.
Keine Ahnung, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht neben der Spur, aber ich meine das man schon klar unterscheiden muss, ob man eine Beziehung aus Liebe eingeht, oder ob es eher auf eine Zweckgemeinschaft hinausläuft. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man total verliebt seiner grossen Liebe gleich unmittelbar nach dem Zusammenkommen sagt: Mein Schatz eines solltest Du aber noch wissen, wenn wir ein Paar werden wollen klappt das nur, wenn ich weiterhin auch den Sex mit anderen geniessen kann.

Also bei mir war das so, dass ich schon vorher über meine sexuellen Vorstellungen gesprochen habe, zu der Zeit war es aber nich garnicht meine Herzdame. Vielleicht hat sie sich gerade deshalb in mich verliebt, denn sie kam aus einer ziemlich prüden Partnerschaft und sie dachte ihre Vorstellungen wären abnormal.
Wir eröffneten dann ein gemeinsames Profil hier im Joy und als sie sah, dass es doch recht viele Menschen gibt die ähnlich ticken, war das ganze mit dem öffnen der Beziehung kein Problem mehr.

Also als Erwachsene Menschen sollte man sich doch vorher über seine sexuellen Vorstellungen äussern und nicht im nachhinein hoffen dass man das irgendwie dem anderen verklickern kann.
Hat die Ehe ...
etwas mit dem Sexleben eines jeden Partners zu tun ... oder ist sie eher eine Art sichheitschaffendes Mittel.

Irgendwo kommt ja dieser Begriff her ... in den Hafen der Ehe fahren ...

Die Ehe ist offen ... jede Ehe ist offen ... nur der Themenersteller meint mit dieser Überschrift die Ehe ist eine Art Falle und meint er sei gefangen und unfrei ... scheint aber durchaus weit verbreitet zu sein - dieser Glaube.
Ein wichtiger ... wenn nicht der wichtigste Punkt überhaupt hierbei ist ... was für den einen gilt, darf auch der andere.

Mein kleiner bescheidener Beitrag hierzu ...

lächelnder Gruß
Ritter H.
"Ehe " ist hierbei doch nur ein anderer Begriff für Beziehung.Wer verheiratet ist, wird das mit "Ehe" übersetzen.

Im Ergebnis spielt das keine Rolle.Die Beziehung ist in sexueller Hinsicht so offen, wie das unter den "Teilnehmern" implizit oder verbal vereinbart ist.
... wenn beide monogam sind können beide das auch auflösen.

Es gilt nach wie vor was dem einen zusteht ... steht auch dem anderen zu ... ABER!!! wenn einer von beiden monogam ist und sich nicht mit Unsicherheiten anfreunden kann, wird er das nicht mitmachen und gehen.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@**********itter

Ich denke auch, daß die Öffnung einer Beziehung nicht das Allheilmittel sein kann, wie es hier so oft zu lesen ist. Besonders nicht, wenn der Wunsch nach Öffnung nur einseitig vorhanden ist, wie beim TE.
Wie das dann alles wird, wird sich auch zeigen.
Aber es muß ja von denen getragen werden, die diesen Entschluß fassen, genau wie die Konsequenzen, die sich letztendlich daraus ergeben.

WiB
Nachtrag

Ich denke aber nicht, daß das unbedingt etwas mit Unsicherheit zu tun hat.
Wenn etwas nicht meiner Lebensweise entspricht, dann will ich das auch nicht leben.
Es gilt nach wie vor was dem einen zusteht ... steht auch dem anderen zu

was wem "zu steht" ist ,wie immer im Leben, Verhandlungssache.
Das Blöde ist allerdings, daß Zwischenmenschliches nicht in rechtssichere Verträge gegossen werden kann.

Ist jemand z.B. der Auffassung(zu Recht oder nicht), der/die Partner/in hätte sich etwas gegönnt, das ihm /ihr nicht zusteht, kann er das "Vertragsverhältnis" ohne Verhandlung beenden. Einfach so.

Da steht man dann ganz schön blöd da, wo man doch eigentlich weiß, was einem alles zustand.

Was ich damit sagen will: es gibt keine Regeln für Beziehungen, auf die man sich im Ernstfall berufen könnte.
ja genau
... dem stimme ich zu.

Aber wenn hier steht die Ehe öffnen oder die Beziehung ... die Monogamie ... dann ist das einfach die Sache der beiden ... und davon gehe ich aus bei dem Begriffe "Ehe" (es sind zwei Partner).

Was jeder einzelne damit macht ist dessen Entscheidung.
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