Die Insel
Nach drei Runden war nicht nur Rita, sondern auch ich schweißüberströmt.
Ich zog mein Hemd aus, tupfte mich mit einem Handtuch ab und suchte etwas zu Trinken. Im Kühlschrank wurde ich fündig.
Zu dieser Nachmittagsstunde verzichtete ich auf Whisky mit Soda und Eis und begnügte mich mit stillem Wasser.
Auf dem Weg vom Kühlschrank zurück entdeckte ich ein neues Gerät, welches ich hier zum ersten Mal sah.
Aus einem pink-metallic-farbenen Kasten ragte ein Gestänge, dessen Zweck sofort ersichtlich war, da am Ende des Gestänges ein schwarzer Silikon-Dildo befestigt war.
Das musste ich unbedingt ausprobieren!
Ich nahm Rita vom Metallgestell ab, die sichtlich erleichtert war, dass ich die Reitgerte weg gelegt hatte.
Sie musste sich hinknien und ich fesselte sie umgehend in der beliebten Momo-Shibari-Position – die durch die Beine nach hinten durchgestreckten Hand- wurden mit den Fußgelenken verbunden.
Dann rückte ich das Gerät näher an das hochgereckte Hinterteil von Rita, was diese nicht sehen konnte und führte den Dildo in ihre Muschi ein.
Rita stöhnte leise auf, wusste aber nicht, was man mit der Fernbedienung so alles anstellen konnte.
Ich auch nicht – aber ich würde es heraus finden und die vorlaute Australierin war mein Versuchskaninchen.
Zunächst mal Stufe 1 – Rita stöhnte. Stufe 2 – Rita stöhnte deutlich lauter. Stufe 3 – Rita schrie. Ich hoffte nur, dass sie feucht genug war, um keine Verbrennungen zu erleiden!
Ich schaltete umgehend eine Stufe zurück. Wofür war denn dieser Knopf?
Ich probierte es lieber nicht aus, denn die Versuchsperson wurde gerade von einem Orgasmus durchgeschüttelt.
Ich fläzte mich in einen von Rudis Rattansesseln und nippte am Wasser.
Nach dem dritten Orgasmus schaltete ich die Fickmaschine ab, erhob mich aus dem Sessel und befreite Rita von den Fesseln.
Sie blieb erschöpft in knieender Position. Sie hatte ihren Spaß, wenn auch auf die harte Tour gehabt, jetzt wollte ich meinen.
Ich ließ die Hose fallen und reckte ihr meinen harten Schwanz entgegen.
Rita leckte vorsichtig über die Eichel und nahm dann den Pimmel in den Mund.
Meine Lieblingsschwanzlutscherin war zwar inzwischen Joanna, aber Rita machte ihre Sache auch nicht schlecht.
Da ich ihre Hände nicht auf dem Rücken gefesselt hatte, massierte sie meine Pobacken und es dauerte nicht lange, bis ich in ihrem Mund abspritzte.
Ich bedeutete ihr, aufzustehen, tupfte das Sperma aus ihren Mundwinkeln und gab ihr etwas zu Trinken.
Dann küsste ich sie, wobei meine Zungenspitze, die in ihren Mund eindrang, den Geschmack meines eigenen Spermas aufnahm.
Ich führte Rita, die auf wackligen Knien dahin schlich, zum Bad.
Dass sie mich jetzt nackt sehen konnte wie einst als Sklave, war mir egal. Wir duschten gemeinsam, ich fönte ihr kastanienbraunes Haar, wie ich es auch bei Joanna getan hatte und trug auf die Striemen Heilsalbe von Madame Lin auf.
Unterhalb ihrer linken Brust, wo ich anfangs besonders heftig zugeschlagen hatte, war kein Blut mehr zu sehen, aber die Spur der Reitgerte würde erst nach Tagen verblassen.
Rita durfte sich in die braune Stoffbahn hüllen.
Ohne Befehl ging sie auf die Knie, bis ihre Stirn meine Füße berührte.
„Danke, Sir! Darf ich eine Bitte äußern, Sir?“
„Ja, Sklavin!“ Mit einem Wink meiner rechten Hand, der hoffentlich lässig aussah, bedeutete ich ihr, aufzustehen.
„Ich möchte Ihnen dienen, Sir!“
Noch eine Sub? Davon hatte ich bereits ein Viertel Dutzend.
Wenn es so weiter ging, brauchte ich einen Charterflug nach Deutschland – eine Reihe in einer Linienmaschine reichte dann nicht mehr.
„Ich teile dir meine Entscheidung bei der nächsten Einzel-Session mit! Los jetzt, wir kommen zu spät zum Wasserballtraining!“
Wir huschten durch die Gänge.
Am und im Schwimmbecken des Wellnessbereiches waren alle meine Herzblätter versammelt.
Joanna, Anja und Dao tummelten sich im Wasser, am Beckenrand blies Emily in eine Trillerpfeife.
„Peter und Julia jeweils ins Tor!“ wies sie gerade an, als wir kamen.
Ich flüsterte Emily ins Ohr, dass Rita nach dem Einzel zu schwach wäre, um am Training teilzunehmen.
Sie quittierte es mit einem Schulterzucken.
Die Mädels und der eine Junge im Wasser waren nur mit blauen und roten Badekappen bekleidet.
Emily pfiff und warf den Ball ins Becken. Joanna war die Schnellste, wurde aber sofort attackiert.
Ihr gelang es noch, den Ball an Anja abzugeben, die zum Wurf kam, aber das Tor von Peter knapp verfehlte.
Rita hatte sich dicht neben mich gesetzt und ergriff ungefragt meine rechte Hand. Als cooler Dom hätte ich es ihr verbieten müssen, ließ es aber geschehen.
Emily bemerkte dies und bedachte uns mit einem Blick, welcher das Abschmelzen von Gletschern infolge der globalen Klimaerwärmung rückgängig machen konnte.
Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht, wie verheerend sich ihre Eifersucht auswirken würde.
Als Rita sich an mich kuscheln wollte, reagierte ich endlich und drückte sie zwei Zentimeter weg von mir. Als sie mich mit großen fragenden Augen ansah, schüttelte ich nur den Kopf und zeigte verstohlen auf Emily, die gerade abgelenkt war.
Julia hatte einen Wurf auf ihr Tor mit einer tollen Parade abgewehrt, die jedem Profitorhüter – egal, in welcher Sportart – zur Ehre gereicht hätte.
Nach zehn Minuten war beim Stand von 0:0 Seitenwechsel und Emily fragte, ob alle ausgepeitscht werden möchten, weil sie zu blöd sind, ein Tor zu erzielen.
Dies sorgte in der zweiten Halbzeit offensichtlich für mehr Motivation, denn die Angriffe wurden zügiger vorgetragen.
Es sah auch so aus, dass sich die Sklaven jetzt auf die für sie ungewohnte Sportart eingestellt hatten.
Es wurde auch immer wieder unter der Wasseroberfläche gefoult, was man auch vom Beckenrand aus gut sehen konnte.
Emily musste ein ums andere Mal Foul pfeifen und es gab dann einen Freiwurf für die gegnerische Mannschaft.
Einen dieser Freiwürfe hämmerte Joanna ins Netz von Peter und ich sprang jubelnd auf.
Beinahe hätte ich im Überschwang der Gefühle Rita umarmt, konnte mich aber, als ich einen finsteren Blick von Emily aufschnappte, gerade noch beherrschen.
Joanna hatte offenbar schon einmal Wasserball oder zumindest Handball gespielt. Zudem bewegte sie sich durch das Wasser wie eine Meerjungfrau.
Sie wurde zum Matchwinner, weil sie auch aus das zweite Tor erzielte.
Die unterlegene Mannschaft mit dem Kapitän Peter kletterte mit hängenden Köpfen aus dem Wasser. Sie mussten sich abtrocknen und dann vor Emily knien.
Die siegreichen Mädels mit Joanna und Julia tanzten tropfnass und nackt am Beckenrand – ein nicht zu verachtender Anblick – bis Emily mit einem Pfiff dem ausgelassenen Treiben ein Ende setzte und fragte, ob sie auch Hiebe wollten.
Diese bekamen jetzt die Verlierer auf den Buckel, zwar jeder nur fünf, aber spürbar, dem Stöhnen nach zu urteilen.
Sie mussten zum Trocken-Straftraining, um Würfe zu üben.
Die Siegerinnen durften zum Duschen. Ich schickte Rita hinterher, damit sie in ihre Zelle geführt werden konnte.
Ich umarmte Emily und sagte ihr nach einem Kuss, um sie von ihrer Eifersucht abzulenken, dass sie eine erstklassige Trainerin wäre.
Sie schüttelte ihre dunkelblonden Locken. „Eigentlich habe ich davon gar keine Ahnung, aber für die Sklaven musste es so aussehen, dass ich welche habe!“
„Das hast du großartig gemacht, Emmi!“
Sie schob mich auf die Distanz von einer Armlänge von sich weg und neigte den Kopf.
„Du bist kein besonders guter Lügner!“
Wir schlenderten zu unserem Apartment, wo uns Dao mit Cocktails überraschte, die lecker schmeckten.
Sogar Emily, die dies sonst für unter ihrer Würde hielt, bedankte sich.
Vor dem Abendessen wollte ich noch testen, ob die neue Sekretärin bereits das Netzwerk eingerichtet hatte und fuhr den Laptop hoch.
Das Netzwerk stand. Ich konnte sogar den Schichtplan der Outer Security aufrufen, denn ich hatte so eine Idee, wie ich meine Mußestunden an den folgenden Tagen verbringen könnte.
Es war namentlich aufgelistet, wer wann Dienst oder frei hatte.
Ich suchte nach der Personalakte von Rita, was nicht so ganz einfach war, da ich weder den Familiennamen noch das Geburtsdatum kannte.
Irgendwann hatte ich ihr Foto auf dem Bildschirm.
Der Nachname war Fellini, was darauf hindeutete, dass ihre Vorfahren von Italien nach Australien ausgewandert waren und sie war 28 Jahre alt.
wird fortgesetzt...