Genau aus den genannten Gründen finde ich es gut, dass dieser Teil "jetzt erst" kommt. Denn so ist die Reihenfolge richtig herum, wenn man schon ein paar Basics hat und die Sicherheitshinweise nicht nur überflogen hat
, dann macht es einen Sinn und vor allem ja auch viel mehr Spaß, zu improvisieren.
Umgekehrt kann es aber auch wunderbar funktionieren. Machen doch eh die meisten, oder sehe ich das falsch? Wer besucht denn bittesehr am Anfang jede Menge Fesseltreffs, Workshops und probiert sich dann erst zu Hause aus? Normalerweise läuft's doch eher so "du, wir haben doch noch eine Wäscheleine, wollen wir mal was ausprobieren?".
Ich kam jedenfalls da auch wie die Jungfrau zum Kinde und habe den perfekten TK auch lange nicht drauf.
Aber fesseln gelingt ja auch trotzdem, eben dieses freie Fesseln unter Vorgabe der Sicherheitshinweise. Wichtig ist das
Gefühl, weniger die perfekte Technik. Zumindest für mich. Und wenn das da ist, wenn es da rutscht zwischen beiden, dann ist das auf jeden Fall einfach nur großartig. Egal ob es sinnlich, lustvoll, lustig, chillig oder sonstwie wird. Da ist es dann auch letztlich egal, wo welcher Knoten sitzt, solange nichts zu sehr drückt oder irgendwo was abgeschnitten wird.
Für Hängebondage sieht's wiederum anders aus. Aber das wird in dem Artikel ja auch angesprochen.