Fallen lassen...

Das ging mir auch schon durch den Kopf. Zugegeben, das Thema ist mittlerweile etwas gedehnt, aber ich finde den Bezug immer noch klar: Die Glaubenssätze hindern mich letztendlich daran, dass ich mich fallen lassen kann.

Und der erste Satz des Threads war ja:


Ja, so geht es mir auch - und wir versuchen gerade rauszukriegen woran das liegt.

Ich denke auch, dass das nicht nur mein ganz persönliches Thema ist - sonst würde ich das in CMs verhandeln.


Gruß
Stefan

Ach, und ich dachte, dass es in diesem Thread genau darum ginge .



Stefan

wer aufsteht, kann sich wieder fallen lassen.

um es mal kurz anklingen zu lassen, das man sich nicht entspannen kann, geht mir auch öfters so, kann auch eine psychische Entwicklung sein. Gerade auch was so Verantwortung etc. angeht. Muß nicht immer arbeitsbedingt daher kommen.
Wenn ich so bei mir zurück schaue, nun ich mußte schon sehr, sehr früh verantwortung übernehmen oder mehr aufgedrückt bekommen.

Aber da gibt es bestimmt sehr viel zu sagen ! Schau in dich rein.........gefühlsmäßig !!!!!

Schöne Grüße

Es gibt für mich nichts Schöneres, wenn ein Mann sich fallen lässt Ich hab durchaus Verständnis dafür, dass das nicht immer so machbar ist, auch ich hab Momente, wo das nicht ganz so geht.

Aber dennoch, es ist ein total herrliches Gefühl und miterleben, wenn man merkt, dass ein Mann sich restlos öffnet und fallenlässt

@****et: Sicher gebe ich dir da vollkommen recht. Da gibt es nichts schöneres, übrigens in beiden Seiten hin.
Aber sicherlich muß man auch das fallen lassen üben, lernen etc........

Schöne Grüße

das kann man gemeinsam üben und wenn man weiss, der andere versteht das, dann denke ich, fällt es auch leichter

Vielleicht setzt man sich selbst unter Druck, weil man denkt, dass der andere in einer Erwartungshaltung ist. Man muss gut sein, dem anderen gefallen, wissen, auf was der andere abfährt etc...

ja, so ist das halt, wenn menschen kriterien erfüllen müssen, um anderen menschen zu gefallen...





t'schuldigung für diese kleine randnotiz...

das mit dem Fesseln war der Tip. Hat bei mir total geklappt.
Bin abgegangen wie Nachbars lumpy... komisch das es fesselnd geht...
man hat irgendwie die Ausrede, ich kann mich nicht wehren.
Ich muss das mit mir geschehen lassen.

weisst du warum? hust war zumindest bei mir so

vor lauter denken, ER könnte zu kurz kommen, kam ich nicht zur Entspannung. Beim Fesseln werde ich sozusagen gezwungen, zu entspannen.

ich hab vielmehr das Gefühl, wie wenn ich immer die Regie führen müsste und ich die Impulse der Frau einbringe... das es auch anders sein kann, habe ich da gesehen!
Ich war nicht der treibende Pool, ich gab nur Impulse wo hin ich möchte. Ist ne ganz andere Perspektive. Muss ich unbedingt lernen viel mehr zu zu lassen!
Das Frau die Kontrolle hat, und ich nur Impulse gebe, wenn sie welche braucht.
Sie wurde extrem erregt, nur weil sie gesehen hat, wie erregt ich war...

Sex kann so schön sein!

Man muss es nur zulassen! ; )

In meinen früheren Partnerschaftsbeziehungen ging es mir auch so: Immer musste ich die intimen Abläufe kontrollieren, damit auch die Frau wirklich zum Erfolg kam. Aber das war oft anstrengend und unbefriedigend für mich.
Jetzt bin ich froh, eine Partnerin zu haben, bei der ich mich endlich auch mal völlig fallen lassen kann. Das ist toll.
Und das sollte auf Gegenseitigkeit beruhen (so wie wir es jetzt praktizieren). Es geht nicht um einen "perfekten gemeinschaftschaftlichen Orgasmus" - natürlich ist dies auch superschön) - sondern vielmehr, dass sich jeder Partner um den anderen kümmert, und zwar so, dass sich der Betreffende wirklich voll fallen lassen kann. Das ist dann einfach nur wunderschön.

.. geht es auch wie dem TE, ich muss es unter Kontrolle haben. Wichtig für mich ist, das meine Partnerin ihren Höhepunkt hat und "befriedigt" ist ( was für ein blöder Ausdruck). Ich stehe da gern zurück.

Dieses Zurückstehen kann das Gegenüber ziemlich abtörnen. Kann. Aber es gibt natürlich auch diejenigen, die mehr Geilheit aus der eigenen Stimulation ziehen, insoweit ist ein Paar ideal, in dem der eine Lust aus der Lust des anderen zieht, und der andere vor allem aus der eigenen Lust.

kommt immer auf die Partnerin an finde ich. Wenn sie mir das Gefühl gibt das ich nix beweisen muss und ich mich bei ihr wohl fühle dann geht das super aber kommt halt auch manchmal vor das ich mich garnicht fallen lassen kann wenn ich mich selbst oder sie mich unter "Leistungsdruck" bringt.

Jungs, wie wäre es mit einem kleinen Gedankenspiel: Stellt euch vor, der (ihr) Orgasmus wäre nicht das Wichtigste beim Sex, welche Empfindungen habt ihr bei dieser Vorstellung?

ne Egoistische

Es geht Dir also ausschließlich darum? Alles andere - der Weg, der zum Ziel führt - zählt nicht und ist nur Mittel zum Zweck?

Ne das sicherlich nicht aber es ist halt so das Sahnehäubchen

Okay, wenn es aber doch nur das Sahnehäubchen ist, weshalb sich dafür so dermaßen unter Druck setzen? Dann wird es doch zu einem "must" überbewertet, und bleibt nicht das "nice to have". Übrigens, für die meisten ("meiner") Frauen, war/ist der Orgasmus nicht das Wichtigste beim Sex. Frag mal Deine Gespielinnen, worauf es ihnen dabei ankommt.

Kann dir ja nicht mal wiedersprechen weil ich der gleichen Meinung bin. Es gibt eben so Tage das schaff ichs selber oder meine Partnerin, das ich mich unter Druck gesetzt fühle. Nicht unbedingt meine beste Eigenschafft, klar.

Wer setzt Dich denn unter Druck? Du Dich, weil eine Erwartungshaltung bei ihr vermutest, die Du zu erfüllen hast, weil Du sonst kein richtiger Kerl bist? Also, WER setzt Dich unter Druck? Sie?

Miteinander reden hilft

Hilfreich wäre es, Egoismus nicht prinzipiell negativ zu bewerten. Hier zum Beispiel würde er beiden helfen: ER denkt nur noch an seine Lust, und kann sich deshalb fallen lassen. Davon profitiert auch SIE, denn sie bekommt einen heißen, lustvollen, hemmungslosen Lover, der seine Kopfbremse endlich gelöst hat. Was daran ist verwerflich, hm?