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Leben im falschen Körper von Gaucho W.

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Leben im falschen Körper von Gaucho W.
Fortsetzung von Kapitel 15 ( Der letzte....)

Ein gefährliches Stelldichein:

Noch bevor Ruby sich entschloss Tito anzurufen, rief dieser selbst an: „Ach Rubyfotze, ich vermisse dich, komm bitte, ich brauche dich jetzt mehr denn je, komm mach dich schön und mach mich glücklich, aber bitte komm bald, könntest du morgen Vormittag hier sein? ich hole dich ab wie immer“ Ruby wollte nicht, jetzt war die Angst perfekt, mit fester Stimme entgegnete sie: „Tito, ich komme nicht, ich bin sehr enttäuscht von dir, du hast mich einer Bestie überlassen und das verzeih ich dir nicht“
Diese Art von Einladung war sowieso etwas ungewöhnlich, Ruby flüsterte am Telefon: „Tito, hast du die gestrige Zeitung gelesen, sie haben im Hafenbecken etwas gefunden“ Tito lachte vergnügt: „Ach Rubyfotze, hab ich dich nicht vor ihm gerettet? wer interessiert sich schon dafür, was andere Leute wegwerfen. Mach dir keine unnützen Gedanken, öl lieber dein geiles Loch schön ein, damit du nicht ständig Jammern musst und mich besser genießen kannst“ „Tito hast du mich nicht verstanden? Ich komme nicht mehr“
Doch Tito lachte dort am Telefon: „Natürlich kommst du, oder willst du das deinen beiden lesbischen Fotzen etwas ganz schlimmes zustößt? Auch könnte es sein das in deinen Kugelpalast eine Bombe explodiert? Das wäre doch ganz schrecklich. Mach also keine Faxen, sondern beweg deinen geilen, fetten Arsch in Richtung Soller, aber schön eingeölt, dann finden wir beide schon einen sehr schönen Ausweg aus dieser dummen Situation“ darauf hängte er ein. Magdalena hatte alles mitangehört und stand da, ganz blass im Gesicht. Ruby sah zu Magdalena und sagte: „Magdalena ich muss gehen, ich will es jetzt wissen, morgen früh fahre ich, drück mir die Daumen das alles gut geht“ Magdalena nickte schweigend dazu.
Magdalena hatte Juli am Nachmittag ins Krankenhaus gebracht, die Geburt konnte jederzeit beginnen. In dieser Nacht schliefen Magdalena und Ruby ganz intensiv miteinander, noch nie hatten sie sich so eng miteinander verbunden gefühlt wie in diesen Stunden und Ruby sah zum ersten Mal das Magdalena richtig weinte. Am Morgen bereitete sie sich wie immer für ihre Liebestätigkeit vor. Beim Verlassen der Wohnung, gab ihr Magdalina zuerst die Ampulle mit den KO-Tropfen, dann das Pfefferspray und zuletzt eine kleine Pistole, nicht viel größer als ein Handy: „Sie hat nur zwei Patronen und sollte nicht weiter als sechs Meter, von ihrem Ziel entfernt, abgeschossen werden, doch ihre Durchschlagkraft soll gewaltig sein. Ruby-Schatz, versprich mir dass du sie benutzt wenn es sein muss. Ich habe zwei davon besorgt, eine habe ich bei mir, damit werde ich Juli und mich verteidigen, ich hoffe dass es nicht nötig sein wird, aber wenn man uns versucht abzuschlachten werden sie es schwer haben, glaub mir und nun viel Glück, du weißt wir brauchen dich, alle vier“ Sie küsste Ruby und schloss hinter ihr die Tür.
Ruby lief zum Bahnhof, alles funktionierte wie am Schnürchen, sogar die obligatorische kleine Verspätung war die gleiche wie immer. Während der ganzen Fahrt hatte sie ihre Gedanken völlig abgeschaltet, sie bewegte sich wie in Trance. In Puerto Soller sah sie schon von weitem Tito stehen, er war unverändert, legte gleich den Arm um ihre Hüfte und säuselte vergnügt: „Du siehst herrlich geil aus, ich könnte dich schon an der nächsten Straßenecke ficken, hier spür mal wie sich mein Schwert sich auf dich freut“ er nahm Rubys Hand und legte sie über seinen Hosenschlitz. Der Schwanz war schon stark geschwollen, da er niemals Unterwäsche trug, konnte sie deutlich seine Steifheit erfühlen. Als sie in eine Gasse einbogen befahl er Ruby in die Hocke zu gehen, öffnete seinen Hosenschlitz und schob ihr seinen prallen Schwanz direkt in den Rachen, er fickte sie hier auf der Straße in den Mund. Ruby konnte sich nicht richtig konzentrieren, sie hatte Sorge dass jeden Augenblick, sie hier jemand auf der Gasse sehen könnte. Tito sagte: „Schau mir dabei in die Augen, ja so genau, ich weiß doch das du eine geile Hure bist, ich könnte dich hier auf der Straße in deinen geilen Arsch ficken und du würdest jubeln“
Dieses Mal war Tito besonders Brutal, auch die Art wie er mit ihr sprach war aggressiver als sonst. Er behandelte sie jetzt wie eine billige Hure vom Straßenstrich. Dann zog er sie durch die Gasse an den Haaren weiter, es war nicht die Gasse in der sich das Hotel befand, er betrat einen dunklen Hausflur und Ruby sah, das darin vier unterschiedliche Straßennutten standen. Tito schleppte sie tatsächlich in ein drittklassiges Bordell. Vor den Frauen hob er ihr Kleid hoch und zeigte ihnen wie Ruby darunter aussah, Strapse, Nylons, keinen Slip aber ihren langen, rasierten Schwanz mit dem Piercing-Schmuck. Die Frauen kicherten, sie verstand nur: „Mira esta Puta con una Cola de Caballo“ was so viel bedeutete wie: Schaut diese Hure mit dem Pferdeschwanz. Sie sah Tito entsetzt an fragte ängstlich: „Tito was soll das, was hab ich dir getan?“ Tito lachte: „Nichts du alte Schwanzhure, ich wollte die blöden Nutten nur ein wenig eifersüchtig machen. Komm jetzt, ich fick dich oben im Zimmer schön durch, du kannst ruhig laut schreien, die sind das hier gewohnt“
In der ersten Etage dieses Hauses war das Zimmer, es war ein typisches Bordellzimmer mit einem zugehörigen Nass-raum. Ein Waschbecken eine Kloschüssel und ein Bidet, mehr war da nicht. Im Zimmer ein Bett, ein Stuhl mit seltsamen Haken dran und einen kleinen Tisch. An allen Wänden Spiegel, selbst an der Decke über dem Bett. TIto entkleidete sich, warf seine Klamotten achtlos auf den Boden und befahl ihr das gleiche zu tun. Nur Schuhe, Halterund Strümpfe musste sie anlassen. Dann fauchte er sie an: „Auf die Knie du läufige Hündin und dann kriechst du langsam zu mir und nimmst meinen Schwanz in dein geiles Maul und wehe du nimmst deine Finger zu Hilfe“ sie gehorchte, er sah zu ihr runter: „Schau mich dabei an, ich will sehen wie dir das Blasen Spaß macht“ Danach tobte sich Tito mit brutaler Gewalt an ihr aus. Auch hier war es wie so oft mit ihm, er hatte sich abreagiert und wurde freundlicher.
Ruby lag neben ihm „Tito, du weißt auch, dass deine Freunde Antonio und Ricco tot sind und zwar ermordet. Kannst du mir erklären warum? Könnte es sein das wir als nächste dran sind und dieses die Rache derer ist, die wir mit den Entführungen in Schwierigkeiten gebracht haben? Wenn ja dann sag mir, als deine Lieblingshure, wie du mich deinen Freunden gegenüber bezeichnet hast, wie kann ich mich retten oder wirst du mich beschützen. Anderseits bist du doch dann wohl einer der nächsten Opfer, wenn ich das richtig verstehe“
Tito schwieg und Ruby befürchtete das er gleich wieder einen Wutanfall bekommen könnte. Doch nichts geschah. Er stieg aus dem Bett und Ruby betrachtete diesen muskulösen Männerkörper, der nur so vor Kraft strotzte. Nackt wie er war ging er zur Zimmerecke, dort standen am Boden eine Flasche Anis und in einem Kübel eine Flasche Sekt. Sie hatte dieses anfangs nicht bemerkt. Dieser Anblick wirkte wieder beruhigend auf Ruby, denn wenn er eine Flasche Sekt bereitgestellt hatte, konstatierte sie, müsste er wohl keine Sorge haben das etwas schlimmes geschehe. Tito öffnete die Flasche Anis und nahm einen gewaltigen Schluck aus dieser Pulle. Stand dann vor dem Bett und betrachtete Ruby. Er zeigte auf die Sterne die auf seinem Körper tätowiert waren: „Weißt du was diese Nummern in meinen Sternen bedeuten, mein geiler Angsthase?“ er wartete ihre Antwort nicht ab sondern ergänzte: „Das ist die Anzahl der Leute die ich ins Jenseits befördert habe und ich werde neue Nummern dort einsetzen lassen. Bald folgt in diesem leeren Stern die Nummer vier, verlass dich drauf. Antonio und Ricco, haben es verdient, diese Burschen konnten das Maul nicht halten und hielten sich für sehr, sehr schlau, das war ihr Fehler“ Er setzte sich danach auf den Bettrand und sagte lächelnd zu ihr: „Komm du geile Sau steh auf und setzt dich auf meinen Schoß“ Sie tat wie er es wünschte. Tito drehte sie mit dem Rücken zu sich, stieß ihre Beine auseinander, sie fühlte zwei Finger in ihrem Anus. Also so will er mich jetzt wieder ficken, dachte Ruby. Breitbeinig und willig stieg sie über seine Beine und bot ihm ihren Hintern an, ging langsam in die Hocke bis sie seine Eichel an ihrem Po fühlte. Sie reichte ihm eilig die Tube Gleitcreme die auf dem Boden lag und sagte ganz kokett: „Bitte mein Hengst, salb deinen Schwanz ein, damit wir uns beide noch besser genießen können“ Er lachte leise, sie spürte wie seine Finger mit der Creme auch bei ihr eindrangen, hörte ihn mit seiner jetzt zärtlichen Stimme sagen: „Weißt du geile Hure, das ich deinen fetten geilen Arsch sehr liebe? Diese prallen Backen mit ihren Cellulite-Grübchen, machen mich unglaublich scharf. Komm meine Sau, komm langsam runter, ich werde dich jetzt schön aufspießen und du wirst mich in dir spüren, ich will dich laut und geil schreien hören“ Er stöhnte lüstern während sie langsam heruntersank und sein mächtiges Glied immer tiefer in Rubys Körper rutschte. Sie musste selbst tief durchatmen, hatte das Gefühl das dieses Monster von einem Schwanz, in ihr bis zum Bauchnabel reichte, ihre Fantasie ging bei dieser Vorstellung mit ihr selbst durch. Als Tito völlig in sie eingedrungen war, spreizte er seine Oberschenkel so, dass Rubys Beine weit auseinander gingen und ihre Füße trotz hoher Absätze, den Boden nicht mehr erreichten. Sie hing auf ihm und er bestimmte das auf und ab, mit seinen Händen unter ihren Po-Backen und seinem Becken. Sein mächtiges Glied drang völlig in ihren Körper ein. Er zog Rubys Oberkörper nach hinten, so dass sie sich mit den Armen auf seinen Brustkorb abstützen musste. Dann bewegte er sich langsam und Ruby schaukelte auf ihm, auf und ab, sein Rhythmus wurde immer schneller, sie versuchte sich mit den Füßen, trotz Schuhe auf seinen Oberschenkel abzusichern um nicht von ihm herunter zu fallen. Tito schnaufte und murmelte: „Gute Hure, komm zeig mir wie du mit deinem Schwanz wedeln kannst, beweg dich du geile Sau“ Sie kannte diese Sprüche von ihm, doch dieses Mal gebrauchte er sie öfters und härter. Im Spiegel sah sie sein Gesicht hinter sich auftauchen und dem Schaukeln ihres eigenen Gliedes genüsslich zusehen. Selbst Ruby fand diesen Anblick erregend. Irgendwann umfasste er sie stand auf und drückte sie auf alle vier. Er hörte nicht auf sich in ihr zu bewegen, jetzt fickte er sie wie es die Hunde machen, sie spürte seinen heißen Atem in ihrem Genick und Tito flüsterte: „ komm du Sau halt dich an meinen Waden fest“ Er rammelte wie ein wilder, sie spürte seinen schweren Schweißnassen Körper auf ihren Rücken, sie hörte ihn sagen: „Gute Fotze, ich will dich zum Abschied schön abfüllen“ gleich darauf ergoss er sich in Ruby. Sie dachte, jetzt wird er wieder gleich seinen Saft, der aus meinen Po läuft, mit einem Glas auffangen und mir zum Trinken geben, er ist eine verdammte Sau. Doch sie irrte, er blieb noch eine Weile in dieser Haltung über ihr, seine Hände umfassten ihren schmalen Hals und sie erwartete von ihm, wie so oft gewürgt zu werden. Doch Tito schien nur ihren Hals zu studieren und danach ihre Taille, dabei drehte er ihren Kopf etwas hin und her, bis Ruby ihn bat: „Bitte Tito lass das, es tut mir weh und ist auch unangenehm“. Erst danach zog er sich aus Rubys Körper zurück.
Tito half ihr sich aufzurichten, sagte plötzlich: „Die Frau Doktor hat vorgeschlagen dich in einem schönen Puff in Nigeria unterzubringen und ich bekomme deine Einnahmen davon. Du hast zwei Möglichkeiten den Puff, oder…..“ dabei sah Ruby diese seltsame Drahtschlinge, die Salim gehört hatte, unter dem Bett liegen. Ein eiskalter Schreck durchfuhr sie, in ihrem Kopf schoss Magdalenas Satz durch > Was ist , wenn er derjenige ist, der alle Mitwisser beseitigt< Ruby fragte: „oder was Tito? Eins sag ich dir gleich, in den Puff bekommst du mich nicht, dann musst du mich schon umbringen und deine Sklavin bin ich auch nicht, ich gehöre niemanden“ Tito umarmte sie von hinten und sagte leise: „ geh ins Bad meine geile, hübsche Nutte und mach dich wieder etwas schön, du siehst recht zerzaust aus im Gesicht und auf dem Kopf, mach deine Haarpracht schön zusammen und ganz nach oben, das gefällt mir am besten“ zärtlich streichelte er über ihren Po und schob sie ins Badezimmer. Ruby konnte noch gerade ihre Handtasche nehmen. Dann stand sie drinnen im kleinen Bad. Ihre Hände zitterten so, dass sie nicht in der Lage war sich zu schminken. Sie brauchte mehrere Minuten um damit beginnen zu können. Was hatte Tito gemeint mit >Puff, oder….?“ Sie wollte nicht glauben was sie da eben gehört hatte, dann stimmte auch das was sein toter Kumpel beim Mal davor herumgequatscht hatte. Der Scheißkerl wollte sie verkaufen, einfach so, wie einen toten Gegenstand. Nein das kam nicht infrage, sie griff nach dieser kleinen, zweischüssigen Waffe, die ihr Magdalena gegeben hatte. Sie würde jetzt raus gehen und ihn erschießen, einfach so. Die Tür zum Bad war nur angelehnt und Tito rief: „He meine Schwanz-Fotze, ich habe eine Flasche Sekt hier, lass uns ein Glas auf diesen schönen Tag trinken, hast du gehört?“ Ruby antwortete: „Ja Tito, bin gleich soweit“ Sie brachte ihr Makeup halbwegs in Ordnung und führte ihre langen, jetzt etwas dunkelblonde Haare nach oben, von drinnen rief Tito: „Fotze denk an die Frisur die mir so gefällt“ Im Spiegel über dem Waschbecken konnte sie durch die nicht ganz geschlossene Tür ins Zimmer sehen. Sie sah wie Tito die Flasche Sekt öffnete, zwei Gläser füllte und in eins der beiden, aus einer kleinen Flasche mehrere Tropfen reinfüllte. Rubys Hirn sagte >Er benutzt tatsächlich auch Ko-Tropfen, die Sau will mich betäuben und danach bestimmt töten, oder verschleppen, warum nur?< Sie überlegte, sollte sie die Pistole nehmen und auf ihn schießen und was dann? So einfach war das nicht. Sie kam aus dem Bad, nur in ihren Nylons mit einigen Laufmaschen, sonst war sie nackt, hatte nur ihre Handtasche in den Händen, die kleine Waffe lag griffbereit oben drauf und ihr Portemonnaie stand offen. Tito strahlte sie an und grinste zufrieden: „Gut sieht meine Fotze aus, deine Haare gefallen mir so viel besser, so kommen deine Titten auch besser zur Geltung, dein ganzer Körper ist ja ein Kunstwerk. Sag mir du geile Sau, was bedeuten diese vielen Sterne auf deinem Körper? sind das Zeichen für die Kerle die dich gefickt haben? wie viele sind es pro Stern? Zehn , fünfzig oder hundert? Lass mich raten ich schätze an deiner erfahrenen Art mit der du fickst und bläst, es sind über zweihundert. Hab ich richtig geraten, wenn ja dann hast du genug gefickt und ein Recht auf ein gutes Nuttendasein in einem geschlossenen Haus“ Ruby starrte ihn an, so hatte er noch nie mit ihr gesprochen. Auf dem kleinen Tisch standen die zwei Sektgläser, er schob das eine zu ihr hin: „Das hübschere Glas ist deins, lass uns auf Ex-trinken“ Die Gläser sahen natürlich gleich aus. Ruby hatte ihre Handtasche noch in der Hand, sie bewegte sich etwas ungeschickt und ließ ihr Portmonee das offen war, herausfallen, alle Münzen rollten auf dem Boden herum, sie schrie etwas hysterischen auf: „Mein Gott was bin ich dumm, hilf mir bitte, ich kann mich gerade schlecht bücken, dein Schwanz hat mich heute wieder so herrlich stramm rann genommen“ Tito lachte, beugte sich nach den Münzen und drückte sie vom Bett weg, in diesem Augenblick wechselte Ruby die Gläser auf dem Tisch. Tito suchte immer noch und sie füllte aus ihrer Ampulle nochmals mehrere KO-tropfen in das präparierte Glas, welches nun auf seiner Seite stand. Als Tito sich erhob und ihr die Münzen reichte griff sie zu dem Glas und prostete ihm zu: „liebster Tito, hattest du Ex gesagt? Geht das überhaupt mit Sekt?“ Tito griff zum Glas und meinte: „Natürlich du dumme Fotze, ich zeig es dir, dann machst du es genauso“ Er nahm das Sektglas und trank es mit einem langen Zug aus. „Siehst du wie das geht und jetzt bist du dran“ Ruby nahm ihr Glas, zierte sich etwas, dann kicherte sie und meinte: „Ich kann das bestimmt nicht, es prickelt doch so sehr“ sie wollte unbedingt Zeit gewinnen. Tito wurde plötzlich ärgerlich: „Nun mach schon, stell dich nicht so blöd an, sonst fülle ich es dir persönlich rein“ er kam auf Ruby zu, sie ging zurück, sie schüttete ihm den Inhalt ihres Glases ins Gesicht und nahm die kleine Waffe aus der Handtasche. Die Tropfen schienen nicht zu wirken, sie musste jetzt schießen, denn wenn Tito sie zu fassen bekam, dann war sie erledigt. Dann sah sie das Tito leicht wankte, die Tropfen fingen an zu wirken und er bemerkte jetzt, dass er wohl derjenige war, der den falschen Sekt getrunken hatte. Etwas unklar sprach er, wobei er plötzlich diese Drahtschlinge in der einen Hand hatte: „Du verfluchte Dreckshure, was hast du gemacht, die Frau Dr. hatte recht, du bist ein hinterhältiges Miststück. Es wird dir nichts nützen, ich breche dir das Genick, du hast gesehen dass ich das kann, wollte dir dein Ende nur etwas angenehmer machen“ Sie war weiter zurück und um das Bett gegangen. Tito konnte sie nicht mehr direkt erreichen, er sank langsam auf die Knie und starrte sie mit großen Augen an. Er sprach mit ganz schwerer Zunge: „ der Chef hat es befohlen, keine Zeugen, verflucht ich kriege dich noch du undankbare Hure“ Ruby fragte: „Was hat diese Frau Doktor damit zu tun?“ dann sackte er völlig zusammen. Er röchelte kurz und lachte dabei: „Die Frau Doktor kennt dich falsche, verlogene Schlange sehr gut, ich hab dich an sie verkauft und werde mein Versprechen halten. Du bist leider lebendig mehr wert als Tot, gleich wirst du abgeholt. Du dummes Luder kannst mit dieser Kinderpistole doch niemanden erschrecken“ Er verdrehte plötzlich die Augen und bewegte sich nicht mehr. Sie steckte die Waffe in ihre Handtasche, warum sich an diesem Mistkerl die Finger schmutzig machen? Nein sie würde jetzt die Polizei rufen, sollten die sich mit ihm beschäftigen. Ruby zog sich in Windeseile an. Wen meinte er mit der Frau Doktor? Wenn er die Estefania damit meinte, was hatte sie mit dieser Sache zu tun? Doch jetzt war keine Zeit für solche Überlegungen. Sie hatte von zuhause den Beutel mit dem zweiten Handy Salims, dessen T-Shirt und eines der Ringe mitgebracht. All dieses legte sie auf den Tisch. Sie hatte jetzt Zeit, Tito würde vor drei Stunden nicht zu sich kommen, die Ladung war ganz schön stark gewesen, doch es hatte lange gebraucht um bei ihm zu wirken. Plötzlich piepte eins der Handys von Tito. Er besaß zwei Handys, auf einem speicherte er immer wichtige Angelegenheiten, damit er rechtzeitig daran erinnert wurde. Das wusste Ruby von vorherigen Zusammentreffen. Sie betrachtet das Handy mit dem Signal, im Display stand: „Achtung, um fünfzehn Uhr zehn, auf Nummer acht drücken. Nicht vergessen, sehr, sehr wichtig“ Sie betrachtete diese Zeilen, sah auf die Uhr, es war fünfzehn Uhr acht. Also, es fehlten noch zwei Minuten. Aus einer plötzlichen Laune heraus dachte sie, den Gefallen tu ich dir noch, es ist aber der Letzte, danach kannst du mich am Arsch lecken. Sie überlegte kurz, ja das würde sie machen, denn möglicherweise könnte es auffallen das er das nicht tat und man würde anfangen nach ihm zu Suchen. Und das war das allerletzte was sie jetzt gebrauchen konnte. Dann drückte sie die Taste Nummer acht. Im Display erschien kurz darauf der Satz: „Aktion erfolgreich abgeschlossen“ Seltsam dachte Ruby, was mag er damit gemeint haben?
Sie fing an, alles was sie möglicherweise angefasst hatte abzuwischen, wollte erst aus ihrem Glas den Sekt trinken, doch sie hatte alles weggeschüttet und noch ein Schluck aus der Sektflasche nehmen, nein dazu war jetzt keine Zeit mehr, es war auch besser so, nur kein Alkohol jetzt, sie musste einen klaren Kopf behalten. Spülte beide Gläser nicht aus, warum auch? füllte in die noch halb gefüllte Sekt-Flasche den Rest Ko- Tropfen aus ihrer Ampulle.
Sie sah sich nochmals um, sie war jetzt ganz ruhig, nahm Titos zweites Handy und rief die Nummer 11o an, sie wusste dass in fast allen Ländern Europas, dieses die Notrufnummer der Polizei war. Am anderen Ende meldete sich eine männliche Stimme, Ruby hatte über das Handy ein Taschentuch gelegt, um ihre Stimme etwas zu verzerren.
Ganz ruhig sagte sie in ihrem besten spanisch: „Hier im Bordell an der Endstation der Straßenbahn von Puerto Pollensa, befindet sich der Mörder des Mannes, der Vorgestern aus dem Hafenbecken gefischt worden ist. Der Mann ist derzeit betäubt und spätestens in einer Stunde wird er aufwachen, Eile ist also geboten. Ich kenne den Namen des Bordells nicht, doch die Zimmernummer ist einhundertfünf. Meinen Namen kann ich nicht nennen es wäre mein sicherer Tod“ dann legte sie das Handy, trotz der Nachfragen, die aus dem Gerät, von der Polizei kamen, auf den Stuhl .
Sie ließ das Handy an, dann legte sie es doch, zu den anderen Sachen auf den Tisch und verließ den Raum. Als sie in dem Flur stand, hörte sie Leute kommen, schnell drückte sie sich in eine der dunklen Nischen. Zwei Männer kamen den Flur entlang, blieben vor dem Zimmer mit der Nummer hundertfünf stehen, vor ihrem Eindringen, stülpten sie sich Kapuzen über die Köpfe. Die Tür zum Zimmer wurde aufgestoßen, sie hörte die Männer in einer ihr unbekannten Sprache, leise miteinander reden. Nach weniger als einer Minute hörte sie drei dumpfe Töne und gleich darauf verließen die beiden das Zimmer und schlossen die Tür hinter sich zu.
Ruby geriet erneut in Panik, konnten diese Töne Schüsse mit einem Schalldämpfer gewesen sein? Es mussten die Leute sein, die sie Ruby, angeblich hier abholen sollten um sie zu verschleppen, anders konnte sie sich das nicht erklären. Aber warum diese Kapuzen? Jetzt fiel ihr ein dass ja möglicherweise, jeden Augenblick die Polizei erscheinen könnte. Sie riss sich zusammen, ging langsam die Treppe runter, die Nutten waren nun zu sechs hier. Zwei von ihnen umschmeichelten einen alten Mann um ihn auf das Zimmer zu kriegen. Der Typ starrte sie direkt geil an und fragte: „He was kostest du?“ Sie reagierte nicht darauf. Am Ausgang sagte sie den Frauen: „Vorsicht, möglicherweise kommt in wenigen Minuten die Polizei hier vorbei“ die Frauen sahen sie nur feindselig an: „Verpiss dich du schwule Transe und lass dich hier nicht mehr blicken, beim nächsten Mal zerkratzen wir dir deine vornehme Fratze“ Ruby zuckte die Achseln und verließ das Haus, ging ganz langsam, bis zum Beginn dieser Gasse, dort wo die Strandstraße anfing. Sie ging hinüber auf die andere Straßenseite und setzte sich auf eine Bank, löste ihren Haar-dutt auf und beobachtete aus sicherer Entfernung die Gasse. Jetzt fing ihr ganzer Körper innerlich an zu zittern und sie fragte sich: Kommt die Polizei oder hätte ich ihn doch besser erschossen? Was wenn die Leute nicht kamen?
Es vergingen keine fünfzehn Minuten und zwei Polizeiwagen erschienen. Die Beamten liefen die Gasse hinunter. Zehn Minuten später erschienen drei weitere Polizeiwagen, mit Martinshornsignal und ein Rettungswagen. Neugierige Zuschauer versammelten sich sehr schnell hier. Und wurden von den Beamten zurückgedrängt. Zwei weitere Polizeiwagen erschienen, es herrschte eine gewisse Hektik bei den Beamten. Der Betrieb in der engen Gasse, wurde immer reger, sie sah einige der Huren kreischend in einen Transportwagen steigen, vermutlich als Zeugen. Dann wurde eine Bahre herangetragen auf der eine Person lag, sie glaubte Tito darauf zu erkennen. Nun er war mit Sicherheit für einige Zeit außer Gefecht gesetzt. Sie ging zur nächsten Bar, bestellte sich einen doppelten Cognac. Danach fuhr sie ganz entspannt nach Palma zurück. Unterwegs berichtete sie Magdalena von den Ereignissen hier und Magdalena gratulierte ihr, nicht zu dieser Tat, nein sie gratulierte Ruby zur erneuten Vaterschaft, der Geburt von einem gesunden Zwillingspärchen.
Am Bahnhof wartete schon Magdalena auf sie, nachdem sie direkt gemeinsam, Juli im Krankenhaus besucht hatte, ihre zwei neuen Sprösslinge bewunderte, wobei sie versuchte, sich vor Juli, von den vergangenen Stunden nichts anmerken zu lassen, hielt sie zuhause Kriegsrat mit Magdalena. Magdalena gratulierte ihr zu ihrer Entscheidung, erstens sich an diesem Tito die Finger durch einen Mord, nicht schmutzig gemacht zu haben und zweitens, zu der Idee die Polizei anonym anzurufen.
Sie mussten jetzt beobachten wie diese Angelegenheit weiter gehen würde. Magdalena erschien am nächsten Morgen mit der Tageszeitung, sie winkte schon von weitem damit. Die Zeitung war voll von dieser Geschichte in Puerto Pollensa, erst der Tote im Hafenbecken und danach dieser anonyme Anruf bei der Polizei, wo der Täter zu finden sei. Man vermutete jetzt, interne Differenzen einer kriminellen Vereinigung.
Auch Tito hatte eine ganz anderen Namen und ein langes Strafregister, er schien Jahrelang völlig unbehelligt auf Ibiza gelebt und gearbeitet zu haben. Durch das Handy von Salim, dessen Ringe und seinem T-Shirt, war Tito als Mörder seines Kumpanen, von der Polizei vorab schon überführt. Die Zeitungen wussten jetzt plötzlich zu berichten, dass dieser Gangster Tito sich in regelmäßigen Abständen, mit einer eleganten Blondine getroffen hatte. Rubys eigene Beschreibung von den Kellnern der Strandrestaurants und der Huren aus dem Bordell, waren so verdreht, das Ruby sich in dieser Beschreibung selbst nicht erkannte. Man vermutete auch nicht, dass diese Frau eine Prostituierte gewesen sei, sondern nur ein Kurier, denn man vermutete weiter, dass hier eine große Maffiaartige Vereinigung ihre Hände im Spiel hatte. Nach Angaben der Polizei, war der Tote aus dem Hafenbecken ein gefürchteter Zuhälter hier auf den Balearen.
Als Magdalena die Zeitung weglegen wollte, sah Ruby auf der Rückseite, ein Bild von einer Motoryacht, mit der Überschrift: „ Yacht von U-Boot versenkt?“ Hier berichteten Fischer, das am Tag zuvor die Motoryacht „Luna“ auf der Fahrt von Alcudia nach Mahon, um genau fünfzehn Uhr zehn, durch eine gewaltige Explosion in die Luft geflogen sei. Die Behörden vermuteten dass die Yacht auf eine alte Seemine, des letzten Krieges, gestoßen sein könnte, denn die Explosion sei so gewaltig gewesen, dass dieses Boot und alle Besatzungsmitglieder getötet worden seien. Die Untersuchungen seien im vollen Gange. Alle Besatzungsmitglieder seien dabei vermutlich umgekommen. Man vermutete dass der Eigner, Senior Ramon Cortez, die Yacht persönlich geführt hätte. Doch seien das alles nur Vermutungen. Ruby starrte auf den Satz mit der Uhrzeit >Fünfzehn Uhr und zehn Minuten<, berichtete ein in der Nähe gewesener Fischer, sei die Yacht in die Luft geflogen. Sie sah vor sich, diese Zahl im Display von Titos Handy. Sie hatte Magdalena von dieser Geschichte nichts gesagt, hatte es in der nachfolgenden Aufregung einfach vergessen. Doch schon am nächsten Tag stand in der Zeitung ganz groß:
„Polizei stellt Verbindung zwischen Untergang der Yacht Luna und der Verhaftung in Puerto Soller, fest. Die Yacht muss vom Verhafteten Gangster R. S., auch Tito genannt, mit einer Funkfernzündung gesprengt worden sein. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Generalstaatsanwaltschaft hat sich in diesen Fall eingeschaltet, man vermutet jetzt, die Auftraggeber in hohen internationalen Gesellschaftskreisen“.
Sie starrte immer noch auf diesen Bericht und Magdalena fragte besorgt: „ist was?“ dann erzählte Ruby von diesem Handy und das sie aus einer Laune heraus, auf eine Nummer gedrückt habe. Magdalena blieb für eine Augenblick, der Mund offen stehen, dann fing sie an zu lachen, es war mehr ein höhnisches kreischen. „Ruby-Schatz, du absolut verrücktes Huhn, hast tatsächlich, wenn auch unbewusst, diese Kriminalsau von Ramon Cortez und hoffentlich auch seine Ganovenfreunde, in die Luft gesprengt. Auch wenn es grausam klingt, aber ich könnte mich totlachen vor Freude. Hoffentlich verderben sich die Fische dort, nicht den Magen, an diesen Schweinen“ Danach umarmte sie Ruby und beruhigte sie: „Du bist nicht Schuld an dieser Geschichte, es war richtig was du getan hast, vermutlich hätten sich seine Auftraggeber gewundert, wenn nichts passiert wäre“
Natürlich hatte sie diesen Mord nicht bewusst ausgelöst, doch ein ungutes Gefühl blieb ihr. Ruby ging direkt danach in den Billardsalon, sie musste sich dringend ablenken und alle sollten sehen dass sie wie fast jeden Abend, hier im Salon war. Auch dort wurde heftig darüber diskutiert. Wenn Ruby um ihre Meinung dazu befragt wurde, stellte sie sich völlig Dumm und Ahnungslos. Besser nichts sagen, als unbewusst etwas Falsches zu diesem Thema beizutragen. Jeden Tag gab es neue Nachrichten, jetzt war es ganz sicher, Ramon Cortez, sein Schwager und mehrere, Aktenkundige Kleinkriminelle, waren bei diesem Attentat umgekommen. Ramon Cortez Leiche war völlig verstümmelt aufgefischt worden. Verbindungen wurden aufgedeckt und intensiv ab diesen Datum verfolgt.
Doch Magdalena wäre nicht Magdalena gewesen, wenn sie nicht erneut kombiniert hätte. „Ruby-Schatz, wenn Ramon Cortez nicht der Auftraggeber von Tito war, wer ist es dann? Kann dieser, oder sind es mehrere Leute, uns immer noch gefährlich werden? Wenn dieser Tito seinen Auftraggebern alle Namen genannt hat, dann befinden wir uns immer noch in großer Gefahr, wenn nicht, besteht die Gefahr dass er im Verhör bei der Polizei, dich mit hineinzieht, denn du hast ihn ans Messer geliefert. Ich denke wir sollten es doch mit Senior Adriano versuchen, vielleicht kann der uns helfen“ Ruby wollte lieber noch abwarten, sicher würde Tito sie ans Messer liefern, er wusste genau, dass die Beweismittel dort im Puff, nur von Ruby hingelegt worden seien. Vier Tage nach seiner Verhaftung prangte eine Riesengroße Schlagzeile über allen Zeitungen:
„ Der Mörder von Puerto Pollensa ist tot. Er wurde gestern Abend in seiner Zelle, mit aufgeschnittener Kehle aufgefunden. Sind die Hintermänner in unserer Polizei- und Gefängnisbehörde zu suchen? Der Skandal besteht darin, dass der wichtigste Zeuge, vor seinem ersten Verhör, in seiner Zelle ermordet wurde. Eine Sonderkommission wurde direkt eingesetzt. Die Staatspolizei soll den Fall übernehmen“
Ruby und Magdalena sahen sich an, Magdalenas Kommentar:
„Wenn es vor seinem ersten Verhör geschehen ist, dann kann Tito noch nicht, mit den Beweisen konfrontiert worden sein. Er kann also auch nicht wissen was mit dir geschehen ist und dich noch nicht beschuldigt haben. Das ist für uns erst mal sehr gut, vermutlich haben seine Hintermänner Angst gehabt, von ihm verraten zu werden, oder wenigstens Hinweise auf sie zu geben. Ich Ruby-Schatz, bin fest davon überzeugt dass dieser Hirnkranke Tito, seine wirklichen Auftraggeber, selbst nicht gekannt hat, trotzdem wollten diese Leute auf Nummer sicher gehen. Eins ist ganz sicher dieser Tito, war ein gerissener Gauner, aber bestimmt nicht Intelligent genug, um so eine Funkfernsteuerung zu konstruieren, er hat möglicherweise den Sprengstoff eingebaut, doch für die technische Seite dieses Vorhabens muss er sehr gescheite Hintermänner gehabt haben und die wollten ihn jetzt zum Schweigen bringen. Ich denke die Aktion >Adriano< stellen wir noch zurück“
Sie stand auf umarmte Ruby und meinte: „Ruby-Schatz sei nicht traurig um diesen Kotzbrocken, er wollte dich kalt machen, einfach nur so, weil irgend ein Arschloch ihm das befohlen hatte. Vergiss ihn, ehrlich, besonders gut war er nicht zu dir, alleine das er dich mit dieser perversen Hyäne von Zuhälter geteilt hat, war doch das allergemeinste. Ruby wach endlich auf, übermorgen kommt Juli mit ihren beiden Goldstückchen aus dem Krankenhaus und das wird unser Leben hier ein klein wenig auf den Kopf stellen. Wir beide sollten uns davor noch mal eine heiße Nacht gönnen“
Ruby musste jetzt doch lachen: „Magdalena du bist ganz schrecklich, du nimmst langsam alle meine schlechten Eigenschaften an. Zum Beispiel denkst du immer nur an geilen Sex, schäm dich, aber auf diese Nacht freue ich mich“


R.S. genannt Tito. Die letzten Tage aus seiner Sicht:

Tito hatte bereits alles vorbereitet. Er hatte einen Plastiksack besorgt und genügend Nylonschnur. Eine Flasche Anis, er...............


Fortsetzung folgt.
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Leben im falschen Körper von Gaucho W.
Kapitel 16 Ende eines Dramas? :

Sie gingen gemeinsam shoppen und danach ging Magdalena nachhause und Ruby in den Billardsalon. Oscar öffnete den Salon immer gegen ein Uhr mittags. Gegenüber vom Billardsalon hatte sich eine Tapas-Bar breit gemacht und manche Männer kamen in der Mittagspause rüber und gönnten sich ein Spielchen. Ruby erschien dort erst gegen fünfzehn Uhr und Magdalen, mit Juli kamen dann gegen siebzehn Uhr. Die Putzkolonne erschien jeden Morgen um sechs Uhr und verschwand dann gegen acht Uhr. Das war der normale Tagesablauf. Der Salon war die ganze Woche über offen, es gab keinen Ruhetag. Nur Mittwoch wurde abends um zwanzig Uhr dicht gemacht. Alle waren mit dieser Regelung zufrieden und an den freien Tagen von Palito und der anderen Gehilfin, kam eine Ersatzperson. Ruby verbrachte den Tag, bis abends um dreiundzwanzig Uhr, hier im Lokal. Es gab immer genug Abwechslung, öfters musste geschlichtet werden, oder Ruby spielte mit einem Gast eine Partie, sehr oft baten die Frauen Ruby um ein wenig Nachhilfe, so von Frau zu Frau. Ruby war mit diesem Leben zufrieden.
Natürlich hatte Titos Tod Ruby betroffen gemacht, doch dieses seltsame Liebesverhältnis hatte sich ganz stetig verändert. Tito war mit der Zeit zum Despoten geworden und immer gewaltsamer, fordernder und brutaler waren seine Anforderungen an Ruby gewesen. Am Ende war ihre Beziehung von etwas Angst geprägt, die Ruby vor ihm bekam. Von seiner anfänglichen Liebeserklärung war nicht mehr viel übrig geblieben. Den letzten Knacks, hatte sie bei dieser Doppelbesteigung und dem Tod Selims, durch Tito, bekommen.
Sie musste lange Zeit, immer wieder an diese Nacht denken, in der Tito sie lustvoll gefickt hatte und der Tote Mann zwei Meter entfernt und verpackt, dabei im Zimmer gelegen war. Es war das erste Mal das Ruby Tito beim Sex etwas vorgespielt hatte. Nein Tito war im Nachhinein eine große Enttäuschung, sie hatte ihn zu Beginn geliebt, weil er sie als Frau akzeptiert hatte, ihre gemeinsame Lust hatte sich ständig gesteigert, es war so unkompliziert gewesen, sie war zu ihm gegangen, wenn es ihm oder ihr danach verlangte. Ein Zusammenleben mit ihm, wäre Ruby nie in den Sinn gekommen, dafür liebte sie Magdalena zu sehr. Er war dafür dagewesen, um das zu befriedigen was sie glaubte, Magdalena ihr nicht geben konnte. Doch sie wegen ihm zu verlassen, das wäre nie in Frage gekommen. Auf dem Höhepunkt ihrer Beziehung, hatte Ruby das wahre Gesicht Titos nicht erkannt. Er hatte sie tatsächlich als seine persönliche Sklavin betrachtet und ihre Zuneigung als Hörigkeit gesehen. Es war gut dass diese Episode zu Ende war.
Ihre einzige Hoffnung war, dass diese unbekannten, aber scheinbar mächtigen Hintermänner, von ihrer wahren Existenz nichts wussten. Auch Pacco dieser perverse Fiesling, wusste nicht wo Ruby und Magdalena wohnten, sie hatte ihm immer in den Glauben gelassen, dass sie in Wirklichkeit auf Formentera zuhause waren. Sie überlegte, wenn Tito tatsächlich alle Mitwisser beseitigen wollte, was war mit diesem Pacco? Hatte er den laufen gelassen, oder gar vergessen, oder noch schlimmer ihn bereits vorher umgebracht? Dieses Geheimnis wollte sie nicht aufklären. Pacco mochte doof sein, doch an sie persönlich würde er sich erinnern. Alleine schon, weil sie ihm die drei Frauen zur persönlichen Befriedigung überlassen hatte. Es war einfach besser, es draufankommen zu lassen. Sie musste sich mit Magdalena darüber beraten, hinfahren und sich vergewissern was dort los war, das wollte sie auf keinen Fall. Später kam Magdalena, doch Ruby wollte hier im Salon nicht mit ihr darüber reden. Im Laufe des Abends wurde es ruhiger und sie beschlossen an diesen Abend etwas früher zu schließen. Magdalena sammelte die Tageseinnahmen ein und brachte sie schräg gegenüber in den Nachttresor, wie jeden Abend. Danach gingen sie eingehakt die wenigen Meter bis zu ihrer Wohnung. Oben angekommen, stellte Ruby fest das ein angenehmer Duft durch die ganze Wohnung strömte. Magdalena schob Ruby ins Bad, kommandierte lachend: „Ausziehen, ich komme gleich dazu, du kannst schon anfangen zu duschen ich komme auch“ Ruby grinste, hatte nicht Magdalena etwas von einer heißen Nacht geredet? Das schien sie zu werden. Es wurde eine heiße Nacht, eine Nacht wie sie nur zwei erfahrene Huren und Liebesdienerinnen, erleben konnten. Ihr Schlafzimmer war mit kleinen Teelichtern geschmückt und mehrere Gläser mit exotischen Duftstäbchen, standen hier herum. Als Magdalena im obligatorischen Kampfanzug den Raum betrat, erklang aus der Musikanlage eine sehr exotische Musik. Am Ende dieser sehr stürmischen Liebessschlacht, schworen sie sich gegenseitig, sich nie mehr zu verlassen, komme was da wolle und auf Juli und die Zwillinge zu achten.
Ruby versprach Magdalena an diesen Abend, keinen anderen Mann mehr in ihr Bett zu lassen. Höchstens, mal, eben aber nicht bewusst und vielleicht doch und dann nur ganz selten, wenn Magdalena, vielleicht damit einverstanden und es ausdrücklich erlauben, aber sonst niemals. Es war ein typischer Ruby-Schwur und beide lachten glücklich danach und behaupteten gegeneinander, sie seien doch, zwei ganz gleiche verdorbene Nutten. Magdalena stand auf, ging zu einer Kommode und entnahm ihr einen mächtigen Strapon, es war eine sehr genaue Nachbildung zweier männlichen Glieder, ein sehr mächtiges vorne, für den Partner und ein zweites für die Trägerin. Magdalena sagte mit ernster Miene: „Hier Ruby, den hab ich besorgt, er muss dem deines Hengstes Tito, nach deinen Beschreibungen, sehr nahe kommen. Er kann abspritzen und vibrieren, ich werde dich jetzt damit besteigen und Ruby, ab heute bin ich dein Tito-Ersatz, ich werde dich genau so behandeln wie dieses Schwein, nur mit dem einen Unterschied, ich liebe dich wirklich“ Sie schnallte sich dieses Monster vor Ruby um und kam auf sie zu, gab ihr einen Stoß so dass diese mit dem Rücken auf dem Bett lag, hob ihre Beine hoch und fuhr ohne jegliche Vorbereitung in Rubys Hintern ein, Ruby stöhnte laut auf: „So geht das nicht Magda, du tust mir weh, er muss mit Gleitkreme behandelt werden“ Magdalena betrachtete sie belustigt „Hat diese Bestie das auch immer gemacht, sag die Wahrheit, hat er?“ Ruby sagte etwas kleinlaut: „Nicht immer Magda, ich habe ihn immer erst einen geblasen und mit genügend Speichel, bearbeiten müssen“ „Sehr gut dann machen wir das jetzt genauso. Was hat er noch von dir verlangt? Hatte er es gerne wenn du seinen Arsch geleckt hast?“ „Ruby lächelte: „Ja das hat er auch immer sehr gerne gehabt“ Magdalena nickte: „Gut Ruby dann machen wir das auch so“
Sie fasste Ruby an den Haaren, zog den Kunstschwanz aus ihrem Körper und schob ihn ihr in den Mund und immer weiter in die Kehle, Ruby musste würgen, doch sie war erfahren genug in diesen Dingen und Magdalena und sie, erreichten sehr schnell den gewünschten Effekt. Aus Rubys Mund floss der Speichel in Strömen. Danach fickte Magdalena sie kräftig durch, stellte den Vibrator ein und als dann auch bei ihr selbst der Orgasmus eintrat, zog sie sich aus Ruby zurück, befahl ihr das Glied mit der Zunge zu säubern, schnallte sich den Strapon ab und Ruby musste den zweiten Penis der in ihrer Scheide gesteckt hatte ebenfalls mit Zunge und Mund säubern. Magdalena sagte ganz ruhig: „Ruby-Schweinchen und jetzt kommt mein Arsch in den Genuss deiner Zunge“ Ruby küsste danach zärtlich Magdalenas pralle und klatschnasse Möse und behandelte ihren Anus zärtlich mit ihrer Zunge. Magdalena dirigierte alles, zielsicher, mit dem Griff in Rubys Haarpracht.
Dann zog sie ihr Gesicht zu ihr rauf und sagte mit ernster Miene: „ Für dich bin ich ab jetzt deine >Herrin Tito<, doch den Namen dieser perversen Sau, möchte ich in unserer Wohnung hier, nie wieder hören, hast du mich verstanden Ruby-Schweinchen? Ich werde dich nicht mehr in der Gegend herumvögeln lassen, du hast zwei Mösen die du bedienen musst, Julis und meine, dich werde ich ab jetzt als Frau selbst befriedigen. Ich werde mich bemühen, dir das Gleiche zu bieten, wie jenes tote Schwein, dessen Namen ich nicht mehr aussprechen werde. Ich werde es aber aus großer Zuneigung zu dir tun und nicht um irgendwelche perversen Gelüste zu befriedigen“
Ruby starrte sie an und nickte brav, ja sie wollte ab jetzt nur noch auf Magdalenas Befehle hören. Sie wusste selbst, alleine ohne jemand der sie dirigierte, war sie Hilflos, sie konnte nur Billard-spielen, ficken und blasen und einem Herren oder Herrin gehorchen. So war es seit jeher gewesen, beginnend mit der Herrin Charlotte Brazelli und Madame Cora. Später hatte Klaudia und danach Gloria-Amelia diese Rolle übernommen. Doch noch nie hatte sie sich in so sicheren Händen, wie in denen Magdalenas gefühlt.
Magdalena streichelt ihr über den Kopf , griff mit einer Hand unter Rubis Kinn und holte sie ganz dicht vor ihren Mund: „Ruby-Schweinchen, sei froh das du mir in die Hände gefallen bist, wer weiß was diese alte Drecksau noch mit dir gemacht hätte, du siehst ja, er hat dich ohne zu zögern verschachert“. Danach nahm sie diesen Strapon-Gürtel und hing ihn am Bettpfosten, gut sichtbar, auf. Es war ihr schon bewusst das Ruby sich nicht hundertprozentig an ihr Versprechen halten würde. Irgendwann würde die läufige Hündin wuieder in ihr erwachen und sich irgendwelchen Männern hingeben. Doch das störte sie nicht, solange Ruby zu ihr und July zurückkehrte, war alles in Ordnung, auch sie würde eines Tages ruhiger werden.
Am nächsten Tag kam Juli mit ihrem Anhang in die Wohnung zurück, alles war nun hier umgeräumt, die drei schliefen gemeinsam in den großen Bett des Schlafzimmers und ein kleines Zimmer war als Kinderzimmer umfunktioniert. Juli fiel als erstes der Strapon-Gürtel am Bettpfosten auf und sie fragte Magdalena: „Was bedeutet das?“ Magdalena lächelte: „Der ist für unsere Ruby, damit sie gleichzeitig erinnert wird, dass sie nur hier im Haus gefickt wird und ficken darf und wir beide werden auf die Einhaltung dieser Anordnung gemeinsam aufpassen“ Juli lachte vergnügt: „Oh liebe Magda da freue ich mich wirklich drauf“
Die nächsten Tage gab es für Magdalena sehr viel zu kombinieren, denn die Zeitungen waren voll mit den Nachrichten über diesen Mord im Gefängniskrankenhaus. Aber auch die kleinen unscheinbaren Nachrichten fanden Magdalenas Interesse.
Im Fall des Gangster Raul Simon, alias Tito, vermutete man den Mörder, im Kreis der Gerichtsmediziner. Es gab pikante Details, dass die Yacht „Aurora“, Eigner Senior Timo Cobadonga, jahrelang, in der gleichen Marina gelegen habe, in welcher der Tote Raul Simon, alias Tito, gearbeitet habe. Mehrere Leute meldeten sich bei der Polizei und berichteten dort, den toten Gangster, in trauter Gemeinsamkeit mit der Frau Dr. Cobadonga, in einem kleinen Kaffeehaus gesehen zu haben. Auf dem Festland gab es mehrere Verhaftungen in der besseren Gesellschaft.
Senior Timo Cobadonga, trat aus mehreren Aufsichtsräten, aus Altersgründen, überraschend zurück. Seine Gattin Frau Dr. Estefania-Jesus-Maria de Cobadonga, schloss wegen Burnout, ihre gut gehende Praxis und wurde ebenfalls, wie vor einigen Jahren schon, die Dame Elena Gutierez de Santiago y Real, in das Kloster Santa Margerita in Andalusien zur Erholung eingewiesen. Die „Klinik Balear“ wurde geschlossen und verkauft. Der Verein für >Moral und Schutz der Jugend< wurde auf Anordnung eines Gerichts in Madrid aufgelöst. Der gute alte Cobadonga wurde seitdem nur noch in Begleitung einer sehr jungen Dame gesehen. Eine junge Frau im Alter von einundzwanzig Jahren. Natürlich erzählte man sich die seltsamsten Geschichten, hinter vorgehaltener Hand, das die junge Dame den über sechzig Jahre älteren Herrn, mächtig in Trab halte.
Das Kloster Santa Margarita in Andalusien, war im ganzen Land als eine Art Strafersatz für einflussreiche Leute bekannt. Hier brachte man diejenigen unter, die in der High Society in Ungnade gefallen waren. Estefania-Jesus-Maria verschwand völlig aus den öffentlichen Leben. Man hatte sie ganz einfach vergessen. Elena Gutierez dagegen wurde Erzieherin in einem Mädchenpensionat und wurde nie mehr in der Öffentlichkeit gesehen, noch erwähnt.
Auch hier in Palma meldete niemand Ansprüche an. Sie lebten unbehelligt ihr Leben. Rubys älteste Tochter mit Klaudia, Lilli, besuchte ihren Vater immer öfter und entwickelte sein Talent als Billardspielerin. Oft kamen alle dort auf Ibiza zusammen und verbrachten einige Tage am Strand und in dem netten Strandlokal, in welchem Ruby oft am Abend mit den Einheimischen Männern Billard spielte. Rubys älteste, also Klaudias Tochter Lilly hing ständig an Ruby. Magdalena holte sie in den Ferien nach Palma, als Babysitter für Julis Zwillinge. Sie kam gerne, denn in dieser Zeit konnte sie sehr oft mit ihrem Vater Ruby, dort Billard spielen. Sie hatte ihn so angenommen wie er war, dreiviertel Frau und ein viertel Mann, Wenn Ruby, Magdalena und Juli, dort ins Strandlokal zu Besuch kamen und Ruby, trotz ihres Alters, lustig mit den Kindern am Strand herumtollte, ihr praller Hintern, bedeckt von diesem Mini-Bikini-Slip, hin und her schaukelte, amüsierten sich Klaudia und Magdalena köstlich darüber.
Die beiden Frauen hatten ein wunderbares Verhältnis zueinander gefunden. Sie nahmen Ruby so wie sie war, mehr weiblich als männlich, bei Kontakten mit Männern, verlor sie schnell den Kopf, doch gleichzeitig war sie auch ehrlich und bereit für andere einzutreten. Sie hatte oft die gleichen Launen und Freuden wie eine vollwertige Frau und betrachtete ihren männlichen Körperteil als gleichwertiges Spielzeug. Zu den ihrigen war sie mental sehr treu, doch körperlich ging sie ihrem plötzlichen Verlangen nach. Unkontrolliert, brauchte sie Sex, wenn der passende Mann erschien gab sie sich ihm hin, doch ohne ihr Hetz an diese Männer zu verlieren. Sie war einfach so, geprägt von ihrer turbulenten Vergangenheit. Nie sprach sie über ihre Jugendzeit, das Thema hatte sie aus ihrem Kopf gelöscht. Es war so, als sei sie bei Charlotte Brazelli und Madame Cora, zur Welt gekommen und durch diese beiden Frauen auf ihren Lebensweg geleitet.
Wenn Ruby merkte das beide über sie lästerten, drohte sie ihnen: „Ihr wisst ja das ich an meinen Memoiren schreibe und wenn ihr euch weiter über mich lustig macht, dann lasse ich euch in diesen Roman sehr schlecht aussehen“
Ja Ruby, hatte schon damals, bei Gloria-Amelia, die Vorzüge eines Laptops und des Internets entdeckt und beschlossen ihren Lebenslauf aufzuschreiben, bevor die Erinnerungen zu sehr verblasst waren. Es würde eine sehr lange Geschichte werden, mit allen Wahrheiten und keinen Lügen, wenigstens keinen bewussten. Den Titel dieser Memoiren, wusste sie noch nicht genau, kam aber zur Erkenntnis, dass >Ein Leben im falschen Körper< wohl der Geschichte am nächsten käme. Und so schrieb Ruby jeden Tag einige Stunden an ihren Erinnerungen und sie schrieb und schrieb und schrieb und…………..
Es schien so als ob das Schicksal jetzt genug Schläge gen diesen Paul, Paula und Ruby ausgeteilt hatte. Doch alle drei, Paul. Paula und Ruby blieben skeptisch, dieses Verhalten hatte sich bei ihnen eingenistet und war nicht auszumerzen. Alle drei Personen in einer, hatten sich mit dem Scherz der Natur und ihrer persönlichen Korrektur arrangiert.

E n d e

Köln im Oktober 2013
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