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Bondage für Anfänger: Freies Fesseln

****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Tipps und Tricks für "freies Fesseln"
Und weiter geht es mit unserer kleinen "Bondage für Anfänger" Reihe:

"Freies Bondage" beruht nur auf soliden Grundtechniken und folgt der eigenen Intuition und Emotion und dem Lauf des Seiles. Wir wollen euch anregen, das Seil einfach einmal "laufen" zu lassen ...

http://www.joyclub.de/bondage/bondage_fuer_anfaenger_freies_fesseln.html

In diesem Sinne:
freeman
****rs1 Paar
131 Beiträge
Sehe schon, das Thema lebt!
********nder Mann
2.896 Beiträge
Ich habe den Artikel nur angelesen und kam mir sofort der Gedanke: "Kunsthandwerk"

Nichts gegen Experimentierfreude, und wurde gleich zu Beginn auf die Sicherheitsrelevanz hingewiesen, doch sehe ich gerade diesen Punkt als Argument für Handwerk.

Wenn ich das Handwerk (Egal welches.) beherrsche, kann ich virtuos improvisieren, komponieren und eigene Stücke erschaffen. "Ausnahmetalente" können das vielleicht auch von Anfang an und/oder lernen beides parallel. Für den Durchschnittsmenschen bietet es sich wohl an sukzessive nach Vorgabe zu lernen, bis zumindest (sicherheits-)relevante Basics in Fleisch und Blut übergegangen sind, um dann mit einem Mindestmaß an Flüssigkeit Formen zu erschaffen. Und gerade motorische Fähigkeiten beanspruchen eine höhere Lerndauer als bspw. geistige. (Sind dafür allerdings auch länger verfügbar. Stichwort Fahrradfahren.) Das finde ich - auch für den eigenen Spaß und den eigenen Genuss - wichtig zu berücksichtigen.
Genau aus den genannten Gründen finde ich es gut, dass dieser Teil "jetzt erst" kommt. Denn so ist die Reihenfolge richtig herum, wenn man schon ein paar Basics hat und die Sicherheitshinweise nicht nur überflogen hat *zwinker* , dann macht es einen Sinn und vor allem ja auch viel mehr Spaß, zu improvisieren.

Umgekehrt kann es aber auch wunderbar funktionieren. Machen doch eh die meisten, oder sehe ich das falsch? Wer besucht denn bittesehr am Anfang jede Menge Fesseltreffs, Workshops und probiert sich dann erst zu Hause aus? Normalerweise läuft's doch eher so "du, wir haben doch noch eine Wäscheleine, wollen wir mal was ausprobieren?". *zwinker*

Ich kam jedenfalls da auch wie die Jungfrau zum Kinde und habe den perfekten TK auch lange nicht drauf. *lach* Aber fesseln gelingt ja auch trotzdem, eben dieses freie Fesseln unter Vorgabe der Sicherheitshinweise. Wichtig ist das Gefühl, weniger die perfekte Technik. Zumindest für mich. Und wenn das da ist, wenn es da rutscht zwischen beiden, dann ist das auf jeden Fall einfach nur großartig. Egal ob es sinnlich, lustvoll, lustig, chillig oder sonstwie wird. Da ist es dann auch letztlich egal, wo welcher Knoten sitzt, solange nichts zu sehr drückt oder irgendwo was abgeschnitten wird.

Für Hängebondage sieht's wiederum anders aus. Aber das wird in dem Artikel ja auch angesprochen.
Wer besucht denn bittesehr am Anfang jede Menge Fesseltreffs, Workshops und probiert sich dann erst zu Hause aus?

Also bevor ich etwas Neues versuche setze ich mich schon hin und lese, treibe mich in Foren rum und schaue mir Videos an. Ob es nun um eine (neue) Programmiersprache, RC-Helifliegen, Bondage oder Klettern geht ist da erst mal egal.

Nicht nur das es deutlich weniger frustrierend ist aus den Fehlern der Anderen zu Lernen, es kann auch ganz schön teuer (nicht nur finanziell) werden alle Fehler selber zu machen.

Aber fesseln gelingt ja auch trotzdem, eben dieses freie Fesseln unter Vorgabe der Sicherheitshinweise.

Und woher willst du wissen auf was du achten mußt wenn du dich vorher nicht damit beschäftigt hast? Komme mir bitte nicht mit gesundem Menschenverstand, das funktioniert nicht ...
http://www.sueddeutsche.de/p … des-of-grey-effekt-1.1733948
Also nicht nur das die Leute zu blöd sind einen (Ersatz)Schlüssel griffbereit zu haben, eigentlich sollte man den standard Ratschenverschluß einer normalen Handschelle auch mit Hausmitteln öffnen können. Auf den Rest gehe ich lieber nicht ein.

Und gerade motorische Fähigkeiten beanspruchen eine höhere Lerndauer als bspw. geistige.
Ist dem so? Also Radfahren oder Schwimmen kann man sicherlich in einer Woche lernen und nach ein paar Monaten kann man es ganz gut. Um auf einen halbwegs akzeptablen ELO Score zu kommen braucht man (mit sehr wenigen Ausnahmen) Jahre.
Ich sage doch nicht, dass man sich gar nicht mit den sicherheitsrelevanten Aspekten beschäftigen und schon gar nicht, dass man das Hirn beim Erstfesseln ausschalten sollte. Mir geht lediglich der Vergleich mit einem Handwerk zu weit. Denn bei "Handwerk" denke ich z.B. an Tischler, Klempner, Schornsteinfeger etc. - dass das eine längere Ausbildung erfordert ist schon klar.

So viel Zeit um erst einmal anzufangen braucht es beim Fesseln nun einmal nicht. Ein paar Grund-Sicherheitshinweise, der Standardknoten, ein paar Ideen, fertig.

Und: Die bisherigen Anfängerleitfäden hier sind ja nun wirklich ziemlich erschöpfend und sehr gut. Wer die hinter sich hat, hat nun wirklich genug Sicherheitshinweise eingeatmet.

Ich finde es gut dass hier auch einfach mal drauf hingewiesen wird, dass es um das Gefühl geht in erster Linie - und nicht um die perfekte Technik. Die ist gut und wichtig um Menschen in die Lüfte zu kriegen, aber nicht zwingend notwendig, wenn man "einfach nur fesseln" möchte. Es macht auch "ein bisschen unperfekt" Spaß. Meine Meinung.
*******_80 Frau
227 Beiträge
Also bevor ich etwas Neues versuche setze ich mich schon hin und lese, treibe mich in Foren rum und schaue mir Videos an. Ob es nun um eine (neue) Programmiersprache, RC-Helifliegen, Bondage oder Klettern geht ist da erst mal egal.

Das mache ich zum Beispiel gar nicht. Ich kaufe z.B. ein Handy nur nach Optik, schaue in keine Bedienungsanleitung und klicke mich einfach so durch.
Bei neuen PC-Programmen fluche ich während ich versuche das Ding zu verstehen und schaue dann erst nach, wie es geht.
Zum Thema Klettern: Vor dem ersten richtigen Klettersteig habe ich mir das schon alles zeigen und erklären lassen. Aber davor war ich schon auf hunderten Bäumen und Felsen, habe gemerkt dass ich schwindelfrei und trittsicher bin und dass mir das Spaß macht. Dann erst habe ich mir das Kletterset gekauft (und mich dann auch in Foren etc. informiert, welches gut ist. Ok, das habe ich meinen Mann machen lassen *gg*)

Worauf ich hinaus will: Die meisten Anfänger probieren erstmal aus! Testen, ob sie schwindelfrei sind. Oder, wie auf einer der ersten Seiten schön stand: ob das rollig macht.

So wie ich den Artikel verstehe geht es doch erstmal ums "auf Bäume kraxeln". Natürlich kann man auch dabei runterfallen und sich oder anderen wehtun.
Das richtige Klettern und die perfekten Fesselungen kommen erst später *zwinker*
*******ssi Frau
143 Beiträge
Wahnsinn
als völlig Bondage-Ferne hat mich der Thread als Lektüre zum Morgenkaffee sehr amüsiert.
dazu Danke an alle Beteiligten *g*

eine derart intensive Beschäftigung mit dem Thema hätte ich nie erwartet.
wenn ich Bondage ausprobieren wollte, würde mich mich nach Lektüre des Threads fragen, ob ich nicht lieber finnisch lernen möchte in meiner Freizeit.. geht wahrscheinlich schneller und macht mehr Spaß.

sagt mal- habt ihr überhaupt noch Zeit für Thrill und Sex, während ihr Knoten bimst und über Schlingen fachsimpelt?

ok. natürlich vöööööllig laienhaft meine Meinung. aber so ein Blick von außen tut manchmal auch ganz gut, ne.


sodann. an die Seile.

*g*
******ari Mann
112 Beiträge
@supertussi
als völlig Bondage-Ferne hat mich der Thread als Lektüre zum Morgenkaffee sehr amüsiert.
Siehst Du?... darum geht es beim Bondage... um Spass *ggg*

Tatsächlich finde ich es ebenfalls spannend, warum soviele Diskussionen im Fesselbereich entbrennen. Selten geht es um Knoten und dergleichen. Meist ist Sicherheit das große Thema.

Warum ist Sicherheit gerade bei Bondage so ein großes Thema? Vielleicht weil Bondage so harmlos aussieht... und man an dieses Thema zu naiv dran gehen könnte. Bei der Verwendung von Schlagwerkzeugen, Nadeln oder bei Würgespielchen ist es einfach offensichtlich, dass man eine gewisse Vorsicht walten lassen sollte.

Die Serie hier im Joy von Ater Crudus macht Spass zu lesen... und Lust auf Fesseln. In wenigen Artikeln und Bildern hat er gezeigt, wie man schnell, individuell, mit Lust und sicher fesseln kann.

Ein sehr schöner Einstieg in die Fesselwelt.
*******ssi Frau
143 Beiträge
@mishibari
jaja. ich versteh das schon alles. man muss es richtig machen und möchte keinen körperlichen Schaden anrichten.

dass es hier ein handliches How To für Interessierte gibt, finde ich praktisch.


soweit, sogut. aber irgendwie erinnert mich der Thread hier an unzählige Diskussionen im Fotobereich, wo vor lauter Brennweiten- und Objektiv-Diskussion die Freude am Foto auf der Strecke bleibt.

wo Technik zum Selbstzweck wird, wirds schnell verbissen. ich würd ja gerne "etwas Lockerlassen" empfehlen, aber wahrscheinlich ist das für Bondage-Fans keine echte Alternative *zwinker*
******ari Mann
112 Beiträge
@supertussi
Ich glaube, dass die meisten es tatsächlich locker sehen... und trotzdem verantwortungsbewußt ihrem Partner gegenüber sind *ggg*.

In jeder Community hast Du die zu lauten "Besserwisser", die plötzlich ein Platzhalter für die komplette Szene darstellen. Wenn Du in die Fesselszene einsteigst wirst Du sehen, dass es viele interessante, tolerante und lockere Persönlichkeiten gibt. (Und das gilt auch für die Taditionalisten des japanischen Fesselns *g*.)

Daher meine Bitte... lass Dich nicht abschrecken. Es ist eine wirklich sehr schöne Passion die man mit seinem Partner teilen kann. Und... wie Ater Crudus hier gezeigt hat... nicht so schwer ist, wie es sich manch einer wünscht *zwinker*.
Zu diesem...
...und unzähligen anderen Threads in anderen Foren, auf anderen Plattformen, irgendwo in den Weiten des www fällt mir immer wieder ein Spruch ein:

Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe, aber nicht dafür, wie Du es verstehst

Es ist in (meiner Meinung nach) ausreichender Form und Häufigkeit auf das Thema Sicherheit hingewiesen worden, von Anfang an. Es wurde verständlich gezeigt und beschrieben wie, was, wo und wo_nicht.
Dass immer wieder jemand aus seiner Ecke kommt, den Zeigefinger reckt und "Ja, aber...!!!" schreit, erscheint mir typisch deutsch, wobei ich ehrlich gesagt keinen Vergleich zu ausländischen Foren habe.

Genug Senf dazugeschmiert, weitermachen. Oder wie supertussi es so schön ausgedrückt hat: An die Seile. *ggg*

Und wer sich weiterhin informieren will, dem kann ich den youtubechannel von MiShibari sehr ans Herz legen, wunderbar erklärt und gezeigt, ich habe dort einiges gelernt, abgeschaut und nachgefesselt. Einfach mal nach FESSELZEIT suchen *top*

*my2cents*
MiShibari hat recht. Im Internet wirken die Nörgler häufig am lautesten, während die große fröhliche Masse meist was besseres zu tun hat als zu nörgeln. Sie verbringen die Wochenenden dann doch lieber fesselnderweise *floet*

Die Fotografie ist da auch ein schöner Vergleich. Kenne das ja auch von der fotocommunity. Was da für (wirklich wunderschöne) Fotos verrissen werden, die Schärfe hätte man ja nicht hierauf gelegt, die Brennweite stimme da ja wohl nicht, bla ... und dennoch bin ich mir sicher, dass die meisten, die dort Fotos hochladen, einfach nur rausgehen, ne Runde knipsen und dadurch dazulernen. Wenn man jenes Portal aber besucht denkt man sich bisweilen, dass Leute nur dann zu Hobbyfotografen geworden sind, um was zum Nörgeln zu haben. *zwinker*

Egal worum es geht, die Nörgler findest du jedenfalls überall. Weswegen auch bondagefremde schnell merken dürften, dass die laut bellenden Nörgler in der Regel nicht die Mehrheit darstellen.
Und das ist auch gut so. *ja*
*********Katze Frau
208 Beiträge
Der Artikel gefällt mir besonders gut! Denn hier geht es nicht mehr um bestimmte Figuren, die Neulinge so oft auf den Gedanken bringen "es müsse doch nachher wie auf dem Foto aussehen". *zwinker*

Grade beim freien Fesseln kann man unglaublich kreativ sein, und der Gefesselte ist ab der ersten Schlinge um die Arme praktisch ausgeliefert. Er weiss nämlich nicht, wo die Hände nachher landen werden.. Ob auf den Schultern, vor der Brust, dem Bauch oder an der Füssen.
Und da darf man sich als Fesselnder auch gern bewusst machen, dass es durchaus schön für den Trip sein kann die Position während des fesselns noch zu verändern. Also z.B. den Gefesselten vom Sitzen ins Liegen zu bringen, von der Seite auf den Bauch oder den Rücken.. Das alles ist Dynamik und hilft dem gefesselten loszulassen, sich fallen zu lassen.

Auch den Hinweis auf Zug & Gegenzug finde ich essenziell. Denn hat man eine Schlinge um die Arme, macht eine Schlinge um die Brust und noch eine um die Beine.. Kann das recht bequem und locker sein. Der Gefesselte denkt: "jetzt bin ich fest verschnürt". Doch hat es da dann ja die Verbindungsstücke zwischen den drei Schlaufen. ^^ Probierts mal aus, wie spannend sich die Fesselung verändern lässt, wenn man grade dort Zug um den Körper herum in die eine oder andere Richtung draufbringt. fg
*****l67 Mann
80 Beiträge
Toll !!!
Hi,
auf der Suche nach neuem bin ich mit meiner Partnerin aufs Fesseln gestossen.
Wir haben uns zusammen alles über Bondage im Joyclub durchgelesen und uns sehr schnell dafür entschieden Seile zu besorgen.
Mir und meiner Partnerin bereitet die ganze Sache sehr viel spass, wichtig sind wirklich die Dinge zu beachten, die Forum beschrieben werden. Kommunikation, Ruhe bewahren, vor allem als Fesselnder, sonst gibts nämlich das fette Seilchaos und Unmut kommt auf.

Grüssle
Das Bett richten
Wer aus seinem Bett eine Spielwiese machen möchte ohne gleich viel Geld (oder den Akkuschrauber) in die Hand zu nehmen kann ja mal hir schauen
http://www.joyclub.de/my/homepage/2764382-156963.ready_rigg_bed.html
******orn Frau
378 Beiträge
Ich möchte einfach mal aufrichtig DANKE für das Tutorial sagen!

Mir hilft es sehr und entspricht auch meinem Zugang - Danke vielmals!
*******_Mr Paar
14 Beiträge
Bondage Seile
Hallo Ihr Lieben,

ich habe 60m Seil geliefert bekommen und bin Anfänger. Das Buch "Das Bondage-Handbuch" ist noch auf dem Weg zu mir. Gerne würde ich aber das Seil schon mal in die oft verwendeten 8 m-Stücke zuschneiden. Meine Frage: Die 8 m beziehen sich immer auf die Gesamtlänge, oder? Also wenn man es doppelt nimmt hat man "nur" 4m?

Wie verhindert man, dass sich das Seil aufsplittet? Reicht ein einfacher Knoten oder macht ihr da noch einen Schrumpfschlauch, Klebeband, Ansengen, ... hin? Es ist dieses Seil (mir ist bewusst, dass es ohne Seele ist und ich aufpassen muss, dass es sich nicht zuzieht. Verbandsschere für Notfälle liegt schon neben mir).

http://www.amazon.de/Bondage … 8-1&keywords=Bondageseil+60m

Wäre nett, wenn ihr mir Tipps geben würdet, damit ich nicht nachher noch das Seil durch Unwissenheit zerstöre. So wenig kostet es ja nun auch nicht.

Vielen lieben Dank

Gruß
Jan
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Ich persönlich takel die Enden. Dabei umwickelt man die Enden stramm mit einem stabilen Garn, dessen Enden wiederum kompltt unter der Wicklung durchlaufen. FÜr einen Takling braucht man etwa 50cm Garn, und dabei wird je nach Stärke des Seils und des Garns ein etwa 1-1,5cm langes Seilende umwickelt.
Um zu sehen wie man das praktisch am besten hinbekommt hilft Google oder Youtube...
******orn Frau
378 Beiträge
Ich hab einen einfachen Knoten drin. Vorteil: beim Seilverlaengern bieten diese dem neue. Seil von sich aus Halt. Beim wieder entfesselen kann man den Knoten sanft durch gleiten oder heftig durchziehen -macht unterschiedliche Sensationen

Ansengen hilft nur bei Kunststoffseilen.

Das Ende hinter dem Knoten darf offen bleiben. Manche lassen es zu Beginn länger und kkürzen es später, wenn es eingearbeitet ist, die laenge der "Quaste" ist also Markierung. Das dürfte aber bei einem komplett neuen Satz und bei Seide kein Thema sein ( ich gehe davon aus, dass Seide weich ist und nicht erst eingearbeitet werden)

Sind deine Seile geflochten oder gedreht? ( bei gedrehten Seilen ist das seelenlose Dasein kein Thema)

Geht dein Seil beim waschen ein? Bei jute und Hanf muss man beim zuschneiden ein wenig Zugabe dafür einrechnen...
*******_Mr Paar
14 Beiträge
erst etwas Enttäuschung und dann dankbare Überraschung
Also nun muss ich doch noch etwas zum Seil schreiben. Ich habe mich eben aufgeregt, weil es 3 hässliche Fehlstellen aufwies die auch noch in einem solch ungünstigen Abstand vorkamen, dass gleich mal 6m Seil nutzlos gewesen wären.

Aber ich bin selbst Kaufmann und weiß, niemand kann zu 100% immer perfekte Ware liefern. Das wäre unmöglich.

Nun, den Sachmangel beim Verkäufer angezeigt und ich muss sagen: Hervorragend! Er hat mir innerhalb von 5 Minuten geantwortet und er schickt sogar einen über den adäquaten Ersatz hinausgehendes langes Seil. Ich kann nur sagen: Topp, da bestellt man gerne wieder!

Ansonsten zum Seil selbst: Es ist herrlich anschmiegsam, sehr weich und verursacht beim Durchziehen keinerlei Hitze auf der Haut. Das Seil selbst ist geflochten aber ohne Seele. Sprich es ist dehnbar.

Ich habe das Seil nun getakelt. Der Vorteil ist, dass ich dieses dann der Länge nach entsprechend markieren kann und der Tupfer Farbe sieht auf dem schwarzen Seil auch ansprechend gut aus. Knoten kann ich bei Verlängern durch ein zweites Seil ja noch später setzen.

Ich bin zufrieden, jetzt gehts ans Üben!

Gruß
Jan
*******old Mann
70 Beiträge
Wichtig bei den Bondageseilen ist vor allem eines-sie sollten seelenlos sein da die anderen meistens zu hart sind .
Eine gute Bondage schnürt man wenn Erfahrung vorliegt in 10 -20 Minuten und zwar so das der gefesselte nicht mehr aus der Bondage heraus kann - hab selbst mal die Zeit mittels Stoppuhr genommen die ich dafür brauche - unter 15 Minuten .
Keine Einschnürungen durch die Seile , keine übermäßigen Druck-oder Schürfstellen und trotzdem eine feste,sichere Bondage .

Wichtig weiterhin - darauf achten das keine Seile übereinanderliegen,die drücken sonst Adern und so weiter ab-das wird mehr als unangenehm !
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