Es kommt nicht auf die Größe an ...;-)
Wie hier ja schon einige angemerkt haben, ist die Auflösung eher sekundär, es sie denn, man möchte mit dem Bild eine Plakatwand bestücken.
Meines Erachtens ist man ist man mit 2-3 Megapixeln zumindest für Bilder im Format 20x30 cm ganz gut gerüstet.
Was aber gerade für Aufnahmen unter "schwierigen" Lichtverhältnissen viel wichtiger ist, ist die Möglichkeit, die Kamera manuell einstellen zu könnnen, zumindest Belichtungszeit und Blende (idealerweise auch noch die Empfindlichkeit). Daran hapert es aber zumindest bei den kleinen Digiflitschen meistens.
Das indirekte Licht wurde ja schon erwähnt, ansonten finde ich es immer schön, wenn die Objekte der Begierde nicht "plattgeleuchtet" werden, sondern das Licht so plaziert wird, dass auf dem "Objekt" selber auch Schatten entstehen, nicht nur auf der dem Licht abgewandten Seite. Am Besten mal mit der Lichtquelle ein wenig wandern (höher, tiefer, nach vorne, nach hinten). Bei Dauerlicht sieht man ja sehr schön, wie sich der veränderte Standpunkt auswirkt.
Und einfach viel probieren. Den größten Vorteil der Digitalklameras sehen ich in den geringen "laufenen" Kosten und in der Schnelligkeit, in der man das Bild zu sehen kriegt. Dadurch kann man sehr schnell reagieren, wenn das Bild nicht so geworden ist, wie man es sich vorgestellt hat.
Ansonsten denke ich, dass man über kurz oder lang nicht um einen Studioblitz herunkommt. Bei dem großen Online-Auktionshaus gibt es hin und wieder komplette Sets (Blitzkopf, Schirm und Stativ) für relativ kleines Geld. Ich habe gerade einen Set geschossen (150 Ws, Stativ, Schirm) für 102 Euro. Da kann man nicht viel falsch machen. 150 bis 250 Ws reichen für Lowkey-Geschichten meist völlig aus.
LG und viel Spass beim Ausprobieren
Mike