Mein erstes Buch in dieser Richtung war im zarten Alter von 14 Jahren "Stille Tage in Clichy". Hab ich im Bücherschrank meiner Mutter gefunden und zuerst heimlich angelesen. Hab dann aber das ok von ihr bekommen es ganz zu lesen. Fand ich sehr intensiv und deutlich geschrieben. Die anderen Bücher von Miller die ich gelesen habe (Wendekreis XY) fand ich dann nicht mehr so schön. Anais Nin in diesem Zusammenhang habe ich glaube ich in einer schlechten Phase gelesen. Ich kann mich inhaltlich an nichts mehr erinnern. Mein nächstes Buch war dann Klaus Kinskis Biographie "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund". Mann-o-Mann, ganz schön viel Strom. Nach dem leichteren Vorlauf seiner Jugend ist es eine Aufzählung wer,wann,wo,wie,warum. Sehr lustig fand ich die Beschreibung das eine gewisse Senta B (Orginal
so im Text) grad mal die Beine zusammen kneifen wollte, weil sie frisch verliebt war.
Manche werden sich bestimmt denken, was ist dieser Kinski für ein Aufschneider. Dieser Aspekt hat mich aber nicht interessiert.
So, und bevor ich jetzt ans Bücherregal gehe und die nächsten 50 Bücher beschreibe ... einen persönlichen Favoriten habe ich nicht. Allerdings einige "Ausfälle". Hierzu gehören "Das Dekameron" und die Trilogie "Mein geheimes Leben".