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Die Insel

********mann Mann
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Die Insel
Beim Frühstück fragte mich Emily, auf einer Toastbrotscheibe kauend, ob nicht eine Trainerdelegation Darya im Krankenhaus besuchen sollte, da ihre Verwandten zu weit weg wohnten.

„Wir werden es gleich nachher Rudi vorschlagen“, sagte ich, während ich in meinem Rührei stocherte.

„Schick doch ein Memo!“

Gesagt – getan, denn das Netzwerk funktionierte ja seit gestern.

Emily musste wieder als Erste weg, sie hatte ja den Frühsport zu leiten.
Da ich nichts besseres zu tun hatte, ging ich mit.
Der Hintergedanke war, Joanna und Rita im knappen Sportdress zu sehen – schmale, braune Stoffstreifen, die wie ein Bikini getragen wurden, denn im Park in der Nähe des buddhistischen Schreines durften die Sklaven nicht nackt herum laufen.

Emily konnte man nichts vormachen.
Sie verengte wieder ihre grau-blauen Augen mit den smaragdgrünen Punkten zu schmalen Schlitzen und drohte mir mit dem Zeigefinger, wobei sie allerdings lächelte.

Dass auch bei einer Waliserin wie bei einer Thailänderin ein Lächeln viele Nuancen hatte, bedachte ich nicht. Ein verhängnisvoller Fehler…

Ich hatte als Lehrer den leichtesten Job, den man sich vorstellen kann:
Die Schüler mussten sich in Meditation versenken und ihre Atmung kontrollieren. Dann schlich ich mich durch die Klasse und piekste den einen oder die andere mit einer sterilen Nadel.

Wer quiekte, hatte es noch nicht verstanden, Geist und Körper zu trennen.
Wobei ich ihnen immer wieder einschärfte, dies nur bis zu einem gewissen Grade zu tun, denn der Dom oder die Femdom brauchten ja noch ein Signal, wenn sie eine Grenze überschritten.

Kurz vor Mittag wurde ich bei Rudi vorstellig, der einem Krankenbesuch bei Dascha in Bangkok zustimmte, auch wenn so ein Hubschrauberflug unverschämt teuer war, wie er zähneknirschend einräumte.
Laura würde ebenfalls mitkommen, sagte er, was mich schon ein wenig wunderte, denn die Weißrussin war auf Amerikaner nicht so gut zu sprechen, aber offensichtlich hatten die beiden sich doch angefreundet.

Danach verabsäumte ich es, vor dem Lunch in meinem Computer den aktualisierten Tagesplan abzurufen.
Dann hätte ich gesehen, dass Emily ein Einzel mit Rita beantragt hatte und bei mir hätten alle Alarmglocken geschrillt.

Ich aß nur wenig zum Lunch, um nicht wie ein vollgefressener Elefant vor dem wendigen Muay-Thai-Kämpfer herum zu stehen.

Dann packte ich meine seidenen blauen Boxershorts ein und schlenderte zu dem Raum, wo neue Sklaven einen unvergesslichen Folklore-Abend erleben durften, denn dort stand der Boxring.

Der Security-Mann Tai kam kurz nach seiner Frühschicht Viertel nach Zwei, wir zogen uns um und legten die Boxhandschuhe an.
Zunächst zeigte mir Tai, dass ich leichtfüßig wie ein Balletttänzer durch den Boxring schweben müsste, um überhaupt eine Chance zu haben.

Er lobte meine Verteidigung, sagte, ich würde die Fäuste fast schon richtig halten. Ich dürfe keine gerade Linke oder Rechte auf mein Kinn durchlassen.
Das erfüllte mich mächtig mit Stolz.
Ich hatte es oft genug im TV gesehen und einige der besten Boxtrainer der Welt kamen aus Deutschland.

Dann machten wir eine Sparrings-Runde und nach einer Minute lag ich wie ein Maikäfer auf dem Rücken.
Ich hatte den Tritt gegen meine Brust gar nicht kommen sehen, sondern mich wie ein Schwergewichts-Boxer nur auf die Fäuste des Gegners konzentriert.

Genau deshalb hatte ich Tai engagiert.
Muay Thai erforderte viel mehr Koordination und fast schon akrobatisches Können, als herkömmliches Boxen.

Ich gönnte dem jungen Thai seinen kleinen Triumph, denn schließlich hatte ich ihn einmal in einem Moment der Unachtsamkeit erwischt und aus den Angeln gehoben.

Wir duschten und zogen uns um und wollten uns gerade neu verabreden, da bemerkten wir in der Nähe des Wellnessbereiches einen Tumult.

Der thailändische Doktor raste an uns vorbei, einen Sanitäter und eine Krankenschwester mit Trage im Schlepptau.
Vor einer schmalen Tür diskutierten zwei Sklavenpolizisten aufgeregt miteinander und ich rannte ebenfalls zum Ort des Geschehens.

Mir blieb fast das Herz stehen.
Am Boden lag regungslos Rita, eingehüllt in die braune Sklavenkluft, aber leichenblass.

Ich drängelte mich durch, aber der Doktor gebot mir mit einer erhobenen Hand Einhalt.
Er schob Rita eine Sauerstoffmaske über Nase und Mund und wies seine Mitarbeiter an, sie vorsichtig auf die Trage zu hieven und festzuschnallen.

Der Arzt fühlte den Puls und gab vorläufige Entwarnung, Rita musste nicht mittels Herzdruckmassage wiederbelebt werden.
Ich atmete auf und lief mit in Richtung Krankenrevier.

Ich fragte mich, wie das passieren konnte! Was war hinter der Tür gewesen? Warum war Rita in Ohnmacht gefallen?

Tai unterhielt sich mit einem Sklavenpolizisten, was insofern schon bemerkenswert war, weil die Mitarbeiter von innerer und äußerer Sicherheit nicht gerade engsten Kontakt pflegten.

Hintergrund war, dass erstere in der Regel aus Süd-Thailand stammten und verdächtigt wurden, Sympathisanten der aufständischen Moslems zu sein, während die von der Outer Security häufig ehemalige Offiziere der Armee und Polizei waren und aus der Zentralregion um Bangkok oder dem Norden stammten.

Tai versuchte nun mir in einem gestammelten Gemisch aus Thai und Englisch klarzumachen, was geschehen war:
Irgend jemand hatte die Farang-Sklavin in eine enge dunkle Zelle gesperrt.
Dort war eine Infrarotkamera installiert und ein aufmerksamer Polizist hatte im Kontrollraum auf einem Bildschirm gesehen, dass die Person in der Zelle zusammengesunken war und sofort einen Kollegen losgeschickt.

High Tech hatte Rita das Leben gerettet!

Ich nahm mir vor, mich persönlich bei dem Mann zu bedanken und bei Rudi für eine Beförderung vorzuschlagen.

Jetzt galt meine Sorge jedoch in erster Linie Rita, die immer noch bewusstlos war.


wird fortgesetzt...
********mann Mann
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Die Insel
In das Zimmer für Notfallpatienten, ausgerüstet mit allem, was auch Intensivstationen in Krankenhäusern hatten, durften wir natürlich nicht mit hinein.

Tai verabschiedete sich mit einem Wai von mir und sagte, ich könne ihn jederzeit während seiner Schicht in der Einsatzzentrale der Outer Security anrufen, um einen neuen Termin zu vereinbaren.

Nach ein paar Minuten erschien eine blasse Emily, der schweißnasse Haarsträhnen in der Stirn hingen. Das personifizierte schlechte Gewissen.

„Das wollte ich nicht“, flüsterte sie kaum hörbar.

„Du hast sie dort eingesperrt, obwohl du wusstest, dass sie unter einer besonders extremen Form von Klaustrophobie litt? Hast du sie noch alle?“

Ich hatte meine Stimme kaum noch in der Gewalt, aber in Anbetracht des Ortes und der Situation schrie ich sie nicht an, obwohl ich es gerne getan hätte.

„Woher sollte ich das wissen?“ Emily hatte sich jetzt wieder gefasst und stemmte entrüstet die Fäuste auf ihre schmale Taille.

„Als ich die Akte von Rita Fellini las, hast du über meine Schulter geschielt und da stand in der letzten Zeile, dass man sie nicht ohne Aufsicht in enge Räume sperren darf!“

Ich wurde zusehends ruhiger, das musste jetzt geklärt werden.
Wenn ich Emily böswillige Absicht nachweisen konnte, war unsere Beziehung am Ende.

Sie legte eine Hand auf meine Schulter, ich schüttelte sie ab.

„Ich…ich brauche eigentlich eine Brille, trage aber aus Eitelkeit keine. Ich konnte das nicht lesen, aber das Foto von ihr genügte, um mich eifersüchtig zu machen…“

Emily versagte die Stimme, sie hatte Tränen in den Augen.
Sie war meine aktuelle Freundin, eigentlich müsste ich rückhaltlos zu ihr stehen und ihr bedingungslos vertrauen, aber sie machte es mir nicht leicht.

„Und dann hast du kurzfristig ein Einzel beantragt, um Rita zu demütigen?“

„Ja“, schluchzte sie. Wenigstens war Emily ehrlich.
Ich dankte es ihr mit einer Umarmung.

Der Thai-Doktor trat an uns heran und wir starrten ihn erwartungsvoll an.

„Die Patientin ist wieder bei Bewusstsein und die Vital-Funktionen in Ordnung. Sie können jetzt zu ihr!“

Ich wollte Emily zurückhalten, denn sie war sicher die Letzte, die Rita jetzt sehen wollte, aber sie schlängelte sich einfach durch die Tür.

Rita war blaß wie Schneewittchen im Sarg und sie hob abwehrend die Hand, als sie Emily in meinem Schatten sah.

„Es tut mir aufrichtig leid, Rita, ich habe nicht gewusst, dass du…“ sagte Emily über meine Schulter hinweg.
Ich stoppte den Redefluss mit einer Handbewegung.

„Es war ein Unfall, Rita! Emily hat wirklich nicht gewusst, dass du unter Klaustrophobie leidest!“

Ich fühlte mich nun doch bemüßigt, Emily in Schutz zu nehmen, schon aus dem Grund, weil wir uns über unsere gemeinsame Zukunft in Deutschland einig geworden waren.

„Ich glaubte, ersticken zu müssen, dachte, das ist das Ende…“ presste Rita hervor.

Der Thai-Doktor scheuchte uns aus dem Zimmer mit dem Hinweis, eine Diskussion über den Vorfall wäre zu belastend für die Patientin.

In unserem Apartment hockten wir schweigend auf der Couch.
Dao wollte uns das Abendessen servieren, aber wir lehnten dankend ab.

Wahrscheinlich hatte es sich schon bis in den letzten Winkel herum gesprochen, was vorgefallen war.
Selbst die Sklaven wussten immer über alles Bescheid, obwohl sie offiziell gar nicht miteinander reden durften.

„Ich bin gespannt, was Rudi dazu sagt. Wahrscheinlich wird er es unter den Teppich kehren und als kleinen Unfall verbuchen.“
Mit dieser Einschätzung sollte ich gründlich daneben liegen. Wie auf Kommando klingelte das Telefon. Dao ging ran und reichte es mir.

„Ihr beide sofort in mein Büro!“ knurrte Rudi und legte auf.

Emily und ich schlichen bedrückt durch die Gänge zum Büro vom Chef.
Im Vorzimmer tippte Lucille, die neue Sekretärin, eifrig und bedachte uns keines Blickes, sondern nickte nur in Richtung der Tür.

Im Büro die erste Überraschung: In einem Sessel saß Rita, immer noch blass aber schon wieder ganz gut beieinander, wie ich aufatmend feststellte.
Offenbar hatte sie der Arzt nach knapp zwei Stunden Beobachtung wieder entlassen.
Rudi bot uns keinen Stuhl an – bereits das erste Alarmzeichen.

„Miss Fellini ist von der Sklaven-Ausbildung freigestellt. Ich habe sie vor die Wahl gestellt, sie mit einer angemessenen Entschädigung nach Hause zu schicken oder vorübergehend im Management der Firma zu arbeiten. Sie hat sich, auch aufgrund ihres Studienabschlusses in Betriebswirtschaft, für die zweite Option entschieden“, erläuterte uns Rudi den Stand der Dinge.

Und an Rita gewandt: „Sie können sich jetzt ihre Zivil-Kleidung aushändigen lassen, ihre Zelle räumen und in das Nachbarzimmer von Lucille einziehen. Wenn Sie sich wohl fühlen, treten Sie morgen ihren Dienst an, anderenfalls lassen Sie sich krank schreiben. Vielen Dank, Miss Fellini!“

Nichts mehr mit „Sklavin Rita“ – das war nur die erste Überraschung.
Als Rita den Raum mit einer leichten Verbeugung verlassen hatte, stemmte sich Rudi aus seinem Bürosessel und eine Halsschlagader trat hervor.

„Es gibt klare Verhaltensregeln für Sklaven und eindeutige Richtlinien für Trainer! Das haben alle gelesen, hoffe ich, zumindest aber alle unterschrieben! Es gibt Bestrafungsformen für Sklaven, die sind unbedingt genehmigungspflichtig, wie Tigerkäfig oder Dunkelhaft! Ein Sklave, der unter Brennesselallergie leidet, darf nicht mit Brennesseln geschlagen werden, eine Sklavin, die unter extremer Klaustrophobie leidet, die zu Apnoe führt, darf nicht in eine enge Dunkelzelle gesperrt werden!“


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********mann Mann
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Die Insel
Rudi’s Stimme schnappte fast über, aber er war noch lange nicht mit seinem Monolog fertig.

„Du hast heute um 13:12 Uhr Zugriff auf die Akte von Miss Fellini gehabt, wo dies drin steht. Emily war mit im Raum, ist das richtig?“ knurrte Rudi.

„Ich…ich bin kurzsichtig, ich konnte das nicht…“ stotterte Emily.

„Ich habe Harry gefragt!“ schnauzte Rudi.

„Das ist richtig, aber Emily hat mir glaubhaft versichert, dass sie aufgrund ihrer Kurzsichtigkeit die letzten Zeilen der Akte nicht lesen konnte!“ sagte ich aufgewühlt.

„Dann hättest du sie warnen müssen!“

„Ich war fokussiert auf mein Kickbox-Training, habe nicht mitbekommen, dass sie ein Einzel mit Rita beantragt hat!“

„Ich hätte es ablehnen müssen“, sagte Rudi sichtlich ruhiger geworden und setzte sich hin.

„Ungeachtet dessen ist das ein sehr schwerer Verstoß gegen die Trainer-Richtlinien, denn Dunkelhaft wurde nicht beantragt. Ich muss dich, Emily, mit sofortiger Wirkung von deiner Aufgabe suspendieren. Harry zeigt Interesse an sportlichen Aktivitäten und wird zusätzlich das Resort Fitness übernehmen, beginnend morgen früh.“
Rudi kratzte sich am Kinn, er hatte noch was in Petto – ich kannte das aus meiner Sklavenzeit.

„Was kommt als Nächstes, Emily? Wirst du die kleine blonde Schwedin eine Klippe herunter stoßen, Dao vergiften und die Nichte meiner Bekannten aus Bangkok im Pool ertränken? Bei besonders schwerwiegenden Verstößen können Trainer auch zum Sklaven degradiert und vor versammelter Mannschaft inklusive Sklaven nackt ausgepeitscht werden. Ich hätte nicht übel Lust, dies zum ersten Mal anzuwenden…“

Emily wurde blass. „Bitte nicht, Rudi!“

„Ich kann das nicht allein entscheiden, das bedarf eines Mehrheitsbeschlusses der Trainer. Zunächst lege ich mal drei Tage Hausarrest fest, du darfst in deinem Apartment über deine Missetat nachdenken, Emily! Ihr dürft gehen!“

Als wir uns zum Gehen wandten und schon die Hand an der Türklinke hatten, fiel Rudi noch etwas ein:

„Ich erwarte in einigen Tagen einen hohen, anspruchsvollen Gast. Vielleicht übertrage ich Emily die Bespaßung des Gastes, das überlege ich mir noch, gute Nacht!“

Emily wälzte sich die ganze Nacht hin und her, so dass ich auch kaum Schlaf fand.
Ich musste morgens um halb Sieben raus, weil ich ja jetzt auch noch den Frühsport zu leiten hatte.

Die Aussicht auf den Anblick halbnackter Sklavinnen vertrieb meine berüchtigte Morgen-Muffligkeit.
Emily hatte endlich in den Schlaf gefunden.
Fast tat sie mir ein wenig leid, denn Rudi war wirklich hart mit ihr ins Gericht gegangen.
Emily hätte jetzt auch den Dienst quittieren und in ein Hotel auf Koh Samui oder in Bangkok ziehen können, aber nichts hatte darauf hingedeutet, dass sie dies vorhatte.

Ich schlang mein Frühstück herunter, mäßigte mich aber, da ich nicht wieder zunehmen wollte.
Dann schnürte ich meine Sportschuhe, griff nach der Trillerpfeife, die gestern noch Emily gehört hatte und machte mich auf den Weg zum Parkeingang.

Dort hatten sich schon Peter und die Sklavinnen, alle in knappen sexy Outfits versammelt und schauten mich mit großen Augen an.
Wahrscheinlich hatte Anja schon Gelegenheit gefunden, der einen oder anderen etwas ins Ohr zu flüstern.

Ich fühlte mich nun bemüßigt, es offiziell mitzuteilen.

„Es gab gestern einen Zwischenfall, bei dem Sklavin Rita einen Schwächeanfall erlitt. Sie wird bis auf weiteres im Manegement arbeiten. Die Trainerin Madame Emily ist vorläufig suspendiert, bis ihr eine neue Aufgabe zugewiesen wird. Vorübergehend übernehme ich das Fitness-Training. Los geht’s!“
Mit einem Pfiff ließ ich sie loslaufen und trabte gemütlich hinterher.

Nach dem Frühsport duschte ich und zog mich um.
Die Meditations-Stunde konnte gar nicht schnell genug vorübergehen – ich fieberte dem Treffen mit Rita entgegen.

Noch vor dem Lunch traf ich sie im Gang vor Rudi’s Büro.
Sie trug nicht die übliche Bürokluft grauer Rock und weiße Bluse, sondern ein schwingendes buntes Sommerkleid, das ihre Taille betonte.

„Wann können wir uns treffen, Rita?“ raunte ich ihr zu.

„Ich muss am frühen Nachmittag Akten zur Filmproduktion bringen. Sagen wir 14:00 Uhr vor dem Gebäude?“

„Okay, bis dann!“

Im Apartment lag Emily apathisch auf dem Bett.
Sie hatte sich offenbar aus dem Internet einen Roman herunter geladen und las diesen jetzt auf einem eBook-Reader.

Eine einheimische Bedienstete brachte den Lunch und Dao servierte uns gebratenen Reis, gaeng kheo wan, grünes Curry, gedünstetes Gemüse und Mangospalten.

„Was wirst du jetzt machen, Liebling?“ fragte ich kauend.

„Ich habe klare Absprachen mit Rudi, was die Organisation der Porno-Film-Produktion in Deutschland betrifft und mit dir bin ich mir einig, dass wir unsere eigene Sklaven-Vermietung aufziehen. Es war nicht davon die Rede, das dies nicht mehr gilt! Ich werde hier ausharren, bis wir gemeinsam abreisen. Ich hoffe nur, dass Rudi seine Drohung mit dem Auspeitschen nicht doch noch durchzieht“, seufzte Emily.

Dass es noch schlimmer kommen würde, ahnten wir zu dem Zeitpunkt alle nicht.

Unter einem Vorwand verabschiedete ich mich von Emily und trabte durch die Gänge und den Park zur Filmproduktion.

Ein extra Fitnessprogramm brauchte man hier eigentlich nicht, die weiten Wege hielten einen in Bewegung und das Klima am Schwitzen.

Rita hatte bereits die Dokumente abgegeben und wartete im Schatten auf mich.


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********mann Mann
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Die Insel
„Es gibt auf dieser Seite der Insel auch einen Strand, der gelegentlich für Außenfilmaufnahmen genutzt wird. Es gibt eine Treppe und einen Fahrstuhl…“

Rita schaute mich erwartungsvoll an.

„Wir nehmen den Fahrstuhl“, erklärte ich bestimmt.
Sie sollte sich ihren Ängsten stellen.

Im Fahrstuhl schmiegte sie sich eng an mich.
Von mir aus hätten wir zehn Mal auf- und abfahren können.

„Gesetzt den Fall, der Fahrstuhl bleibt stecken, das Licht fällt aus und du bist allein…“

„Allein wäre ich gar nicht eingestiegen!“ sagte sie keck.

„Du musst dich deinen Ängsten stellen, um sie zu überwinden, Rita!“ sagte ich eindringlich.

„Ich weiß, das haben meine Mutter, die Psychologen und Ärzte auch immer gesagt, aber es hat nicht geholfen, keine Therapie und keine Medikamente.“

Ich drückte sie enger an mich.
Wer nicht unter so einer Krankheit litt, konnte sich kaum in die Lage eines Betroffenen hinein versetzen.

Wir setzten uns unten am Strand, den ich noch nicht kannte, auf einen flachen Felsen und ich spielte mit dem Saum ihres Kleides.
Rita wollte zunächst die freche Hand verscheuchen, ließ dann aber doch zu, dass sie immer höher den Oberschenkel hinauf wanderte.

Sie stoppte meine Hand zunächst, aber nur, um sie zu ihrer Schulter zu dirigieren. Offensichtlich wollte sie mich dazu bewegen, das Kleid von oben beginnend abzustreifen.

Moment mal! Wo kommen wir denn da hin, wenn die Sub dem Dom vorschreibt, was er zu tun hat?

Ich ging allerdings auf das Spiel ein, denn Rita war seit heute keine Sklavin mehr, sondern Mitarbeiterin des Management.

Vielleicht leitete sie daraus den Anspruch ab, wie eine „normale“ Frau verführt zu werden?

Ich schmunzelte, zog den Reißverschluss in ihrem Rücken ein wenig tiefer, so dass ich den farblich auf das Sommerkleid abgestimmten BH freilegen konnte.

Wann hatte ich das letzte Mal einen BH öffnen müssen?
Das war sicher im kalten Deutschland bei Angelika gewesen.
Ich versuchte, umgehend die Dämonen zu verscheuchen, die immer wieder „Angelika, Angelika!“ riefen.

Erst viele Wochen später, als die Bäume alle kahl waren und der erste Schnee drohte, sollte ich von ihrem Schicksal erfahren…

Aber jetzt war ich auf einer tropischen Insel und berührte gerade zärtlich eine Australierin mit italienischen Wurzeln, wobei es nicht nur um das Körperliche ging, denn sie brachte in mir Saiten zum Schwingen, deren Klänge ich das letzte Mal bei Angelika gehört hatte – nein, bitte nicht schon wieder – schalt ich mich...

Meine Freundin ist Emily – nur komisch, dass ich bei ihr nie Musik gehört hatte, die aus meinem tiefsten Inneren kam.

Wie einst der Däne Egon Olsen an Safes des Fabrikats „Franz Jäger“ machte ich mich mit wissenschaftlicher Genauigkeit daran, den Verschluss des BH zu öffnen, was mir nach einiger Fummelei auch gelang.

Der Lohn der Mühe war der Anblick der schönsten natürlichen weiblichen Brüste auf Koh Hin Dam.
Und das soll etwas heißen, denn hier liefen nur sexy Frauen mit ansehnlicher Oberweite rum, abgesehen von Julia, aber selbst deren Titten konnte man so lange kneten, bis man sie schön fand.

Ich benetzte die braunen Warzenhöfe mit meinem Speichel und lutschte ausgiebig an den beiden Nippeln.
Allein mit Rita’s Brustwarzen könnte man sich stundenlang beschäftigen, aber ich hatte ja noch mehr vor.

Ich küsste sie – diesmal auf den roten Mund – und bald schon vollführten unsere Zungen einen der erotischsten Balztänze, den ich je erlebt hatte.
Dabei erhob sich Rita langsam, um mir Gelegenheit zu geben, das luftige Sommerkleid über die Hüften zu schieben.

Ich hätte jetzt gern mehrere Arme gehabt wie die Hindu-Göttin Kali, denn ich wollte ihre Brüste streicheln und mich gleichzeitig um den Saum ihres Slips kümmern.
Also musste ich Prioritäten setzen, und die lagen nun mal weiter unten.

Millimeterweise legte ich die Haut unterhalb ihres Bauchnabels frei bis zum dreieckigen Plateau, dem Vorhof der Grotte der Lüste, dem ultimativen Ziel.

Als Rita nackt vor mir am Strand stand, dachte ich daran, dass es jedes Mal ein erhebendes Gefühl war – für den kleinen Harry zwischen den Beinen im Sinne des Wortes.

Das bemerkte auch Rita, die eifrig bemüht war, den eingesperrten Höhlenerforscher aus seiner Enge zu befreien.

Auch hier an diesem Strandabschnitt gab es einen alten Bootssteg, an dem ein Longtailboot mit bunten Bändern vertäut war.
Ich nahm Rita bei der Hand und wir schwebten durch den weißen feinkörnigen Sand und ließen unterwegs achtlos die letzten Kleidungsstücke fallen.

Jetzt gab es kein Halten mehr.
An einem anderen Bootssteg hatte ich Emily mehrfach zum Orgasmus gebracht, also zügelte ich meine Leidenschaft, denn Rita hatte sich nach all dem was vorgefallen war, mindestens zwei Höhepunkte verdient.

So begann ich wieder, die wunderschönen Spitzen ihrer Brüste sanft zu zwirbeln, leckte über die Warzenhöfe und knabberte an den steifen Nippeln.
Rita warf die braune Haarpracht nach hinten und begann zu stöhnen.

Ich bedeutete ihr, sie solle sich rücklings auf den Bootssteg legen und die Beine spreizen.
Ich stand wie einst bei Emily mit beiden Beinen im Wasser und ließ meine Waden von den heran platschenden warmen Wellen umspülen.

Genau die richtige Höhe, um sie zu lecken.
Ich arbeitete mich langsam vor und streichelte und küsste zunächst nur die Innenseiten beider Oberschenkel.
Dann widmete ich mich mit größtem Vergnügen den äußeren und inneren Schamlippen.

Ich leckte, saugte und streichelte, bis Rita lauter stöhnte.
Als ich mich an ihrer Lustperle festsaugte, durchschüttelte sie der erste Orgasmus.


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********mann Mann
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Die Insel
Wir wechselten auf das verwitterte Longtailboot und ich hoffte, die morsche Ruderbank würde uns beide aushalten.
Sie setzte sich auf meine Oberschenkel und der kleine Harry, der schon die ganze Zeit darauf gelauert hatte, drang leicht in ihre triefend nasse Spalte ein.

Im Rhythmus der heran rauschenden Wellen, die das alte Boot zum Schaukeln brachten, ritt sie mich zum Höhepunkt.

Als ich mein Sperma tief in sie hinein spritzte, kuschelte sich Rita noch enger an mich und ich wusste:
Es fühlte sich ganz anders an, es war Sex von der Art „Lass uns heiraten und Kinder bekommen“.

Die Begriffe „Dom“ und „Sub“ waren aufgelöst, völlig bedeutungslos; Emily, Joanna, Anja und Dao weit weg – es gab nur uns auf der Welt…

Wir sprangen ins Wasser, schwammen eine Runde und neckten uns, wie es Verliebte nun mal tun.

Erst im Schatten auf einem warmen Felsen liegend – der harte Untergrund kam mir wie ein Himmelbett vor – lichtete sich der Nebel der Verliebheit ein wenig und erste Gedanken gingen mir durch den Kopf.

Keine Frage, ich hatte bisher bei keiner Frau so etwas gefühlt, okay, außer einer, aber das „A-Wort“ verbannte ich sofort wieder.
Wie sollte ich Emily das beibringen? Ich hatte ihr gesagt, dass ich sie liebe.

Rudi und wahrscheinlich auch sein Bruder Gerhard, der Schlossbesitzer in Deutschland, wollten, dass wir zusammen leben.
Emily und mich verband der gemeinsame Traum, eine Firma zu gründen und erfolgreich zu sein…

Als wir zurück zum Strand gingen, um unsere verstreuten Sachen einzusammeln, sah ich in einem Gebüsch das Objektiv einer Handkamera.
Ich rannte sofort nackt dorthin, aber die beiden jungen Männer waren ungeachtet der Ausrüstung, die sie mit sich schleppten, schneller als ich alter Sack.

„Sie werden es ins Netz stellen, na und?“ sagte Rita und schmiegte sich an mich.
„Unsere Gesichter werden kaum zu erkennen sein, die waren doch zwanzig Meter weg!“

Ich zog mich langsam an, auch Rita schlüpfte in Unterwäsche und Kleid, nach dem sie den Sand heraus geklopft hatte.

Ich äußerte lieber nicht meine Bedenken, dass beim heutigen Stand der Technik dennoch scharfe Bilder eingefangen worden waren – im Sinne des Wortes.

Ich hatte selbst gesehen, dass sie bei der Filmproduktion hochmoderne Kameras hatten und für solche Fälle sicher noch Software, die wenn nötig, „nachschärfte“.

Ich verwarf auch den Gedanken, oben sofort nachzuforschen, wer die beiden waren.
Die hatten sich wahrscheinlich in einem Computerraum eingeschlossen und ließen sich von den anderen verleugnen.

Im Fahrstuhl nutzte ich die letzte Gelegenheit für heute, wie ich glaubte, Rita lange zu küssen.
Ich wollte ihr sagen, wie viel ich für sie empfinde, aber sie legte mir den rechten Zeigefinger über die Lippen.

„Sag‘ nichts!“

Wir trennten uns vor dem Eingang der Filmproduktion – eigentlich eine unnötige Vorsichtsmaßnahme, denn dank der Videoaufnahmen würden ohnehin bald alle Bescheid wissen.

In unserem Apartment empfing mich eine scheinbar gut gelaunte Emily.
Ich freute mich zu früh, dass sie ihre Apathie überwunden hatte…

Sie schob mich hinaus auf die sonnenbeschienene Terrasse und befahl mir, mich zu entkleiden.

Okay, sie wollte ein Rollenspiel.
Wegen meines schlechten Gewissens stellte ich keine Fragen und machte mit.

Ich musste mich unter ein Metallgerüst stellen und sie fesselte meine Handgelenke an die Querstange. Die Unterhose durfte ich zunächst anbehalten.

Emily gab mir ansatzlos eine schallende Ohrfeige, die nicht als nette Erinnerung an unsere gemeinsamen Zeiten im Klassenzimmer gedacht war, sondern als Auftakt zu dem, was sie noch vorhatte.

Als sie gerade einen Servierwagen mit ihrem Laptop auf die Terrasse schieben wollte, klopfte es leise an die Tür.

Ich konnte aus meiner Position nicht sehen, um wen es sich handelte, aber es entspann sich ein Disput und als ich die zweite Frauenstimme erkannte, lief ein kalter Schauer über meinen nackten Rückten.

Bitte nicht! Was hatte sie denn hier zu suchen!

Rita lief auf die Terrasse, musterte mich kurz mit durchdringendem Blick, der besagte, ich solle nicht protestieren, streifte ihre Kleidung bis auf den Slip ab und stellte sich unter das Gerüst neben mich.

„Rita! Wir waren uns doch einig gewesen, was soll dieses Theater!“

Interessante Neuigkeiten – es gab geheime Absprachen zwischen den beiden!

Rita trat zwei Schritte vor, ging auf die Knie, verneigte sich bis zu den Bodenfliesen und flehte:

„Ich bitte um Bestrafung, Madame! Ich habe Harry verführt und ermutigt!“

Nach all dem, was vorgefallen war zwischen den beiden, ein unerhörter Vorgang!

Ich wollte etwas dazu sagen, aber Rita schaute mich flehentlich an und Emily gebot mir mit einer Handbewegung Schweigen.

„Du weißt, ich darf das nicht, Rudi wirft mich von der Insel!“ sagte Emily.

„Wenn es heraus kommt, nehme ich es auf meine Kappe, sage, es war mein ausdrücklicher Wunsch!“

„Okay, weiter im Programm!“ seufzte Emily resignierend, aber immer noch voller Tatendrang.

Sie winkte Anja und Dao herbei, die offensichtlich als ihre Assistentinnen fungieren sollten.


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********mann Mann
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Die Insel
Ich wurde ausgehängt, damit die drei Damen die senkrechten Stangen des verstellbaren Metallgerüstes auf höherer Position einrasten lassen konnten.

Dann wurden Rita und ich nicht wie beim berüchtigten Pendel Bauch an Bauch, sondern Rücken an Rücken aneinander gefesselt, auch unsere Kniegelenke wurden verbunden.

Dann startete Emily den Laptop und ließ uns allein mit den Bildern.
Sie zeigten unsere Aktivitäten, die gerade einmal zwanzig Minuten zurück lagen. Emily musste über ausgezeichnete Beziehungen auf dieser Insel verfügen, wenn sie das Video jetzt schon auf ihrem Computer hatte!

Anja und Dao schleppten einen Tisch auf die Terrasse, stellten einen Rattansessel davor und servierten Obst und Wasser – allerdings nicht für uns Deliquenten.

Nach zehn Minuten kam Emily wieder, eingezwängt in eine schwarze Lederkorsage, die ihre schmale Taille betonte.
Wohl wegen der Hitze hatte sie auf lange Lederstiefel verzichtet und trug stattdessen schwarze Riemchensandalen an den zierlichen Füßen.

Sie hatte in jeder Hand eine Lederpeitsche, keine weichen Flogger, wie ich bestürzt feststellte. Damit knallte sie jetzt in der Luft.

„Schluss mit der Flimmerstunde! Ich habe dir vertraut, Harry!“

Unvermittelt schlug sie zu und traf meine Oberschenkel.
Vor Schmerz biss ich mir beinahe in die Zunge.
Mit Rita ging sie etwas sanfter um, aber das war nur eine Vermutung, sehen konnte ich es nicht.

Emily schlich um uns herum und schlug immer wieder auf Oberschenkel und Brust, bis sie genug hatte.
Dann befahl sie ihren Assistentinnen, uns abzunehmen.

Es war aber lange nicht zu Ende!
Auf den Fliesen lagen zwei Flacheisen mit jeweils vier Scharnieren.

Rita und ich mussten uns hinknien und die Fußgelenke wurden fixiert.
Dann mussten wir, ähnlich wie bei der Momo-Shibari-Position, die Arme durch die Beine nach hinten weit durchstrecken, damit auch diese am Flacheisen fixiert werden konnten.

Das führte natürlich dazu, dass der Kopf auf den aufgeheizten Fliesen lag und der Arsch weit nach oben gereckt war.

Emily kam mit zwei Lederklatschen wieder und schlug auf meine Eier und Rita’s Möse ein bis wir schrien und um Gnade winselten.

Auch wegen des Durstes und der Hitze, die von den Fliesen in meine Wange strahlte, rief ich nach einiger Zeit das Safeword „Koh Hin Dam!“

Dass mein Sack schmerzte und brannte, muss ich nicht extra betonen.
Ich glaubte auch nicht, dass meine malträtierten Eier heute oder an den Folgetagen wieder Sperma abgeben würden – da sollte ich ich gründlich irren…

Emily hatte ein Erbarmen, aber wohl weniger meinetwegen, eher wegen Rita, die in einer Dunkelzelle beinahe ums Leben gekommen wäre.

Wir bekamen auch etwas zu Trinken, denn mir war wegen der Hitze und der Schmerzen etwas schwindelig.
Allerdings mussten wir knieend vor ihr verharren und durften nicht aufstehen.

Emily verschwand und ließ uns in der brütenden Hitze zurück.

Nach zehn Minuten kam Anja, die jetzt einen roten Lendenschurz trug, sonst nichts, und winkte uns in das klimatisierte Wohnzimmer.
Ich schloss zunächst für einen Moment die Augen, um mich an das ungewohnte Halbdunkel zu gewöhnen.

Dao – ebenfalls im roten Lendenschurz und freiem Oberkörper – zündete ein paar Kerzen an und ich befürchtete schon, man würde uns jetzt mit heißem Kerzenwachs beträufeln – aber Emily hatte sich etwas anderes ausgedacht…

Die Herzogin von Wales, ihre Vorfahren väterlicherseits gehörten tatsächlich zum walisischen Landadel, hielt Hof:
Emily war jetzt eingehüllt in einen purpurroten Umhang unter dem sie vermutlich nichts trug – ich konnte es nur erahnen – und hatte sich ein goldglänzendes Diadem ins Haar gesteckt.
Das hatte sie vermutlich von der Requisite der Filmproduktion.

Ihr Thron war ein Rattansessel, den man mit silbrig glänzender Seide ausgeschlagen hatte.

„Ihr dürft jetzt duschen gehen!“ sagte die selbsternannte Herzogin streng.
Der Titel „Queen“ verbot sich von selbst für eine konservative Britin.

Ich freute mich schon auf ein erneutes fröhliches Plantschen mit Rita – diesmal in der Duschkabine – da ereilte uns der herrische Ruf: „Nacheinander! Harry zuerst!“

Enttäuscht wackelte ich, immer noch etwas breitbeinig gehend wegen der Schmerzen im Sack, in Richtung Bad.
Ich beeilte mich nicht besonders, denn Emily hatte sich bestimmt noch etwas Fieses ausgedacht, um es mir heimzuzahlen.

In Rudi hatte sie ja einen guten Lehrmeister gehabt.
Auf den Fliesen vor dem Thron der „Herzogin“ lag eine spezielle Matratze, die an allen vier Ecken Schlaufen hatte, an denen nun meine Hand- und Fußgelenke fixiert wurden.

Als Rita erfrischt aus dem Bad zurück kam, wurde sie Zeuge, wie Anja meinen Schwanz streichelte und zärtlich über den Ausgang der Harnröhre leckte.
Was Rita nicht gesehen hatte, war, wie man mir eine blaue Pille verabreicht hatte.

Obwohl sich die Wirkung der Pille noch nicht entfaltet haben konnte, wurde mein Schwanz durch die emsigen Bemühungen der süßen kleinen Schwedin, die ich in letzter Zeit so vernachlässigt hatte, steif.

Ich spürte ein Ziehen in meinen Hoden.
Waren es die Nachwirkungen der Schläge auf den Sack oder ein kommender Orgasmus?

Emily sah, wie sich meine Gesichtszüge veränderten und befahl Anja sofort, von mir zu lassen.

Das heißt, zuvor musste sie mir noch einen Cockring aus blauem Silikon überstreifen.


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********mann Mann
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Die „Herzogin von Wales“ erhob sich von ihrem Thron und ich sah mit Erschauern, dass sie eine Reitgerte wie ein Zepter gerade in der Hand hielt.

Sie strich damit nur am Schaft meines erigierten Penis und an meinen Flanken entlang, um ihre uneingeschränkte Macht über mich zu demonstrieren.

Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, als sie mich mit spöttischem Blick musterte.
Was hatte diese geborene Domina, die nur für eine zeitlang oscar-reif die Sklavin gespielt hatte nun wieder vor?

„Du hast gern Sex mit wechselnden Partnerinnen, getarnt als Dom-Sub-Beziehung oder begleitet von Liebesschwüren?“ fragte sie rhetorisch in die Runde.
„Das kannst du heute haben – bis zur Besinnungslosigkeit!“ lachte Emily.

Ich hegte keinen Zweifel daran, dass sie das ernst meinte und bis zu meiner Ermattung durch zog.

Sie winkte Dao und Anja mit ihrem Reitgerten-Zepter herbei und befahl ihnen, mich zu stimulieren.
Rita musste zunächst knieend zuschauen.

Jede der beiden jungen Frauen widmete sich jetzt intensiv einer Brustwarze von mir.
Sie leckten und saugten und zwirbelten meine Nippel, bis ich aufstöhnte.
Vergessen waren die Schmerzen im Hodensack, obwohl das Blut jetzt schneller durch meinen Körper zirkulierte.

Dann befahl sie ihren willigen Dienerinnen, die in den knappen roten Lendenschurzen unglaublich sexy aussahen, mir verstellbare Brustklemmen anzulegen.

Die „Herzogin“ höchstpersönlich ließ sich herab, den Sitz der Brustklemmen zu überprüfen und an den Stellschrauben zu drehen, bis ich aufstöhnte.

Ich muss schon sagen, bedenkt man die kurze Vorbereitungszeit, war das eine gelungene Inszenierung von Emily. Sie bewies hervorragendes Organisationstalent.

Sicher hatte sie noch einiges in Petto, denn es war noch nicht einmal Abend…

Es klopfte wieder einmal an der Tür und die Zeremonienmeisterin rief:
„Herein! Ein herzliches Willkommen unserem Special Guest, der bezaubernden Joanna Locklear!“

Ich versuchte meinen Kopf zu heben und bekam gerade so eben mit, wie Joanna anmutig den braunen Sarong zu Boden gleiten ließ und von Emily umarmt wurde.

„Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich dich einmal ‚Inselschaf aus Guernsey‘ genannt habe! Du bist die bezaubernste Eroberung, die der da“, sie zeigte mit der Reitgerte auf mich,“je gemacht hat. Der behaarte deutsche Affe, der sich zum Glück sein stinkendes Fell regelmäßig abrasiert, hat Geschmack bewiesen.“

Unterdessen hatte Dao eine Flasche Champagner geöffnet und die Damen brachten sich in Stimmung.
Dass Emily während meiner Abwesenheit Anja und Dao auf ihre Seite gezogen, oder besser gesagt, sich untertan gemacht hatte, verstand ich ja noch.

Aber Joanna und Rita? Wann hatte sie mit denen gesprochen?
Warum waren sich alle Frauen so einig?
War es nur weibliche Solidarität oder gab es noch ein anderes Band?

Auch wenn es mir schwer fiel, ich musste Emily bewundern.
Mir spielte sie die suspendierte, apathische Mitarbeiterin von Rudi vor und nebenher organisierte sie so ein Event, allerdings auf meine Kosten, und hatte zuvor alle Mädels auf ihre Linie eingeschworen.

Nach zwei Gläschen Schampus durften alle Frauen, mit denen ich in letzter Zeit Sex gehabt hatte und heute in geballter Form wahrscheinlich wieder, ein Los aus einer Salatschüssel ziehen. Anja jubelte, sie hatte die Nr. 1 gezogen.

Keine hatte es sich mehr verdient, als die hübsche zierliche Schwedin.
Als sie sich auf mich setzte und sich rhythmisch zu bewegen begann, dachte ich daran, wie ich einst einen betrunkenen amerikanischen Multimillionär mit Kickbox-Tritten daran gehindert hatte, weiter auf sie einzuschlagen.

Bei Dao erinnerte ich mich daran, wie sie meine Fesseln gelöst hatte und ich durch Federkitzeleien völlig aufgegeilt über sie hergefallen war.

Joanna rannte in meinen Gedanken nackt im Sturm ins aufgepeitschte Meer und bei Rita waren die Erinnerungen noch sehr frisch.
Die knarrende Ruderbank des morschen Longtailbootes…

Nur so hielt ich es aus, von all diesen Frauen vergewaltigt zu werden, anders konnte man es nicht nennen.
Bei Emily und den Erinnerungen an den mehrstündigen Sexmarathon tat mir der Schwanz so weh, wie zuletzt bei meiner Entjungferung, und ich wünschte mir nur, es wäre bald vorbei.

Das war auch das, was Emily bezweckt hatte – ich sollte von meinen Eskapaden geheilt werden, etwas sorgsamer mit meinen Emotionen umgehen und mich nicht gleich in jede Sexualpartnerin verlieben.

Nach Anja gab es keinen Samenerguss mehr von mir – aber das war den Damen egal, sie hatten dank der Wunderpille ihren Spass gehabt.

Ich wurde halb benommen von den Fesseln gelöst, wollte mich aufrichten, aber es gelang mir nicht so richtig.
Emily wollte meine Lippen mit Promi-Brause benetzen, aber ich schüttelte den Kopf. Ein Schluck Alkohol und ich wäre ins Land der flachen Dächer abgeglitten…

Dao hatte ein Erbarmen und flößte mir vorsichtig gekühltes stilles Wasser ein.
Ein paar Rinnsale rannen meine Mundwinkel herab – ich hatte meinen Körper immer noch nicht unter Kontrolle.
Nur mühsam unterdrückte ich ein Zittern, als ich mich endlich aufrichtete.

Oh Buddha, Sex kann so schön aber auch so schmerzhaft sein, wie gerade eben erlebt.

In den nächsten Tagen würde ich keine Frau mehr anfassen – aber auch in dieser Beziehung sollte ich mich mal wieder gründlich irren…

Emily hatte wieder ihren wohlgeformten Körper in den purpurnen Umhang gehüllt – ihre Untertanen knieten nackt vor ihr.

„Was glaubst du, wie das in Deutschland funktioniert?“ fragte sie an mich gerichtet.
„Nur wenn jemand das Kommando hat – und das bin in dem Fall ICH!“


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********mann Mann
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Niemand wagte zu widersprechen – am wenigsten ich, zum einen war ich noch zu schwach, zum anderen hatte sie eindrucksvoll ihre Macht über andere Menschen demonstriert.

„Morgen bekommt ihr alle ein Tattoo mit meinem Wappen in den Venushügel gestochen, als Beweis für eure Treue mir gegenüber!“

„Ja, Madame!“ schnurrten alle, ich etwas leiser.

Eine nach der anderen kroch auf Knien zu Emily, küsste ihr den Fuss, schleckte an ihrem großen Zeh und schwor, ihr zu dienen.
Ich machte das Theater mit, war viel zu schwach, um über Alternativen nachzudenken.

Ich erinnere mich auch nicht mehr daran, was dann geschah.
Ich war sogar zu kaputt zum Zähneputzen, schleppte mich aufs Bett und war wohl gleich eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich immer noch benommen auf, Emily blinzelte mich an, ich wollte sie küssen, aber sie wehrte ab.

„Zähneputzen?“

Wir schlichen ins Bad, um die anderen beiden nicht zu wecken, die noch friedlich schlummerten.
Joanna war noch gestern wieder in ihre Zelle geschickt worden – Emily hatte den Sklavenpolizisten bestochen – und Rita in ihre kleine Wohnung geeilt.

Nach dem Zähne schrubben zog ich Emily in die Duschkabine und presste sie an mich.

„Wie war das noch mal mit dem Fell des stinkenden deutschen Affen? King Kong wird dich gleich zerquetschen!“

„Aua! Ich glaube, du brichst mir gerade die Rippen!“ jammerte sie etwas übertrieben, wie ich fand.

„Ich lasse dich los, wenn du den ‚Affen‘ zurück nimmst!“

„Ich entschuldige mich! Du wirst gleich noch viel besser riechen!“

Sie nahm das Duschgel und verteilte es mit sanften Bewegungen auf meinem Oberkörper. Die ganz empfindlichen Regionen ließ sie zunächst aus.

Ich hatte jetzt wieder eine ganz andere Frau als noch gestern Abend vor mir.
Sie ging so behutsam, so zärtlich mit mir um, als wolle sie sich mit jedem Handgriff für die Härte des gestrigen Nachmittags und Abends entschuldigen.

Als sie mich abgespült hatte, durfte ich endlich Hand anlegen und das tat ich ausgiebig.
Ich verrieb das Duschgel auf ihren Brüsten, Schultern, dem Hals, dem Bauch, dem Po und besonders intensiv zwischen den Beinen.

„Danke, Emmi! Das war gestern hart, aber heilsam!“

Beim Abtrocknen umarmte sie mich und hauchte mir ins Ohr:
„Danke, dass du es so siehst!“

Vielleicht wurde aus uns doch noch ein gutes Team, ein glückliches Paar.
Ich brauchte eine Partnerin auf Augenhöhe, nicht eine, die als als Alleinherrscherin alles bestimmte.

Ich hätte das jetzt ein für alle Mal klarstellen müssen, hatte aber nach dem Zähneputzen viel größere Lust auf das „Chamäleon-Spiel“.

Wir legten uns nackt nach Kokosmilch duftend aufs Bett, die Gesichter nah beieinander, die Lippen ganz leicht geöffnet.

Wem es mit einem Überraschungsangriff gelang, die Zunge blitzschnell zwischen die Lippen des anderen zu bringen, hatte einen Punkt.
Natürlich durften die Angriffe mit der eigenen Zunge abgewehrt werden.
Emily punktete mit ihrer Schnelligkeit, ich mit der stärkeren Zungenmuskulatur.

Irgendwann kicherten wir so laut, dass unsere Mitbewohnerinnen erwachten, die blonde und die schwarze Mähne schüttelten und im Bad verschwanden.

Die Dienerin, die das Frühstück brachte, schockierte ich damit, dass ich das Tablett im Adamskostüm entgegen nahm.

Ich zog mich an, aß schnell etwas, verbrannte mir fast die Lippen am heißen Kaffee, den sie hier in der Küche ganz gut hinbekamen.

Ich hatte ja den Frühsport zu leiten, wusste aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich diesen Job schneller als erwartet wieder los sein würde.

Nach meiner Meditationsstunde, wo ich diesmal zur Abwechslung für die Schüler statt einer Nadel ein Wartenberg-Rad einsetzte, schlenderte ich durch den Gang in Richtung der Büros des Managements.
Ich hatte weder einen Termin bei Rudi, noch wollte ich zielgerichtet Rita treffen, einfach nur so.

Vor der Tür des Raumes, wo die Neuankömmlinge präsentiert werden, stand unschlüssig eine Neue – und was für eine!

Gold-braune lange Locken, dunkelbraune Augen, eine kräftige, aber schlanke Statur.

„Mister Rudolph?“ fragte sie mich.

„Nein, leider nicht, aber ich bin einer seiner Stellvertreter“, übertrieb ich maßlos.

„Du kannst schon immer hier mit mir rein gehen, Mr. Rudolph und die anderen werden gleich kommen. Zieh dich aus und leg deine Sachen in einen Wäschekorb!“ wies ich sie an und schaute mich um.

Irgendwo in einer Ecke fand ich dann einen Wäschekorb und brachte ihn zu der Schönen.

Ich ermahnte mich sofort zur Ordnung, das würde eine rein professionelle Beziehung werden, auch wenn das ein Rasseweib war.

Sie entblätterte sich mit geschmeidigen Bewegungen, bis sie nur noch in Unterwäsche da stand.


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********mann Mann
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„Alles!“ befahl ich streng. Die schöne Unbekannte runzelte die Stirn, schlüpfte dann aber doch aus BH und Slip.

In meiner Hose regte sich nichts, der kleine schlaffe Kerl würde noch Tage brauchen, um sich von den gestrigen Strapazen zu erholen.

Mein anatomisches Interesse war aber doch geweckt, wegen der festen Brüste, dem knackigen Po und der Muskulatur wie bei einer austrainierten Leichtathletin.

Sie blieb einfach mit nach unten baumelnden Armen stehen, das konnte ich einer Sklavin nicht durchgehen lassen!

„Grundstellung!“ befahl ich.

Als sie keine Anstalten machte, die Hände im Nacken zu verschränken, griff ich nach ihren Handgelenken.
Das hätte ich lieber bleiben lassen sollen!

Unvermittelt fand ich mich in einem schraubstockartigen Griff wieder, und zwar beide Unterarme.
Ich war unfähig, etwas dagegen zu tun, obwohl ich alle Muskeln anspannte.

Mit diesem widerspenstigen Weib würde noch so mancher Trainer sein blaues Wunder erleben. Blaue Flecken würde ich auch haben, wenn sie nicht bald los ließ.

„Lass sofort los!“ knurrte ich.

„Ich weiß, was du willst“, schnurrte sie stattdessen.

Meine Hände wurden zunächst gegen meinen Willen zu ihren Brüsten geführt, dann zwischen ihre Beine und zuletzt zu ihrem Arsch, wo sie die Poritze verbreitern und die Rosette berühren mussten.

Ich hätte das durchaus als angenehm empfunden, wenn nicht meine Hände langsam abgestorben wären.
Ich würde dringenst empfehlen, diese Sklavin nur noch gefesselt vorführen zu lassen – die war ja gemeingefährlich!

„Harry, lass sofort deine neue Kollegin Frau Rothmann los!“

Da war der gerade herein rauschende Rudi an der falschen Adresse; nicht ich hielt sie fest, sondern sie mich! Aber Moment mal!
Hatte ich richtig gehört?
Neue Kollegin?

In dem Augenblick ließ sie los.
Ich untersuchte umgehend meine Handgelenke nach bleibenden Schäden, die Finger waren noch taub und kaum zu bewegen.

„Bitte ziehen Sie sich wieder an, Frau Rothmann, ein bedauerliches Missverständnis!“

Und an mich gewandt blaffte er:
„Fettnäpfchen-Harry! Sofort entschuldigst du dich bei Rebekka! Mann, Harry, erst schleppst du die Nichte meiner Bekannten als Sklavin an und jetzt behandelst du auch noch eine neue Trainerin als Sklavin!“ Rudi schüttelte den Kopf.

„Woher hätte ich das wissen sollen? Sie stand vor dem Raum hier und ich dachte…“

„Überlass das Denken in Zukunft mir!“

Rebekka griff schon wieder nach meinem Arm, diesmal war es nur eine sachte Berührung.

Ich hielt nämlich ihren Slip in der Hand, den sie sich wieder anziehen sollte.

„Das macht doch nichts! Ich dachte das gehört zum Begrüßungsritual, dass man sich den anderen Kollegen nackt zeigen muss. Ich habe überhaupt kein Problem damit, konnte meine Neigung nur bei meiner bisherigen Tätigkeit nicht ausleben!“

Rebekka zog sich fertig an und wollte mir die Hand reichen, die ich reflexartig zurück zog.
Stattdessen klopfte sie mir auf die Schulter.

„Ich hätte ja auch sagen können, wer ich bin und mir den Weg zum Büro zeigen lassen können!“ sagte sie lächelnd.

„Frau Rebekka Rothmann war bei einer Spezaleinheit der israelischen Armee, beherrscht die Verteidigungstechnik Krav Maga und hat sich nach meiner Ausschreibung, als Darya krank wurde, als Sportlehrerin beworben. Okay, Harry, du konntest wirklich nicht wissen, dass du nur der Interims-Trainer bist!“ erklärte Rudi.

Jetzt stand ich dumm da mit einem Satz roter Ohren und schmerzenden Handgelenken. Ich war sauer auf Rebekka, weil sie sich ohne Protest und klärende Worte ausgezogen und mich in diese Situation gebracht hatte.
Ich war zudem sauer auf Rudi, weil er hinter meinem Rücken eine neue Sportlehrerin engagiert hatte, ohne einen Mucks zu sagen.

Andererseits konnte ich froh sein, dass Rebekka mich nicht mit einer Nahkampftechnik zu Boden geworfen hatte.

Die attraktive junge Frau aus Israel musterte meine finstere Miene und versuchte mich aufzuheitern: „Ich schlage vor, dass Harry mein Assistent wird!“

Damit konnte ich leben, die Übungen mit ihr wären eine gute Ergänzung zu meinem Kickboxtraining.
„Wir haben hier übrigens auch einen ehemaligen Kickboxer in der Wachmannschaft…“

„Das können wir alles heute Abend bei einem Gläschen Wein besprechen! Wie wär’s mit einer Pool-Party, wo ich die anderen kennen lernen kann? Ihr habt doch einen Pool, oder Herr Rudoph?“

„Selbstverständlich Frau Roth…, äh, Rebekka. Wir reden uns hier alle mit Vornamen und ‚Du‘ an“, schleimte Rudi.

„Na, wieder eine neue Eroberung gemacht, du Schwerennöter?“ empfing mich eine strahlende Emily.

Ich zeigte ihr stumm die Druckstellen auf meinen Handgelenken.
Wahrscheinlich würden sich auch noch Hämatome bilden.
Das Kickboxtraining konnte ich erstmal knicken.
Ich wollte umgehend Tai anrufen, aber der hatte ja Frühschicht und die Handy-Nummer kannte ich nicht.

„Ja, sie ist ein sehr zupackendes Wesen! Man könnte als Mann auf gewisse Gedanken kommen, aber die vergehen einem gleich wieder. Du wirst sie heute Abend ja kennen lernen auf der Willkommens-Party, diesmal eine Pool-Party!“


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********mann Mann
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„Was, das sagst du erst jetzt? Was zieht man zu einer Pool-Party an?“ kreischte Emily.

So eine Frage konnte nur eine Frau stellen…

„Na einen Bikini und darüber einen Pareo!“ sagte ich.

„Einen was?“ ereiferte sich Emily.

„Ein Pareo ist nichts weiter als ein großes rechteckiges Tuch, das man geschickt verknotet sowohl als Strand- wie auch als Abendkleid tragen kann“, prahlte ich mit meinem Insider-Wissen über die Südsee.
Emily war offensichtlich noch nie dort gewesen.

Dao besorgte umgehend ein großes, fast durchsichtiges buntes Tuch.
Emily schlüpfte in einen knappen Bikini – das erste Mal regte sich bei mir wieder etwas, oh Wunder! – und ich verknotete die Enden des Pareos in ihrem Nacken so, dass der Bauchnabel und das Bikinihöschen zu sehen waren.

Emily drehte sich vor dem großen Spiegel in unserem Wohnzimmer und war einigermaßen zufrieden.
Ich benügte mich mit Badehose, Bademantel, Flip Flops und Sonnenbrille.

Am Abend war der Pool im Wellnessbereich festlich mit Lichterketten geschmückt.

Langsam trudelten alle ein.
Madame Lin hatte ich noch nie im Badeanzug gesehen.
Sie trug einen Einteiler, der ihre schlanke Figur betonte und darüber einen Pareo, wie fast alle Frauen.

Rebekka Rothmann hatte auf das Bikinioberteil verzichtet, so dass sich ihre Nippel deutlich unter dem dünnen Stoff des hellblauen Pareos abzeichneten.

Wir wiederum hatten auf das Abendessen verzichtet und ich verspürte Hunger, entdeckte aber kein kaltes Buffet.

Rudi hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen:
Auf zwei Servierwagen wurde ein lebendes Buffet herein geschoben.
Auf dem einen Wagen Peter, verziert mit kalten Häppchen, aber mehr Aufmerksamkeit erhielt der zweite Servierwagen, auf dem rücklings die nackte Joanna lag, kunstvoll verziert mit Süßspeisen, Obst und Schokoladenguss.

Zwei mit Schokolade überzogene importierte Erdbeeren zierten ihre Nippel.
Ich trat neugierig näher und war schon im Begriff zu naschen, da schlug mir Emily auf die Finger.

„Wirst du wohl! Erst der offizielle Teil!“ zischte sie mir ins Ohr.

„Darf ich vorstellen: Rebekka Rothmann aus Tel Aviv. Sie hat sich als Sportlehrerin beworben und ich freue mich, dass es so schnell mit der Anreise geklappt hat. So schnell, dass selbst ich überrascht war“, lachte Rudi.

‚Nicht nur du, Rudi‘, dachte ich.

„Trinken wir auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!“ Die Sektgläser klirrten aneinander.

Rebekka kam auf mich zu, stieß mit mir an und sagte „Shalom?“

Das war kein Gruß, sondern eine Frage gewesen.

„Shalom!“ antwortete ich lächelnd – das Lächeln allerdings wohl dosiert – sonst hätte die neben mir stehende Emily falsche Schlüsse gezogen.

„Deine Partnerin ist auch Trainerin auf der Insel?“ fragte Rebekka unbekümmert.

Emily und ich schauten uns betreten an.

„Ja, Emily ist aber im Moment als Event-Managerin eingesetzt“, antwortete ich schlagfertig.

Emily lächelte mich dankbar an.

„Shalom, Emily“, strahlte Rebekka und umarmte die verblüffte Enkelin eines alten walisischen Landgrafen.

„Wünsche euch noch viel Spaß und wir sehen uns morgen früh, Harry!“

Rebekka hüpfte davon, streifte wie beiläufig den Pareo ab, so dass sogar Mr. Rajiv Singh Stielaugen bekam, sprang halbnackt in den Pool und riss dabei Ralph mit, was sicher nicht ganz zufällig geschah.

Sir Ralph wollte nun der Einladung Folge leisten und die Brüste von Rebekka berühren, erlitt aber zu meiner Freude das gleiche Schicksal wie ich am Nachmittag.

Er wollte, aber er konnte nicht.
Fünf Zentimeter vor den Nippeln war Schluss.
Ich hatte insofern Glück, dass sie bei mir die Hände dahin geführt hatte, wo jeder Mann gern anfassen würde.

Sir Ralph wurde zudem noch aus dem Gleichgewicht gebracht und schwamm ein paar Sekunden auf dem Rücken, dann hatte die hübsche neue Kollegin schon genug von dem Spiel und ließ Ralph ran. Soll heißen, er durfte sie küssen und umarmen.

Ich widmete mich dann, hungrig wie ich war, den beiden lebenden Buffets, verweilte allerdings länger bei Joanna und blinzelte ihr zu. Sie blinzelte zurück, mehr war ihr nicht gestattet.

„Lebendes Buffet ist eine gute Idee, wenn der hohe Gast nächste Woche kommt. Wenn ich ein paar Ideen liefere, darf ich vielleicht tatsächlich, wie von dir verkündet, Event-Managerin spielen“, seufzte Emily.

Sie nahm sich eine halbierte Drachenfrucht, deren Inneres kunstvoll wie ein Vogel geschnitzt war von Joanna’s Bauch und kratzte das weiße Fruchtfleisch ohne Respekt vor der thailändischen Obstschnitzkunst mit einem Löffel heraus und verspeiste es.

Ich wollte nur zu gern Schokoladenguss von Joanna’s Brüsten schlecken, nahm aber aus den Augenwinkeln wahr, dass eine verunsicherte, traurig drein blickende Rita verloren am Beckenrand stand und sich offenbar nicht so ganz schlüssig war, ob sie nun dazugehörte oder nicht.

Unbemerkt von Emily schlich ich durch den Trubel zu ihr.

„He, mach‘ nicht so ein Gesicht! Feiere mit uns, Rudi hat sicher nichts dagegen!“


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********mann Mann
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Ich fand Rita’s Outfit – sie trug wieder ihr buntes Sommerkleid – dem Anlass entsprechend nicht angemessen und versuchte, die Träger des Kleides von ihren Schultern zu streifen, aber sie wehrte mich ab.

„Was ist los mit dir, Rita?“ fragte ich besorgt. Ich nahm sie in den Arm und stellte die Versuche ein, das Kleid bis zu den Hüften herunter zu streifen.

„Ich…ich habe Albträume, es hat nichts damit zu tun, dass Emily mich in diese schreckliche Kammer gesperrt hat. Ich möchte in ein Flugzeug einsteigen, in dem du sitzt, kann es aber nicht erreichen. Ich möchte ein Boot besteigen, du winkst mir, aber ich stürze und es legt ohne mich ab…“

Rita weinte. Sie nahm diese Träume für bare Münze.
Das Mädel litt nicht nur unter Klaustrophobie, sondern hielt Träume für Visionen, die sie depressiv machten.

Die junge Frau brauchte wirklich therapeutischen Rat, am besten sollten Ablenkung und Zerstreuung helfen.

Seit meinen Erfolgen in Bangkok bei Michiko und Joanna hielt ich mich für den besten Psycho-Therapeuten weit und breit – wenn man den Radius sehr eng zog.

Emily hatte genug von Joanna’s Bauch genascht und war zu uns geeilt.
Ungeachtet ihrer Machtdemonstration gestern und den Vereinbarungen mit Rita schlummerte in ihr immer die Eifersucht auf diese Konkurrentin – nicht ganz zu Unrecht.

Ich schilderte ihr in knappen Worten, was mit Rita los ist und sie kam ihrer Fürsorgepflicht für ihre „Untertanen“ nach, umarmte Rita und flüsterte ihr tröstende Worte ins Ohr.

Ich zog Rita das Kleid aus, was sie sich nun widerspruchslos gefallen ließ und plumpste mit ihr ins Wasser.
Um uns herum tobte eine Orgie.

Rebekka war immer gefangen gewesen von Ordnung und Disziplin in der israelischen Armee, jetzt hatte sie sich von der Leine befreit und riss alle mit. Ungeniert ließ sie sich von Ralph unter und über Wasser befummeln.

Selbst die sonst so prüde wirkende Madame Lin spielte mit dem Schwanz von Peter, wischte die Essensreste von seinem Leib und zog ihn mit sich zu einer Duschkabine.

Ich wäre gern dabei gewesen, wie sie sich aus dem Badeanzug schälte – aber man konnte sich nicht um alle Frauen auf dieser Insel kümmern.

Meine aktuelle Lebensabschnittsgefährtin beschäftigte sich gerade mit dem Saum meiner Badehose und erhielt Unterstützung von Rita, die dem Party-Befehl gehorchte und mein Hinterteil massierte.
Emily tauchte ab und nahm meinen Schwanz in den Mund, der ungeachtet der gestrigen Strapazen schon wieder Gefallen daran fand.

Rita massierte weiter meinen Rücken und meinen Arsch.
Ich genoss die Sexspielchen im Wasser mit zwei Frauen, so konnte es gerne weiter gehen.

Selbst Rudi hatte sich der Badehose entledigt und ließ sich den Schwanz von der Amerikanerin Laura wichsen.

Ich schlug vor, die arme Joanna aus ihrer liegenden Position zu erlösen und in unsere Spielchen mit einzubeziehen.

„Du Lustmolch brauchst doch immer einen Harem um dich herum!“ neckte mich Emily, wohl wissend, dass sie die Herzogin war und die anderen nur Assistentinnen.
Auf diese Linie hatte sie schließlich alle eingeschworen.
Aber hielten sich auch alle daran?

Emily schickte Joanna und mich zum Duschen und wir kamen der Aufforderung nur allzu gern nach, erinnerte es uns doch an unsere gemeinsame Zeit in Bangkok und auf Koh Samui.

Zurückblickend nahm ich noch wahr, wie Emily Rita’s Nacken streichelte – sie hatte noch etwas gutzumachen wegen Rita’s Atemstillstand in der Dunkelzelle.

Joanna und ich seiften uns gegenseitig ein, wobei von ihrem Körper natürlich viel mehr abzuwaschen war, nach dem man sie in der Küche dekoriert hatte.

Dazu nahm ich mir ausgiebig Zeit und widmete mich intensiv den immer noch nach Schokolade duftenden Brüsten und der Region zwischen ihren Beinen, wo vor Kurzem noch eine halbgeschälte Banane gesteckt hatte.
Welcher Lustmolch hatte die denn verspeist? Sie war plötzlich weg gewesen.

Nach dem ich Joanna abgetrocknet und ihr langes blondes Haar gebürstet hatte gingen wir zurück zur Orgie.
Rudi hatte für Nachschub gesorgt und Polizisten hatten ein paar Sklavinnen dazu geholt, die nun befingert wurden.

An männlichen Sklaven herrschte leider Mangel – ich hätte zu gern mal das Phantom, den schönen Göran gesehen, einen Landsmann der Schwedin Anja. Wahrscheinlich musste er in Bangkok Witwen trösten.

Rudi hatte sein neuestes technisches Spielzeug herbei schaffen lassen.
Es sah aus wie eine Miniaturwindmühle auf eine Kettensäge montiert.

Bei näherem Hinsehen entpuppten sich die Blätter der Mühle als Zungen, die aus medizinischem Silikon gefertigt waren.

Eine Sklavin musste sich nun rücklings auf eine Bank legen, die Beine angewinkelt und weit gespreizt und Rudi nahm das Monstrum, das einen Schultergurt wie ein Laubsauger hatte, in die Hand und in Betrieb.

Er wies seinen Stellvertreter Ralph an, die Schamlippen der Sklavin mit reichlich Gleitgel einzureiben.
Auch Mr. Singh, Madame Lin und Rebekka traten nun neugierig näher, denn sie hatten das laute Summen des Elektromotors gehört.

Rudi stellte die Leckmaschine auf geringe Drehzahl ein und näherte sich vorsichtig der Vulva der ängstlich drein blickenden Sklavin.
Nach wenigen Sekunden, als die Zungen sie nur einige Male touchiert hatten, zappelte sie schon und musste von Rajiv Singh und Sir Ralph festgehalten werden.

Meine Emily streichelte inzwischen Joanna’s Nacken und Rücken.
Rita neben mir stand immer noch neben sich, obwohl ich im Pool schon geglaubt hatte, sie würde nicht mehr an die Visionen denken.

Als selbsternannter Frauenversteher und Psychotherapeut – in Ermangelung von ausgebildetem Fachpersonal auf dieser Insel – hatte ich schon so einige Ideen, aber sie vor allen Leuten zu küssen und zu vögeln gehörte im Moment nicht dazu.


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Ich verständigte mich mit einem Blick mit Emily.
Zur Qualität einer Partnerschaft gehört auch, dass man sich nonverbal verständigen kann.
Darin warin wir schon erstaunlich gut.

Sie gab mir mit einem Handzeichen zu verstehen, dass Rita und ich verschwinden durften, aber auch wenn möglich wiederkommen sollten.

Ich drückte Rita’s Handgelenk und bedeutete ihr mit einem Nicken, mir in den Park zu folgen.
Wir lasen unsere Kleidungsstücke auf und zogen uns hastig an.

Ich führte sie zielgerichtet zum buddhistischen Schrein, den ich in den vergangenen Wochen kaum beachtet hatte.
Es war ein sehr schöner Pavillion mit einem Pagodendach, reich verziert und vergoldet.

Im Inneren eine sitzende, lebensgroße Buddhastatue, die von den thailändischen Angestellten mit Blütenketten, malai, verziert worden war.

Ich fragte Rita mit gesenkter Stimme, ob sie ein Problem damit habe.

„Ich bin zwar katholisch getauft, aber offen für alles“, flüsterte sie.

„Versinke an diesem Ort der Einkehr einfach in dich selbst und ersetze die trüben Gedanken durch positive…“

„Glaubst du mir?“ fragte sie mit großen Augen.

Als einmal ein Truck auf mich zuraste und eine Stimme mir sagte, ich solle Gas geben, was mir das Leben rettete, denn der LKW zertrümmerte den hinteren Teil des Wagens, glaubte ich daran, dass es Dinge gibt, die man nicht erklären kann.

Rita spürte instinktiv, dass ich ihre Sorgen ernst nahm.
Sie verneigte sich drei Mal vor Buddha, schloss die Augen und versank in Meditation. Ajarn Then in Bangkok wäre stolz auf mich gewesen.

Falls Rita nach diesem Abend immer noch von Albträumen heimgesucht wurde, blieb nur noch der Gang zu einem Profi, entweder Ajarn Then selbst oder einem seiner Brüder.

Nach zehn Minuten bedeutete mir Rita mit einem Kopfnicken, dass wir gehen könnten.

Ich suchte nach einem lauschigen Plätzchen für ein Schäferstündchen mit ihr.

Zwischen Park und Wellnessbereich steuerte ich zielgerichtet eine Bank an, auf die wir uns setzten.
Hier hatten wir angemessenen Abstand vom buddhistischen Schrein und verletzten nicht die religiösen Gefühle zufällig vorbei kommender Thais.

„Ich möchte dir dienen, Harry, aber nicht als Sklavin – obwohl ich ein paar Klapse auf den Po als anregend empfinde, sondern, wie soll ich es sagen…“

„…als meine mia noi. Emily kann ihre Schuld dir gegenüber in diesem Leben nicht mehr abtragen, sie wird es gestatten, Liebe kann man nicht verbieten!“ sagte ich bestimmt.

Rita streifte ihr Kleid ab und ich ihr den Slip von den Hüften.
Dann half sie mir aus Bademantel und Badehose.
Sie setzte sich auf meine Oberschenkel und mein Glied glitt sanft in ihre Spalte.

Die Vereinigung von Yoni und Lingam war nur ein Nebenaspekt.
Hier ging es darum, in ihre Seele einzudringen, um die bösen Dämonen zu vertreiben.
Sex war nur ein Hilfsmittel, um eine innigere Verbindung zwischen uns beiden herzustellen.

Ich konnte mir inzwischen ein Leben ohne Emily und Rita nicht mehr vorstellen.
Zum einen die toughe, aber auch charmante Geschäftsfrau für den Tag, zum anderen die liebe- und schutzbedürftige Schmusekatze für die Nacht.

Männer wollen Frauen beschützen, obwohl hier keine reale Gefahr vorlag.

Ich spürte kaum die erregende Reibung meines Gliedes an der Scheideninnenwand, schloss die Augen und versuchte, mich in Rita hinzuversetzen.

Nach einigen Minuten, in denen ich mit ihr eins wurde, hatte ich auch ein Bild vor Augen, dass mich maßlos erschreckte:
Rita stürzte auf einem Bootssteg, konnte aus eigener Kraft nicht mehr das gerade ablegende Boot erreichen, in dem Emily, Joanna, ich selbst und noch ein paar andere saßen.
Neben ihr lag eine andere Frau, ich konnte nicht erkennen, wer sie war – dann verblasste das Bild wieder.

Jetzt verstand ich: Für Rita war die Gefahr so real, als würde es schon übermorgen passieren.

Wir kamen gemeinsam zum Orgasmus und ich musste anschließend alle mentale Kraft die ich hatte aufbieten, um ihr ins Gesicht zu lügen:
„Alles wird gut, Rita!“

Ich umarmte und küsste sie leidenschaftlich und mir war klar, ich musste „Plan B“ umsetzen – in Bangkok einen Experten befragen.
Gelegenheit dazu sollte der geplante Krankenbesuch bei Dascha bieten.
Ich würde unter einem Vorwand einfach Rita mitnehmen.

Wir nahmen unsere Kleidung in die Hand und schlenderten nackt zurück zur Party, besser gesagt, der Orgie, die noch in vollem Gange war.
Emily hatte vorgeschlagen, die Leckmaschine auf einen Dreibock zu montieren, damit Rudi das Gerät nicht die ganze Zeit halten musste.

Davor hatte sich eine Schlange von Frauen gebildet, die alle mal zum Höhepunkt geleckt werden wollten, und zwar schneller, als ein geschickter Mann mit noch so flinker Zunge es je geschafft hätte.

Der umtriebige Rudi hatte, um allen lüsternen Frauen – zu denen zu meiner Überraschung auch Madame Lin gehörte, die ihre Blöße nur notdürftig bedeckt hatte – zu einem Orgasmus zu verhelfen, auch die Fickmaschine herbei schaffen lassen.

Davor lag breitbeinig Rebekka, die sich lustvoll wand und stöhnte.

Dass sie zuvor von Sir Ralph von hinten genommen worden war, hatte ich wegen meines Ausfluges mit Rita nicht mitbekommen.

Sklave Peter kniete vor dem Busen der jungen Frau und lutschte an einem ihrer Nippel, bis sie es nicht mehr aushielt und ihren Orgasmus heraus schrie.

Die ehemalige Elitekämpferin der israelischen Armee hatte wohl wirklich viel nachzuholen.


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********mann Mann
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Die Insel
Ich kraulte als Zuschauer Emily’s Nacken und tätschelte Rita’s Arsch.
Die beiden schmiegten sich an mich und knabberten an meinen Ohrläppchen.

Irgendwann schlug Emily vor, Rita bei uns schlafen zu lassen, damit sie nicht mehr von Albträumen heimgesucht würde.

Wir verließen die Orgie und legten uns in unserem Apartment zu dritt auf das Bett, das breit genug dafür war.
Die beiden Frauen spielten mit meinem Schwänzchen und leckten meine Nippel, was ich auch anregend fand, schlief aber zu ihrer Enttäuschung darüber ein.

Nur einmal erwachte ich, als mir ein Ellenbogen schmerzhaft in die Rippen gestoßen wurde -ich hatte wohl zu laut geschnarcht…

Ich wachte zeitig ohne Wecker auf, denn ich wollte ja als Assistent der neuen Sportlehrerin nicht den Frühsport versäumen.

Rebekka starrte gedankenverloren in das Wasser des Pools, von den Sklaven war weit und breit nichts zu sehen. Ich setzte mich neben sie.

Hier war nachts sauber gemacht worden – nichts erinnerte mehr an die ausschweifende Party gestern Abend.
Auch der Pool war sauber – niemand hatte eine Flasche oder ein Glas hinein geworfen.

„Rudi hat den Sklaven frei gegeben, weil einige von ihnen bis weit nach Mitternacht im Einsatz waren. Wir sollen dann nachmittags Wasserballtraining machen. Hast du Lust, ein paar Runden mit mir zu schwimmen?“ fragte sie, sprang auf und war in Sekunden aus Shorts und T-Shirt geschlüpft.

Dann machte sie einen Kopfsprung ins Wasser, drehte sich und winkte mir zu.

Ich schälte mich bedächtig aus meinem sportlichen Outfit, ich war immerhin doppelt so alt wie die hübsche Nixe da im Wasser.
Ich überraschte sie mit einer „Bombe“, um sie gehörig nass zu spritzen.

Nach dem wir zwei Lagen geschwommen waren, hielt sie mich plötzlich fest.
Da, wo andere Frauen zarte, schmale Hände haben, hatte Rebekka Eisenkrallen wie Iron Man.

Da gab es kein Entkommen. Sie führte meine Hand zwischen ihre Beine.
Ich wollte ihr eigentlich sagen, dass ich eher eine kollegiale Freundschaft bevorzugen würde, aber sie wollte mehr.

Okay, ich würde sie befingern, aber mehr nicht!
Bevor ich zwei Finger in ihre Spalte steckte, forderte ich sie auf, das Wasser zu verlassen und am Beckenrand zu sitzen.

Kaum saßen wir, wichste sie meinen Schwanz, der sich augenblicklich versteifte. Zwei meiner Finger tasteten sich zu ihrer Lustperle vor und begannen, sie zu massieren.

Rebekka wichste meinen Schwanz immer heftiger, ich rieb ihre Perle immer schneller – irgendwann entluden wir uns beide in einem Orgasmus.
Gerade rechtzeitig hatte ich mich auf den Rücken geworfen, um nicht das klare Wasser des Pools zu verunreinigen.

Rebekka verrieb das Sperma auf meinem Bauch und steckte sich dann lustvoll einen Finger in den Mund.

„Komm duschen!“ rief sie und zerrte mich zu den Duschkabinen – Widerstand bei dieser Frau zwecklos.

Ähnlich wie bei Joanna lief es auch bei ihr: Zärtliches Verreiben des Duschgels auf empfindsamer Haut, abspülen, Haare waschen, abtrocknen und fönen.

Beim Fönen der gold-braunen Lockenpracht kam mir wieder die Frau in den Sinn, welche fast die gleiche Haarfarbe hatte, nur eine Nuance heller.
Warum nur musste ich immer wieder an SIE denken? Sicher, wir waren lange zusammen gewesen.

Ich wollte unbedingt Gewissheit, dass es ihr gut ging.
Ich würde gleich heute noch Rudi die Pistole auf die Brust setzen…

Rebekka bemerkte natürlich, dass ich nicht ganz bei der Sache war und stupste mich an.

„He, keine Lust auf einen Quickie?“

Ich küsste ihre Brustwarzen, spielte mit ihrem Haar.

„Vielleicht beim nächsten Mal, Rebekka“, flüsterte ich.

Um mich von dieser Nymphomanin loszueisen, setzte ich meine letzte Waffe ein, ein ziemlich heikles Unterfangen, wie ich von einer hitzigen Diskussion mit Emily wusste.

„Als ich Yad Vashem in Jerusalem besuchte, stand da eine ganze Kompanie junger Frauen und schoss einen Ehrensalut in die Luft – ein unvergessliches Erlebnis!“

Rebekka wusste nun nicht, ob sie mir böse sein sollte wegen meiner Zurückweisung oder glücklich darüber, dass ich ihr Heimatland besucht hatte.
Als Patriotin entschied sie sich für Letzteres.

„Du warst da?“ Sie umarmte und küsste mich und zwang mich auch nicht mit einem Schraubstock-Griff, dazubleiben.

„Ja, ein Land voller Geschichte, Mythen und Legenden, von Masada bis Galiläa.“

Ehe wir das Thema vertiefen konnten, meldete sich das Handy von Rebekka.

Ich schaute sie fragend an, da ich meines wieder Mal nicht mit dabei hatte.

„Um 10:00 Uhr Beratung beim Chef. Tagesordnung: Vorbereitung von zwei Events“, las Rebekka vor und seufzte.

In den nächsten Tagen würde hier das Chaos regieren und wir taumelten unaufhaltsam dem Ende entgegen – aber davon ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nichts…

Ich tätschelte die Schulter der jungen Frau aus Israel, küsste ihre rechte Wange und bedachte sie mit einem Blick, der besagen sollte:
Ich würde gerne mit dir, aber mit Frauen bin ich reich gesegnet!


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********mann Mann
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Ich holte das versäumte Frühstück nach – das leckere Thai-Omelette war inzwischen leider kalt geworden - und nippte am Kaffee.

„Ich gehe nachher fünf Minuten früher hin, weil ich mit Rudi noch etwas zu besprechen habe, Schatz“, sagte ich so gleichmütig wie möglich zu Emily.
Ich konnte ihr unmöglich auf die Nase binden, dass ich mich nach dem Wohlergehen meiner Ex erkundigen wollte.

Vielleicht bekam ich ja auch die Handy-Nummer, um sie selbst zu befragen.
Ich war kein Sklave mehr, für den das Kommunikationsverbot galt, verflixt noch mal!

Etwas geladen ging ich zur Chefetage, grüßte freundlich Lucille, die an den Ausschweifungen nicht teilgenommen hatte, entweder, weil ihr das als prüder Amerikanerin zuwider war – dann war sie hier aber fehl am Platze – oder einfach weil sie müde war.

Ich stützte die Hände auf Rudi’s Schreibtischkante.

„Nun aber Butter bei die Fische, Rudi! Wo ist Angelika, wie geht es ihr und darf ich sie sprechen?“

„Dschai yen, wie die Thais sagen, ruhig Blut, Harry! Setz dich erstmal!“

Ich kam der Aufforderung nach, trommelte aber ungeduldig mit den Fingern auf die Schreibtischkante.

Rudi kramte wortlos ein Handy hervor und tippte darauf herum.
Meine Ungeduld ignorierte er.

„Das ist ein modernes Krypto-Handy. Es muss nicht jeder wissen, wer alles Kunde bei mir ist.“

Rudi spielte damit auf die Praktiken der Geheimdienste an, die alles und jeden abhörten.
Das war schon mal ein Fingerzeig darauf, dass Angelika in Bangkok Herren diente, die lieber anonym blieben.
Er reichte mir das Handy über den Tisch und ich hörte eine wohlvertraute Stimme.

„Wie geht es dir, Angelika?“ fragte ich heiser.

„Mir geht es gut, mach‘ dir keine Sorgen! Ich bin Escort-Service in Bangkok, begleite manchmal jemanden zu einer Veranstaltung, darf schicke Kleider tragen, trinke Champagner, nur selten will mal einer mehr…“

Was Angelika unter ‚mehr‘ verstand, war nur allzu klar.
Einfachen Sex hätten die mit jeder Thai-Nutte haben können.
Ihre Stimme klang belegt und müde, ich machte mir ungeachtet ihrer Versicherung, dass alles in Ordnung wäre, weiterhin Sorgen.

„Und wie lange soll das noch so weiter gehen?“ fragte ich.

„Ein, zwei Monate, bis Rudi Ablösung schickt…“

„Sehen wir uns irgendwann wieder?“ krächzte ich.

„Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Du hast doch jetzt Emily und deine Subs…“

Das hatte ihr Rudi also auch schon auf’s Näschen gebunden.

„Alles Gute für dich, Angelika und pass auf dich auf!“

„Danke! Gib mir bitte noch einmal Rudi!“

Der Chef nannte ein paar thailändische Namen, deshalb wohl auch die Benutzung des abhörsicheren Handys.
Die Antworten, die Angelika gab, konnte ich natürlich nicht verstehen.

„Siehst du, Harry, alles in Butter!“ sagte Rudi nach Ende des Telefonats selbstgefällig und lehnte sich schwungvoll in seinem Bürosessel zurück.

„Ablösung für Angelika?“

Rudi zog bedauernd die Schultern hoch.
„Meine Kunden in Bangkok haben hohe Ansprüche und ich habe im Moment niemanden, aber wenn sie es ausdrücklich wünscht, kann sie natürlich abgelöst werden.“

Wir mussten das Thema beenden, denn Ralph, Laura, Rebekka, Emily und Rita als Assistentin des Managements betraten das Büro.
Ich wunderte mich, dass die Besprechung in einem so kleinen Kreis stattfand, aber Rudi würde uns sicher gleich aufklären.

Wir nahmen alle an einem kleinen Konferenztisch Platz und Rita klappte einen Laptop auf, um Protokoll zu führen.

„Tagesordnungspunkt Eins: Besuch bei Darya“, eröffnete Rudi die Beratung.
„Wegen der anstehenden Aufgaben war ich geneigt, euren Antrag abzulehnen, mal abgesehen davon, was so ein Hubschrauberflug kostet“, ereiferte sich Rudi.
„Darya ist eine verdienstvolle Mitarbeiterin, wir sind es ihr schuldig, ihr beizustehen. Ihr könnt gleich morgen früh nach Bangkok. Sie liegt im Wattanosoth Cancer Hospital und die Ärzte versicherten mir, sie wird es überleben…“

Ich meldete mich zu Wort.

„Ja, bitte Harry!“

„Ich würde gern in einer Angelegenheit noch einmal den Mönch Ajarn Then im Wat Rai Khing konsultieren. Darf Rita auch mitkommen?“

„Meinetwegen! Aber ich erwarte euch morgen Abend zurück, warum, erkläre ich gleich. Also keine ausgiebigen Shopping-Touren im Zentrum, meine Damen!“ Rudi hob warnend den Zeigefinger, lachte dabei, wurde aber gleich darauf wieder ernst.

„Bestellt Darya meine besten Genesungswünsche. Tagesordnungspunkt Zwei: Vorbereitung des Events ‚Sklavenjagd‘“.

Ich zog die Augenbrauen hoch, denn davon hatte ich noch nichts gehört...


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********mann Mann
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„Als Mitglieder des Organisationskomitees benenne ich Ralph, Rebekka und mich selbst. Wir erwarten in drei Tagen einen russischen Oligarchen, Dmitri Piatow, einen alten Kumpel von Präsident Putin aus KGB-Zeiten, der durch zwielichtige Geschäfte mehr als nur ein paar Millionen Rubel angehäuft hat. Der möchte gerne eine Sklavenjagd mit Gotcha-Munition veranstalten…Ja, bitte, Emily!“

Emmi hatte sich zu Wort gemeldet.
„Wir könnten ein Dorf aus Bambus an einem der Strände aufbauen und lassen die Russen dort Sklaven jagen…“

„Dein Eifer in allen Ehren, Emily“, unterbrach Rudi sie, “aber da ist nicht genug Platz und außerdem wäre das wie Jagen im Streichelzoo, Dmitri liebt aber die Herausforderung. Deshalb findet das Ganze im Kaeng Krung Nationalpark statt, alternativ im Khao Sok Nationalpark. Ich habe bereits Kontakt aufgenommen, damit die Park-Ranger Abstand halten, wenn da nackte Gestalten durch den Dschungel hüpfen, selbstverständlich ist das nicht umsonst“, seufzte Rudi.

„Rebekka übernimmt das Coaching der Sklaven, da habe ich vollstes Vertrauen zu ihr und bin froh, dass sie zu uns gestoßen ist!“

Jetzt verstand ich: Die Spezialeinheiten der israelischen Armee waren dafür bekannt, dass sie Anwärter in der Ausbildung auch mal ohne Ausrüstung irgendwo absetzten und die mussten sich dann 100 Kilometer durchschlagen, allerdings ohne die Tücken eines tropischen Dschungels.

„Wollen wir Rebekka dem Russen als Sklavin unterjubeln oder schenken wir ihm reinen Wein ein, dass sie der Aufgabe gewachsen ist, eine Gruppe durch unbekanntes Gelände zu führen?“ fragte Laura und Ralph nickte eifrig – ihm hatte wohl dieselbe Frage auf der Zunge gelegen.

„Das entscheiden wir operativ. Piatow wird die Sklavinnen selbst auswählen, wir müssten ihm dann Rebekka schmackhaft machen, ohne dass er Verdacht schöpft“, sinnierte Rudi und nickte Rebekka, die bisher dazu geschwiegen hatte, aufmunternd zu.

„Was passiert mit denen, die von Piatows Männern erwischt werden?“ fragte ich.

„Bluterguss, wo das Gotcha-Geschoss auftrifft, Fesselung, Vergewaltigung und ein paar Hiebe. Im Vertrag wird stehen, dass niemand bleibende körperliche Schäden davon tragen darf. Weitere Fragen?“

Die weiteren Fragen würden sich erst im Verlaufe der Vorbereitungen ergeben.

„Tagesordnungspunkt Drei: Vorbereitung eines BDSM-Events für Senator Howard B. Johnson.“

Laura hob den Kopf und legte die Stirn in Falten.
„Der Senator, der in einigen der wichtigsten Ausschüsse des Senats sitzt, unter anderem in dem für Verteidigung?“ fragte sie entgeistert.

„Genau der. Deshalb verpflichte ich euch zu äußerster Diskretion! Eine junge Frau aus den USA, die sich mal wegen der speziellen Neigungen des Senators verplappert hat, erlitt leider einen Autounfall.“

Rudi kramte in einer seiner Schreibtischschubladen und überreichte Emily und mir jeweils ein neues Krypto-Handy.
Offenbar sollte nicht einmal die NSA mitbekommen, was der Senator in seinem Urlaub in Asien trieb.

„Emily und Harry übernehmen die Organisation. Die persönliche Referentin des Senators, Deborah Miles, wird sich mit euch in Verbindung setzen, alles weitere besprechen und übrigens auch eher anreisen, ich denke, in vier Tagen.“

„Wie wär’s mit einer Halloween-Party mit Kerzen in ausgehöhlten Kürbissen, die Sklavinnen als Geister verkleidet in durchsichtigen Kleidchen?“, kicherte Emily.

„Der Senator hat ganz bestimmte Vorstellungen. Er wünscht eine römische Orgie. Eine Idee wäre, ihm ein Wasserballett zu bieten. Rebekka, würdest du eine Gruppe oder eine einzelne geeignete Sklavin dafür trainieren?“

„Hm, ich habe keine Ahnung von Wasserballett, aber ich mache mich im Internet schlau und studiere etwas ein“, sagte Rebekka.

„Gladiatorenspiele, Ringkämpfe – deine Kreativität ist jetzt gefragt, Emily!“

„Ich lass mir etwas einfallen, Chef!“ sagte Emily selbstbewusst, die froh war, wieder eine Aufgabe zu haben.

„Rita wird die Koordination zwischen den beiden Vorbereitungs-Teams übernehmen. An die Arbeit!“
Rudi stemmte sich aus seinem Sessel und damit war die Beratung beendet.

Das Abendessen nutzten Emily und ich für ein erstes Brainstorming und notierten alle Begriffe, die uns zum Thema „Römische Orgie“ in den Sinn kamen.

Zuallererst Essen und Trinken: Emily schlug ein lebendes Buffet vor und der Wein sollte schon aus Italien oder Gallien, also Frankreich sein. In Thailand wurde inzwischen zwar auch welcher angebaut und gekeltert, aber na ja…

Ich schlug einen Sklavenmarkt vor. Wenn der Senator eine Sklavin befummeln wollte, musste er sie kaufen.

Tänzerinnen, die einen Schleier nach dem anderen nach dem Vorbild der Salomé ablegten und Musik durfte natürlich nicht fehlen.

Gladiatoren- und Sportwettkämpfe hatte ja bereits Rudi vorgeschlagen.
Ich ließ Dao in der Küche anrufen, ob sie importierten Wein aus Europa vorrätig hätten.
Ja, sie hatten französischen, australischen und amerikanischen Rotwein, prima!

Ich ließ uns gleich eine Flasche zum Verkosten hoch bringen, es sollte dem Senator ja schmecken. So bemerkten wir gar nicht, wie die Zeit verging…

Nach wenigen Stunden schrillte der Wecker und ich schreckte hoch. Frühsport?
Das konnte Rebekka heute alleine machen.

Ich ließ mich noch mal in die Kissen fallen, aber an Schlaf war nicht mehr zu denken. Leider interessierte Emily meine Morgenlatte gar nicht – sie war schon ins Bad entschwunden…

Nach dem Frühstück traf sich die Bangkok-Reisegruppe am Hubschrauber-Landeplatz.
Laura und Emily, sowie Rita und ich zwängten uns in die Sitze und schnallten uns an.


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********mann Mann
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„Bai Krung Thep?“ fragte Jack gutgelaunt.

„Khrap“, antwortete ich.
Inzwischen verstanden auch die mitreisenden Ladies so viel Thai, dass ich nicht übersetzen musste.

Bangkok heißt in der Landessprache Krung Thep, Stadt der Engel, was eine Abkürzung ist, denn der Stadtname ist mehrere Zeilen lang.

Emily und ich kannten ja die Ausblicke schon, aber Laura und Rita reckten die Köpfe und riefen:
„Toll! Hast du das gesehen?“

Jack hatte mit dem Wattanosoth Cancer Hospital in Bangkok-Bangkapi vereinbart, kurz auf dem Landeplatz für Notfall-Hubschrauber aufsetzen zu dürfen, musste diesen aber sofort wieder räumen.

Beim Verlassen des Heli’s wurden die Frisuren der Mädels kräftig durcheinander gewirbelt. Laura war so schlau gewesen, sich einen Zopf zu flechten.

Als wir das Zimmer betraten, war ich zunächst erschüttert.
Dascha war blass und hatte keines ihrer blonden Haare mehr auf dem Kopf.

„Die OP ist gut verlaufen, nur werde ich keine Kinder mehr bekommen. Das da“, sie tippte sich auf die Glatze, „ist Folge der Chemotherapie, aber die ist zum Glück auch vorbei.“

Niemand ließ sich die Betroffenheit anmerken, alle versuchten, durch zwanglose Plauderei Dascha aufzumuntern.
Ich spürte auch, dass sie hier in guten Händen war.
Die Krankenhäuser in Thailand sind absolut professionell, zumindest die für zahlende Kunden.

Wer nur eine 30-Baht-Grund-Krankenversicherung hat, ist nicht so komfortabel untergebracht.
Dascha hatte ein Einzelzimmer mit Flachbild-TV und Kühlschrank, wir konnten auf einer hellen Ledercouch Platz nehmen.
Die Ärzte waren im Ausland ausgebildet worden und sprachen alle fließend Englisch.

Die Krankenschwestern waren adrett und freundlich – eine brachte sogar den Gästen Wasser.

„Macht euch keine Sorgen, es geht mir jeden Tag besser… In zwei Wochen komme ich euch auf der Insel der Lust besuchen“, fügte sie flüsternd mit Verschwörermiene hinzu.

Emily überreichte der Patientin einen eBook-Reader, ein Geschenk von uns allen.

„Ich habe auch BDSM-Geschichten drauf geladen“, sagte sie augenzwinkernd.

„Danke!“ strahlte Dascha. „Die Tage hier sind endlos lang.“

Nach den obligatorischen Genesungswünschen verkrümelten wir uns wieder und die hübschen Krankenschwestern an der Stations-Rezeption wunderten sich, denn thailändische Familienangehörige blieben oft stundenlang, manchmal sogar über Nacht.

Wir hatten allerdings noch mehr vor.
In Bangkapi trennten wir uns zunächst.
Emily und Laura wollten Stoff für römische Tuniken und Togen kaufen, zudem durchsichtige Tücher für die Tänzerinnen und machten sich auf den Weg in die City.

Ich hatte zunächst überlegt, den Hubschrauber nach Westen fliegen zu lassen. Aber das hätte zuviel Staub aufgewirbelt, die Mönche in der Andacht gestört und eine Genehmigung hatten wir auch nicht – obwohl sich in Thailand vieles mit Geld regeln ließ.

So nahmen Rita und ich ein Taximeter und nannten das Ziel Wat Rai Khing.

„Not so many tourists go to Wat Rai Khing.“

Der Taxifahrer war von der gesprächigen Sorte, konnte Englisch und war neugierig.

„We are not tourists, we’re working in Thailand, tam ngan.“ Ich gab wieder mal mit meinen Thai-Kenntnissen an, obwohl ich in vielen Fällen nicht einmal ganze Sätze bilden konnte.

Der Taxifahrer wunderte sich bestimmt, was ein Farang-Pärchen beruflich in einem bei Einheimischen bekannten, aber abgelegenen Tempel zu tun hatte.
Wat Rai Khing lag nicht einmal mehr in Bangkok, sondern bereits in der Gemarkung Sampran.

Wenn Touristen dahin fuhren, dann wegen der Elefantenshow und Rosegarden.

Ich entlohnte den Taxifahrer großzügig, da er beim Start keinen Sonderpreis jenseits von 1000 Baht aufgerufen hatte, sondern wirklich nur das verlangte, was auf dem Taximeter stand.

Wir eilten vorbei an den Ständen der Lotterielosverkäufer durch den reich verzierten Torbogen und ich schärfte Rita ein, in Buddhas Namen ja keinen der Mönche zu berühren.
So tolerant die Religion auch sein mochte, Frauen gelten als unreine Wesen.

Jeder Mönch, der von einer Frau berührt wird, muss umständliche Reinigungsrituale über sich ergehen lassen.

Ich kannte ja den Weg zu Ajarn Then, der wie erwartet, wieder auf seiner Plattform unter dem schattigen Dach thronte.
Ich bedeutete Rita, den Schneidersitz einzunehmen und abzuwarten.

„Sawadii khrap, Ajarn!“ sagte ich und machte einen Wai, Rita ebenfalls.

Es dauerte diesmal nicht zwanzig Minuten, schon nach kurzer Zeit räusperte sich der Mönch.

Ich war gespannt, ob er bei seinen hellseherischen Fähigkeiten überhaupt nach unserem Anliegen fragen musste und wurde nicht enttäuscht.

„Das Problem der jungen Frau kann ich nicht lösen, dafür ist Bruder Thong zuständig.“

„Khop khun khrap, Ajarn.“
Bevor ich nach dem Weg fragen konnte, wies Ajarn Then einen jungen Mönch an, uns zu Bruder Thong zu geleiten.

Der junge Mönch riskierte unterwegs ein, zwei Blicke auf Rita’s Hinterteil – schließlich war das auch nur ein junger Mann und wahrscheinlich befristet hier.

Wir liefen an einer ganzen Reihe von vergoldeten Buddhastatuen entlang.

Bruder Thong saß in einer Halle, wo es nicht so heiß war wie auf der Plattform von Ajarn Then, und starrte mit unbeweglichen Augen ins Leere.

Nach einer Weile des Schweigens wurde mir klar, dass der Mann blind war und ich räusperte mich.
Mit einer Handbewegung gab der alte Mönch zu verstehen, dass er unsere Anwesenheit registriert hatte.


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********mann Mann
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Mit einer weiteren Handbegung bat er uns, näher heran zu rücken.
Rita kniete jetzt dicht vor ihm, sorgfältig darauf bedacht, den alten Mann nicht aus Versehen zu berühren.

Der Mönch bediente sich eines Tricks.
Er nahm einen Holzstab und legte ihn Rita auf die Schulter.

Nach ein paar Minuten nahm er ein Amulett, segnete es und reichte es mir.
Ich hängte es Rita um den Hals, weil es ja für ihren Schutz bestimmt war.
Sie hätte noch ein zweites gebraucht, aber das konnte zu diesem Zeitpunkt keiner ahnen.

„Es wird die Dämonen, die dich heimsuchen, fern halten.“
Das war das Erste, was Bruder Thong von sich gab.

Ich wollte mich schon bedanken und stand auf, aber Bruder Thong hob die Hand.
„Verlasst den Ort, woher ihr kommt, ihr seid dort nicht sicher!“

Ich interpretierte dies falsch, da ich zunächst annahm, der blinde Mönch würde um unser Seelenheil fürchten, wenn wir uns weiter sexuellen Ausschweifungen hin gaben.

Zur Sicherheit fragte ich nach:
„Welcher Art ist die Gefahr, Ajarn?“

„Ich sehe in der Sonne funkelnde Waffen, geht noch vor dem Vollmond!“ sagte der Blinde eindringlich.

Funkelnde Waffen hatte auf Koh Hin Dam nur die Outer Security.
Warum sollten die bei der guten Bezahlung für wenig Arbeit einen Aufstand anzetteln?

Vollmond war in eineinhalb Wochen – in zwei Wochen war ohnehin die Vertragslaufzeit vorbei und ich hatte noch nicht einmal für meinen Harem und für mich gebucht.

Ich bedankte mich noch einmal für das Amulett und für die Warnung.

Als wir hinaus gingen, drehte ich mich noch einmal kurz um und sah, wie das Orakel von Sampran den Kopf schüttelte, eine Hand auf den Oberschenkel fallen ließ und dabei „Farang baa – die Ausländer sind verrückt!“ knurrte.

Rita war einerseits froh, dass ihr geholfen worden war – ob es funktionierte, würde sie erst heute Nacht erfahren – andererseits war sie bei ihrem labilen Gemütszustand nicht gerade mit beruhigenden Worten weg geschickt worden.

Außerhalb der Tempelgeländes nahm ich Rita kurz in den Arm, mir fehlten allerdings die Worte, um sie glaubhaft zu trösten.

„Du wirst sehen, die Albträume sind vorbei!“ sagte ich stattdessen.

„Die beiden alten Mönche haben die Begabung, in uns hinein und in die Zukunft zu schauen. Lass‘ uns von der Insel verschwinden, sobald die beiden Events gelaufen sind, bitte!“
Rita klammerte sich dabei mit beiden Händen an meine Oberarme, so fest, dass es schmerzte.

„Wie soll ich das den anderen vermitteln? Soll ich Emily und Rudi sagen, ein blinder Mönch hat uns geraten, die Insel vorzeitig zu verlassen, wo doch die Verträge ohnehin auslaufen?“

Ich schaute mich nach einem Taxi um, sah aber keines, was in dieser Gegend auch kein Wunder war.
Die einheimischen Gläubigen waren zu Fuss oder mit eigenem Fahrzeug gekommen.

Nach einigem Suchen fand ich dann einen gelangweilten Tuk-Tuk-Fahrer, der vor seinem Mopedtaxi hockte und rauchte.

„Hotel Windsor Suites?“ fragte ich ebenso gelangweilt.

Der Fahrer sollte keineswegs den Eindruck gewinnen, dass wir in Eile wären und den Preis hoch schrauben.

Er nannte dennoch eine Fantasiezahl „Har roi Baht – fünfhundert Baht.“

Ich schlenderte weiter und Rita schaute mich erstaunt an.

„Song roi – zweihundert!“ rief er uns hinterher.

„Nueng roi – einhundert!“ entgegnete ich über die Schulter.
Wir einigten uns dann auf Nueng roi har sib Baht – einhundertfünfzig…

Alleine wäre ich mit einem Motorradtaxi gefahren, das schnellste aber auch nicht gerade ungefährlichste Verkehrsmittel in Thailand, aber die beförderten nur eine Person, auch wenn man öfter mal mehr als drei Einheimische auf einem Motorrad sah.

Rita und ich zwängten uns auf die Sitzbank des Tuk-Tuks und der Fahrer bretterte los.
Mehr als einmal klammerte sich Rita an mir fest und konnte einen Angstschrei gerade noch unterdrücken.

Ich mochte dieses Fortbewegungsmittel, man war an der frischen Luft, mal abgesehen von den Autoabgasen, die umso dichter wurden, je näher wir dem Chao Phraya River und damit dem Zentrum kamen.
Staus waren kein Problem, der Fahrer fuhr im Zickzack hindurch.

Etwas zersaust und staubbedeckt, dafür aber pünktlich kamen wir am vereinbarten Treffpunkt, dem Windsor Suites Hotel an.

Laura und Emily schüttelten die Köpfe ob unseres Beförderungsmittels und zeigten begeistert ihre Schätze.
Ich interessierte mich nur mäßig für die Stoffe, die die beiden eingekauft hatten. Schließlich gelang es mir, die Damen zum Fahrstuhl zu eskortieren, denn Jack konnte den Helikopter Pad auf dem Dach nicht ewig blockieren.

Der Rückflug war noch atemberaubender. Wir flogen an der Küste entlang und hinter den Bergen, wo nach Willen von Rudi die Sklavenjagd stattfinden sollte, ging langsam die Sonne unter.

In unserem Apartment zeigte Emily den Subs Anja und Dao die Stoffe und anderen Mitbringsel aus Bangkok.
Bei einigen Sachen wunderte ich mich schon, dass dies überhaupt in Bangkok verkauft wurde wegen des BDSM-Bezuges, aber in der Stadt der Engel gab es wahrscheinlich nichts, was es nicht gab…

Am nächsten Vormittag wollte ich mich bei der Sekretärin Lucille erkundigen, ob es eingeschränkten oder gar keinen Sklavenunterricht gab, weil vermutlich alles den beiden Events untergeordnet wurde.


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********mann Mann
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Emily brachte derweil die Stoffballen zur Kostümbildnerei der Pornofilmproduktion – wobei ich mich schon fragte, wozu die Kostümschneider brauchten, wenn die Akteure doch zumeist nackt agierten.

Im Gang zum Büro von Rudi stand eine junge, bildhübsche Frau, die mich ängstlich anstarrte.

Ich begegnete ihr ausgesucht höflich – man wusste ja nie, ob dies vielleicht eine neue Mitarbeiterin war – schließlich waren wir den ganzen gestrigen Tag unterwegs gewesen und ich konnte dies nicht wissen.

Ich fragte sie nach ihrem Begehr, aber sie sagte auf Englisch mit russischem Akzent, sie solle hier warten.

Rudi riss die Tür von seinem Sekretariat auf und winkte mich heran.

„Bitte mal kurz in mein Büro, Harry!“

„Da draußen steht Swetlana Jegurowa, ehemaliges russisches Fotomodell. Sie ist als Geliebte von Piatow in Ungnade gefallen, weil sie angeblich fremd gegangen ist. Zur Strafe soll sie ihm künftig als Sexsklavin dienen. Er meinte, wenn er in seiner Wut das Abrichten übernähme, wäre es der Schönheit der jungen Frau abträglich, deshalb sollen wir Profis das machen. In knapp zwei Tagen“, seufzte Rudi, hob beschwörend die Arme.

Ich ahnte zumindest, was jetzt kommen würde.
„Nein, Rudi, beim besten Willen, das ist schon bei einem Naturtalent wie Joanna schwierig, aber bei einer Frau, die weder devot noch masochistisch ist, in der Zeit völlig unmöglich!“

„Für solche komplizierten Fälle habe ich ja dich, Harry! Denke an die kleine Japanerin, alle die ich hinschickte, haben in ihr immer nur die kleine Furie gesehen. Wenn es einer kann, dann du!“

Der durchtriebene Fuchs hatte mir geschmeichelt und meinen Ehrgeiz geweckt.

„Piatow macht uns die Hölle heiß, wenn sie nicht wenigstens in zwei Tagen eine Sklavin spielen kann! Ich kann es nicht machen, ich habe alle Hände voll zu tun! Mach‘ bitte gleich die erste Session, den Unterricht setzen wir aus, bis Piatow und Johnson wieder weg sind!“

Ich wollte am liebsten noch einwerfen, dass ich mit Emily die römische Orgie vorzubereiten hatte, ließ es aber. Wie gesagt, mein Ehrgeiz war geweckt.

Ich ging zurück auf den Gang, wo Swetlana immer noch mit großen ängstlichen Augen herum stand. Hinter ihr die Tür, die zum Torturraum I führte.

Beim Anblick von Adreaskreuz und anderen Utensilien wäre Swetlana wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen, deshalb sagte ich „Poschli, Swjetotschka“ und führte sie durch einen Seiteneingang auf Rudi’s Terrasse.

Da wurden Erinnerungen wach an Stunden mit Rudi, Dao und natürlich Emily.

Meine Russischkenntnisse gingen nicht so weit, dass ich jetzt die ganze Session hätte auf Russisch durchziehen können, aber das „Poschli, Swjetotschka“ war schon mal als erste vertrauensbildende Maßnahme gedacht und kam auch so an.

„Sie sprechen meine Sprache?“ fragte sie zaghaft.

„Nje mnogo, ein wenig, but we continue in English“, sagte ich streng.

Bei dieser Frau kam ich nur mit sanften Methoden zum Ziel, so weit meine Strategie.
Ich fasste sie sacht bei den Schultern und zog sie näher an mich heran.

Swetlana hatte langes, dunkelblondes, leicht welliges Haar, Augen so blau wie der Himmel an einem Sommermorgen über der russischen Steppe.
Sie trug ein helles Sommerkleid, das ihre Model-Figur betonte.

Russische Frauen, die ich in der Vergangenheit kennengelernt hatte, rochen immer nach einem scheußlichen süßen Parfüm und sahen aus, als wären sie in einen Malkasten gefallen.
Swetlana war nur dezent geschminkt und roch sehr angenehm.

„Es ist heiß in Thailand. Ich möchte, dass du dein Kleid ablegst, Swjetotschka!“

Swetlana schlüpfte ohne Umstände aus dem Kleid und stand nun vor mir in weißer Spitzenunterwäsche.
Das war für sie eine eher leichte Übung, denn als ehemaliges Fotomodell hatte sie sicher oft im Bikini oder in Unterwäsche posieren müssen.

„Auch Höschen und BH!“ sagte ich streng.

Swetlana zögerte einen Moment, hakte dann aber umständlich den BH auf, ließ ihn fallen um dann mit hochrotem Kopf den Slip über die Hüften zu streifen.
Ich bemühte mich, nicht zu auffällig auf ihr rasiertes Dreieck zu starren, das langsam freigelegt wurde.

Um sie abzulenken, fragte ich sie, woher sie kommt.

„Wolgograd“, antwortete sie und schlüpfte endgültig aus dem Slip.

Zum Glück fragte Swetlana nicht nach, woher ich kam.
Eine Diskussion über Wolgograd, früher Stalingrad, wäre mehr als kontraproduktiv gewesen.
Manch einer hatte ein Problem mit der Vergangenheit, wie Emily, andere wieder nicht, wie die Jüdin Rebekka.

Ich betastete ihren schönen Brüste, zog sie noch näher an mich und küsste sie.
Der Kuss wurde so leidenschaftlich erwidert, dass ich mich als Problemlöser Nummer Eins bestätigt fühlte.

Unsere Zungenspitzen touchierten sich, aber es war kein Ringkampf, wie manchmal bei Emily.

Nach fünf Minuten wurde mir klar, dass die clevere Russin nur so stürmisch küsste, um ihre Ausbildung zur Sklavin hinaus zu zögern.
Sie wusste vermutlich genau, dass sie auch noch Peitsche und Gerte erwarteten.
Tja, meine Liebe, aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Ich betastete zunächst weiter ihren schlanken Körper, streichelte ihre Flanken und Pobacken.


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Die Insel
Swetlana musste annehmen, hier gäbe es – zumindest im Moment – nur Streicheleinheiten – und wollte es mir gleich tun. Sie knöpfte mein Hemd auf und streichelte meine Brust.

Als sie anfangen wollte, meine Nippel mit ihrer Zungenspitze zu umkreisen musste ich sie leider weg stoßen.

„Regel Nummer Eins: Du hast als Sklavin still zu halten und den Dom nur zu berühren, wenn es ausdrücklich befohlen wird!“

„Da, Gospodin!“ antwortete sie.

„Wir hatten als Sessionsprache Englisch vereinbart, Sweta! Schon der zweite Verstoß, das wird ein schmerzhafter Nachmittag für dich – ich vergesse nichts!“

„Yes, Sir!“ korrigierte sie sich schnell, aber zu spät.

Als nächstes testete ich, ob sie die Regel mit dem Stillhalten nun verstanden hatte. Ich streifte mir einen Einmalhandschuh über und steckte zwei Finger erst in ihren Mund mit den geschwungenen Lippen, die ich heute unbedingt noch einmal küssen musste – die Frau küsste unwahrscheinlich gut – dann in ihre Muschi und zum Schluss in den Arsch.

Bevor ich die Finger in ihre Rosette schob, verrieb ich Gleitcreme.

Ein leichtes Zittern ging durch ihren Körper, aber ich spürte keine Abwehrreaktion. Zumindest war sie nun gewillt, als gelehrige Schülerin aufzutreten.
Aus ihrer Sicht immer noch besser, als von einem rachsüchtigen Piatow grün und blau geschlagen zu werden.

Ich zog den Einmalhandschuh wieder aus, warf ihn in einen Mülleimer mit Deckel und widmete mich ihren schönen apfelförmigen Brüsten.
Ich rieb mit dem linken Daumen über ihren rechten Nippel, während meine rechte Hand ihre linke Brust knetete.

Die Knospen hatten sich bereits empor gereckt und wurden jede Sekunde härter.
Ich konnte nicht anders, ich musste ihre Warzenhöfe mit meinem Speichel benetzen. Swetlana schien es zu genießen, sie begann leise zu stöhnen.

Ich besann mich rechtzeitig, bevor dies hier ausartete, meiner eigentlichen Aufgabe als Trainer.
Wenigstens sollte sie in der ersten Stunde gelernt haben, die Grundstellungen einer Sklavin einzunehmen:
Die stehende, die knieende, die kauernde, sie sitzende, die gebückte und die beiden liegenden Positionen.

Nach einer halben Stunde war Swetlana schweißüberströmt, hatte es aber einigermaßen drauf.
Manchmal musste ich korrigieren weil sie die Beine nicht richtig spreizte.

„Du musst die Positionen immer so einnehmen, dass der Dom ungehinderten Zugang zu deinen Körperöffnungen hat!“

„Da…Yes, Sir“! Okay, den Versprecher ließ ich ihr durchgehen.

„Du gehst jetzt duschen und nimmst den Lunch in deiner Zelle ein! Um 14:00 Uhr treffen wir uns zunächst im Wellnessbereich am Pool! Du wirst kein Nickerchen machen, sondern die Grundpositionen üben, verstanden?“

„Yes, Sir! Bitte, darf ich auch nach Ablauf der zwei Tage hier bleiben?“

„Du darfst keine Fragen stellen, bevor du nicht ums Wort gebeten hast! Außerdem liegt es nicht in meiner Macht!“

Ich rief einen Sklavenpolizisten herbei, der die inzwischen mit einer braunen Stoffbahn umhüllte Swetlana in ihre Zelle geleitete, die sich noch einmal hilfesuchend nach mir um sah.

Diese hellblauen Augen wollten eine Antwort und ich würde ihr helfen, soweit es in meiner Macht stand.
Ich kannte zwar Dmitri Piatow nicht, aber so nachsichtig wie ich würde er wohl mit seiner Ex-Geliebten nicht umgehen.
Andererseits schien dem russischen Oligarchen doch noch etwas an ihr zu liegen, sonst hätte er sie gleich zusammen geschlagen und anschließend in die Verbannung geschickt, was in Russland traditionellerweise Sibirien bedeutete.

Gedankenverloren machte ich mich mit offenem Hemd auf den Weg in mein trautes Heim auf Zeit, das wir in knapp zwei Wochen schon wieder verlassen mussten – nach dem Willen des blinden Mönches von Wat Rai Khing schon ein paar Tage eher, warum auch immer.

Emily schnupperte an meiner frei liegenden Brust und ich wunderte mich, sie überhaupt jetzt schon anzutreffen, hatte sie doch alle Hände voll zu tun mit der Vorbereitung der römischen Orgie für den hohen amerikanischen Gast.

„Du riechst nach einer anderen Frau, zumindest hat sie Geschmack, was die Auswahl von Bodylotion und Parfüm betrifft!“

Ich gab Emily einen Kuss – hoffentlich merkte sie nicht, dass ich die andere vorhin gerade stürmisch geküsst hatte. Frauen haben für so etwas einen siebten Sinn.

„Ich werde das Kompliment an die neue russische Sklavin weiter leiten!“ sagte ich lachend.

Man konnte wirklich nicht behaupten, dass jede Russin so gut roch, aber die Zeiten hatten sich geändert und auch in Russland konnte man seit vielen Jahren Kosmetik aus dem Westen kaufen.

Ich erklärte Emily kurz, wie die Russin in meine Hände geraten war und dass ich sie gern den Klauen ihres Herrn entreißen und in Deutschland als BDSM-Sklavin vermarkten würde.

Wenn es um das Geschäft ging, wurde Emily sofort hellhörig und sagte, dass sie eigentlich keine Zeit habe, aber sich die Russin gern einmal anschauen würde.

Dao hatte aus der Küche nur vegetarisches Zeugs kommen lassen, damit wir alle schlank blieben. Wenigstens gab es gebratenen Reis mit Ei, den ich in mich hinein schaufelte.

Emily erklärte mir noch rasch den Stand der Vorbereitungen für die römische Orgie und klagte ihr Leid, dass sie händeringend nach einer Choreografin für die Schleiertänzerinnen suchen würde, sie selbst hätte keine Ahnung davon, wenigstens hätte sich Anja bereit erklärt, mitzutanzen.

Was die wie immer stille Schwedin mit einem Kopfnicken bestätigte.
Ich erinnerte mich an unseren Tamuré-Striptease und lächelte ihr freundlich zu.


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„Gleich 14:00 Uhr, wir müssen los, wenn du einen Blick auf die Frau werfen möchtest, die eine echte Herausforderung darstellt, da sie weder devot noch masochistisch veranlagt ist!“

Emily und ich schlenderten zum Wellnessbereich, den Emily für den amerikanischen Senator in ein römisches Bad umgestalten wollte.
Die Skizzen der Entwürfe hatte sie mir vorhin gezeigt – die Frau hatte viele Talente, sie hätte auch Architektur studieren können.

Jetzt mussten sich die Bühnenbildner von der Filmproduktion einen Kopf machen, wie sie das umsetzten.

Am Beckenrand des Pools erwartete uns schon die hübsche Russin, die von Emily eindringlich gemustert wurde.
Emmi zeigte mir in ihrem Rücken den gestreckten Daumen nach oben, das heißt, sie würde auf meiner Seite sein, wenn wir sie dem russischen Milliardär abnehmen wollten.

Ich hatte aber noch keinen Plan, wie wir das anstellen sollten, wenn Dmitri Piatow dagegen war, und das war zu erwarten.
Der wollte sie doch selbst als Sexsklavin und nach Ablauf der Strafzeit würde sie wieder seine Geliebte oder abserviert…

Mein ursprünglicher Plan für die zweite Session war gewesen, dass sich Swetlana etwas „einweichte“, damit die Haut für die Strafen, die ich mir ausgedacht hatte, empfindsamer wurde.

Im Pool waren bereits Rebekka im sexy Bikini und mein Stern Joanna hüllenlos zugange.
Joanna war als Talentierteste ausgewählt worden, so etwas wie ein Wasserballett einzuüben.

Ich nickte der jungen Frau aus Israel freundlich zu und bedachte auch Joanna mit einem Lächeln, was mir einen Rippenstoß von Emily einbrachte.

Ich ließ mich nicht ablenken und fragte Rebekka, ob Swetlana mal kurz am anderen Ende ins Wasser hüpfen dürfe, was bejaht wurde.
Ich wies Swetlana an, sich zu entkleiden und ins Wasser zu steigen.
Springen durfte sie nicht, dass hätte Joanna in der Konzentration gestört.

Swetlana schwamm eine Runde, während sich Emily mit einem flüchtigen Kuss wieder verabschiedete – sie hatte genug gesehen.

Swetlana hob den Arm und ich gab ihr das Wort.
Braves Mädchen, immerhin hatte sie schon etwas von mir gelernt.

„Entschuldigung,Sir, darf ich das Wort an die Trainerin richten?“

Ich blickte fragend in Richtung von Rebekka, die unmerklich nickte.

„Du darfst, Sklavin Swetlana!“ Ich sagte bewusst „Sklavin“, damit sie sich an ihre neue Rolle nach und nach gewöhnte.

„Ich hatte seit meinem fünften Lebensjahr Ballettunterricht und habe sechs Jahre Synchronschwimmen trainiert, war im Kader der Jugend-Nationalmannschaft. Darf ich an der Choreografie mitwirken?“

Selbst Rebekka und ich wussten, dass die russischen Synchronschwimmerinnen absolute Weltspitze darstellten mit vielen Olympiasiegen und Weltmeistertiteln.

„Herzlich gern! Wie ist dein Name?“

Swetlana stellte sich vor, blickte ängstlich zu mir, ich gab mein Okay, der Flogger und die Gerte konnten warten.

Das sah schon sehr professionell aus, was Swetlana da Joanna zeigte.
Sie tauchte kerzengerade unter und streckte die Beine bis zur Hüfte sekundenlang aus dem Wasser.

Da beide Mädels nackt waren, wurde es mir langsam eng in der Hose, dazu noch Rebekka am Beckenrand stehend unten im Wasser im knappen Bikini.
Rebekka stieg aus dem Pool, schüttelte sich kurz und kam auf mich zu.

„Die schickt der Himmel! Das wird eine richtig gute Show, wenn wir genügend Zeit für weiteres Training bekommen!“

„Denke daran, Rebekka, hier geht es weniger um Sport, als um Erotik! Wie wäre es mit Striptease kombiniert mit Synchronschwimmen?“ schlug ich vor.

„Ja, ich werde mit Emily die Kostüme besprechen und mit Swetlana eine Choreo erarbeiten!“

„Die muss ich dir leider zunächst entführen, Befehl vom Chef, aber ihr könnt gerne heute Abend oder morgen Früh weiter machen!“ sagte ich und winkte Swetlana aus dem Wasser.

Sie schüttelte sich, dass die Tropfen flogen, trocknete sich ab und verknotete die braune Stoffbahn, die sie als Sklavin auswies, in ihrer Achselhöhle.

„Dein lobenswertes Engagement schützt dich nicht vor Strafe, Sklavin Swetlana“, sagte ich streng. „Aber wenn du geduldig alles erträgst, lege ich ein gutes Wort für dich beim Chef ein!“

„Danke, Herr!“

Ich führte sie in den Torturraum I und wie erwartet bekam Swetlana beim Anblick von Andreaskreuz und Co. große Augen.

Ich streifte ihr die Stoffbahn vom Körper und fesselte sie mit erhobenen Armen an eines der chromblitzenden Gestelle, die ich aus eigenem Erleben zur Genüge kannte.

Dann schlang ich ein schwarzes Tuch um ihren Kopf, um ihre Augen zu bedecken und knallte zu ihrem Entsetzen mit einer Peitsche, die ich gar nicht einzusetzen gedachte.

„Du hast mich ohne Befehl angefasst und mich auf Russisch angesprochen, obwohl Englisch als Sessionsprache vereinbart wurde“, flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie hatte so schöne Ohren, dass ich am liebsten am Ohrläppchen geknabbert hätte.

„Ich kann dir nur helfen, wenn du deine Sklavenrolle annimmst. Denk an deine Verfehlungen und bitte mich um angemessene Bestrafung!“

„Ich bitte wegen meiner zwei Verfehlungen, was aus Unwissenheit geschah, um Bestrafung, Herr!“


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Na bitte, ging doch!

„Ich werde deinem Wunsch nachkommen, Sklavin!“ sagte ich und griff zu den verstellbaren Brustklemmen, die ich umgehend anlegte.
Swetlana zuckte kurz zusammen, atmete heftiger und stöhnte, als ich an den Stellschrauben drehte.

„Deine Strafe für die unerlaubte Berührung“, erläuterte ich.

Für Swetlana war es sicher nicht einfach, weil sie wegen der Augenbinde nicht sah, was ich als nächstes vorhatte.

Ursprünglich wollte ich sie mit einer Reitgerte zeichnen, damit Dmitri Piatow sofort sah, dass wir seine Ex wie eine Sklavin behandelt hatten.
Ich griff aber zum weicheren Flogger.

„Snjegurotschka, Djed Moros wird dir jetzt einheizen!“

Unvermittelt schlug ich auf ihren Arsch.
Swetlana hatte einen so schönen Po, dass sie den Vergleich mit Joanna und Emily nicht zu scheuen brauchte.
Aber diese Vergleichsmöglichkeit hatte nur ich – irgendwie war es doch schön, den Sklaventrainer zu mimen.

Ich schlug noch fünf Mal auf ihre Pobacken, die sie leicht zusammen presste, dann widmete ich mich ihrer Vorderseite.
Vier Schläge auf die beiden Brüste und zwei auf den Venushügel sollten genügen, um ihr zu zeigen, dass ich es ernst meinte.

Ich nahm die Augenbinde wieder ab, die etwas feucht von einigen Tränen geworden war.
Ich rechnete es Swetlana hoch an, dass sie nicht gewimmert und geschrien hatte. Na gut, ein Flogger gibt noch keinen Anlass, um vor Schmerzen zu schreien, man musste die Neue erst langsam an stärkere Schmerzimpulse heran führen.

„He, Snjegurotschka“, mir gefiel der Spitzname „Schneeflöckchen“ – er passte zu ihren hellen Augen -,“wer wird denn gleich weinen, wenn es bisschen weiches Leder die Haut streift?“

Ich löste ihre Fesseln und nahm sie in den Arm. Dann küsste ich sie leidenschaftlich – die schön geschwungenen Lippen luden einfach zum Küssen ein.
Dabei wollte ich es aber nicht belassen, denn unsere Stunde war noch nicht rum.

Swetlana musste sich rücklings auf einen mit schwarzem Leder bespannten Bock legen. Ich zog mich aus, legte ihre Beine jeweils über eine meiner Schultern und berührte mit der Eichel, von der sich ein Lusttropfen löste, ihren Kitzler.
Dann verharrte ich in dieser Position.

Swetlana atmete heftiger, obwohl ich meinen Schwanz nur wenige Millimeter bewegt hatte.

Irgendwann kam sie von selbst auf den Trichter, dass sie diese Gunst erbitten musste.
Hier lief das ganz anders als bei Piatow, der sie, wie ich vermutete, längst brutal penetriert hätte.

„Bitte, Herr, nehmt mich, ich bin bereit, bitte!“ Da sie zwei mal das Zauberwort gesagt hatte, drang ich langsam, Millimeter für Millimeter, in sie ein, hielt dabei ihre langen Oberschenkel.

Dann begann ich den Rhythmus zu steigern und es dauerte nicht lange, bis Swetlana stöhnte und sich wand.
Sie musste aufpassen, nicht von dem schmalen Bock zu fallen, aber immerhin hielt ich ihre Beine fest.

Wir kamen beide gleichzeitig und ich spritzte meinen Samen in ihre Möse.
Dann nahm ich ihre Beine von den Schultern, beugte mich über sie und leckte mein eigenes Sperma von ihren Schamlippen.

Dann machte ich einen schnellen Schritt zu ihrem Mund, küsste sie und sie nahm mit dem Kuss den Geschmack des Spermas auf.
Lustvoll leckte sie sich über die geschwungenen roten Lippen.

„Danke, Herr!“ Die Erziehung machte Fortschritte.

Ich half ihr auf und wir huschten in die Duschkabine, wo wir uns gegenseitig einseiften.
Auf eine Haarwäsche und das anschließende Fönen verzichtete ich, sie sollte ja ohnehin wieder ins Wasser springen, falls Rebekka und Joanna nicht Feierabend gemacht hatten.

Wir kleideten uns hastig an und liefen zum Wellnessbereich, und tatsächlich: Die eine Nixe war noch im Wasser, die andere hockte draußen am Rand und gab Anweisungen.

„Ich bringe dir deine Vorturnerin wieder!“

Rebekka war so erfreut, dass sie auf mich zurannte, mich umarmte und Wangenküsschen gab.
So eine Kollegin wünscht sich wohl jeder Mann!

Ich gab Swetlana einen Wink, sie solle sich zu Joanna ins Becken begeben und sagte zu Rebekka:

„Zieh den nassen Bikini aus, ich habe dich doch schon nackt gesehen!“

Ich ging mit gutem Beispiel voran und ließ die Beinkleider fallen.
Rebekka ließ sich nicht lange bitten und schälte sich elegant aus dem knappen blauen Bikini.
Wir hüpften beide nackt ins Wasser, so dass die Wasserballett-Nixen bespritzt wurden.

Swetlana, die von der Session mit mir noch richtig aufgedreht war, zeigte weitere Grundelemente des Synchronschwimmens,
Joanna musste es nachmachen, wobei sie sich nicht ungeschickt anstellte. Dann machte Swetlana Vorschläge, wie man die Elemente zu einer Choreografie verbinden könnte.

Wir Trainer nickten alles ab, da wir ohnehin keine Ahnung von Synchronschwimmen hatten.

Ich gab aber wieder einmal zu bedenken, dass vor den Bewegungen der nackten Mädchen im Wasser noch eine Choreografie an Land gehörte, wo sie sich vor den Augen des Senators entblättern mussten.

„Das üben wir zum Schluss ein“, entschied Rebekka, Okay, sie war ja hier auch der Chefcoach.

Nach einer Stunde machten wir Schluss und vertagten uns auf morgen.
Trainingszeit würden wir genug bekommen, Rudi hatte ja den regulären Unterricht ausgesetzt.


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Nach dem wir uns alle abgetrocknet und angezogen hatten, suchte ich nach einem Sklavenpolizisten, damit er Joanna und Swetlana in ihre jeweiligen Zellen führte.

Ich verabschiedete mich mit Wangenküsschen von Rebekka und eilte in mein Apartment, wo Emily über dem Programm für die römische Orgie brütete und ich ein verspätetes Abendessen einnahm.
Heute genehmigte ich mir mal ein einheimisches Singha-Bier dazu.

Als Emily zu mir ins Bett stieg, war ich schon kurz vor dem Einnicken, musste aber noch mal ran. Emily begründete das damit, dass sie mit Sex am besten Stress abbauen könne.

Sie freute sich auch, dass ich so lange brauchte, bis ich kam, ahnte vielleicht auch den Grund, machte mir aber keine Vorhaltungen.

Ich hatte Swetlana zuerst für ein blondes Dummchen von der Wolga gehalten, aber sie hatte sich als äußerst clever erwiesen.
Mit ihrem Engagement für die römische Orgie machte sie sich unentbehrlich und als ehemalige Ballett-Tänzerin…

Ich fasste Emilys Hand, die aber noch gar nicht eingeschlafen war.

„Die Russin kann auch die Choreo für die Schleiertänzerinnen übernehmen, sie ist dank mehrjährigen Ballett-Unterricht qualifiziert.“

„Klassisches Ballett, Synchronschwimmen und erotischer orientalischer Tanz sind verschiedene Dinge, aber du hast Recht, Harry, sie ist wohl die einzige, die qualifiziert genug ist“, sagte Emily gähnend.

Damit war sie wirklich unentbehrlich geworden und ich war sicher, Rudi überzeugen zu könne, dass Swetlana auf jeden Fall hier bleiben musste, auch nach Piatows Abreise.
Über diesen Gedanken schlief ich beruhigt ein.

In den nächsten Tagen sollten sich die Dinge überschlagen, aber das ahnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Ich hatte auch keine Zeit, über die Prophezeiungen des blinden Mönches nachzudenken.

Gleich nach dem Frühstück eilte ich zum Pool, wo Joanna und Swetlana allein im Wasser plantschten.

Auf Nachfrage erfuhr ich, dass Rebekka mit Rudi zum Festland geflogen war, um das Gelände für die Sklavenjagd zu inspizieren und um der Nationalpark-Verwaltung einen Umschlag zu überreichen, mutmaßte ich.

Also beaufsichtigte ich das Synchronschwimm-Training, welch ein Augenschmaus, denn schließlich tummelten sich meine beiden Lieblings-Sklavinnen nackt im Wasser.

Joanna hatte noch Mühe, mit dem Tempo von Swetlana mitzuhalten, wurde aber immer besser. Als sich beide abtrockneten, machte ich Swetlana mit der Idee vertraut, dass sie auch noch eine Choreo für einen Schleiertanz erarbeiten sollte.

Sie war sofort einverstanden, erkannte wohl genau wie ich gestern Nacht die einmalige Chance, sich unabkömmlich zu machen.

Hoffentlich machte uns Piatow nicht einen Strich durch die Rechnung.
Wenn der auch noch erfuhr, dass dies alles dem Vergnügen eines Amerikaners dienen sollte…

Ich wusste auch nicht, wie weit Rudi die Geheimhaltung treiben konnte, wenn der US-Senator gleich nach dem Russen anreiste und sich beide womöglich sogar begegneten.

Anja, Lisa und noch drei weitere Sklavinnen, die Emily ausgesucht hatte, probierten auf unserer Terrasse die Tanzkostüme an, welche die Kostümschneiderin der Filmproduktion geliefert hatte.

Was heißt Kostüme: Es handelte sich um verschiedenfarbige, fast durchsichtige, große quadratische Tücher, von denen jedes der Mädels sieben anlegte.
Das sah richtig sexy aus, fünf Mal Salomé.

Sie probierten bereits die ersten Tanzschritte.

Swetlana schaute sich das an und flüsterte mir ins Ohr:
„Vor meiner Karriere als Model war ich auch mal Stripperin in einem Nobel-Club.“

Mich überraschte inzwischen gar nichts mehr, ich zog nur unmerklich die Augenbrauen hoch.

„Eine Mischung aus Salomé und Mata Hari, das bekomme ich hin!“

Emily hatte aus der Not eine Tugend gemacht und in Ermangelung an Musikern auf der Insel einfach im Mannschaftsraum der Sklavenpolizisten nachgefragt, wer musikalisch begabt sei und ein Instrument beherrschte.

Das war wieder einmal so ein typischer cleverer Schachzug meiner Liebsten, denn Musiker vom Festland hätten bei der römischen Orgie große Augen gemacht und dies nach ihrer Rückkehr überall herum erzählt – was sicher nicht im Interesse des amerikanischen Politikers lag – während die Mitarbeiter unserer Inneren Sicherheit den Anblick nackter Sklavinnen gewohnt waren und bei entsprechender Zusatzprämie auch die Klappe halten würden.

Es sollte stilecht antike Musik sein, davon gab es aber keine CD’s.
Die vier Musiker, die Emily gecastet hatte, würden also eher thailändische Folklore spielen, mit Föten und Perkussionsinstrumenten.
Alle hofften, der Senator würde den Unterschied nicht merken.

Swetlana und Emily standen nun vor der Aufgabe, die Choreografie der Musik anzupassen.
Nach einiger Zeit bekamen sie das hin und die Sklavinnen entblätterten sich anmutig zur rhythmischen Musik.
Sechs Schleier fielen bei jeder, bis nur noch ein Tuch um die Lenden übrig blieb.

„Wir brauchen noch ein paar Übungseinheiten“, seufzte Emily.

„Nur dumm, dass der Russe uns morgen Trainingszeit stehlen wird“, ergänzte ich.

„Ja, der Terminplan ist eng. Rudi hätte mit dem Russen einen späteren Termin vereinbaren sollen.“

Aber da mussten wir jetzt durch! Es sollte noch schlimmer kommen…

Rudi befahl uns per Handy in sein Büro.

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Dort erwartete uns nicht etwa ein Abgesandter von Dmitri Piatow, um sich nach dem Stand der Vorbereitungen für die große Sklavenjagd zu erkundigen, sondern eine Frau etwa in dem Alter wie Emily, die mit ihren hochgesteckten schwarzen Haaren und dem grauen Kostüm einer amerikanischen Fernsehserie über eine Anwaltsskanzlei entsprungen zu sein schien.

Das Bemerkenswerteste an ihr waren die stechenden stahlblauen Augen. Schwarze Haare, blaue Augen – welch interessante attraktive Mischung.

„Das ist Miss Deborah Miles, persönliche Referentin von Senator Howard B. Johnson“, stellte Rudi sie vor.

„Wir machen eine kurze Vorbesprechung, dann muss ich mich wieder um das Event morgen kümmern, ich bitte um Nachsicht, Ma’am“, sagte Rudi kriecherisch.

Selbst der war von dem resoluten Auftreten der Frau beeindruckt, obwohl sie bisher noch gar nichts gesagt hatte, zumindest nicht, seit dem wir hier waren.

„Ausschlaggebend für die Auswahl der Location waren die Entfernung von den USA, ein verbündetes Land, was für Thailand zutrifft, die Zusicherung absoluter Diskretion und eine professionelle Umsetzung der speziellen Wünsche meines Chefs“, sagte nun Deborah Miles mit schneidender Stimme, die keinen Widerspruch duldete.

„Mister Rudolph hat all dies schriftlich zugesichert und Sie“, Deborah musterte uns scharf, „als Verantwortliche benannt, weil er zu unserem Bedauern noch einen anderen Auftrag angenommen hat und es vorzieht, sich persönlich d a r u m zu kümmern.“

Rudi wand sich und wollte etwas vorbringen, aber die Amerikanerin schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab.
Wow, was für eine Domina, dachte ich, wenn sogar Rudi kuscht.

„Unterschreiben Sie hier bitte die Verschwiegenheitsvereinbarung.“

Deborah Miles schob uns zwei Blätter über den Tisch und ich begann, aufmerksam zu lesen.
Es war so ziemlich alles verboten, was man sich denken konnte.
Keine Erwähnung des Senators in Telefonaten, Briefen, E-Mails oder Tagebuchaufzeichnungen.
Beim Event selbst keine versteckten Kameras, keine Foto-Handys, Tablets und was es sonst noch so gab.

Man merkte dem Text an, dass Frau Miles Jura studiert hatte.
Mein erster Eindruck hatte mich wohl nicht getäuscht.

„Ich erwarte Sie beide heute um 18:00 Uhr zu einem informativen Arbeitsessen in meinem Apartment, zum Glück war noch eines frei und nicht mit russischen Gästen belegt“, sagte sie mit einem stechenden Seitenblick auf Rudi, der zusammen zuckte, als hätte sie die Peitsche geschwungen.
So hatte ich unseren Chef noch nicht erlebt.

„Ach, noch eins: Um ein Zusammentreffen von meinem Boss und diesem Ex-Geheimdienstmann Dmitri Piatow zu vermeiden, habe ich vorhin in Abstimmung mit meinem Chef entschieden, das Event um ein bis zwei Tage zu verschieben. Ich gehe mich jetzt frisch machen.“

Emily und ich schauten uns an, die Verschiebung des Termins war auch in unserem Sinne, verschaffte uns mehr Zeit.

„Ihr müsst entschuldigen“, sagte Rudi, „aber sowohl Piatow als auch Johnson zahlen ganz hübsche Summen für ihr Vergnügen, da bleiben bei Abzug der zugebenermaßen hohen Unkosten immer noch Gewinne über. Sollte ich jemanden absagen?“

„Du musst dich nicht entschuldigen, Rudi“, fühlte ich mich bemüßigt zu sagen, „wir bekommen das auf die Reihe.“

„Die Vorbereitungen für die römische Orgie sind schon ziemlich weit, da ich jetzt einen Tag mehr Zeit habe, kann ich noch weitere Ideen umsetzen“, sagte Emily und klang dabei so selbstsicher, dass Rudi es einfach glauben musste.

„Welche Ideen hast du denn noch, Schatz?“ fragte ich auf dem Weg zu unserem Apartment.

„Wart’s ab!“ Emily schob mich sanft auf unsere Terrasse, die von der Nachmittagssonne verwöhnt wurde.

Dort erwartete uns Sklavin Julia, die diesmal unaufgefordert aus dem braunen Sarong schlüpfte und einen Flickflack machte.

„Julia ist in einer Zirkusfamilie groß geworden und bis zu ihrem fünfzehnten Lebensjahr als Artistin aufgetreten. Sie hat sich angeboten, das Programm zu bereichern.“

Nackte oder halbnackte Artistinnen und Tänzerinnen gab es schon am Hofe der Pharaonen im alten Ägypten – das passte also genau in unser Konzept.

Obwohl der Julia ein paar weibliche Rundungen fehlten, sah das doch erotisch aus, wie sie sich schlangengleich verrenkte. Ich klatschte spontan Beifall.

„Jetzt brauchen wir nur noch Gladiatoren- und Ringkämpfe, dann ist das Rahmenprogramm komplett. Rudi hat mir versprochen, dass er den Sklaven Göran einfliegen läßt, was für ein Mann, obwohl ich nur Fotos kenne“, schwärmte Emily.

Das brachte ihr diesmal einen Rippenstoß von mir ein.
Das schwedische Phantom Göran gab es also tatsächlich, ich hatte schon gar nicht mehr daran geglaubt, dem hier noch zu begegnen.

Emily und ich duschten gemeinsam, verzichteten aber auf schnellen Sex im Bad, zogen uns leger, aber elegant an und machten uns auf den Weg zur Amerikanerin mit dem stechenden Blick.

Deborah empfing uns im kleinen Schwarzen, die Haare immer noch hochgesteckt – ich hätte sie gern mal mit offenem Haarschopf gesehen.

Der Tisch war bereits von einer thailändischen Sub-Sklavin gedeckt worden.
Es gab wieder viele Leckereien aus der hervorragenden Küche der Insel, aber ich langte ungeachtet der Aufforderung von Deborah nur mäßig zu, weil ich nicht wieder zunehmen wollte. Die Pfunde bekam man nur schwer wieder runter, wie ich in meinem Leben oft genug erfahren musste.

Emily aß noch weniger, zum einen, weil sie aufgeregt war, zum anderen, weil man mit vollem Mund schlecht reden kann.


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Sie stellte Deborah das Konzept für die römische Orgie vor mit besonderer Betonung des Rahmenprogramms.
Zum Abendessen schlug sie ein lebendes Buffet vor und fragte, welchen Wein der Senator bevorzugen würde.

„Bordeaux Chateau Bel-Air ist okay“, befand Deborah und ergänzte, der Senator würde aber auch kalifornischen Rotwein trinken.

„Kalifornien war im antiken Rom unbekannt, während Gallien zum Imperium gehörte“, sagte Emily keck.
Die beiden Frauen verstanden sich, lagen auf gleicher Wellenlänge.
Instinktiv spürte wohl Deborah, dass sie hier eine gleichwertige Partnerin hatte.

Mir war schon lange klar, wenn Emily in die Politik gehen würde, wäre sie in zehn Jahren Premierministerin von Großbritannien.

„Das ist genau so professionell, wie es euer Chef versprochen hat“, sagte die kühle Schöne.

Das Eis in ihren Augen begann zu schmelzen. Aber nur ein bisschen, ein Rest Kälte blieb, ich erfuhr auch umgehend, warum…

„Die meisten Männer in hohen Positionen lassen sich gern mal ein Lederhalsband umlegen und von einer Domina versohlen – mein Chef gehört zu der vergleichsweise seltenen Spezies, der absolute Unterwerfung auch in sexuellen Dingen erwartet, und zwar von allen! Ihr entschuldigt mich einen Augenblick?“

Emily und ich schauten uns an und konnten uns noch keinen Reim darauf machen, vielleicht musste Deborah, die uns immer noch distanziert behandelte, einfach nur auf die Toilette.

Nach ein paar Minuten kam sie wieder in einem Outfit, wie sich Klein Fritzchen eine Domina vorstellt:
Hohe Lackstiefel bis zur Hälfte des Oberschenkels, schwarzer Lederslip und ein schwarzes Korsett, das ihre Brüste hoch presste, aber bis über die Brustwarzen hinweg gerade noch bedeckte.

In der Hand hielt sie ein Metall-Köfferchen, das sie jetzt öffnete.

„Zieht euch aus!“

Emily und ich zögerten einen Moment, kurz darauf spürte ich einen Schlag auf meiner Schulter, verursacht von einer kurzen harten Reitgerte.

„Das ist ein Test! Wir erwarten absoluten Gehorsam auch von euch!“ zischte sie und drohte, auch Emily mit der Gerte zu schlagen.

Wir kannten ja beide Seiten, hatten auch unsere Erfahrungen als Sklaven, deshalb beeilten wir uns, aus den Sachen zu schlüpfen, um sie nicht noch mehr zu verärgern.

Wir nahmen, als wir nackt waren, unaufgefordert die Grundstellung ein, spreizten die Beine und verschränkten die Hände in unserem Nacken.

„Das ist alles?“ Deborah schüttelte bekümmert den Kopf, als sie meine Hängelulle betrachtete.

Sie löste endlich den Haarknoten an ihrem Hinterkopf und schüttelte die schwarze Mähne.

Mein kleiner Freund zwischen den Beinen registrierte das auch und reckte neugierig das Köpfchen.

„Na also, geht doch“, knurrte Deborah, „mach ihn steifer!“ befahl sie Emily.

Mein Schatz begann, meinen Schwanz zu wichsen, was ihr einen Hieb der Domina einbrachte.

„Nimm den Mund!“

Emily gehorchte sofort, leckte über meine Eichel, um dann umgehend den ganzen Schaft in ihrem Mund aufzunehmen.
Bevor ich frühzeitig zum Samenerguss kam, befahl Deborah, das Ganze zu beenden und wies uns an, auf die Knie zu gehen, den Kopf auf dem Boden, den Hintern hochgereckt.

Deborah kramte in ihrem Metall-Köfferchen, wir konnten aber nicht sehen, wonach sie suchte. Bald darauf war sie fündig geworden.

Ich spürte den Einschlag einer Lederklatsche auf meinem Hodensack und zwar so heftig, dass ich einen Aufschrei gerade noch verhindern konnte.
Ich musste an meditierende Mönche im Wat Rai Khing denken, um nicht auszurasten.

Als ich den zweiten Einschlag erwartete, hörte ich Emily wimmern, die einen heftigen Schlag auf die Schamlippen bekommen hatte.

„Wenn meinem Chef irgendetwas missfällt, dann werdet ihr von ihm persönlich gefoltert – das hier ist nur ein harmloser Test, ob ihr dem gewachsen seid!“ höhnte Deborah.

Es folgten Schlag auf Schlag, die Intensität war nicht mehr ganz so hoch, aber es tat höllisch weh.

Wir durften wieder aufstehen und sie legte uns Brustklammern an, solche, die wir selbst gern bei den Sessions mit den Sklavinnen verwendeten.

Dann mussten wir uns wieder hinknien, voneinander abgewandt, so dass sich unsere Ärsche berührten.
Deborah baute ein Art niedriges Reck zwischen uns auf – das konnte sie unmöglich im Köfferchen versteckt haben, offenbar eine Erfindung von Rudi, die wir so noch nicht kannten.

Die Seitenstangen ließen erahnen, dass man die Querstange stufig viel höher stellen konnte.

Wir wurden mit den Armen nach hinten an die zunächst niedrig stehende Querstange gefesselt und Deborah stellte dieselbe zehn Zentimeter höher – erst die eine, dann die andere Seite.

Je höher es ging, umso mehr Kraft musste sie aufwenden.
Elektromotoren wären vielleicht hilfreich gewesen, aber bei den Schmerzen in den Knie- und Schultergelenken verging mir das Grübeln über Verbesserungsvorschläge.


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Deborah zwang uns mit dem Höherstellen in eine gehockte, dann eine vornüber gebeugte Position.
Das gelang uns nur, weil wir unsere Hintern aneinander pressten.

Emily und ich hatten so etwas ähnliches schon bei Rudi erlebt, aber das hier war noch intensiver und vor allem schmerzhafter.

Irgendwann wurde es Deborah zu schweißtreibend, gegen den Widerstand unserer Arme die Querstange zu verstellen und sie machte eine Pause.
Wir fühlten uns wie in einer Fragkammer des 17. Jahrhunderts, als die Deliquenten bis zum Auskugeln der Arme nach oben gezogen wurden.

Das blieb uns erspart, weil zum Glück keine Elektromotoren als Antrieb dienten und wir auch nicht an einem Flaschenzug hingen.

Auch so war es an der absoluten Belastungsgrenze.
Ich konnte Emily’s Gesicht nicht sehen, aber vermutlich erging es ihr wie mir:
Noch ein Tick mehr und wir würden das Safeword schreien.

Deborah spürte das vermutlich auch, denn sie löste unsere Fesseln und wir plumpsten auf die weißen Fliesen.

„Steht auf!“ wies sie uns herrisch an.

Wir nahmen als erfahrene ehemalige Sklaven sofort wieder die Grundstellung ein. Deborah massierte erst meine, dann Emilys Schultern, alles Handlungen, die darauf hindeuteten, dass neben ihrem Job als Domina tätig war, oder zumindest früher es einmal gewesen sein musste.

Aus ihrem Köfferchen für Folterutensilien zauberte sie jetzt ein Wartenberg-Rad hervor und rollte es abwechselnd über mein Rückgrat und dann über Emilys.

Im Vergleich zu den Schlägen auf die Genitalien und dem Reck war das fast schon eine Wohltat.
Um unsere Wohlfühlphase zu beenden holte sie aus dem Köfferchen mit dem unerschöpflichen Inhalt eine Art Ring hervor, an dem zwei Krallen angeschweißt waren.

Den Ring zog sie sich über das vordere Glied des rechten Mittelfingers.
Ich hatte so etwas noch nicht gesehen, ahnte aber nichts Gutes.

„Catnail – eine Katzenkralle“, zischte Emily mir zu.

„Habe ich dir das Wort erteilt?“ giftete Deborah und zog mit der Catnail eine blutige Spur zwischen Emilys Brüsten.
Das war ein No-Go und prompt kam die Reaktion meiner Freundin:

„Koh Samui!“

Hoffentlich hatte Rudi der Amerikanerin die beiden Safewords, die hier galten, erläutert. Wir hatten mit ihr nicht darüber gesprochen.

Deborah hatte sofort ein Tuch und reinen Alkohol bei der Hand und desinfizierte die Wunde.

Das hieß aber nicht, dass ich aus dem Schneider war, die Session hätten wir nur mit dem nächsten Safeword „Koh Hin Dam“ beenden können.
Emily durfte sich setzen und das weiße Tuch auf den Kratzer zwischen ihren Brüsten pressen.

Bei mir ging die rabiate, eiskalte Domina etwas behutsamer zu Werke, hinterließ aber mit der Kralle dennoch hellrote Spuren auf meiner Brust, die sich wegen meiner schnellen Atemstöße hob und senkte.

Als sie sich mit der Catnail meinem Sack näherte, war ich drauf und dran, das finale Safeword zu rufen, sie drehte aber in letzter Sekunde die Hand, so das sie nur mit der stumpfen Seite der Krallen über die Falten meines Sackes strich.

Deborah betrachtete unsere schweißüberströmten Körper und untersuchte die Wunde an Emilys Oberkörper, die nicht mehr blutete.

„Ihr dürft jetzt duschen gehen, aber es ist noch nicht vorbei!“

Unter Dusche fragte ich Emily, ob sie okay sei, was sie bejahte.

„Die ist ziemlich schräg drauf. Hoffentlich gefällt dem Senator das Programm, sonst macht der mit uns das Gleiche“, keuchte Emily.

Oder Schlimmeres, ergänzte ich in Gedanken.

Als wir zurück waren, fragte unsere Peinigerin Emily, ob sie ein Pflaster brauche, was meine Partnerin verneinte.
Ich musste mich hinter Deborah stellen und die Hände auf die Wespentaille legen.

„Du darfst jetzt die Verschnürungen des Korsetts lösen!“

Das war mal ein Befehl, dem ich gerne nachkam.
Ich löste die altmodischen Schnüre, streichelte ihren Rücken, um sie gnädiger zu stimmen.

Schließlich schlüpfte sie aus dem Korsett. Als nächstes durfte ich ihr den Lederslip von den Hüften streifen, was ich ganz behutsam millimeterweise machte.
Die frei gelegten Pobacken betupfte ich mit Küssen, was Deborah zwar nicht angewiesen hatte, aber gerne hinnahm.

Mit jedem Kleidungsstück, welches sie ablegte, löste sie sich ein wenig von der Rolle als Domina, wie mir schien.

Als letztes durfte ich ihr die Lackstiefel ausziehen, was sich etwas schwieriger gestaltete, weil diese eng an der Haut anlagen und keine Reißverschlüsse hatten.

Zu guter Letzt stand Deborah genau so nackt auf der Terrasse wie wir, wobei ich im Moment nur ihre Rückenpartie bewundern konnte.
Ich kraulte ihren Nacken, küsste ihre Schulterblätter, während Emily nicht untätig zusehen wollte und die Nippel abwechselnd in den Mund nahm.

Sie schmolz unter unseren Händen und Mündern geradezu dahin.
Da sie nichts anderes anwies, sondern erregt stöhnte, machten wir einfach so weiter.

Irgendwann musste ich mich auf den Rücken legen, die Arme über den Kopf gestreckt, wo sich Emily hinkniete und auf einen Wink von Deborah hin meine Handgelenke festhielt.

Dann kniete sich die Amerikanerin über mich und senkte ihr Becken ganz langsam auf meinen harten Schwanz herab.


wird fortgesetzt...
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