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Sind heute junge Menschen glücklicher?

*******_sin Paar
841 Beiträge
Was ich generell ungut finde: der sexuelle Druck, der auf manchen jungen Menschen lastet, um "dabei" sein, als cool gelten zu dürfen. Wenn sich heute ein junger Mensch selbst noch zu unreif, noch nicht weit genug empfindet, kann er schnell aus gruppendynamischen Prozessen isoliert werden.

Das, aber auch dem 2. Abschnitt kann ich nur beipflichten



Druck macht man sich meist selbst - sicher, viele Jugendliche prahlen mit sexuellen Erlebnissen um sich damit in einem besseres Licht dastehen zu lassen. Allerdings, ist das "prahlen" keine neue Erfindung. "Früher" hieß es eben "ich habe das Mädchen geküsst", heute ich habe mit ihr geschlafen.....

Welcher Wahrheitsgehalt dahinter steckt ist etwas anderes - im Gegenteil, das sexuelle Eintrittsalter ist sogar wieder deutlich angestiegen. Jede Generation versucht sich von der vorherigen abzukapseln und da sich die Eltern der heute 40 jährigen anhören mussten, sie seien Hippies gewesen, so sind deren Kinder wieder maßvoller...

Ich denke, unsere Kinder sind und werden vernünftiger als wir das für wahr halten wollen.

Die Sexualität ist normal geworden. Die heutige Jugend muss sich nicht aus moralischen Zwängen befreien und dabei über die Stränge schlagen. Sicher, sie schauen heute Hardcore auf Hamster und Co an - na und? Wir hatten doch auch unsere ...-Vorlagen [Quelle- Katalog]
Sind wir unnormal geworden? Okay, wir sind auf JC. *haumichwech*

Wir müssen unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen einfach das machen lassen, was sie möchten - so wie wir es uns heraus genommen haben !

Was wir nicht machen dürfen uns selbst an etwas klammern, was für uns selbst nicht mehr vorhanden ist. Sicher haben meine Frau und ich uns Anfang der 1990 noch im dunkeln Treppenhaus per Doggy unserer Lust hingegeben und gehofft das nicht irgendwo eine Wohnungstür aufgeht... und wenn ich daran zurückdenke, fange ich unwillkürlich an zu grinsen aber es heute "gestellt" zu arrangieren obwohl das Bett [Spüle, Sofa, *lach* ) in der Nähe und bequemer ist... würde uns nicht im Traum einfallen.
Man sollte mit der Zeit leben und das machen, was man selbst für richtig hält ohne vergangenen Zeiten hinterher zu laufen...


lg

curious_Chris_sin

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Um Feinde zu bekommen ist es nicht nötig den Krieg zu erklären,
es reicht wenn man einfach sagt was man denkt! - Schon gleich dann, wenn es die Wahrheit sein sollte.
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*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Eindeutig
gut ist, dass man heute nicht mehr heiraten "muss", um Sex haben zu dürfen. Das monogame Unglück früherer Jahrzehnte beruhte weitgehend auf frühem Ausprobieren, Schwangerschaft, entweder Verflüchtigen des Mannes oder aber Mussheirat. Der Effekt war im Grund der Gleiche, wie wenn der Ehepartner von Dritten erwählt wird. Man konnte sich aus Verantwortungsgefühl zusammenraufen, oder aber möglichst schnell scheiden lassen, damals meist noch wegen Fremdgehen "schuldig". meine Töchter sind beide über 30, bei keiner kann ich trotz vorhandener Freunde Heiratsgedanken entdecken. Vielleicht wenn die Babyuhr zu ticken beginnt?
meine Töchter sind beide über 30, bei keiner kann ich trotz vorhandener Freunde Heiratsgedanken entdecken. Vielleicht wenn die Babyuhr zu ticken beginnt?

Schon mal daran gedacht, dass man bzw. frau auch heute noch heiratet, weil man will, aber keineswegs, weil man muss?

Einfach, weil man den Gedanken der Zusammengehörigkeit schön findet und das auch besiegeln möchte?

Ich hab mit 29 geheiratet, nach 13 Jahren Beziehung und babytechnisch tickt da rein gar nix.

Wir hatten halt Bock drauf und haben sämtliche Freunde zu einer fettem Sommerparty eingeladen. Dass sie da zu einer Hochzeit kommen, wussten die wenigsten. *zwinker*
@*****r69
Bringt das heute unbestreitbar höhere Wissen um den ganzen Sexual Komplex einen höheren Lebenswert?

Ich glaube schon!
Dank der frühen Aufklärung und eines offeneren Umgang mit sexuellen Themen haben wir alle an Lebensqualität gewonnen. Ich denke dabei z.B. an den unterschiedlichen Möglichkeiten zur Familienplanung oder an der Tatsache, dass homosexueller Sex nicht mehr strafbar ist.

Langeweile im Bett nach verblüffend kurzer Zeit?

Die war schon immer ein Problem, aber als es keine Scheidung gab, mußte man halt zusammen bleiben.
Ich denke dabei z.B. an den unterschiedlichen Möglichkeiten zur Familienplanung oder an der Tatsache, dass homosexueller Sex nicht mehr strafbar ist.

Das ist gar keine Frage.

Dennoch lese ich immer wieder mit einem gewissen Kopfschütteln von einer Belächelung der Monogamie oder von einer Verklemmten Geisteshaltung, wenn man FKKler nicht überall sehen will...
@*****ime
Na ja, Polygamie ist in Deutschland eh nicht erlaubt. *nixweiss*
Ich rede nicht von Polygamie, sondern von Polyamorie! *g*
Na ja, das Wort "Polyamorie" ist relativ neu, aber sowas gab es schon immer... vor 50 Jahren war das Problem vielleicht, dass man wegen der mangelhaften Aufklärung und unzuverläßigen Verhütungsmöglichkeiten relativ leicht Kinder außerhalb der Ehe gezeugt hat, was damals als große Schande galt.
Ich denke an die Generation meiner Großeltern... da kam es öfters zu solchen Unfällen. Und es war für keinen der Beiteligten lustig.
Heute ist es nicht mehr so schlimm.
In diesem Sinne können die Jugendliche heute froh sein, dass sich die Zeiten geändert haben.
********ragd Mann
379 Beiträge
Was heute auf jeden Fall besser ist, daß man offen über Sex reden kann. Wenn man früher nur das Wort Brust ausgesprochen hat, wurde man schon schief angesehen und mußte sich eine Moralpredigt anhören. Und mit Früher meine ich die 80er Jahre, also lange nach der sexuellen Revolution.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Auch
heute kann das noch als Sexismus gewertet werden (siehe "Brüderle"), sogar mehr als früher, weil es den Begriff so nicht gab und eine bestimmte Art von Frauen sich heute von den anderen abgrenzen will. Die Konturen zwischen unwillig, bedingt willig, und aufgeschlossen wurden schärfer.
Thema Brüderle...
Ich finde es immer hochinteressant, wie unterschiedlich Menschen unterschiedlichen Alters diese Sache wahrnehmen.

Menschen ü67 reagieren darauf ganz anders als Leute u35.

Vielleicht auch beispielhaft in dem Zusammenhang?
********ragd Mann
379 Beiträge
Brüderle ist ja nicht das Problem. Wenn der was verzapft, geschieht das meist aus einer Bierlaune heraus. Schlimmer finde ich wohlhabende Männer jenseits der 60, die Frauen um die 30 haben. Wie soll da ein normalverdienender Mann oder ein Student, der auf Bafög angewiesen ist, mithalten.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Würdest
du dann bitte auch meine rund 300 000 Euro Schulden haben wollen, wovon die Frauen um 30 sehr wohl wissen?

Wie wäre es, wenn der Student zu überzeugen wüsste, dann könnte auch sein Bafög reichen, das ich nie bekommen habe als Student, ich musste Tag und Nacht arbeiten.
Schlimmer finde ich wohlhabende Männer jenseits der 60, die Frauen um die 30 haben.

Also, mich hat noch nie ein Mann um die 60 interessiert, und ob die wohlhabend sind, ist mir in dem Zusammengang auch schnurzepiep. Wäre es allerdings auch bei einem 30jährigen. Und würde mich an Kerl in den 60ern anziehen, dann sicherlich nicht wegen seines Geldes (wie alt ist Richard Gere übrigens inzwischen...?)

Und insgesamt wäre das Thema wohl unter der Rubrik "Altersunterschied" besser aufgehoben.

Ist nicht gerade ein besonderes Phänomen unserer Zeit, sondern gab´s schon immer.
Tja @*****lnd, damit fällst du aber wohl nicht unter die Rubrik "wohlhabender Mann um die 60".

Schön, dass es dennoch (junge?) Frauen zu geben scheint, denen das egal ist.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Oder so:
Schön, dass es dennoch (junge?) Frauen zu geben scheint, denen das egal ist.

Schön für mich, dass es dennoch Frauen jeden Alters gibt, denen ich etwas zu geben habe.

Ich glaube, dass Alter nie das Problem ist, wenn man offen auf Menschen zugeht. Was passt, das passt, egal ob 2,20, 30 oder gar 40 Jahre Altersunterschied. Sicher ist der Sex mit einem Mann 60+ nicht der gleiche wie mit einem Mann um 40 und nicht der gleiche wie mit einem um 20. Bei Frauen glaube ich sogar, dass der Unterschied geringer ausfällt. Aber es gibt außer Sex noch viele Dinge, die Menschen füreinander öffnen können.
Alles gut und schön...
...aber dennoch in der Rubrik "Altersunterschied" besser aufgehoben.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wenn Du das aber rein auf die Sexualität siehst, so ist es ganz klar, dass sie heute freier und offener aufwachsen und sich viel mehr entfallen können als wir damals.


In jeder Generation gibt es konservative Menschen, offen und frei denkende Menschen, Rebellen u.v.m.
Jeder hatte die Wahl was er/sie sexuell macht, ausprobiert oder läßt.

Klar konnten die Eltern Gabi rufen, nur manch eine Gabi war gar nicht mehr da.

Statt dem Kinderzimmer gab es andere Orte.

Nur weil es versteckter war, bedeutet das noch lange nicht, dass es vieles nicht gab.

Nur von den Fesseln der Moral und der Erziehung lösen müssen sich alle, egal in welcher Generation.

Man bereut nur, wenn man das am Ende denkt .....

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben und meine Wünsche zu verwirklichen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Ahja_Baerli
Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben und meine Wünsche zu verwirklichen.

Dazu hätte man aber auch wissen müssen wie die eigenen Wünsche überhaupt sind. Weiß man das so genau mit zwanzig Jahren? Diese Verwirklichung, vor allem in der Sexualität, entwickelt sich doch erst im Laufe der Jahre mit der dazugehörenden Praxis bzw. Erfahrung.

Erst im Nachhinein weiß ich heute wie naiv ich eigentlich war. Das betrachte ich nicht unbedingt als Nachteil, aber es wäre schon schön gewesen mich früher aus dem Korsett meiner moralischen Erziehung zu befreien um es heute davon befreit auszuleben.

Spät, aber offensichtlich nicht zu spät *smile*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Weiß man das so genau mit zwanzig Jahren?

Manche jungen Menschen ja ( Rebellen, Menschen die andere Wege gehen wollen, als ihnen die Erziehung zeigte ) und andere Menschen wissen das erst später oder nie.

Diese Verwirklichung, vor allem in der Sexualität, entwickelt sich doch erst im Laufe der Jahre mit der dazugehörenden Praxis bzw. Erfahrung.

Sicherlich, doch man muss sich auch auf den Weg dahin begeben Erfahrungen zu machen.
Wartet man damit zu lange, ist manches ( mangels Naivität ) an Erfahrungen nicht mehr möglich.
Hast Du dafür ein Bsp., was dann nicht mehr möglich ist? *nachdenk*
***an Frau
10.900 Beiträge
Wartet man damit zu lange, ist manches ( mangels Naivität ) an Erfahrungen nicht mehr möglich.

Das sehe ich anders.

Um ein Bedürfnis z.B. in der Sexualität zu entwickeln, muss ich überhaupt erst einmal entdecken, dass es da eines gibt. Viele haben das in sich gespürt, aber es erst durch entsprechende Literatur entdeckt, in Zeiten unter anderem von Bravo mit "Dr.Sommers Sprechstunde", heute über entsprechende Communitys wie Joy etc.pp.

Heute weiß ich genau wie ich mir meine Sexualität vorstelle und ausleben möchte. Das muss aber doch immer noch nicht das Ende sein. Ob mir alle sexuellen Praktiken zusagen und zu einem Bedürfnis werden, ist doch auch eine Entwicklung mit einem entsprechenden Partner der das weckt und bei mir zur Erkenntnis von einem neuen Teil von sexueller Erfahrung wird.

Das alles habe ich mit zwanzig Jahren weder gewusst, noch wurde dahingehend aus Prüderie ein Bedürfnis dazu geweckt.

Und ich denke, dass das heute nicht anders ist. Learning by doing ist wohl immer noch die Devise.

Und dass alles hat aus meiner Sicht auch nichts mit glücklicher sein zu tun. In jeder Lebensphase ist das empfundene Glück erst einmal ein schöner Moment, kann doch aber auch erst im Nachhinein als Glücksmoment als solcher eingeordnet werden.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Und ich denke, dass das heute nicht anders ist. Learning by doing ist wohl immer noch die Devise.

So ist es (schrieb ich doch ohne Beginn, kein Ziel möglich)
und nur weil heutzutage die sexuellen Informationen offener und freier zugänglich sind, ändert das nichts daran das jeder sich zuerst von den Fesseln der Moral, Erziehung oder sonstigen Dingen lösen muss, um zu beginnen.

Um ein Bedürfnis z.B. in der Sexualität zu entwickeln, muss ich überhaupt erst einmal entdecken, dass es da eines gibt.

In sich erspüren, was tut mir gut, was will ich .... Ja
Informationen helfen da nur bedingt, die Reise beginnt in einem selbst.

Hast Du dafür ein Bsp., was dann nicht mehr möglich ist?


Ich werde z.B. nicht mehr kleine Jungs durch die Gegend scheuchen, ihnen die Hose runter ziehen, sie in Strumpfhosen stecken oder in Gruppen ... Mama, Papa Kind spielen.
Nicht mehr schmachtend Lehrer, Busfahrer u.s.w. beäugen um zu schauen, wie sie auf mich reagieren.

Ach da gibt es viele Dinge, die nur mit Naivität zu erleben sind.
Vielleicht hat sich auch schlicht und einfach mit dem Älterwerden das "Ober-Thema" beim Sex geändert.

Ich könnte mir vorstellen, daß uns Oldies, die wir die Experimentierphase hinter uns haben, nicht mehr so sehr die abgefahrendsten Praktiken interessieren und keine exotischen Stellungen, sondern viel mehr INTENSIVE Erfahrungen wie Tantra und dergleichen.
Exotik wird gegen Intensietät getauscht.
Hört sich an, als ob diese Naivietät ein "Vorteil" war....
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