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Sind heute junge Menschen glücklicher?

*******erli Paar
4.485 Beiträge
ist ein Vorteil um Dinge auszuprobieren .... Ja

Sind heute junge Menschen glücklicher?

Ich denke nein ....
Da sie die gleichen Wege beschreiten müssen, Unsicherheiten überwinden müssen und den Weg zu ihrer Sexualität finden müssen, der sie glücklich sein lässt, wie alle Menschen die erwachsen werden.
Vom Hinterhertrauern...
...ich frag mich manchmal, ob das alles immer so sinnvoll ist, diese "ach, hätte ich doch..."-Haltung.

Ich ärgere mich heute manchmal darüber, dass ich zu Schulzeiten kein Jahr im Ausland war, obwohl mir das mehrfach angetragen wurde.

Denke mir: Mist, hätte ich mal...

Allerdings ist das meine HEUTIGE Sicht auf die Dinge.

Damals wollte ich nicht - und ich weiß auch ziemlich genau, warum nicht...find ich heute im nachhinein doof, aber is ja wie´s is, nech?

Ich habe auch nicht mit jedem geschlafen, mit dem ich die Möglichkeit gehabt hätte.

Bei manchen denke ich rückblickend: Da warste zu vernünftig.

Bei anderen: Was ein Glück.

Nur: Ob ich wirklich etwas verpasst habe, werde ich nie wissen.
Denn Verpassen bedeutet doch eigentlich nichts anderes, als sich rückblickend etwas zurechtzutricken, was hätte schön sein können.

Von daher frage ich mich, ob die hier mehrfach zitierte "Naivität" wirklich so schlecht war...
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Nur: Ob ich wirklich etwas verpasst habe, werde ich nie wissen.


Das nicht wissen kann ( nicht muss ) einen bereuen lassen, Dinge nicht getan zu haben.

Von daher frage ich mich, ob die hier mehrfach zitierte "Naivität" wirklich so schlecht war..

schlecht ? *nein* Naivität ist die Vorrausetzung um manche Dinge überhaupt erst zutun.

Nein Naivität ist nicht schlecht.
Das nicht wissen kann ( nicht muss ) einen bereuen lassen, Dinge nicht getan zu haben.

Nein, dieses Bereuen ist dem Umstand geschuldet, dass man denkt, es wäre schön gewesen. Dass man sich vielleicht auch vor so mancher Bauchlandung erfolgreich bewahrt hat, ist dabei irgendwie nicht präsent.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Nein, dieses Bereuen ist dem Umstand geschuldet, dass man denkt, es wäre schön gewesen.

Ja schrieb ich doch ....

nicht zu wissen,ob es so oder anders besser gewesen wäre.

Was ich nicht weiss und nie erlebt habe, kann ich nicht beurteilen.
Und genau darin sehe ich den Denkfehler.

Man vermutet ständig, man hätte wunder was verpasst - anstatt sich mal vor Augen zu führen, dass es vielleicht gar nicht so schlecht ist, sich manche Erfahrungen erspart zu haben.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
das ist genauso etwas schön reden, wie anders herum.

Am besten dieses Gefühl kommt am Ende des Lebens gar nicht erst auf.
Tja, da wird...
...von beiden Seiten ein Schuh draus: Ein "jetzt weiß ich wenigstens, wie es ist" kann genausogut eine Form von Schönrederei sein.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Nein denn dann weiss man es ja .... Kein Grund mehr für Grübeleien oder Träumereien.
*******_sin Paar
841 Beiträge
Eines der wichtigsten sozialen (Überlebens-) Eigenschaften im Leben einer Spezies ist die Abnabelung von den Eltern.
Beim Mensch ist es eine lange und schleichende Phase, welche sich Pubertät nennt. Diese ist nicht nur dazu da, um die biologische Geschlechtsreife zu erlangen, sondern auch um sich einen festen und gesunden Stand in der sozialen Gesellschaft zu erkämpfen oder zu sichern.

"Pubertät ist, wenn die Eltern beginnen unbequem zu werden"

Der junge Mensch lehnt sich gegen die Eltern auf um sich so seinen Platz zu sichern. Am Ende dieser Phase und erfolgter Abnabelung, trennt sich Dieser von den Eltern und gründet eine neue, eigene Familie.

Kinder, bzw. Jugendliche werden dabei genau das machen, was den Eltern am meisten missfällt um diesen so mitzueilen "Ich kann das allein, ich bin groß, ich brauche Dich nicht mehr"

Hören die Eltern Schlager, hört das Kind Rock & Metal
Sagen die Eltern man solle sich gemäß kleiden, werden die Kinder eines Tages mit zerrissenen Jeans daher kommen.
Andersherum: Sind die Eltern bereits auf Metal, Piercing und Tatoo, kann es durchaus sein, dass das Kind z.B. Geige lernen möchte.

Irgendwann relativieren sich die Dinge, der Mensch hat seine Abkapselung vollzogen und einen eigenen, sicheren und gesunden Platz im Leben gefunden um das ganze Spiel bei seinen eigenen Kindern mitzuerleben

So war es immer - von Generation zu Generation doch heute ist es anders - die Sozialforscher schlagen bereits Alarm!

Die Menschen weigern sich "alt" zu werden und entsprechend zurückzuschrauben:
Waren man in der Disco früher mit dreißig regelrecht alt, findet man dort heute locker Menschen mit über 50.
Versucht ein Sohn seinen Vater mit Rammstein zu schockieren, sagt dieser "geil, gib mal her."
Provoziert eine Tochter die Eltern mit einem Ausschnitt, der mehr zeigt als verbirgt, zeigt die Mutter das es Ausschnitte bis zum Bauchnabel gibt.

Das sind zwar Beispiele, aber im Ganzen stimmt es - Die Jugendlichen finden ihren Platz im Leben nicht mehr, da Dieser von den Eltern reserviert und belegt ist !

Die Folge daraus:

HÖHER - TIEFER - WEITER - EXTREMER....
...ein Hilfeschrei an die Eltern, endlich Platz zu machen!

Über Sexualität "offen" zu reden, bedeutet nicht dass man vor Kindern die eigene Sexualität ausbreitet. (gibt es etwas Abscheulicheres für ein Kind?)
Was bitteschön soll eine Tochter, oder ein Sohn, machen, wenn die Mutter von ihrem ersten Mal mit sechzehn berichtet?
Die können ja nur versuchen, es zu Topen um damit zu prahlen es bereits mit vierzehn getan zu haben.

Sicher, es gehört zum Teil in die Sparte Generationskonflikt, aber zu weiten Teilen auch in das Thema ob Jugendliche heute glücklicher sind als damals.
Es scheint so, dass viele "Ältere" das annehmen und versuchen dieses Glück auch haben zu wollen. Dabei verdrängen Sie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen regelrecht in die Ecke.
In der Folge "wehren" sich diese mit extremen Verhalten was dann die "Älteren" nicht mehr verstehen.
Dann kommen Aussagen wie "wir waren glücklicher als die Kinder heute mit Ihrer ganzen Sexualisierung" und übersehen dabei gerne, dass es sie selbst waren, die diese auslösten und vorantreiben.

Wir müssen unser Leben leben, das ist richtig und haben auch das Recht uns mit 40+ noch zu verwirklichen und zu entfalten, aber wir müssen unseren Kindern ihren Freiraum lassen - sonst crasht es eines Tages ganz gewaltig!


Fazit:

Nein, die Kinder sind nicht glücklicher als wir es damals waren - vielleicht sehen diese es so - in Wirklichkeit aber spielen sie tag- täglich "Reise nach Jerusalem" nur um den Platz zu bekommen, den sie eigentlich verdient hätten.


lg

curious_Chris_sin

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Um Feinde zu bekommen ist es nicht nötig den Krieg zu erklären,
es reicht wenn man einfach sagt was man denkt! - Schon gleich dann, wenn es die Wahrheit sein sollte.
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*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Naivität
Die Naivität der Jugend hat für mich etwas sehr sehr Schönes, mal davon ab, das ich Naivität nicht als eine negative Eigenschaft empfinde.

In der Rückschau auf meine Jugend *snief2* *smile* war es für mich passend, das ich mir die Infos die ich brauchte, um meine Neigungen zu entdecken, dann doch ganz allein zusammen suchen musste.

Auch das verstohlene Suchen mit einer gewissen Scham hatte und hat auch heute noch ihren Reiz, wie ich finde. Ich weiss nicht ob das für mich als später geborene Frau immer noch so wäre, heute, wo eigentlich alles überall zu finden ist.

Aber ich bin eben auch schon eine Generation, die nicht mehr in der moralischen Diaspora aufwuchs und hatte nie diese Schranken im Kopf. Die Schranken habe ich mir eigentlich selbst auferlegt, weil ich anfangs nicht die Männer in meinem Leben hatte, die selbst aktiv und ohne Hemmungen ihre eigene Sexualität auslebten und es wohl auch heute noch nicht machen. Schade..für sie und für mich.
Irgendwann kommen die Wünsche hoch und die Neugierde siegt und ich hab mich naiv aber mit sehr großer Freude aufgemacht, meine mir eigene Sexualität zu ergründen.

Naja, irgendwann bleibt die Naivität leider auf der Strecke, was ich heute ein bissle schade finde. Es ist doch eine sehr schöne Sache unbedarft an Dinge und Menschen heran zugehen und zu entdecken, was zu mir passt.

Das Schöne ist ja, wie hier auch schon geschrieben wurde, das es letztlich irgendwann nicht mehr die neuen Praktiken sind, die erfüllen, weil sie erlebt sind, sondern die Intensität der Begegnungen wichtig werden. Das was sich mit dem einen oder auch den anderen gemeinsam entfaltet und zeigt, wird für mich mittlerweile wesentlich spannender und vor allem befriedigender.

Ich frag mich schon, ob es junge Menschen heute noch so einfach haben, selbst zu entdecken, ohne auf vorgefertigte Trends zu stoßen?
*******_sin Paar
841 Beiträge
Schön geschrieben - danke!


Ich frag mich schon, ob es junge Menschen heute noch so einfach haben, selbst zu entdecken, ohne auf vorgefertigte Trends zu stoßen?

Ich denke nicht, dass dies das Problem an sich darstellt. Es war schon immer der Fall, dass Dinge zu dem Zeitpunkt bereits erfunden waren, wenn das Kind damit zum ersten Mal in Berührung kam.
Nur war es in vergangener Zeit ebenso, dass die Eltern sich weiter entwickelten und dann das Interesse an dieser einen Sache verloren haben. Die Kinder übernahmen dann den Trend und setzten diesen fort. Machten eigene Fehler, lernten daraus und übergaben eines Tages wiederum an die nachfolgende Generation.

Heute klammern sich die "Älteren" an die Dinge und Trends, geben diese nicht mehr auf und übergeben diese folglich auch nicht mehr an die jüngere Generation ab. Diese muss dann entweder etwas anderes suchen, zwangläufig getoppt, oder sie wird versuchen es sich mit aggressivem Verhalten zu holen.

Das ist das, was wir heute als "Extrem" und "Rücksichtslos" wahrnehmen

lg

curious_Chris_sin

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Um Feinde zu bekommen ist es nicht nötig den Krieg zu erklären,
es reicht wenn man einfach sagt was man denkt! - Schon gleich dann, wenn es die Wahrheit sein sollte.
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Sind heute junge Menschen glücklicher?
Hmmm, da Glück ja dermaßen subjektiv ist, und sich oft kaum, oder zumindest nur zum Teil an äußeren Faktoren wie Wohlstand, sexueller Freizügigkeit, etc. festmachen läßt,
ließe sich das vielleicht am ehesten per Umfrage und statistischer Auswertung beantworten.

Ich für meinen Teil muß sagen - ich hatte eine Sch...-Kindheit, und die wäre Aussenstehenden vermutlich als relativ behütet und harmonisch erschienen.
Ich bin heute - mit Mitte vierzig dieser Tage so viel, viel glücklicher, als ich es mir in meiner Jugend jemals zu träumen gewagt hätte!


was curious_sin vor mir gepostet hat, skizziert für mich einen wesentlichen Faktor, der Glücklichsein behindern müsste,
sofern es überhaupt als Behinderung wahrgenommen wird, was sicher vielfach gar nicht der Fall sein dürfte.

(Ich habe es damals z.B. ja auch als Zuwendung empfunden - und war somit als Kind glücklich - wenn Mutter sich bei mir über ihren Mann (der nebenbei bemerkt mein Vater ist *oh2* ) ausgekotzt hat. Erst rückblickend sehe ich dieses "Glück" etwas anders ...)


Aber auch in den 1960er, 70er Jahren waren Kinder den Themen ihrer Eltern ausgesetzt, wie sollte es anders sein? Eltern, die selbst Kriegskinder waren, oder diesen als Erwachsene irgendwie überlebt haben. Die Traumen der Eltern wirken natürlich über mindestens zwei Generationen nach.
Dennoch hat selbstverständlich jede Generation auch das Erleben von Glück.

War es
• in der Nachkriegs-Hungerzeit ein Stück Wurst auf dem Brot, von dem man nur ein Fitzelchen abbiss, und den Rest des Stücks mit den Zähnen auf dem Brot weiterschob,
• in den 60/70ern die sexuelle Befreiung, wenn man sie so nennen will
• so ist es heute vielleicht der schlichte Moment, einmal abseits des ganzen Porno-Drucks mit einem Menschen, den man gerne hat, sich an der Hand zu halten und zu spüren:
Da ist einer, der mich spürt, und den ich spüre.

aus meiner Midlife-Perspektive heraus könnte ich mir vorstellen, daß Glücklichsein sich aus sehr einfachen Dingen speist.
Eigentlich war das doch immer so ...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wird
wohl Zeit, dass ich wieder eines meiner Lieblingsaphorismen schreibe:

Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. (Kierkegaard)

Alles hätte wenn dann führt nicht weiter. Man hatte Voraussetzungen, Umwelt, Eltern, nach denen man lebte und es wäre gar nicht möglich gewesen, ungeächtet Sex auszuleben. Und die sogenannte sexuelle Revolution der 68 er erfasste nur einen geringen Teil der Gesellschaft, für den Rest hatte Sex den Kirmesschaubudeneffekt, der auch heute längst nicht verschwunden ist. Zwar trauen sich wesentlich mehr Leute vom mit dem Finger auf andere Zeigen auf eigene Versuche umzusteigen, aber noch immer sehen viele, dass sie gar nicht in der Lage wären, sich selbst zu ändern. Es liegt oft nicht am unpassenden Partner, sondern an der eigenen Einstellung, man steht sich selbst im Weg.

Jugend heute hat auf jeden Fall die Chance, sich viel unverkrampfter mit dem Thema auseinanderzusetzen, ist allerdings auch ziemlich schnell desillusioniert. Da muss man Muckibuden besuchen, muss sich rasieren, muss Sextechniken kennen, sich womöglich tätowieren- nur um Sex haben zu können. Weil das alles eher schwieriger wurde, geht man heute nicht mehr ins Kloster, um sich zu entziehen, sondern wird Extremsportler mit Leben am Limit.

So ungefähr kommt das über die Medien rüber. Daneben gibt es die "schweigende Mehrzahl", die ziemlich unkompliziert die heute gegebenen Möglichkeiten nutzt und im Grund nicht sehr viel anders lebt als die Eltern, diese zu Weihnachten und an Geburtstagen besucht und sich auch sonst ihrer Wurzeln bewusst bleibt.
diese zu Weihnachten und an Geburtstagen besucht und sich auch sonst ihrer Wurzeln bewusst bleibt.

Sind Geburtstags- und Weihnachtsbesuche Ausdruck eines Bewußtseins für die eigenen Wurzeln??

Allerdings glaube ich auch, daß ein Bewußtsein für die eigenen Wurzeln wichtig ist, um glücklich(er) werden zu können *ja*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Es kann
Sind Geburtstags- und Weihnachtsbesuche Ausdruck eines Bewußtseins für die eigenen Wurzeln??

auch der extra für die Töchter gebackene Johannisbeerkuchen sein.
Okay,
auch der extra für die Töchter gebackene Johannisbeerkuchen sein.

ich glaube, das führt zu weit.
Wenden wir uns wieder der heutigen Jugend zu:

*zumthema*
********ragd Mann
379 Beiträge
Ich denke heute ist es allgemein akzeptiert, wenn man jung ist und einen Freund oder Freundin hat, daß man dann auch Sex hat. Auch Selbstbefriedigung und Oralsex ist akzeptiert. Es geht ja nicht darum, daß man einen sexuellen Konkurrenzkampf ausfechtet.

Andererseits bleiben eben auch viele auf der Strecke, weil sie finanziell nicht mithalten können.
Andererseits bleiben eben auch viele auf der Strecke, weil sie finanziell nicht mithalten können.

Ich frag noch mal nach und hoffe, dass das nicht allzu weit vom Thema abschweift: Was hat die finanzielle Situation damit zu tun ob man Sex hat oder nicht?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Vielleicht
Andererseits bleiben eben auch viele auf der Strecke, weil sie finanziell nicht mithalten können.

hatte man generell andere Auffassungen vor 40 Jahren? Ich hatte mit 24 die erste sexuelle Freundin, die ich auch heiratete. Warum? Zum einen, weil mir zuvor keine begegnet war, mit der ich Sex haben wollte, zum anderen, weil mir keine begegnen konnte, weil ich arbeiten musste, um mein Studium zu finanzieren. Ich hatte weder Geld, eine Frau auszuführen (es wurde erwartet damals, dass immer der Mann bezahlt), noch Zeit dazu. Aber ich wusste, die Zukunft kommt noch.
Und heute muss keine(r) mehr arbeiten, um sein Studium zu finanzieren?
********ragd Mann
379 Beiträge
*****ime:
Ich frag noch mal nach und hoffe, dass das nicht allzu weit vom Thema abschweift: Was hat die finanzielle Situation damit zu tun ob man Sex hat oder nicht?

Was willst du denn machen ohne Geld? Wenn deine Freunde ins Kino oder Essen gehen, bleibst du zu Hause. In den Urlaub fahren geht nicht. Sich immer modisch kleiden geht auch nicht. Und wenn du am Wochenende ausgehen willst, braucht man als Mann auch noch Geld um jemanden einzuladen.

Ich hatte weder Geld, eine Frau auszuführen (es wurde erwartet damals, dass immer der Mann bezahlt), noch Zeit dazu. Aber ich wusste, die Zukunft kommt noch.

Vor 40 Jahren gab es ja auch noch genug Arbeit für Ungelernte. Heutzutage brauchst man ja für jeden Piss eine Berufsausbildung.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das ist mir alles
klar, habe ich auch weiter vorne schon geschrieben, dass die beruflichen Probleme heute belasten.

Und heute muss keine(r) mehr arbeiten, um sein Studium zu finanzieren?

Habe ich irgendwo geschrieben, dass nicht? Ich habe zwei Töchter, die studiert haben, ohne dabei zu arbeiten, wäre nicht gegangen.
Was willst du denn machen ohne Geld?

Also statistisch gesehen haben Studenten meist das wenigste Geld zur Verfügung, krebsen meist am Existenzminimum herum - aber zumindest in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat das niemanden abgehalten, Leute kennen zu lernen und potenzielle Sexpartner abzuschleppen.

Das wurde meist später weniger, wenn das Berufsleben los ging - und das, obwohl plötzlich fünfmal so viel Kohle da war wie vorher.

Von daher erschließt sich mir die Rechnung nicht ganz.

Es muss ja nicht immer das Szenecafé sein - aber es gibt diverse Möglichkeiten, auch günstig auszugehen.
********ragd Mann
379 Beiträge
Also an mir ist das alles komplett vorbeigegangen.
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