Liebe und Swingerclubs - wie paßt das zusammen bei Euch?

@*****ESS: Doch, Swinger erwarten einiges von demjenigen mit dem sie Sex haben. Jedenfalls ist es meine persönlich Erfahrung die ich aus etlichen Chatgesprächen mit Ehemännern ziehe. Da war kaum einer bei der nicht haufenweise Dinge erwartet die bitteschön auch gemacht werden sollen, sollte es überhaupt jemals zu einem Treffen kommen.
Und man soll am besten alles schon gemacht haben mit zig verschiedenen Partnern, weil man ja niemandem noch was bei bringen möchte.
Ich habe ebenfalls nur eine Liebe, seit 16 Jahren, mit einem Mann. Ich kann Liebe und Sex sehr wohl trennen!

Aber trotz allem habe ich keine Angst mich zu verlieben,auch wenn es manchmal ein Spiel mit dem Feuer ist. Genau das macht den Reiz aus!
Ich kann mit jedem Bauern hier um die Ecke Sex haben, da bräuchte ich eigentlich gar nicht in einen Club gehen! Aber das Thema hatten wir schon.

Der Fokus bei aktiven Swinger liegt innerhalb der Beziehung/Ehe auch nicht auf Sex allein. Im Swingerclub ist es dann wieder etwas anderes.

Es wird so sein das die Quantität bei Swingern höher ist, was aber der Qualität keinen Abbruch tut, denn im Gegensatz zu vielen Meinungen von Nichtswingern hier, vögeln auch Swinger nicht jeden sondern achten sehr genau darauf wer ihren Neigungen und Vorlieben entspricht. Dementsprechend ist es zwar etwas anderes in einem Swingerclub mit anderen Sex zu haben, muss aber qualitativ nicht zwingend als schlechter angesehen werden als der partnerschaftliche Sex. Es fehlt nur ein Punkt dabei - die Liebe zu dem/r Sexspielpartner/in, was sich aber durch die Lust am Sex mit anderen wieder amortisiert.

Es ist auch ein Irrglaube das Swinger sich innerhalb ihrer Beziehung/Ehe nicht genügen würden, denn genau das tun sie. Es gibt aber eben sexuelle Spielpraktiken die sich innerhalb einer Zweisamkeit nicht ausleben lassen. Monogamen Menschen mögen diese Spielarten in soweit fremd sein und bleiben, da sie keinerlei Interesse daran haben, aber genau das ist bei Swingern eben anders.

Ich möchte hier in keiner Weise die Behauptung aufstellen ob die monogame Beziehung oder die offene Swingerbeziehung nun die Bessere ist, kann für mich, da ich beide erlebt habe aber sagen das die offene Swingerbeziehung unserer Vorstellung von Liebe und Lebensart mehr entspricht. Das tut unserer Liebe zueinander keinen Abbruch, im Gegenteil hat es uns doch noch mehr zusammen geschweißt.

Lady Business

Dein "doch" mag für dich zutreffend sein aufgrund deiner Erfahrungen. Allgemeingültig ist dein "doch" aber in keiner Weise.

Meine Erfahrungen decken sich so gar nicht mit deinen. Ich habe diverse männliche wie weibliche Swinger kennen gelernt und keine/r davon war oberflächlich. Oberflächlich waren viele Chatplaudereien hier im Joy, was ein Grund dafür war das ich diese drastisch reduziert habe. Ich kann und will virtuelle Chatplaudereien, bei denen die Masse noch anonym vorgeht, nicht mit realen Erfahrungen in einem Swingerclub vergleichen. Schon gar nicht würde ich diese oberflächlichen, virtuellen Chatplaudereien als repräsentativ für eine Bezeichnung das Swinger oberflächlich wären nutzen. Das zu tun wäre dann wirklich oberflächlich.

Lady Business

es ist auch ein Irrglaube das Swinger sich innerhalb ihrer Beziehung/Ehe nicht genügen würden, denn genau das tun sie.

es ist schwer, sich als nichtswinger da rein zu fühlen letztendlich ist das wichtigste, dasjeder mit seiner lebensart für sich das richtige tut und es ihm dabei gut geht

und das sahnehäubchen, ein Partner, der dieselbe lebensart hat

@*****ESS: Ich habe nie geschrieben das ich alle Swinger meine. Es ist eben so das ich es als oberflächlich ansehe wenn es nur nach den Vorlieben geht. Und es kommt bei sehr vielen so rüber als wenn Frau alles abdecken soll, aber bitte nicht nachfragen wie man heißt oder wie man lebt. Übrigens eben nur bei Paaren! Solomänner geben meistens gerne viel über sich preis.
Mich befriedigt ein Fick der nicht wirklich im Kopf ankommt eben nicht.
Ich denke man kann schon am Schreiben eines Mannes erkennen ob es passt, im übrigen.

Aber wie gesagt kann ich es mir ja zum Glück aussuchen. Eine bestimmte Art von Männern die mich total anspricht. Und diese finden mich irgendwie hier im Joy.
Und mit denen kann ich Sex haben wo eben nicht nur ein Trieb befriedigt wird sondern Geist und Seele.

Ich glaube ich werde die Swinger nie verstehen, aber ich glaube nicht das es da draussen nur Paare gibt die nicht so denken wie wir.

da trennt sich eben die Spreu vom Weizen.

Ich suche hier im Joy keine Solomänner, weder im Chat noch über Clubmail. Ich lasse mich hier im Joy auch nicht finden. Was und wenn ich suche, finde ich in Swingerclubs. Und ich stimme dir sogar darin zu, dass Paare nicht so auskunftsfreudig sind wie es vielleicht Soloherren sind. Genau diese Auskunftsfreudigkeit will ich auch nicht. Was ich will ist hemmungsloser Sex - nicht mehr, nicht weniger. Der Sex wird nicht dadurch anders das ich einem Soloherren meine Lebensgeschichte beichte, ihm "mein Haus, mein Auto, mein Boot" oder gar Adresse und Telefonnumer erzähle. Was er bekommt ist eine Frau die in der Lage ist sich total fallen zu lassen beim Sex. Wenn ihm das nicht genügt, weil ich zu oberflächlich bin, kein Problem dann ist er halt der falsche Spielpartner.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte sogar so oberflächlich zu sein, dass mich an einem männlichen Mitspieler nichts interessiert ausser der Sex mit ihm.

Diese Oberflächlichkeit bewahrt mich aber auch vor Stalkern und vor Typen die meinen sich unsterblich in mich verliebt zu haben.

Trotz dieser Vorgehensart haben wir sehr viele Bekannte in Clubkreisen und sogar mit einigen davon auch ausserhalb von Clubs Kontakt ohne sexuellen Hintergrund. Wird wahrscheinlich daran liegen das diese die gleiche Vorgehensweise bevorzugen. Gute Bekanntschaften und Freundschaften ergeben sich nicht an einem einzigen Abend im Club sondern durch viele wiederkehrende Clubbesuche. Trau schau wem ist eben die Devise.

Und Triebbefriedigung braucht ein Swinger/in nicht in einem Club zu betreiben, dann können sie sehr gut unter sich zu Hause.


Das ist doch super. Wobei die Aussage allerdings im krassen Gegensatz zu deinem Update 03.02.2014 auf deinem Profil steht.

Aber zurück zum eigentlichen Thema wie Liebe und Swingerclubs zusammen passen.

Lady Business

Wo ich wieder sage, das es dich nichts angeht was da drin steht, da ich eh nicht das bin was du suchst, Business.
Ausserdem hat sich seitdem einiges getan, womit ich äußerst zufrieden bin.
Wieso unterstellst du mir eigentlich zwischen den Zeilen das ich mich nicht fallen lassen kann?

Ich bin eine sehr offene Frau, sehr kontaktfreudig und ebenfalls an Sex interessiert. Für mich sind Menschen aber keine Nummer und ich mag es nicht ohne etwas über den zu wissen der schließlich seinen Schwanz in mich steckt!
Ich habe weder einen Stalker noch jemanden erlebt der sich angeblich in mich verliebt.

Ich kann übrigens sehr gut zwischen den Zeilen lesen.

Wenn du zwischen den Zeilen lesen könntest, würdest du nicht immer wieder anderen Dinge unterstellen die sie so weder schreiben noch meinen. Wenn man schon zwischen den Zeilen liest, sollte man auch in der Lage es richtig zu interpretieren.

Ich lese das Geschriebene und somit auch Profile. Wenn die Beiträge konträr zu den Aussagen im Profil sind, sollte der/die Profilinhaber/in

a) entweder das Profil überarbeiten
b) oder seine Aussagen im Forum nicht in krassem Gegensatz zu seinen Profiltexten setzen.

Aber deine Sache.

Du kannst, sollst und darfst leben wie Du willst, aber gestehe das dann bitte auch anderen zu und spreche ihnen nicht immer wieder Dinge ab, die du gar nicht beurteilen kannst.

Wer sagt Dir eigentlich das der Sex zwischen Swingern so oberflächlich ist wie von dir behauptet? Woher nimmst du die Weisheit? Nur weil Du es anders empfindest heißt es nicht das andere es ebenso empfinden müssen wie du.

Für uns (und da sind wir ganz sicher nicht allein unter den vielen Swingern) ist Liebe in der Beziehung die Basis um Swingen zu können. Daraus ergibt sich dann auch, dass es kein Pronlem darstellt Liebe und Clubbesuche in Einklang zu bringen. Genau das ist die Frage des Threadthemas.

Lady Business

Mich interessiert es, wie verschiedene Leute ihr Leben und ihre Beziehung auf unterschiedliche Weise leben - es gibt nicht nur die eine Art und Weise, die alle glücklich macht. Jede/n auf ihre/seine Weise !

Ich habe in den letzten Jahren hier die verschiedensten Leute kennen gelernt, die Sex mit unterschiedlicher "Nähe" haben - aber oberflächlich fand ich keinen. Sie hatten alle ihre guten Gründe für ihre Lebensweise.

Violett77 scheinbar definierst du deine Beziehung über den (mongamen) Sex.

Das halte ich schon für armselig und bei vielen Beziehungen ist am Ende, das was sie noch glauben gemeinsam zu haben den Sex. Wobei der ein oder andere Partner schon fremdgeht.

Gut wenn man kein Bedürfnis hat nach jemanden anderes muss man das auch nicht, nicht alle haben die gleichen Bedürfnisse. Bei den Swinger Frauen scheint es mir eh so, dass sie ihre Bi-neigungen ausleben wollen und wenn eine Frau nicht Bi ist, scheint der Drang nach fremder Haut eher begrenzt.

genau das nicht. Ichschrieb : mein Fokus liegt nichtauf Sex. was heißt: mir sind andere Dinge wichtiger! ja Ich bin in Partnerschaft monogam. und vermisse dabei nichts

Ja das ist doch der Kern des swingens, dass Sex nicht das wichtigste ist in der Partnerschaft.


Und dein Partner natürlich auch ?

es sind nicht alle Menschen poly ! :)auch wenn du dir dasnichtvorstellen kannst: esgibt durchaus Männer, die monogam erfüllt sind.

Sorry, ich will dir persönlich ganz bestimmt nicht zu nahe treten, aber das (..."Männer, die monogam erfüllt sind") halte ich schlicht und ergreifend für ein Gerücht...
Ich glaube einfach, das Männer eben nicht für ihr ganzes Leben monogam (rein sexuell) erfüllt sind.
Das mag in monogamen Beziehungen vielleicht für eine geraume Zeit zutreffen, z. B. solange, wie der häusliche Sex für sie noch prickelnd, aufregend und abwechslungsreich ist. Aber, sobald das irgendwann sich "verflüchtigt" (oder sogar bereits auch während der noch "prickelnden" Zeit...?), glaube ich, dass Männer gerne ihre sexuellen "Fühler" (gelegentlich) außerhäuslich ausstrecken würden...(wenn sie denn "dürften", und das muss dabei nicht unbedingt was mit Liebe und Gefühlen zu tun haben).
Selbst, wenn sie es in Wirklichkeit nicht tun, glaube ich, dass alle Männer irgendwie und irgendwann - und sei es nur in Gedanken - Frauen, die ihnen im Alltag begegnen, "insgeheim" in "fickbar" und "nicht fickbar" einsortieren, und eventuell irgendwelchen wilden Fantasien "erlegen" sind...
Mag sein, dass viele es in der Realität nicht ausleben (zu viel steht auf dem Spiel - Familie, Kinder, Eigenheim etc.pp.), aber ich bin davon überzeugt, dass kein Mann auf Dauer in einer monogamen Beziehung immer sexuell erfüllt ist/bleibt. Ich glaube, die Lust auf "fremde (Frauen-) Haut" ist in jedem Mann irgendwie "genetisch" veranlagt...(die Gene möglichst weit streuen...).
Ich gehe hier jetzt mal bewusst nicht auf die Frauen ein..., denn ich beziehe mich auf dein Statement.
Vielleicht gibt es sie tatsächlich, die Männer, die in einer monogamen Beziehung (sexuell) erfüllt genug sind...aber, sind das nicht oft die Männer, die dem Sex allgemein nicht mehr so zugetan sind, und sich Abwechslung und Zerstreuung (und Bestätigung) in anderen Dingen, beispielsweise Hobbys oder dem Beruf, suchen?

Männer sind nun mal "Jäger"...
Und ich glaube, dass Männer in einer monogamen Beziehung für immer und absolut erfüllt sind, ist eine Illusion...
Und damit kommen wir wieder beim Ursprungsthema an, das Swingerclubs z. B., neben der Liebe, eine Alternative darstellen können, um der heimlichen Fremdgeherei (oder dem heimlichen Wunsch danach) vorbeugen zu können...

LG
Mrs. Spirit

... ich glaube, dass Frauen umgekehrt auch so fantasieren ...

Aber ich denke auch, dass beide sich entscheiden können, dieses als Kopfkino zu belassen und nicht in die Tat umzusetzen.

Nein. Das ist Blödsinn. In meinem nicht kleinen Bekanntenkreis sind es überwiegend die Frauen, die sich fremde Haut suchen. Männer sind meiner Beobachtung nach mit ihren Beziehungen zufrieden, die Frauen hingegen sind nicht selten auf der Suche nach "mehr".

Ich finds ein bisschen krass, wenn man, nur weil man in einer Partnerschaft monogam leben möchte, als armseelig bezeichnet wird.

Gibt es irgendwo eine Vorschrift, wo jeder mit jedem muss oder das heimlich wollen muss?


Und wenn ein Mann damit nicht leben kann, dann soll er halt ehrlich sein und aus der Beziehung austreten bzw. erst gar keine monogam angelegte Beziehung eingehen.

Kopfkino ist jeder/jedem zugestanden - aber ich hoffe schon, dass es, wie Katharina schrieb, auch Menschen gibt, die nicht gleich alles umsetzen müssen, was ihnen durch den Kopf geht.

..die letzten gefühlten 50 Beiträge, ist es ein reiner Schlagabtausch, bezogen auf die Moral des Swingens!

Im Grunde ist es doch vollkommen egal, wer wie oft wann mit wem vögelt. Auch vollkommen egal, ob das im Club geschieht, oder auf privater Ebene. Fakt ist, und dieses Faktum können wir alle nicht wegdiskutieren, dass man Liebe und Sex voneinander trennen können muss.

Was hier bei diesem Thema sehr deutlich wird ist, dass man dies tatsächlich können muss! Wer es nicht möchte bzw. nicht kann, den Sex von der Liebe zu trennen, der muss sich hier auch nicht rechtfertigen. Andersherum müssen wir Paare uns aber auch nicht rechtfertigen!

Einiges was man hier so in den Beiträgen zwischen den Zeilen liest, ist kaum nachvollziehbar und sehr theoretisch. Anderes ist schlicht schon verurteilend und teilweise despektierlich. Schade finde ich, weil gerade hier sollte man toleranter gegenüber ALLEN sein, weil ja gerade die grosse Vielfalt das Swingen so interessant macht. Selbstverständlich gibt es auch in unserer Szene Swinger-Paare und Solisten, denen man besser nicht begegnen sollte. Andererseits gibt es aber auch sehr viele tolle Menschen hier, die ausserhalb der Swingerszene ein gutes Leben leben.

Gerade wenn es um die Frage geht, wie die Liebe mit dem Swingen zusammen passt, werden sich die Geister immer in sehr unterschiedliche Richtungen trennen. Wir sind ein Langzeitehepaar und lieben uns nicht weniger, nur weil wir unseren Beziehungssex mit dem Swingen bereichern. Es bedeutet auch nicht, dass wir uns in sexueller Hinsicht nicht mehr genügen. Im Gegenteil, es ist ein "Gewinn" und eine Erweiterung! Was wir darunter verstehen ist eben auch wieder eine sehr individuelle Einstellung, die wir erfahrungsgemäss mit nur wenigen anderen Paaren gleichermassen teilen. Uns gefällt auch nicht alles, was man in der Swingerszene unter dem Sex und der Erotik versteht, was aber der Vielfalt geschuldet ist und man dies auch tolerieren können muss!

Ich persönlich finde es immer wider schade, wenn Diejenigen die es nicht können bzw. nicht wollen, anderen pauschal ein Manko ihrer Beziehungsfähigkeit unterstellen wollen! Und umgekehrt auch absoluter Quatsch, denjenigen ein Unvermögen unterzujubeln, die es nicht wollen und lieber monogam leben!

Es sind ja nicht alle Swinger nur so oder nur so! Es gibt auch noch unzählige andere Ideologien beim Swingen, was aber bei einigen tatsächlich über deren Horizont geht.

Mr. Sunfra

Die Vielfalt der Möglichkeiten anerkennen und gelten lassen, das sollte die Philosophie auf dieser Plattform sein !!! Und dann kann jede/r für sich und den Partner das richtige Modell heraussuchen.

ich stimme dir teilweise zu.

vn der ursprünglichen Seite gesehen ist der Mann der Jäger. Wir Menschen sollen uns vermehren. In der Steinzeit begattete Mann mehrere Frauen um sich fortzupflanzen.

Aber...ich muss den anderen auch zustimmen! Aus welchen Gründen (ich glaube, anerzogenen, moralischen) auch immer, es gibt Männer, die monogam leben in Beziehungen. Wir müssen aber auch folgendes sehen: Wie lange dauern heut die meisten Beziehungen? In der Mehrzahl "tobt" man sich doch aus, bevor man sich fest bindet. Oder bei vielen ist es so, erst heiraten sie, nach 10-15 Jahren wird betrogen oder getrennt.

Auch in meinem Bekanntenkreis sind es eher die Frauen, die fremde Haut suchen.

Auch in meinen vorhergehenden Beziehungen, bis auf die Letzte, waren es eher die Männer, die sich mehr in die Partnerschaft einbrachten und der "eifersüchtigere" Part waren.

Allerdings aber gibt es viele viele Männer, die nicht nein sagen würden, würde man sie anflirten. Aber das ist oft, dass sie sich verlieben.

Zu einem vorhergehenden Thread: Ich finde es echt unschön, dass man es armseelig nennt, wenn Menschen monogam leben wollen. Jedem das seine!!

Tatsache ist: trotz dem, dass ich sex wirklich toll finde und gerne praktiziere, will ich keinen Sex mit Typen, die zwar tolle sexuelle Praktiken auf dem Programm hätten, mich aber von ihrer Ausstrahlung und Art her absolut nicht reizen!!!

Nicht nur die Männer ordnen in "fickbar""nicht fickbar" ein

Und frau ließ sich von mehreren begatten, auch das kann wohl als Tatsache angesehen werden. Sicher ist nämlich sicher. Nicht jeder Mann bringt's. Nicht jeder Beischlaf "geht an". Es wird heute sicher nicht mehr ernsthaft davon ausgegangen, dass Frauen jemals das "treuere" Geschlecht waren. Das lebt nur in verstaubten Klischees weiter.

über das Leben in der Steinzeit (Zeitzeugen, schriftliche Überlieferungen , Fotos, Filme...) sind sehr dünn gesät, so dass wir nur schwer Aussagen darüber machen können, wie es wirklich war.


Und bevor jemand mit der Tierwelt ankommt: auch da gibt es die verschiedensten Modelle, mal sucht das Männchen, mal das Weibchen, mal ziehen sie beide die Jungen gemeinsam auf und auch im kommenden Jahr wieder, mal leben die Weibchen als WGs allein erziehender Mütter ...



Meine Philosophie: die Vielfalt ist natürlich, also soll jede/r nach seiner Facon selig werden.

Frauen sind nicht anders

und deshalb: es gibt Männer, die leben gern monogam in Partnerschaften. Egal, was unser natürlicher Ursprung sagt!

Ich hab mich erst die letzten Tage mit einigen Männern darüber unterhalten. Natürlich ist bei Mann und Frau so, dass wenn sie unterwegs jemand sehen, der toll aussieht etc, sie kurz denken: oha....aber:

das bedeutet nicht, dass man die Leute gleich poppen will oder einem der Sex wichtiger ist, als das Gefühl, was man für seinen Partner hat!

Das mag für Polygamisten undenkbar sein: ist aber FAKT!!!

Für mich ist Polygamie erlaubtes Betrügen!

Betrug !!! Vor den Augen des Partners ?

Ja, aber wenn ich so darüber nachdenke, dann sehe ich auch ständig in der Stadt Leute, die andere Leute flach legen und mit ihnen sofort und auf der Stelle Sex haben, das sind wohl die "Poligamisten" ....

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Lassen wir doch die Kirche im Dorf, die Swinger bei ihren Swinger-Partnern und die monogam lebenden Menschen bei den ihren.

Und hören wir auf, dauernd zu werten.