Ich bin der Macker von Mackerine
Wie zeigt sich das denn? Oder wie äußert er das denn?
Denn bisher scheint er ja nichts in die Richtung unternommen zu haben, oder versteh ich das falsch?
Nein. Ich habe noch nie etwas unternommen. Ich habe mir sogar das Hinterherschauen verkniffen, um meiner Frau keinerlei Gründe zu geben eifersüchtig sein zu können.
Im Grunde sind wir noch an einem völlig harmlosen Stadium denke/befürchte ich
. Sie empfindet eine Erotisches bei attraktiven Frauen und naja ich natürlich auch. War bei mir noch nie anders.
Ohhh.... also eher nebeneinander als miteinander?
Das ist eine Frage, welche ich mir/uns gar nicht so konkret stelle. Es geht in meinen Augen um das "Überhaupt". Und genau darum geht es in meinen Augen um "meine" Freiheit.
Es geht mir darum uns über diese Sache im Klaren zu werden und frei sein zu können, damit überhaupt dieses Thema einmal Realität werden könnte. Ich kann mir sowieso schwer vorstellen, wie eine solche Sache ein Teil der wirklichen Erfahrungswelt werden kann. Man kann es ja nicht planen. Es sollte ja hoffentlich eher kommen, wie es kommt. Damit aber soetwas passieren kann, muß man denke ich frei sein können in seinem Verhalten und Empfinden.
Du hast das Gefühl das Dich auch Frauen Sexuell
erregen könnten, allerdings kannst Du das doch
auch erst genau sagen wenn Du es ein, zwei mal
probiert hast.
Ja. Genau diese Hürde sehe ich auch. Es ist eine sexuelle Erfahrung zu der man überhaupt erst mal vertrauen finden sollte oder so ähnlich. Dabei geht es zum einen alleine um ihre Gefühle. Deshalb möchte ich auch überhaupt keine Bedingungen stellen. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß es besser wäre, wenn sie alleine für sich erstmal herausfindet, wie es wäre?
Aber dann wäre es ja erstmal ein Nebeneinander...
Aber zum anderen geht es eben nicht nur um ihre Gefühle und sexuellen Bedürfnisse, sondern auch um meine. Ich habe sie. Ich finde andere Frauen attraktiv, erotisch anziehend, wie auch immer. sie könnte nun sagen, daß diese sexuelle Freizügigkeit niemals Teil unseres Lebens sein würde. Dann müßte ich damit leben, daß ich gierig angeschaut werde, würde ,nach außen nicht sichtbar, gierig zurückschauen und drauf verzichten? Das ist in meinen Augen auch keine wirklich zufriedenstellende Lösung des "Problems". Sexualität soll doch kein Problem darstellen, sondern eine positive "Begleiterscheinung" des Lebens?
Ich mache mir Hoffnung, daß sich etwas ändern könnte. Irgendwann. Weil wir eben zusammen unsere Sexualität von Anfang an entdeckt und ausgebaut haben. Ergründet und vertieft haben. Und dabei beide gut damit gefahren sind. Das ist denke ich ein sehr vorteilhafter Ausgangspunkt, daß man sich für weitere Freiheiten öffnen kann. Frei sein kann, es kommen lassen können sollte...