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Die "lustlose Seite" der offenen Beziehung

*****har Paar
41.020 Beiträge
wenn jemand einen Lebensentwurf gefunden hat, der seiner Sozialisation entspricht und ihm gut tut, warum ihm den mit allen Mitteln ausreden wollen?

Ganz meine Meinung. Doch auch mal über andere Lebensentwürfe und Sichtweisen zu diskutieren, kann ja nichts schaden. Jemandem etwas ausreden - aus meiner Sicht funktioniert das ohnehin kaum.


Wenn Menschen ehrlicher zueinander wären, würden solche Irrtümer nicht erst nach Jahrzehnten "erkannt".

*top*

(Der Antaghar)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nicht aufhören
mich zu wundern,kann ich bei vielen Beiträgen in den hiesigen Foren. Ich erwarte hier durchaus auch andere Verheiratete neben Paaren, aber keine 150% igen Monogamen. Was könnte der Anlass sein, als überzeugt Monogamer sich in eine Welt der Sünde und des Frevels zu begeben?

Ich kann nur vermuten.

Wieder zum Thema: ich gehe davon aus, dass eine lustlose Seite nicht immer lustlos bleibt, wenn die Libido nicht ganz auf Null zurückgefahren ist. Dass auch innerhalb der Ehe wieder Feuer entfacht werden kann, zum Beispiel, wenn neue Erkenntnisse, Einsichten, andere Bedingungen das Leben befruchten. Es kommt dabei wirklich darauf an, dass lustlos nicht einfach ein Synonym für Rückzug, Abkapselung ist.
Was könnte der Anlass sein, als überzeugt Monogamer sich in eine Welt der Sünde und des Frevels zu begeben?

Das ist gar nicht so kompliziert.Zum einen reden wir ja von serieller Monogamie und zwischen den Beziehungen mag es Phasen geben, in denen allzu viel Emotionalität grade gar nicht gut tut, Sex aber schon.
Dann gibt es auch eine Menge zu lernen.Ich z.B. habe hier einiges über Frauen gelernt.

Davon abgesehen ist das hier ja nicht die Welt der Sünde und des Frevels(eher christlich geprägte Wertungen), sondern die Seite für anspruchsvolle Erotik und die wollen wir den Monogamen doch wohl nicht gänzlich absprechen, oder?

Wieder zum Thema: ich gehe davon aus, dass eine lustlose Seite nicht immer lustlos bleibt, wenn die Libido nicht ganz auf Null zurückgefahren ist

Das scheint für viele aber trotzdem die Realität zu sein.
Nun kann man drüber spekulieren, ob das wesentlich auch mit ihrem Verhalten zusammen hängt(Schuldzuweisungen, Druck, zu Schau getragene Bedürftigkeit...)
oder eben tatsächlich nur ein neuer Partner das Feuer wieder entfachen kann, weil keine Attraktion mehr vorhanden .
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Gerade habe
ich noch das Beispiel vor Augen, das ich schon schilderte. Was waren die Ursachen? Stress im Job (kann mehr schaden als der Partner), Hauserwerb mit unabsehbaren Umbaukosten, die wiederum den Zwang beinhalten, mehr im Job ranzuschaffen, Drängen des Mannes, wenn sie einfach "fertig" war. Fehlschluss von ihr, der respektiert mich nicht mehr, ist nur noch egoistisch, Entstehen eines Teufelskreises, Trennungsgedanken, Suche nach anderer Erotik, usw.

All das war mit intensiven Gesprächen auszuräumen und mit einigen Ideen zur Erotik neu animiert ist diese Ehe besser denn je, eigentlich als offen definiert, jetzt wieder monogam.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Sich anlügen geht nicht
sich selbst nicht und auch nicht gegenseitig.

Es ist vollkommen normal, dass sich Ansprüche, Ziele, Wünsche verschieben. Kann sein, dass es soweit kommt, dass zwei in unterschiedliche Richtungen schauen in manchen Lebensbereichen.

Trotzdem - wenn man ein langes Stück Weg zusammen gegangen, ein Fundament da ist, sollte die Bereitschaft da sein, dem anderen Freiraum zu lassen . Egal obs um Hobbys oder um Sex geht.

Wichtig ist, dass sich das Vertrauen ineinander nicht löst ! Hat was mit erwachsen werden zu tun, mit Einverständnis , mit dem Wunsch gemeinsam weiter zu gehen auch wenn der eine oder die andere hier und da andere Wege braucht. Keine Blossstellung des anderen in der Gesellschaft, keine Eifersüchteleien.

Was hat sie /er was ich nicht habe ? So einiges....aber alles in definierten Mengen..

der andere erfährts, fühlt sich nicht ausgeschlossen...darf teilnehmen.
*******inge Frau
173 Beiträge
@ Gernot2:

Die gleiche Sache, ihr ONS beim Kongressbesuch, würde mich in "offener Partnerschaft" für sie freuen, unter "exklusiver Partnerschafts- verabredung" hingegen maximal sauer machen.
Schizophren?
Schwer zu verstehen?

Nee, ich kann das gut verstehen und das ist gar nicht schizophren. *g* Okay, ich würde auch in einer monogamen Beziehung meinen Partner nicht gleich als Partner in Frage stellen, nur weil er mal ein ONS hatte... so krass wäre ich gar nicht. Betrug muss mMn nicht immer total dramatisch sein (auch wenn es da natürlich auch sehr üble Varianten geben kann).

Aber grundsätzlich sehe ich das wie Du.

Die Verletzung liegt bei einem uneinvernehmlichen Seitensprung ja nicht einfach nur darin, dass der Partner mit jemand anderem Sex hatte, als mit einem selbst, sondern darin, dass der Partner Vertrauen enttäuscht, ein Versprechen gebrochen und sich als nicht konsistent erwiesen hat... Er missachtet Abmachungen und zeigt sich diesbezüglich als nicht gerade zuverlässig - was natürlich für den anderen nicht gerade angenehm ist.
Wenn man eine offene Beziehung hat, kann so ein Vertrauen dagegen gar nicht missbraucht werden, denn man vertraut ja von vorneherein nicht auf sexuelle Treue. Man muss sich nicht hintergangen und betrogen fühlen, den es war ja ohnehin klar, dass es keine sexuelle Exklusivität geben wird. Worin liegt der Betrug, wenn der Partner ohnehin nur das tut, worin beide eingewilligt haben?

Dass offene Beziehungen manchmal wehtun können, ist eine andere Sache. Aber auch wenn sie wehtun, kann man zumindest keine Vorwürfe á la "Du belügst mich!", "Dir sind unsere Abmachungen und Versprechen gar nichts wert!" machen...


@ fesselnd:

Nicht aufhören
mich zu wundern,kann ich bei vielen Beiträgen in den hiesigen Foren. Ich erwarte hier durchaus auch andere Verheiratete neben Paaren, aber keine 150% igen Monogamen. Was könnte der Anlass sein, als überzeugt Monogamer sich in eine Welt der Sünde und des Frevels zu begeben?

Warum wundern? Ich sehe keinen Widerspruch zwischen dem Joy Club und absoluter Monogamie. Das hier ist doch kein Forum speziell für Menschen, die offene oder heimliche ausserpartnerschaftliche Sexkontakte suchen, sondern allgemein ein Forum für Menschen, die irgendein Interesse an Sex & Erotik haben.

Wer sich gerne über Sextechniken, erotische Kunst, BDSM, Fetische, etc. austauscht, Anregungen sucht, gerne über verschiedene Veranstaltungen auf dem Laufenden bleibt oder seine platonischen Kontakte pflegen will, die er hier geschlossen hat, für den ist der JC doch genauso interessant, wie für Menschen, die sexuell gerne "auswärts spielen"... Orte des "Frevels und der Sünde" können eben auch für Monogamisten interessant sein, auch wenn sie diese Freveleien und Sünden lieber exklusiv miteinander erleben wollen und nicht mit Dritten. *zwinker*

Ausserdem sind ja auch überzeugte Monogamisten manchmal Single. Wenn man sich in seiner Single-Phase austoben will und den JC als Unterstützung dafür nutzt, hindert das einen ja nicht, sich trotzdem 150%-ige Monogamie zu wüschen, sobald man eine Beziehung eingeht.

Ich wundere mich über Dein Wundern... *fiesgrins* Dein Kommentar klingt so, als ob Du überzeugt monogam lebenden Menschen nicht zutrauen würdest, sich in Theorie und Praxis auch mal richtig mit kreativen sexuellen Themen auseinander zu setzen... Alles brave Engelchen? *g
Dass offene Beziehungen manchmal wehtun können, ist eine andere Sache. Aber auch wenn sie wehtun, kann man zumindest keine Vorwürfe á la "Du belügst mich!", "Dir sind unsere Abmachungen und Versprechen gar nichts wert!" machen...

Das scheint nicht ganz zu stimmen, wie hier zu lesen ist. Die in offenen Beziehungen getroffenen Abmachungen zu Grenzen und Regeln erlauben nicht weniger "Betrug" als das in monogamen Beziehungen der Fall ist.
*******inge Frau
173 Beiträge
Das stimmt schon, auch in offenen Beziehungen kann es Abmachungen geben. Aber wenn ich mit meinem Partner die Abmachung treffe, dass wir ins Bett gehen können, mit wem wir wollen bzw. er ruhig mal ONSs haben darf, wenn ihm das Spass macht, dann kann ich ihm schlecht Vorwürfe machen, wenn er das auch genauso durchzieht und - siehe Gernots Beispiel - auf einem Kongress (oder besser: danach *mrgreen* ) ein ONS mit jemandem hat.

Ich kann mir vielleicht denken "aua, das fühlt sich nicht gut an" und "wieso reiche ich ihm nicht?", aber nicht "der geht mir fremd und missbraucht mein Vertrauen!"...

Also ich wollte damit nicht sagen, dass man in offenen Beziehungen gar kein Vertrauen missbrauchen kann. Aber ich verstehe Gernots Position, dass ein und dieselbe Situation völlig anders wirken kann, je nachdem, was für eine Beziehungsform man hat.
Mit Sicherheit.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Darf
man sich noch nicht mal mehr wundern?

Ich wundere mich über Dein Wundern... *fiesgrins* Dein Kommentar klingt so, als ob Du überzeugt monogam lebenden Menschen nicht zutrauen würdest, sich in Theorie und Praxis auch mal richtig mit kreativen sexuellen Themen auseinander zu setzen... Alles brave Engelchen? *g

Und natürlich war ich ein wenig provokant, weil ich ja nicht die vielen Monogamen, Singles ....meinte, die im joyclub angemeldet sind , warum auch immer. Mag sein, dass das nur verengter Blickwinkel von mir ist, aber im Forum tauchen die überzeugt Monogamen mit Zeigefinger-Nimbus vermehrt auf.

Meine Frau, die lustlose Seite meiner offenen Beziehung also, käme nie auf die Idee, sich hier zu tummeln. Die findet das nur "krank".
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Wenn Menschen ehrlicher zueinander wären, würden solche Irrtümer nicht erst nach Jahrzehnten "erkannt".

Tja, wenn das immer so einfach wäre.
denn das bedingt ja in erster Linie eine Ehrlichkeit zu sich selbst.
Zu sich selbst wirklich ehrlichzu sein, bedingt ja die Gefahr, sich selbst vielleicht nicht merh leiden zu können, weil gesellschaftliche Moral - und somit auch Wertvorstellungen übernommen wurden, die dann " über Bord" geschmissen werden müssen oder zum Teil devidiert,bzw. differenziert werden müssen.

Ich hab auch mal gedacht:
Wer " wirklich" liebt, muß auch auf Sex(ualität) verzichten können.
Oder
Liebe beweist sich durch Monogamie.

Ehrlich zu mir selbst war ich, als ich akzeptiert habe,
dass das nun einfach mal nicht zu mir paßt.
Ich eher anders denke und empfinde, es mir nur nicht selbst erlaubt hatte.
Und ich die Schnauze voll hatte, dass ein Teil meiner
Fantasien nun " völligst verderblich und höchst unmoralisch sein sollten, daher verboten" sein sollen.
Schon alleine solche Famtasien zu besitzen,
ein schändlicher Chrakterzug, bla blubb.

ich denke daher heutztage genau anders herum :
Wer mich "wirklich" liebt, der will auch Sexualität mir mir erleben/ausleben,
Und Gefühle sind nicht beweisbar.

Und nachdem ich das für mich erkannt und akzeptiert habe,
ich Schlampe ich...ich Sünderin aber auch..
hab ich mich gefragt, wie ich jemals überhaupt sowas ernsthaft denken
und meinen konnte.
Ich hab es mir dann ( für mich selbst, wohlgemerkt)
mit " Gebrüder Grimms Märchenwelt und Hormonen" erklärt.
Frei nach dem Motto:
... Und der Prinz und die Prinzessin lebten glücklich,
bis an ihr (Lebens) ENDE

Märchen vs Realität
*********s_bw Frau
78 Beiträge
Ganz schön lang
und ein wenig...surreal geworden, der Thread...

"Offene Beziehung" ist übrigens nicht das Synonym für lebenslänglich, schmunzel...

Wenn es für einen von uns beiden, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr funktioniert...dann ist der Käse schlichtweg gegessen. Teil der Vereinbarung.

Auch wenn die TE anfangs einverstanden war, hat sich das halt geändert...so what? *nixweiss*
****_s Paar
458 Beiträge
Nur so als imput
Ich seh hier sehr oft den Vorwurf das man sich nicht wundern braucht wenn man nach Jahren alles umwirft!
Jedoch wird dabei ausser acht gelassen das Menschen sich halt auch entwikeln. Nur weil man vor 5 Jahren noch keinen Gedanken an Sex mit anderen verschwendet hat, heißt das noch nicht das es heute nicht ganz anders aussieht.
Lg Herr Rich
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Jedoch wird dabei ausser acht gelassen das Menschen sich halt auch entwikeln. Nur weil man vor 5 Jahren noch keinen Gedanken an Sex mit anderen verschwendet hat, heißt das noch nicht das es heute nicht ganz anders aussieht.


Diese Entwicklung und veränderung von Ansichten sollte man dem/der Partner/in auch mitteilen .... deswegen ja der Rat ... reden und im Gespräch bleiben.

Kein/e Partner/in kann hellsehen.

Da liest Sie ... Shades Of Grey und träumt ....
Er schaut einen Porno und denkt ....

Doch nur wenn beide auch über Ihre Träume und Wünsche reden, kann sich auch evtl. etwas verändern.
*******inge Frau
173 Beiträge
Darf
man sich noch nicht mal mehr wundern?

(...)

Meine Frau, die lustlose Seite meiner offenen Beziehung also, käme nie auf die Idee, sich hier zu tummeln. Die findet das nur "krank".

Klar, man darf sich gerne wundern - deswegen wundere ich mich ja auch. *zwinker*

Gut, jeder hat da so seine Betrachtungsweise und es gibt hier schon überdurchschnittlich viele Menschen, die sexueller Offenheit sehr aufgeschlossen gegenüber stehen. Aber ich würde mich hier sogar weiterhin aufhalten, wenn ich eine 100%-ig monogame Beziehung, die auch monogam bleiben soll, hätte. Einfach aus Interesse an Erotik und aus Lust am Gedankenaustausch. *ja* Deswegen kann ich auch die Hardcore-Monogamisten verstehen, die gerne hier sind.


Diese Entwicklung und veränderung von Ansichten sollte man dem/der Partner/in auch mitteilen .... deswegen ja der Rat ... reden und im Gespräch bleiben.

Zustimmung. Mit dem Partner und seinem Innenleben in Kontakt bleiben... Veränderungen können nicht so einfach bemerkt und Probleme gelöst werden, wenn man sich anschweigt.

Also reden - nicht um Lust und Verlangen herbeizudiskutieren und den anderen zu Fremdsex zu überreden, sondern um den anderen und seine abweichenden Bedürfnisse besser begreifen zu können. Ebenso seine Sorgen und seine Genervtheit. Denn zu erwarten, dass der andere bei der sexuellen Offenheit der Beziehung aktiv mitmacht, ist natürlich Quatsch. Diese Offenheit sollte ein Kann sein und kein Muss.
intressant finde ich den aspekt das
und ich verstehe gut, wenn meiner Partnerin gerne mehr und öfter wandern, schwimmen, bergsteigen, turnen, Sport treiben, spazieren gehen, tanzen oder was weiß ich würde und es dann, weil ich das eben nicht so sehr mag oder kann, es eben auch mal mit anderen macht.
hier das fremdgehen mit anderen partnern toleriert wird...aber ersetzt man die aufgezählten tätigkeiten durch sex ist alles anders..fragt sich warum *gruebel*

und ich frag mich warum den unterschied so viele nicht erkennen...

oder lebst du und sorgst du für die menschen, mit denen wandern, schwimmen, bergsteigen, turnen, sport treiben usw... tust

wenn der sex ebenso gehandhabt wird, wie all jene aufgezählten sachen, dann degradiert man diesen sex zu einer beliebigen sache, die man mit jederman erleben kann.

ein zusammenleben, sorge tragen füreinander, tut man das mit jeden menschen, oder mit menschen, die einem besonders am herz liegen. mehr am herz liegen, als andere?

*gruebel*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Hups
ein zusammenleben, sorge tragen füreinander, tut man das mit jeden menschen, oder mit menschen, die einem besonders am herz liegen. mehr am herz liegen, als andere?

Ist Sex(ualität) jetzt nur noch erlaubt, wenn 2 Menschen zusammen leben ?
Kein Sex vor der Ehe, das ist Sünde !
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
ein zusammenleben, sorge tragen füreinander, tut man das mit jeden menschen, oder mit menschen, die einem besonders am herz liegen. mehr am herz liegen, als andere?

Aber das geht auch ohne Sex ...

wenn der sex ebenso gehandhabt wird, wie all jene aufgezählten sachen, dann degradiert man diesen sex zu einer beliebigen sache, die man mit jederman erleben kann.

Das Wort "degradieren" möchte ich hier nicht benutzen, aber ansonsten ist das doch auch so... muss nicht so sein, geht sicher nicht für alle Menschen, aber es passiert täglich. Es ist eine Variante unter vielen.
*******oter Paar
736 Beiträge
Es gibt Sex und Sex.
Der mit meiner Frau ist zärtlich, voller Liebe und geprägt von unserer 23-jährigen Beziehung.

Der mit anderen? Ist anders. Nicht schlechter. Aber nicht so intim. Nicht geprägt von Zuneigung und gemeinsamem Leben.

Meiner Frau geht es genauso. Mit "dem anderen Mann" kann sie Tennis spielen oder vögeln. Kein Problem. Ich mache mit ihr die Post auf, koche ihr Tee wenn sie Grippe hat, wasche ihrer Unterwäsche und vögel sie. "Der andere" wird niemals den intensiven Sex geben und empfangen können wie das zwischen uns möglich ist. Auch wenn es "geiler" ist. Es ist niemals so intensiv da sie nur und ausschliesslich für mich Gefühle hegt.
intressant finde ich den aspekt das
...
hier das fremdgehen mit anderen partnern toleriert wird...aber ersetzt man die aufgezählten tätigkeiten durch sex ist alles anders..fragt sich warum *gruebel*


wird es JETZT vielleicht deutlich, das deine antwort @**na sowas am ziel vorbeischießt????????????????
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
wenn der sex ebenso gehandhabt wird, wie all jene aufgezählten sachen, dann degradiert man diesen sex zu einer beliebigen sache, die man mit jederman erleben kann.


Sex(ualität) könnte Mensch, rein theoretisch, mit jedem anderen Menschen
erleben/ausleben.
Praktisch spielen da aber Gefühle eine nicht unwenstliche Rolle,
von daher ist dorthingend alle Theorie grau und nicht praktikabel.

Es gibt Menschen . für die scheint Sexualität nur dann erlaubt zu sein,
wenn der Gegenüber " die einzig , große wahre Liebe" darstellt.
Mensch kann ja nix dafür, wenn die einem alle 3 Monate über den Weg läuft.
Hauptsache so Sex ist "moraliach sauber",
indem es immer schön um " Liebe" geht.
Die einzig wahre, echte, große Liebe, versteht sich.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
neee, ich versteh das auch gerade nicht, stehe ich so auf dem Schlauch?
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Und was hat diese Debatte mit der Frage im Eingangsposting zu tun? *gr*

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
intressant finde ich den aspekt das
...
hier das fremdgehen mit anderen partnern toleriert wird...aber ersetzt man die aufgezählten tätigkeiten durch sex ist alles anders..fragt sich warum *gruebel*


wird es JETZT vielleicht deutlich, das deine antwort @**na sowas am ziel vorbeischießt????????????????

1.) ich hab kein Ziel
2.) Ich hab auch keine Ahnung was du mir mit diesem Posting sagen willst.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Vor allem hat es mit dem Thema zu tun,
dass, wenn in einer Beziehung die Vorstellungen tatsächlich so weit auseinander liegen, dann gibt es Probleme, wie weiter oben schon mal erwähnt. Und vielleicht ist eine Trennung dann die ehrlichste Lösung, weil sie beiden Partnern die Chance gibt, jemanden zu finden, der besser zum eigenen Lebensentwurf passt.

Das Problem in dieser Debatte ist auch, dass wenige Menschen einfach verschiedene Vorstellungen nebeneinander stehen lassen können, ohne gleich die Moralkeule zu zücken - die dann die Diskussion sofort beendet. Wenn Paare es fertig kriegen, diese Offenheit zu bewahren, ohne sich dabei jeweils selbst zu verleugnen ... *top*
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