Magenweh
Ich finde es sehr gut, wenn über diese Themen hier offen geredet wird, behinderte und nichtbehinderte zu Wort kommen.
Uns als Paar, das nichtbehindert (behindert ist man nicht, sondern man wird es) ist, stellt sich aber eine Frage zum Thema Erotik die man bitte jetzt nicht falsch verstehen möge.
Gesetzt den Fall, ein nichtbehindertes Paar trifft hier auf der Plattform einen Menschen (Mann, Frau, Paar, ganz egal) und es entwickelt sich zuerst mal eine Freundschaft.
Wir als Swingerpaar bekommen mit, das unsere Freunde kein erfülltes Sexualleben haben und kommen auf die Idee, dort "Abhilfe" zu leisten. Durch Kuschelstunden, Tantramassagen oder ähnliches.
Wisst ihr, wir würden etwas gutes tun. ABER: Hat der Mensch um den es dann geht nicht das Gefühl: "Die machen das nur aus nettigkeit weil ich kene(n) abbekomme" ?
Wie verhindert man, das der behinderte Mensch diese erotische Situation als "Gnadenfick" empfindet? Wie kann man in dieser Hinsicht "gutes tun" wollen und sich nicht dem falschen Verdacht aussetzen? Wie macht man schmerzfrei klar: Das ist ein ONS, nicht mehr aber auch nicht weniger?
Ich hoffe, meine Frage kann verstanden werden. Ich weiss nicht genau, wie ich es ausdrücken soll. Aber ihr seid ja alle schlau hier.