Liebe und Swingerclubs - wie paßt das zusammen bei Euch?

@*****ara: Doch es wird hier verurteilt. In mehreren Beiträgen wurde erwähnt das man nichts in Club zu suchen hätte wenn man nicht swingen möchte. Und offene Beziehungen wurden ebenfalls als nicht gefestigt hingestellt.

Und wenn ich ehrlich bin, sehe ich Swinger als Beobachter des Fremdgehens....denn sie sitzen nebenan auf der Matte und kontrollieren das Geschehen.
Swinger haben sehr wohl Angst vorm verlieben, zumindest wird das oft als Grund angegeben warum keine Alleingänge und Freundschaften erlaubt sind. Das liest man oft genug in anderen Themen.

Jeder der mit anderen Männer oder Frauen Sex hat Swinger, denn man kann auch ohne den Partner einen Dreier haben, eben nur mit zwei fremden....
Also kann ich sagen das was hinter meiner Tür passiert ist eine ganz andere Sache und das was vor meiner Tür passiert, bei diversen Auswärtsspielen, auch. DEshalb geht es gut mit meiner Liebe zu meinem Mann und der Auszeit bei anderen Männern.
Ich weiß wo ich hingehöre und meine Liebe ist Zuhause.

Es wird hier niemand verurteilt. Es wurde nur klar gestellt das Menschen die in Swingerclubs gehen ohne Sex mit anderen und nur unter sich haben, keine Swinger sind sondern Exibitionisten. Menschen die in Swingerclubs gehen ohne Sex mit anderen zu haben und anderen nur zusehen, sind ebenso keine Swinger sondern Voyoure. Das sie nicht in Swingerclubs zu suchen haben, konnte ich hier nicht lesen. Du kannst uns ja gerne den betreffenden zeigen.

Auch Swinger wissen wo sie hingehören und haben ihre Liebe zu Hause. Sie leben halt ihre sexuellen Neigungen in Swingerclubs aus, dennoch wissen sie wo sie hingehören und wer ihre Liebe ist.

Lady Business

Das habe ich auch schonmal gelesen und finde es (als überzeugte Swingerin) einfach bescheuert. Schliesslich haben wir unser Swingerleben auch nicht so angefangen, dass wir uns von Anfang an auf die Matten stürzten, sondern erst mal paar Monate beobachtet und abgewartet und abgecheckt haben.

Und wenn es dann Jahre sind oder man nie swingt in einem Club - ist uns völlig egal. Etwas problematisch finden wir nur, wenn die "NichtSwinger" auf der Matte sind und man bei Interesse ständig abgelehnt wird, weil man ja nicht weiss, dass es sich nur um Voyeure handelt, da vergeht dann teilweise schon die Stimmung. Oder wenn nur einer des Pärchens Interesse hat und der andere es eben über sich ergehen lässt. Das haben wir auch schon erlebt, bzw. merkt man schnell und dann ist für uns auch sofort aus.

Aber so viele Wünsche und Vorstellungen es gibt, ist alles möglich - das ist unsere Erfahrung.

jeder hat halt seine eigene erfahrung..die einen können es und mögen es und die anderen wiederrum nicht..wäre ja blöd wenn alle gleich wären oder???

Ganz allgemein, sehr viele Veranstaltungen leben davon, das Menschen in Interaktion zu einander treten. Ein gelungener Abend lebt immer davon, dass viele Besucher mitmachen. In einem Club/Disko müssen nicht alle tanzen, aber wenn die Tanzfläche halbleer ist kommt keine Stimmung auf. Es gibt keinen fest definierten Punkt dem die Stimmung nach oben oder unten sich dreht, aber es gibt ihn.

Ein "guter/gelungener" Clubabend ist zwar auch immer ein Zufallsergebnis, aber wenn einige Faktoren überhand nehmen, dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dieser Abend war nicht gut. Es ist eben immer eine Frage der Mischung.

Jeder Clubbetreiber fährt einen Schlingerkurs zwischen wirtschaftlichen Ergebnis (hohe Gästeanzahl) und Qualität (zu niedrige Einnahmen). Open Door mag kurzfristig für volle Kassen sorgen, schon mittelfristig geht es auf die Qualität und dann bleiben die Gäste aus. Das gilt nicht nur für Swingerclubs.

Ich finde einfach, wer in einen Swingerclub geht, macht das nie zufällig. Er/Sie sollten schon wissen was sie wollen und erwarten. Wer nur "gucken" und "gesehen" werden will, bitte. Aber gibt es dafür nicht andere Events? In einem vegetarischen Restaurant bestelle ich auch kein Fleisch oder Fisch, oder?

Ich weiß auch Egoisten, Egomanen und Gefühlsdieben sind solche Gedankengänge fremd. Sie suchen und finden (leider!) sehr häufig ihren Vorteil. Das Rookies zuerst einmal abwartender und zögerlicher sind, das ist normal und nachvollziehbar.

Ein Club ist ein geschützer Raum. Das kann aber nur funktionieren, wenn sich die Besucher an die Spielregeln halten und sie sich nicht für ihre Zwecke zurechtbiegen.

Also wenn man Sex und Liebe voneinander trennen kann, dann dürfte dies einem doch auch ausserhalb eines Clubs gelingen? Sofern man das als Paar dann auch möchte!

Ja, bei uns gelingt das ziemlich gut, auch wenn wir uns nur privat mit Paaren treffen. Das Trennen von Sex und Liebe ist ja nicht auf einen bestimmten Ort beschränkt, da wir uns ja beide generell dafür entschieden haben und es auch können.

Mr. Sunfra

Aber in einem Steakhouse darf man auch Bohnen essen. Das entspricht eher dem Swingermotto "Alles kann, nichts muss".

Welche Events werden denn den Exhibitionisten und Voyeuren zum "gucken" und "gesehen werden" angeboten?

Natürlich verwehrt niemand den Nichtswingern, den Exibitionisten, den Voyouren den Zutritt zu einem Swingerclub, aber...

...man sollte sich schon fragen warum ein Swingerclub den Namen Swingerclub trägt und sich nicht Voyoursclub oder Exibitionistenclub nennt.

Keine Frage, die meisten Swingerclubs haben eine Tanzfläche, die meisten bieten auch Mottoabende a la Caipiparty, Mallorcaparty und vielem mehr an, die einzig darauf abzielen viele Gäste zum Erscheinen zu animieren und Party zu machen. Mit dem eigentlich Sinn eines Swingerclubs, in dem es eben vorrangig um den Sex mit wechselnden Spielpartner/innen geht, hat das nicht viel gemeinsam.

Man kann und will die Voyoure und Exibitionisten nicht ausschließen, auch ich will das nicht, dennoch sollten sich Menschen dieser Neigungen einmal fragen ob ein Swingerclub denn wirklich die richtige Location für sie ist.

Mir z.B. vergeht die Lust auf den Spielwiesen, wenn sich dort Voyoure drängeln, die den Frauen am besten durch die untere Öffnung noch bis zu den Mandeln sehen wollen, wenn man sie aber zum mitmachen auffordert sie panikartig die Flucht ergreifen. Ich habe nichts gegen Menschen die Swingern beim Sexspiel zusehen, aber in der Masse sind diese einfach nur noch penetrant und verderben denen die aktiv swingen die Lust.

Wenn in einem Club 10 Paare swingen, 20 Paare aber nur zusehen, dann stimmt das Mischungsverhältnis nicht mehr. Die Swinger verlieren die Lust und bleiben u.U. der Location dann in Zukunft fern. Was aber wollen Voyoure noch zu sehen bekommen, wenn keine Swinger und keine Exibitionisten mehr im Club verkehren?

Aber wir sollten nicht nur die Exibitionisten und Voyoure erwähnen, es gibt noch eine ganz spezielle Spezies der Lustkiller für Swinger - die Schauläufer.
Diese sind damit den beschäftigt die gesamte Nacht in ständig wechselnden Outfits wie Schlaudia Kiffer über den Laufsteg, im Club zu schwadronieren. Spricht man diese an ob sie nicht mal Lust aktiv zu swingen, zeigt deren Augenausdruck völlig Unverständnis, so als wäre man ein Allien vom anderen Stern.

Aber das alles war ein Ausflug ins totale Off Topic und hat mit dem Zusammenpassen von Liebe und Swingerclubs nichts gemeinsam.

Business Er

Und da sind sie wieder-> die Beiträge, die ICH meine, daß Menschen wie ich u mein Schatz - wenn auch bissl "verschönert" ausgedrückt, verurteilt werden, daß wir in einem Swingerclub nichts zu suchen haben !!!

@********1997: da hast du den Beweis....

Aber wie gesagt: das Thema lautet ja "Liebe & Sex....wie passt das zusammen"

Antwort: für mich nicht, weil ich nicht trennen kann....

In dem Sinne

LOVE

Wer wo was zu suchen hat, entscheidet jeder für sich, nichts anderes sagt mein Beitrag aus. Ob es dann den anderen anwesenden Gästen gefällt (so wie mir z.B.) ist wieder eine andere Sache. Aber wir sollten Dreamteams Hinweis befolgen und nicht zu weit ausschweifen.


Also wenn Liebe & Sex nicht zusammen paßt, wird es wirklich problematisch.

Das Thema lautet aber ja auch nicht "Liebe & Sex....wie passt das zusammen" sondern


wenn man nicht trennen kann, passt es tatsächlich nur schwer zusammen, hindert ja aber nicht dennoch an einem Clubbesuch, wenn man dort unter sich bleibt. Jeder eben nach seiner Fasson.

Für uns ist unsere Liebe die Basis dafür überhaupt in Swingerclubs aktiv werden zu können. Ohne unsere tiefe und innige Bindung, unser Vertrauen zueinander, wäre es gar nicht möglich Sex mit anderen haben zu können.
Es mag nun (ist aber so nicht so gemeint) etwas abwertend klingen, aber aktiv in Swingerclubs zu sein ist eben "nur" Sex während eine Beziehung viel mehr Faktoren benötigt um langfristig Bestand zu haben.

Business Er

in einer Partnerschaft nicht das Bedürfnis, Sex mit einem anderen mann zu haben.

Ich war bisher überhaupt froh, einen mann zu lieben. wie sollte Ich dann zeitgleich 4 oder 5 lieben können?

einmal war Ich in einerBeziehung in welcher Ich mich in einen anderen verliebte. Ich trennte mich vom Partner, denn da war auf meiner Seite keine Liebe mehr.

insofern wäre swingen bei mir wahrscheinlich kein Erfolg.

swingt ihr mit egal wem ?
oder braucht es dafür schon auch eine gewisse Anziehung untereinander?

Es muss ja nicht unbedingt das Bedürfnis sein, mit einem ANDEREN Partner Sex zu haben, sondern es kann ja auch das Bedürfnis der ERGÄNZUNG sein.

Es gibt nun mal einige Spielarten, welche weitere Mitspieler bedürfen. Welche man zu zweit nicht ausleben kann, nicht erfüllen kann.

Ich unterstelle einfach mal den Swingern (zumindest kann ich es bei denen, welche ich kenne sogar bestätigen), dass es nicht um den Austausch des Partners geht, weil man schlechten Sex mit ihm hat oder die Gefühle für ihn nicht mehr da sind, sondern es geht um eine Ergänzung.

Ich würde nie auf den wunderschönen Sex mit meinem Mann verzichten, ich würde ihn auch nie austauschen, aber wir lieben die Ergänzung! Das ist ein grosser Unterschied...

zb dreier ?

das Thema interessiert mich, weil Ich es bewundere, das man Sex und Liebe trennen kann.


Ich habe auch Sex ohne Liebe....deshalb frage Ich mich, warum Ich es da nicht Trenne

Das wäre ein Beispiel. Es gibt aber noch diverse andere so z.B. auch Gruppensex.

Es gibt viele Spielarten die in trauter Zweisamkeit nun einmal nicht durchführbar sind.

Selbst bei Paarsex MFMF ist es kein Ersatz für den/die eigene/n Partner/in sondern begründet sich für mich (andere mögen es anders sehen) damit, dass eben mit jedem Sexspielpartner ein anderes Feeling ist. Das fängt schon mit den Händen an, wo der eine Mann zarte Hände wie eine Frau hat, der andere eher rauhe Hände. Bei MFMF wo z.B. beide Frauen Bi sind, ergibt sich für mich dann wieder eine Möglichkeit mehr, die mir in unserer Zweisamkeit verwehrt bliebe.

Anatara hat es sehr gut ausgedrück, es ist eine Ergänzung zur Beziehung jedoch kein Ersatz. Wenn es Ersatz wäre, wäre die Beziehung ohnehin nicht stimmig und dann müsste auch die Frageerlaubt sein, ob in der Beziehung überhaupt noch Liebe im Spiel ist.

Lady Business

Ja, zum Beispiel MMF oder FFM oder MFMF oder Gruppensex wie auch Lady Business es angesprochen hat.

Oder auch bestimmte Vorlieben, welche der Partner nicht erfüllen kann oder will, da es nicht sein Ding ist, es gibt tausende Möglichkeiten, warum man sich weitere Spielgefährten zum Thema Sex sucht.

Ich habe schon ein paarmal darüber geschrieben, wieso man in einer wirklich intakten Beziehung Sex und Liebe trennen kann. Die Kurzfassung davon ist, dass eine Beziehung ohne Sex funktionieren kann aber eine Beziehung welche ausschliesslich auf Sex beruht sicherlich keinen dauerhaften Bestand hat.

Also kann man Sex von Liebe abkoppeln und somit auch die Exklusivität des Partners loslassen.

Aber wie schon oft geschrieben, das funktioniert nur in einer absolut intakten und vertrauensvollen Beziehung, hätte ich ständig die Panik, dass sich mein Partner in eine Mitspielerin verlieben könnte, käme das Swingen überhaupt nicht in Frage. Weiss ich, dass sein Herz bei mir ist und da bleiben wird, habe ich exklusiv seine Liebe und der Rest wird unwichtiger.

Anders natürlich wenn man eine offene Beziehung führt, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

man in einer neuen partnerschaft gleich anfangs?

sowiedu es beschreibst istes für mich vorstellbar. aber dafür braucht es Zeit.

wenn sich beide einig sind wird das sicher auch gehen, vor allem wenn sie vorher schon Swinger waren.

Bei uns war es nur mein Mann mit Swingererfahrung. Es hat zwei Jahre gedauert, bis er sich mir 1. anvertraut hat und 2. ich es verstanden habe und das Vertrauen so vorhanden war, dass wir uns nun gemeinsam in der Swingerwelt bewegen

Können kann man alles. Ob man es allerdings auch will, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Die erste Frage wäre doch, ob es das ist was du willst. Die nächste Frage die da aufkommt wäre ob es denn beide wollen. Wie willst Du am Anfang einer Beziehung wissen, ob dein Partner es auch will? Ich erinnere dich an dieser Stelle mal an den Thread Offenheit in Partnerschaften in dem du uns über die Unehrlichkeiten deines Ex-Partners informiertes. Wie also willst du gleich am Anfang sicher gehen das es wirklich das ist was dein Partner will.

Wie du lesen konntest begründet sich die Swingerei auf eine intakte Beziehung geprägt von Liebe und gegenseitigem Vertrauen. Wie soll das gleich zu Beginn einer Partnerschaft aussehen? Tiefe Liebe gleich zu Anfang? gegenseitiges volles Vertrauen gleich zu Anfang? Auch da erinnere ich dich an deine Beiträge im Thread Offenheit in Partnerschaften

Ich denke es muss eine solide Grundbasis einer Partnerschaft vorhanden sein. Ohne diese Basis ist Swingen ganz sicher eher abträglich als zuträglich für eine Beziehung.

Lady Business

Lady Business, du beschreibst, wie das tiefe Vertrauen das gewisse Loslassen, das zum Swingen erforderlich ist, zulassen kann. Das sehe ich auch so. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es ganz neue Paare gibt, die von vornherein so eine Art Urvertrauen mitbringen, einen Vertrauensvorschuss. Vielleicht wesensbedingt. Und die können dann auch Swingen, insbesondere, wenn sich der Vertrauenszuschuss bewährt.

Natürlich, möglich ist immer alles. Grundsätzlich kann auch jeder swingen, so man denn Sex und Liebe trennen kann.

Der Unterschied liegt aber doch darin, ob man weiß wie der Partner/in tickt, was sind die Go`s und was geht gar nicht. Da haben Paare die in einer gefestigten Beziehung sind ganz sicher Vorteile gegenüber Paaren die am Anfang ihrer Beziehung stehen.

Paare die vorher beide schon die Swingerei betrieben haben, sind da in vielen Belangen sicherlich Paaren die aus einer gefestigten Beziehung heraus das swingen beginnen gleichgestellt. Paare die aber vorher nichts mit der Swingerei zu tun hatten, also quasi Neuland betreten und sich am Anfang einer neuen Beziehung befinden, haben sicherlich ganz andere Dinge vor Augen um aus dem Beginn ihrer Beziehung erst einmal eine gefestigte Sache zu machen, als sich mit dem Sex mit anderen (Swingen) zu beschäftigen.

Dennoch, möglich ist sicherlich auch das.

Wir schreiben hier doch von Liebe und Swingerclubs und wie das zusammen paßt. Ist es Liebe, wenn man gerade jemanden kennengelernt hat und dabei ist eventuell eine Beziehung daraus werden zu lassen? Ich bezeichne es eher als Liebelei, denn von Liebe diesem tiefen, innigen Gefühl zueinander, habe ich eine andere Vorstellung als von anfänglicher Liebelei.

Lady Business

violett, möchtest Du das wirklich? Passt einfach nicht zu Dir und dem, was Du bisher über Dich geschrieben hast.

Doch sicher, wenn der Empfänger der Nachricht diese recht versteht, ist vieles möglich.
Ob sinnvoll - eine andere Frage.

Obwohl - wenn es nur eine Affäre ist - warum solltest Du daran keinen Spaß haben. Du bist ja sonst nicht um irgend etwas verlegen..

Wie dem auch sei, mir steht ein Urteil nicht zu, aber m.E. bist Du gerade dabei, Deine eigenen Prinzipien über Bord zu werfen. In meinen Augen dürfte hier Emotion und reales Denken - in dieser Reihenfolge - absolut kontraproduktiv sein.
Wäre schade..

LG - noelle

Meint der Thread "Liebe und Swingerclubs - wie passt das zusammen bei Euch?" wirklich nur die tiefe, unverbrüchliche, nicht-oberflächliche Liebe? Oder soll nicht auch Verliebtheit damit gemeint sein?

der beitrag, bzw dein Zitat ist nicht von mir grübel

Ich find dieses Thema wirklich hochinteressant. Aber ....ganz klar....DERZEIT mit meiner EINSTELLUNG ist für mich nicht denkbar, dass ich meinen Partner sexuell teilen würde. Ich habe absolut kein Ding damit, als Single sex. Kontakt zu 2 oder 3 Männern zu haben, ich geniesse diese Freiheit sogar sehr. Aber da ist meinerseits null Emotion in Bezug auf Liebe oder verliebtsein.

Ich oute mich jetzt vielleicht, aber ich spüre das Gefühl von Eifersucht. Zwar nur minimal, auch kann ich die Eifersucht mittels Vernunft neutralisieren. Dennoch....Für mich ist die Vorstellung schwer, sehr schwer, meinen Partner sexuell zu teilen. Auch habe ich die Ambition nicht, wenn ich Gefühle habe, Sex mit anderen zu wollen.


Ich weiss nicht, wenn ich mich im Laufe der Zukunft weiterentwickle, sich Überzeugungen ändern, vielleicht ein Mann in mein Leben tritt, der in mir das absolute Gefühl von Zusammengehörigkeit etc auslöst, was dann ist.Ich schreie nicht NIE.

Ich frage mich mittlerweile nur....wieviel unserer Bevölkerung leben in Polygamie oder Polyamorie? Ist man out, weil man das nicht möchte? Ist man "prüde" weil man es nicht will? oder sogar ein minimales Gefühl von Eifersucht verspüren kann?