Hi und Hallo @Demonice, seit mir gegrüßt.
Nun auch ich habe die Jahre über den "Verfall" der altbekannten Beziehung zwischen zwei Menschen betrachtet.
Ich habe mit zwicken im Herzen festgestellt,
das über die Jahre der Mensch immer mehr zu dem sich selbst
verhassten "Genussmenschen" wird,
also einem Menschen der alles was er nicht mag,
schnell in die Ecke stellt.
Wenn eine Partner von seinem andern Partner kein Feetback erhält,
oder gelangweilt ist, wie auch vor dem einen oder anderen Problem steht,
ist es heutzutage doch so einfach, sich davon zu lösen.
Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft,
wo kaum noch einer wirklich Mut hat,
etwas dauerhaft in Angriff zu nehmen,
Selbst du heutige Jugend wieß kaum noch was Ehre ist,
da ihnen durch die Gesellschaft und Politik vorgelebt wird,
das man alles nur zum eigenen Wohl zu machen hat
um Bestand in der Welt zu haben.
Man "benutzt" seinen Partner nur noch als Triffbrett
um im Leben weiter zu kommen.
Nur die wenigen haben das Glück zu begreifen,
das es am Ende nichts gibt,
was man beweisen müsste.
Doch leider gibt es viele Menschen,
vor allem die "nach 80ger" Genaration,
die im "Heute den, morgen die" lebt und handelt.
Heutzutage ist es doch so einfach,
dem "Ich will"..auch ein "Ich werde" folgend zu lassen,
ohne dem "Ich muss" lange die Stange zu halten.
Dem Überangebot von Partnern,
steht dem Überangebot an Möglichkeiten zur Ablenkung gegenüber.
Viele werden zu Genussmenschen, die von der Verantwortung,
die sie für einen Partner,oder gar deren Nachwuchs haben müssten,
nur zu gerne ablenken.
Liebe ist nicht ein Spiel, sondern ist mit Verantwortung,
Vertrauensbildung, Repekt und viel Arbeit verbunden,
die in unserer Welt kaum noch einer eingehen will.
Verschärft wird das ganze durch den Druck der Gesellschaft,
der Politik, der Religion und den daraus resultierenden Ängsten.
Die Religion, besonders die Christliche Religion hat Anfang des
21Jahrhunderts den Bezug zu den nun auffgeklärten Menschen verloren.
Sie hat nicht mehr die Fähigkeit, die alten Werte wie sie es nennt,
zu vermitteln.
Wenn darüber hinaus noch die Welt des Fernsehns,
der Medien, einem eine schöne Welt vorgaukelt
und man mehr und mehr merkt,
wie das Wort BERTRUG Gesetz in der Welt wird,
dann haben viel Angst sich zu binden.
Es ist die Angst in etwas Energie zu investieren, das später vom Partner,
oder gar Aussenstehenden wieder kaputtgemacht wird.
Es ist die Angst, das gewünschte, oder geforderte Potenzial nicht zu erreichen.
Man strebt nach einfachen Dingen, ohne viel Arbeit,
nach dem ein Star zu werden, oder voll im Reichtum zu schwimmen.
Familiäre Bindungen, oder ähnliche Beziehungen werden da leicht als Bremse empfunden.
Man schaut sich dann sowas dann lieber im Kino an,
wie andere eine solche Familie haben
und greift mit den Worten zum Tasschentuch "Ach ist das schööön".
Ähnlich wie beim Essen, ist es aus der Mirkrowelle einfacher und schneller,
als es sich selbst zu kochen.
So auch im Leben.
Einen Menschen zu finden, nur kurz mit ihm zusammen sein,
mit der Option jederzeit abhauen zu können,
ist einfacher, als etwas für die Zukunft dauerhaftes aufzubauen.
Den Mut aufzubringen, mehr aus sich und dem Leben zu machen,
ist anbetracht der vielen Konmkurenz
und des Überangebots am "faul sein" recht schwer geworden.
Zu schwer für manche, die es dann doch gern lieber einfach haben.
Bei einer Beziehung, egal wie kurz sie ist,
muss man viel von sich selbst einbringen,damit sie funktioniert.
Sozusagen Energie aus dem Herzen, dem Bauch und Verstand.
Bei nicht wenigen, reicht diese Energie nicht, für zum Beispiel 30 Jahre Ehe.
Bei einigen ist die Energie schon nach wenigen Jahren verbraucht,
macht sich Langeweile breit, o
der der Frust über nicht erreichte Ziele spielt die Bremse im Vorankommen.
Ich bin daher der Meinung,
das es immer mehr zu
LEBENSABSCHNITTSPARTNERN kommen wird.
• In der Vor/Schulzeit hast du Partner 1,
der Partner der dich vieleicht in die Liebe einführt
• Dann folgt der Partner 2 in der höheren Schulzeit,
der dich vieleicht in den SEX einführt.
• Dann folgt die Experimentierzeit,
wo du wissen willst was möglich ist.
Hier werden es Partner 3 und 4 Sein.
• Dann, wenn kein "Verkehsunfall" den Anker wirft,
folgt die Zeit nach der Schule...sei es die Unizeit,
mit all den noch fortzuführenden Experiomenten,
oder der erste Schritt in die Arbeitswelt.
Dort wo der Partner 5 oder 6 wartet.
Man merkt schon als Kind, das wenn du weit kommen willst,
schon früh anfangen musst, etwas aus dir und deinen Wünschen zu machen.
Wenn die Uni rum ist, oder die Arbeit sich festgefressen hat,
also zur Routine geworden ist,
machen sich viele die Gedanken,
einen Partner neben sich zu wünschen,
der mit ihnen das alles teilt.
Sei es nur um das "Staatliche" abzuschöpfen,
oder die Vorzüge der Partnerschaft nun auch im Alltag einzubeziehen.
Viele nehmen sich mit diesem (meist schon 7 Partner)
schon zu Beginn die Überlegung mit ein,
das es bald zu einer Trennung kommt
und diese Person nicht für die Dauer geeignet ist.
Man wartet auf den richtigen Moment,
vieleicht das Kinder aus dem Haus sind,o
der ein besserer Parnter einem begegnet,
um dem Abschnitt den Todesstoß zu geben.
Man könnte das Leben fast schon wie ein Rakentestart ansehen,
wo die einzelnen Raketenstufen zur endgültigen Höhe verhelfen,
bevor man nach einiger Zeit der "Umkreisung" wieder sanft landet,
gebremst (im hohen Alter) mit einem Falschirm.
Die wenigen geben sich die Mühe,
ihre "Rakete" in einem Stück nach oben zu bekommen,
oder gar damit wieder zu landen,
oder erst ewig zu Kreisen (Ehe auf zig Jahre).
Es fällt einem immer mehr auf,
das es manche nicht mal für eine Feuerwerksrakete schaffen im Leben.
Nun die
Wegwerfgesellschaft in der wir zur Zeit leben,
wird sich schon bald eines besseren belehren lassen,
spätestens wenn alle Möglickeiten der Dekadenz ausgeschöpft und verbrannt sind.
Für manche wird dies im Rausch des "Haben wollens" leider zu spät sein.
Ich darf von mir behaubten, meinen Weg gefunden zu haben,
doch auch ich bin von Einwirkungen von aussen nicht befreit.
Am Ende von zig Jahren kann man von sich erst behaubten:
"Ja ich habe mehr aus dem Leben gemacht, als nur genommen"
Ich wünsche allen hier auf der Welt,
das sie zurück zum Ursprung von Respekt und Ehre zurück finden
und sich vom Geiz alles haben zu wollen,ohne je was zu behalten losreissen.
Ein wunderschönes Wochenende euch allen.
Danke an
@*****ice für das tolle Thema.
Mit gruftig liebem Gruß
der dauerhaften Art
von Michael.