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Fallen lassen...

ursprünglich
hatte ich auch nicht "Penis" geschrieben, sondern Schw... .
....anz führte aber, womöglich in Verbindung mit "mein" zur fsk18 - Filterung *muede*

Ich rede normalerweise auch nicht von "meinem Penis" *zwinker*


"aufgetragen" habe ich ihm allerdings noch nie etwas ... *g*
****Too Paar
13.566 Beiträge
Laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig diese Wortklauberei.... *gaehn*

Penis,Schniedelwutz,Joystick,kleiner Freund,grosser Freund...etc.
Wen juckt´s wie dat Ding nun genannt wird vom Einzelnen? Darum geht es doch hier gar nicht!

LG,Eva *zzz*
... und stieß in wilden, ungehemmt, ekstatischen Stößen seinen





kleinen Herbert



in ihre <fsk18 *zwinker* >



*anmach*

Hach, da kann mann sich so richtich fallen lassen!
****Too Paar
13.566 Beiträge
seinen





kleinen Herbert



in ihre <fsk18 *zwinker* >

...in ihre kleine ,nasse Uschi.....*smile*

Besser so? Oder müssen wir da jetzt hängen bleiben? Brauchst noch ne Weile,um über deiner Meinung nach unpassende Bezeichnungen nachzudenken? *fiesgrins*

LG,Eva
...in ihre kleine ,nasse Uschi.....

okay, hast gewonnen *lol*

lg erwil
******rot Frau
13.137 Beiträge
ich seh euch!

husch husch - ab in den Chat

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
@DJAngo
Hallo, nun wir hatten ja bereits einen netten CM-Austausch..

Doch irgendwie verstehe ich Dein Problem vom Grundsatz her nicht.

Richtig ist wohl, dass Du mit Deiner Partnerin sehr, sehr liebevoll umgehst. M.E. mehr als OK.

Das nun wiederum aber auf Deine Alltagssituation zu reflektieren, Du bist der Mann für alle Fälle, kannst nie Nein sagen, möchtest es jedem Recht machen hat doch nur bedingt etwas damit zu tun, nun auch sexuell sich in eine Drucksituation zu bringen - sich also nicht "fallen lassen" zu können oder gar zu dürfen.
Wenn dem so wäre, dann hat man einfach keine Lust, die Libido sinkt, das Interesse wird überdeckt von der Alltagssituation.
Das aber ist doch offensichtlich bei Dir nicht der Fall - Du hast einfach Angst, sie psychisch zu verletzen.

Das mag ja aus Deiner Vergangenheit mit Deiner Ex verständlich sein, doch da Du ja mit Deiner Partnerin darüber offen sprichst, sie wohl auch ein absolutes Verständnis für Dich zeigt, wo liegt da das Problem?

Deine Psyche - Dein Kopf. Das wiederum versteht sich nicht mit Deinem Gefühl, auf der dominanten Seite zu stehen.

Analysiere Dich doch mal selbst - und wenn dabei heraus kommt, Du schaffst es nicht durch Deinen klaren Verstand, dann hilft eigentlich nur ein Therapeut.

Das wäre zwar eine Lösung, aber so wie Du Dich beschreibst - und in Deinem Profil unter "Homepages" nach zu lesen - absolut nicht notwendig.

Mach die Maus nicht zum Elefanten..

LG Dein "noelle"
Noelle...
...deswegen mein letzter Beitrag zu dem Thema etwas weiter oben, wo ich noch mal was richtig gestellt habe.
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Jetzt wird's lang. Tatsächlich hätte der Thread ganz ähnlich auch von mir sein können - auch wenn es bei mir vielleicht ein klein bisschen anders gelagert ist.

Hier ein paar Beispiele: Vor vielen, vielen Jahren hat meine Heißgeliebte mal gesagt: "Es ist unheimlich schwer, dir beim Sex war zu geben". Ja, das ist so. Ich habe kein Problem damit, dass sie sich nimmt und ich kann mir - in Grenzen - auch was nehmen. Aber mir was geben lassen ist sehr schwer für mich. Geht mir bei anderen Frauen im Übrigen genauso.

Und meine innere Begründung ist ganz ähnlich wie bei DJAngo: Es kann ja überhaupt gar nicht sein, dass es etwa ihr Spaß macht wenn sie mir was gibt. Das tut sie ja überhaupt ausschließlich nur um mir einen Gefallen zu tun. Und das ist nun wirklich das Letzte was ich will.

Ja, ich habe auch große Schwierigkeiten mit ganz normalen Geschenken - weniger mit dem selbst Schenken - da finde ich nur, dass mir die Phantasie fehlt. Aber massiv Probleme habe ich mit dem beschenkt werden. Das ist mir immer ziemlich peinlich. Das ist exakt das gleiche Gefühl.

Jedenfalls bin ich den Frauen hier dankbar, die z.B. erzählen, wie lustvoll für sie ein Abgang beim BJ sein kann. Na, vom Kopf her kann ich mir das mittlerweile wenigstens vorstellen. Aber glauben... Ja, ich weiß im Kopf, dass die Realität anders ist, als ich sie spüre. Aber die Realität hat's manchmal echt schwer *snief*...

Aber wir waren bei Beispielen. Tantramassage wurde vorgeschlagen - habe ich probiert. Ich hab's dann wieder sein gelassen, weil es langweilig wurde - und ich das Gefühl hatte, eigentlich dürfte ich das gar nicht annehmen und müsste ihr was geben. Da ich ja mit den Händen nicht durfte wenigstens emotional. Da mir die Tantramassage zu wenig gegeben hat, habe ich letztendlich den emotionalen Druck nicht mehr ausgehalten. Immerhin habe ich es geschafft, das zu beenden. Ja, klingt verrückt...

Immerhin war die Tantramassage mit Bezahlung. Wenn ich bezahle, dann habe ich wenigstens so ein bisschen das Gefühl, dass ich mir auch mal was geben lassen darf. Hat aber bei der Tantramassage auch nicht nachhaltig geklappt. Bei anderen, normalen Entspannungsmassagen, die ich mir gerne einmal wöchentlich gönne, klappt es aber dauerhaft. Immerhin! Wobei ich auch da oft das Gefühl habe, ich müsste ob ihrer Gabe - sind ja meist Masseurinnen - auch emotional was aufbringen. Ich hatte einmal einen Masseur. Das war super, da die ganze Problematik da nicht auftrat! Private Massagen ohne Bezahlung kann ich praktisch nicht annehmen.

Fesseln lassen war vorgeschlagen worden. Habe ich auch mal probiert - als Variante bei der Tantramassage. Ich hatte mir zwei Möglichkeiten vorgestellt: Ich halte es nicht aus oder es macht praktisch keinen Unterschied. Letzteres ist dann eingetreten. Es war alles wie sonst. Blöd war nur, dass ich mich wegen der Fesseln nicht an der Nase kratzen konnte...

Das Thema mit den Quickies, bei denen sie auch mal nicht kommt, kenne ich auch. Eigentlich geht es beim Sex für mich aktiv nur um ihre Befriedigung. Meine Befriedigung kommt dann schon irgendwie nach - in aller Regel nachdem sie gekommen ist. Ja, ich weiß, dass ihr das auch einen Riesendruck macht...

Nein, ich bin nie von einer Frau auf solches Fühlen konditioniert worden wie es hier einige beschrieben haben. Aber ich ahne, dass die Weichen in meiner Pubertät Ende der 1970er Jahre gestellt worden sind, wo es total bäh war, dass Mann beim Sex was kriegt (weil sie ja bedient werden muss). Ich vermute, dass das das damals eine Gegenreaktion gegen den Egoismus der Männer im Bett war. Vielleicht habe ich von dieser Gegenreaktion eine Dosis zu viel abgekriegt...

Was mich überrascht, ist, dass es offenbar nur wenige Männer hier gibt, die sich hier wieder erkennen. Ich hatte eigentlich die leise Hoffnung, dass diese Gefühlslage nicht ganz so exotisch ist *snief*.

Erst dachte ich, dass ich im Alltag nicht so ticke wie der TE. Aber da kommen mir bei längerem Nachdenken Zweifel. Es ist zwar nicht so, dass Viele an mir ziehen würden, aber ich decke mich immer mit Arbeit ein, ziehe Dinge gerne an mich. Und ich mache Dinge gerne supergut. Ja, ich habe sehr hohe Ansprüche an mich...

Und ja, es ist mir in den letzten Jahren öfter durch den Kopf gegangen, dass ich öfter einfach mal die Seele baumeln lassen müsste. Es hat für meine Begriffe nie ausreichend geklappt, denn es gibt immer wieder Situationen, wo ich denke: Ja, einfach mal im Gras liegen müsstest du öfter mal machen (natürlich mit Decke zwischen mir und der ungefilterten Natur - wir wollen es ja nicht übertreiben *zwinker*). Aber ich krieg's nicht hin.

Ein Thread, der für mich eng mit diesem zusammen hängt, ist übrigens
Zarte Saiten: Eigene Leistung anerkennen?

So, jetzt aber genug Seelen-Striptease für einen Abend...


Gruß
Stefan
Ich mach´s
kurz *zwinker* :

Ich glaube, die ganze Thematik hat viel mit etwas zu tun, was viele Männer mit auf ihren Lebenweg bekommen haben:

Ein Bild vom Mann als (moralisch) schlechteren Menschen.


Ich jedenfalls habe mindestens 41 Lebensjahre gebraucht, um mich davon frei zu strampeln.

lg erwil


edit:
Was mich überrascht, ist, dass es offenbar nur wenige Männer hier gibt, die sich hier wieder erkennen. Ich hatte eigentlich die leise Hoffnung, dass diese Gefühlslage nicht ganz so exotisch ist .

Mach dir keine Sorgen - da reden viele Männer einfach nicht so gern drüber.
Diese Gefühlslage betrifft, soweit ich das beobachte, große Teile der männlichen Bevölkerung, zumindest in der westlichen Welt.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ein Bild vom Mann als (moralisch) schlechteren Menschen.

Ich jedenfalls habe mindestens 41 Lebensjahre gebraucht, um mich davon frei zu strampeln.

also bei mir ist das vorbeigegangen. Ich kenn das nicht. musste mich auch nicht freistrampeln Gottseidank, aber ich kenne genug in meinem bekanntenkreis die das in etwa auch machen mussten.

Ich denke mal das das Problem" fallenlassen beim Sex" sollte nicht beim Sex selbst gesucht werden soll, sondern viel weiter vorne schon.

Also im Alltag beim Selbstwertgefühl bei meiner Lebenseinstellung meinen Ängsten meiner eigenen Unzufriedenheit meiner Bedürfnisse oder Vorstellungen.

Es gibt soviel Typen oder Männer die sind gar nicht sie selbst sind im grunde Marionetten oder Funktionsmaschinen wollen dies oder jenes sein, obwohl sie das Zeugs gar nicht dazu haben. Verbiegen verstellen sich auf Teufel komm raus, spielen den tollen Helden werden auch als solche von der Gesellschaft gesehen, aber wenn sie dann mit einer Frau intim werden oder sonstwas dann kommt halt das wahre ich heraus, oder die Problemchen tauchen auf
Im Grunde genommen oder zusammenfassend gesagt komplexgeladene ja Sager.
das es schon mal blockadisch an den kleinsten dingen happert kann man hier lesen
Es hat für meine Begriffe nie ausreichend geklappt, denn es gibt immer wieder Situationen, wo ich denke: Ja, einfach mal im Gras liegen müsstest du öfter mal machen (natürlich mit Decke zwischen mir und der ungefilterten Natur - wir wollen es ja nicht übertreiben *zwinker*).

angst vor gras..den zwinkersmilie interprätier ich nur als entschuldigung...

obwohl es keine berichterstattung irgendwo gibt das gras mal einen menschen komplett verschluckt hat,hat man vor dieser natürlichkeit angst..weil was passieren könnte? *nachdenk* es ist nicht steril genug,insekten übertragen bösartigste krankheiten, meine sachen könnten schmutzig werden worauf hin die menschen die mir begegnen mich komisch anschaune,was werden die wohl denken von mir..vor allen dingen was werden sie denken wenn ich einfach so im gras rumliege..nichts-tuend...ist doch intressant das derartige gedankengänge nicht (noch nicht) in unseren genen liegen und wir so nicht geboren wurden. also müßen diese gedankengänge ja irgendwo hergekommen sein. tja, also wenn si enicht von mir stammen bleibt ja nicht viel übrig...darf man sich ja mal gedanken machen wem und warum man sich dort versklavt und wo überall einem was eingeredet wird was man am ende glaubt das es seine eigenen gedanken wären.

dazu: robert betz sagte mal so schön (eins meiner lieblingszitate): wenn ich wert auf die meinung der anderen menschen lege,MUß ich auch das machen was diese menschen von mir erwarten
********nder Mann
2.896 Beiträge
******XXL:
Und ja, es ist mir in den letzten Jahren öfter durch den Kopf gegangen, dass ich öfter einfach mal die Seele baumeln lassen müsste.

Wieso müssen?

Sicherlich gibt es Dinge, bei denen ich sage, dass ich sie muss. Das allerdings mit dem Bewusstsein, dass ich damit ein "sehr starkes Wollen" oder die Annahme "Wenn ich es nicht tue, hat das (wahrscheinlich) Konsequenzen, mit denen ich glaube nicht umgehen zu können oder nicht umgehen kann".

Long story short: "Was will ich?"

Ich hatte erst *gruebel* gestern einen Anlass mich (mal wieder) bewusst mit der Frage in einer bestimmten Hinsicht zu beschäftigen. Und natürlich ist es so - zumindest bei mir -, dass ich sowohl das eine als auch das andere will. Und deswegen schaue ich, wie ich sowohl das eine als auch das andere erreiche.

Das mag auf den ersten Blick unmöglich sein (Beispiel: A will Sex (mit B), B will keinen Sex (mit A)), und gemeinhin scheint es unmöglich Sex miteinander zu haben ohne Sex miteinander zu haben (*lach* ), aber das geht. (Unter der Annahme, dass Sex ein Symptom ist und es eigentlich um etwas ganz anderes geht.)

Erlaube ich mir so zu sein wie ich bin?
Wer bin ich überhaupt?
Woran merke ich, wann ich ich bin?
Wieso/für wen ist das wichtig? *lach*

******************hicksals:
"Nur das, was jemand zu leben imstande ist, ist seine Wahrheit, ist seine wahre Entwicklungsstufe."

Gestern in besagtem Buch gelesen und für gut/zutreffend befunden.

Das Zitat

****an:
wenn ich wert auf die meinung der anderen menschen lege,MUß ich auch das machen was diese menschen von mir erwarten

empfinde ich übrigens als großen Quatsch. (Wie es so viele gibt...)

Mir kann die Meinung anderer Menschen wichtig sein, ich diese bei meinen Entscheidungen berücksichtigen und dennoch gegen ihre Erwartungen/für mich entscheiden. Nennt sich dann "bezogene Individuation". Menschen, die Feedback von Menschen nicht berücksichtigen, finden wohl nur bedingt Anschluss an eine soziale Gruppe/andere Menschen.

Korrekterweise müsste es daher heißen:

"Wenn ich meinen Wert von der Meinung/dem Gefallen anderer Menschen (monokausal) abhängig mache, muss ich mich so verhalten, dass ich ihnen gefalle, wenn mir mein Wert wichtig ist."

Ein (immenser) Unterschied. Ich kann nämlich auch sagen: "Naja, bevor ich mich weiter für andere Menschen verkrüppele, bin ich lieber ein kleiner, wertloser Wurm, aber wenigstens ich selbst: Ich, der kleine, wertlose Wurm."

Das ist nicht schön, auch nur eine mögliche Momentaufnahme und andere Menschen nehmen einen möglicherweise ganz anders wahr. Aber es ist etwas ganz anderes als die Implikation auf die Meinung aller anderen Menschen zu scheißen. Das dachte ich früher auch mal. Fakt ist: Wie andere mich sehen, was andere von mir halten bzw. dass andere mich mögen, respektieren, wertschätzen und achten ist mir auch wichtig. Sehr wichtig sogar. Betonung auf auch.
********in11 Frau
1.680 Beiträge
******XXL:
aber ich decke mich immer mit Arbeit ein, ziehe Dinge gerne an mich. Und ich mache Dinge gerne supergut. Ja, ich habe sehr hohe Ansprüche an mich...

da haben wir ihn doch, des Pudels Kern ... Warum das alles?

*********unchy:
Ich denke mal das das Problem" fallenlassen beim Sex" sollte nicht beim Sex selbst gesucht werden soll, sondern viel weiter vorne schon.

Ja, Sex ist dann "nur" das wo es richtig zutage tritt!

Jungs, alle die sich angesprochen fühlen, lebt Euer Leben und seid egoistisch genug um nicht immer nur für andere da zu sein. Das Wichtigste im Leben ist erstmal für sich selbst da zu sein und wenn dann noch Zeit übrig ist kann man auch anderen helfen. Denn ... wer ist da wenn der Körper verrückt spielt und sich all die Ruhe die man nicht freiwillig gibt nimmt? Lernt es lieber freiwillig ... die andere Sache kann sehr unschön sein! Seit ich in diesen Dingen mit mir einig bin ist das Leben gleich nochmal so schön *g*

Es ist wirklich schön auf "Joimans" Wiese zu liegen und den Schmetterlingen und Bienen hinterherzuschauen oder den Wolken auf ihrem Weg hinterherzuträumen ... *g* auch ohne Decke und wenn sich mal ein Krabbelkäfer auf den Körper verirrt na und, da kann man ihn direkt mal näher betrachten.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das Bild
DES MANNES als unglaublich kompliziertes, ständig zu bauchpinselndes Wesen

Ich glaube, die ganze Thematik hat viel mit etwas zu tun, was viele Männer mit auf ihren Lebensweg bekommen haben:

Ein Bild vom Mann als (moralisch) schlechteren Menschen.

wird hier im Forum schon ziemlich heftig gepflegt. Ich sehe das eher als Potemkinsches Dorf, hinter dem sich ganz einfache Strukturen verstecken.
@ versuchender
"Wenn ich meinen Wert von der Meinung/dem Gefallen anderer Menschen (monokausal) abhängig mache, muss ich mich so verhalten, dass ich ihnen gefalle, wenn mir mein Wert wichtig ist."

das ist der inhalt meiner aussage *gruebel*...für mich einfacher weil ich diesen schon rein interprätiert habe..aber weil es mir so einfach fiel,geh ich davon aus das andere SO auch erkennen...es dann ABSOLUT für jeden korrekt rechtsanwaltssprachlich dann auszugestalten so das das zitat doppelt so lang wird und schwer verständlicher...hat,mit verlaub, für mich was erbsenzählerisches...aber trotzdem schön das du`s erwähnt hast.

aber der sinn ist eben das ich mich in ein abhängikeitsverhältnis begebe wenn ich den meinung der anderen entsprechen will oder muß

das du dann andeutest eigeninitiative zu ergreifen und den rücken kehren zu können ,nein zu sagen,oder dies zu erlennen..ist wichtig..nur bei deiner aussage:
"Naja, bevor ich mich weiter für andere Menschen verkrüppele, bin ich lieber ein kleiner, wertloser Wurm, aber wenigstens ich selbst: Ich, der kleine, wertlose Wurm."
würde ich aus meiner sicht es tunlichst vermeiden mich selbst als wertlos und klein und unbedeutend ,herabzustufen. denn diese glaubenssätze sind es ja dann ,die ich mir einrede, weloche mich dann ständig zu boden drücken und mein selbstwertgefühl in den minusbereich schieben.

ich bin ich...und so wie ich bin wenn ich mich gut dabei fühle bin ich ebend. und wem das nicht passt? der ist nicht gezwungen mit mir zu kontaktieren. aber er darf ruhig in seiner welt leben wenn er sich da wohl fühlt. ging vorher ohne mich,ging mit mir und wird dann wohl auch ohne mich gehen. jeder hat seine subjektive wahrnehmung...bitte,genehmigt...unterstellt dann diese das ich für irgendwas zu wenig bin im negativen sinne,ist ja vor allen dingen ein wichtiger aspekt das er selbst seine geforderten leistung so bringt wie er sie propagiert (das scheiterts dann schon mal öfter)...und mitunter hat er dann auch recht,und ich kanns wirklich nicht...dafür aber andere sachen. aber in diesem fall zeigt und doch das leben schöner weise auf das beide personen wohl eher nicht zu einander passen da sie zu verschieden sind. gottlob!!! denn bei dieser erkenntnis darf jeder seiner wege geh und schauen ob er auf seinen typus menschen triff mit dem er harmoniert. und dies ohne seine eigenen persönlichen eigenschaften zu verändern. denn ich darf ja so sein wie ich grade bin,und dies akzeptier ich dann aquch mit allem drumherum
******rot Frau
13.137 Beiträge
Was mir auffällt - auf der einen Seite räumen einige ein, im Geben die Erfüllung zu finden - zeitgleich sprechen sie den Mädels aber ab, das auch so empfinden zu können, bzw., können sichs einfach nicht vorstellen - vielleicht hilft da auch mal ein Perspektivenwechsel - ist vielleicht doch möglich, was nicht möglich sein kann? und nehmt ihr ihnen da nicht die Chance das ebenso zu fühlen.
@******rot

also dazu gibts,also geschlechterlos, ja auch eine disskusion in welcher es explizit um das problem geht nur zu geben und das nehmen zu verweigern. allerdings hat da nicht jeder zugriff zu weil es eine gruppendisskusion ist *gruebel*...aber es greift eben auch in dieses thema hier rein


nein sorry...habs gerade gelesen .der ist öffentlich

Spiritualität: Geben und Nehmen
********nder Mann
2.896 Beiträge
****an:
das ist der inhalt meiner aussage *gruebel*

Für mich ist der Inhalt schlicht falsch, in etwa so wie der oft zitierte Spruch von Dumbledore aus Harry Potter:

"Manchmal müssen wir uns zwischen dem einfachen und dem richtigen Weg entscheiden."

Ich finde es wichtig (vermeintlich) kluge Sprüche auf ihren Wahrheitsgehalt und ihre Nützlichkeit zu überprüfen. Wenn ich das für mich tue, komme ich nicht umher sie für mich auch sprachlich anzupassen, sagen unterschiedliche Worte/Satzkonstruktionen unterschiedliche Dinge. (Vergleiche: "Wir essen Opa." und "Wir essen, Opa.")

****an:
würde ich aus meiner sicht es tunlichst vermeiden mich selbst als wertlos und klein und unbedeutend ,herabzustufen. denn diese glaubenssätze sind es ja dann ,die ich mir einrede, weloche mich dann ständig zu boden drücken und mein selbstwertgefühl in den minusbereich schieben.

Das hat für mich nichts mit herabstufen zu tun, sondern dem Anerkennen der eigenen (Selbst-)Wahrnehmung. Zumindest bei mir war/ist das so. Wer macht sich denn von der Meinung, dem Gefallen und der Anerkennung Dritter abhängig bzw. muss das möglicherweise sogar tun? Der, der sich selbst nicht genug anerkennt und wertschätzt.

Von demher war es zumindest für mich wichtig dies anzuerkennen. Natürlich mit dem Bewusstsein, dass das nur meine (Selbst-)Wahrnehmung ist. Aber das Bewusstsein dafür alleine ändert es nichts.

Sprich: Anstatt meine Selbstabwertung abzuwerten (Isomorphes Muster.) bzw. die Geringschätzung meiner Selbst geringzuschätzen, akzeptiere ich das. Und indem ich das akzeptiere, akzeptiere ich mich ein Stück weit selbst. Und das ist eigentlich zu komisch: Zu akzeptieren, dass ich mich nicht akzeptiere, und mich dadurch ein Stück mehr akzeptieren *lach*

Dass darauf aufbauend eine innere Selbstwertentwicklung von statten gehen kann und wünschenswert ist, keine Frage. Deswegen schrieb ich auch von (einer möglichen) Momentaufnahme. Zu sagen "Ab heute finde ich mich toll.", obwohl ich das (unbewusst) nicht tue, wäre aus meiner Sicht nur ein anderer Blickwinkel auf dasselbe Problem: "Andere sagen, dass ich mich einfach selbst toll finden soll."

Ich bin eher für so etwas wie: "Du darfst dich so fühlen, wie du dich gerade fühlst." - weitaus niederschwelliger und die Freiheit zu entscheiden. "Dürfen" erlaubt. Und so schön es ist sich erlauben zu können sich fallen zu lassen, so schön ist es auch sich erlauben zu können sich nicht fallen zu lassen.

"Du darfst dich auch nicht fallen lassen. Ich fange dich trotz dem auf."
@ versuchender

jepp..anerkennung eines zustandes,wie du sagst ,ist richtig und auch wichtig..nur frag ich mich : ist es dann produktiv für mich mit weiteren kleinhaltungssätzen mich noch weiter runter zudrücken? wenn ich mich selbst als wertlos bezeichne,wie reagiere ich denn wenn ich mir dies immer und immer wieder selbst unter die nase reibe. wer bestimmt den wert dabei?

ich kann akzeptieren das ich was nicht kann,und sehe da drin eine chance das dann zu erlenen wenn ich es unbedingt haben möchte,oder eben zu erkennen das das garnicht das zu mir persönlich passende ist. ich hab mich getäuscht dann quasi...und so ent-täuscht,die täuschung hat ein ende, kann ich dem den rücke zu kehren.

legen wir das aufs fallen lassen ist ja erstmal die bestandsaufnahme wichtig. festzustellen das ich es nicht kann ist im moment so. predige ich mir aber ab dann diesen istzustand weiter vor und erkenne für mich selbst,nein anders,rede mir dann ein "das kann ich nicht ändern" "ich werde es nie ablegen können" "auch wenn ich wollte,schaffe ich es nicht..."<---was ist da die kernaussage die ich mir immer und immer wieder vorbete und wo ich dann auch immerzu beweise für diese richtigkeit meiner aussage finde,da dadrauf ja mein focus liegt. die hinterfragung liegt doch da nahe,das wenn mich dieses "nicht fallen lassen" stört,ist es doch ein impuls mit dem ich mich nicht wohl fühle. und dann sollte man da was ändern. weil wäre es ein fester willentlicher bestandteil von mir,hätte ich dabei geinen bitteren nachgeschmack sondern wäre frei und fröhlich "unfallbar"

und es steht ja nirgends das man es nicht ändern kann,das rede ich mir nur ein um vielleicht nicht den arsch heben zu müßen für eigeninitiative, bei der mir schwahnt das das mit mühe und komplikationen einhergehen könnte....und das wäre unangenehm ,und unangenehm möcht ich ausklammern<---aber allein dieses wort "könnte passieren" ist wieder eine form der selbsteinredung,weil ich eben nicht in die zukunftblicken kann und mal lieber das schlimmste annehme..denn unsere konditionierung auf negatives ist ja erfolgreich...selten vertrauen die menschen tatsächlich auf den 50:50 mix...denn es "könnte" ja auch wahnsinnig besser werden. nur traut sich das keiner zu denken aus ANGST. aus angst das beim versagen man innerlich verletzt wird und man das ja quasi schon vorher gewußt "hätte"...schöner teufelkreislauf den sich da die menschen kreieren. aber!es geht ebend auch definitiv anders *ja*...und das zu erkennen brauchte ich z.b. mal eben 37 jahre und ein spezifisches ereignis im leben
********nder Mann
2.896 Beiträge
****an:
predige ich mir aber ab dann diesen istzustand weiter vor und erkenne für mich selbst,nein anders,rede mir dann ein "das kann ich nicht ändern" "ich werde es nie ablegen können" "auch wenn ich wollte,schaffe ich es nicht..."

Das habe ich nicht gesagt und stimme mir dir dabei vollkommen überein. Du hast natürlich insofern Recht, dass meine Aussage insofern unvollständig war, als das sie lauten müsste:

"Naja, bevor ich mich weiter für andere Menschen verkrüppele, bin ich lieber ein kleiner, wertloser Wurm, aber wenigstens ich selbst: Ich, der kleine, wertlose Wurm." (Anerkennung)

"Jetzt, wo ich anerkenne, wie ich mich gerade fühle/in der Vergangenheit gefühlt habe, kann ich schauen, wie ich damit und mit mir gut umgehen kann." (Die Möglichkeit etwas zu verändern.)

Der erste Teil betrachtet wie gesagt keinen Dauerzustand, sondern die (wahrgenommene) Momentaufnahme, oder zumindest eine mögliche. Inwieweit diese Momentaufnahme statisch ist und bis ans Ende aller Tage gilt, entscheidet jede/r für sich selbst. Provokant könnte man ja auch fragen: "Naja, was ist das Problem daran sich wie ein kleiner, wertloser Wurm zu fühlen oder möglicherweise sogar einer zu sein?"

Was ist das Problem daran sich nicht fallen lassen zu können?
Was ist das Problem daran sich nicht fallen lassen zu können?

die innere unruhe,wenn eben dieses nicht behagt. im inneren fühlt man das was nicht stimmt,im ungleichgewicht liegt..das stört dann..aber wenn die handhabe fehlt es genau zu bestimmen oder sogar man keine möglichkeit sieht WIE man das abstellen könnte..sitzt einem das im nacken wie der berühmte "rosa elefant" an den man nicht denken soll. und die unfähigkeit irritiert dann bis hin zur wut,oder angst,depression. in solchem gefühlschaos ist es dann wohl ausgeschloßen sich fallen zu lassen.

die selbstanalyse ist meist durch scheuklappen gebremst,die man auch als betriebsblindheit bezeichnen kann...es gibt dan garantiert auch fehlinterprätationen bei denen man meint,genau diese machen einen aus und man besteht dann dadrauf ohne dies wirklich zu hinterfragen,vielleicht auch weil es so der bequemste weg ist...das geht hin bis zur felsenfesten sturheit um seinen kopf über alles durchsetzen zu wollen.
in solchem falle geht jede disskusion über solch eine problematik total nach hinten los.
das rechthaberische liegt wohl sehr in unserem leben...sehn wir ja hier im forum jeden tag und erleben dies bei zig beitragen (eigene eingeschloßen) *nixweiss*
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Viele tolle Beiträge. Ich habe übrigens nochmal nachgeschaut: In der Liste der Threads, die ich im JC gerne mal eröffnen würde, war eine Überschrift "Könnt ihr euch fallen lassen?" für dieses Forum. *danke* DJAngo *g*!

Interessant auch, dass jetzt die Selbstwertthematik aufkommt. Tatsächlich hatte ich bei meinem Posting an ein paar Stellen den Nachsatz "weil ich es nicht wert bin" schon in den Fingern liegen, hab's mir dann aber doch verkniffen. Nun lerne ich, dass auch andere sehen, dass es da einen engen Zusammenhang gibt. Das ist gut zu lernen. Und ja klar: Das Thema sich etwas geben lassen beim Sex ist dann nur ein Symptom für etwas sehr viel Tieferes.

Zu einigen einzelnen Beiträgen.

****an:
das es schon mal blockadisch an den kleinsten dingen happert kann man hier lesen

******XXL:
Es hat für meine Begriffe nie ausreichend geklappt, denn es gibt immer wieder Situationen, wo ich denke: Ja, einfach mal im Gras liegen müsstest du öfter mal machen (natürlich mit Decke zwischen mir und der ungefilterten Natur - wir wollen es ja nicht übertreiben *zwinker*).

angst vor gras..den zwinkersmilie interprätier ich nur als entschuldigung...

Hier liegst du daneben. Nein, ich mag keine Natur und dazu kann ich sehr gut stehen *ggg*. Ich habe auch gezögert beim im Gras liegen. Aber mir ist gerade nichts besseres eingefallen. Vielleicht auch schon ein Indiz...

***il:
Ich glaube, die ganze Thematik hat viel mit etwas zu tun, was viele Männer mit auf ihren Lebenweg bekommen haben:

Ein Bild vom Mann als (moralisch) schlechteren Menschen.

Doppel-*danke* Ja, das denke ich ähnlich. Das hat sicher auch was mit unseren vaterlosen Gesellschaften zu tun. Oops - da ruft die Tiefe *zwinker* .

***il:
Mach dir keine Sorgen - da reden viele Männer einfach nicht so gern drüber.

Das glaube ich jetzt einfach mal so *smile*.

********nder:
Sprich: Anstatt meine Selbstabwertung abzuwerten (Isomorphes Muster.) bzw. die Geringschätzung meiner Selbst geringzuschätzen, akzeptiere ich das.

*wow* Das hat eine tiefe innere Logik! Hier auch nochmal öffentlich ein *danke* für deine tollen Beiträge *g*.

Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Vom Kopf in den Bauch?
******rot:
Was mir auffällt - auf der einen Seite räumen einige ein, im Geben die Erfüllung zu finden - zeitgleich sprechen sie den Mädels aber ab, das auch so empfinden zu können, bzw., können sichs einfach nicht vorstellen - vielleicht hilft da auch mal ein Perspektivenwechsel - ist vielleicht doch möglich, was nicht möglich sein kann? und nehmt ihr ihnen da nicht die Chance das ebenso zu fühlen.

Liebe Kirschrot, da ist genau ein Riesenproblem. Ja, im Kopf habe ich genau dein Argument - wobei es auch einige Zeit und einiges Erleben brauchte, um dahin zu kommen. Im Bauch kommt dieses Argument(!) aber nicht an.

Aber kann das überhaupt funktionieren? Wird denn ein Bauch von einem Argument überzeugt? Selbst bei einem kopflastigen Menschen wie mir könnte es hier prinzipielle Probleme geben *nachdenk*.

Aber wie lernt's mein Bauch? Ein Trick wäre halt: Es ist gut für sie, wenn sie mir was geben darf - also "opefere" ich mich und lass es mir halt geben. Aber das ist wahscheinlich ein Trick, der die zugrunde liegende Problematik nur rekusiv ausnutzt und damit verdoppelt. Na ja, logisch klappt es sicher nicht, aber vielleicht klappt es ja praktisch?

Hmm... Bei normalen Geschenken, die halt leider unvermeidlich sind, versuche ich dieses Prinzip ja schon: Ich freue mich mal, weil die Gegenseite das so erwartet. Das ist schließlich der Deal beim Schenken. Wobei ich nicht glaube, dass ich das wirklich glaubwürdig hinkriege *snief*.

Letztendlich ist es auch der Deal, der mich so nervt. Na, beim Sex mag ich eigentlich den Fluss und hasse den Deal. Und wenn ich mir mal was geben lassen kann, dann klappt es im Fluss. Das ist ein Aspekt, der übringes m.E. nichts mit der Selbstwertproblematik zu tun hat.


Gruß
Stefan
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Selbstwert über Leistung
********in11:
******XXL:

aber ich decke mich immer mit Arbeit ein, ziehe Dinge gerne an mich. Und ich mache Dinge gerne supergut. Ja, ich habe sehr hohe Ansprüche an mich...

da haben wir ihn doch, des Pudels Kern ... Warum das alles?

Ja, da ist vielleicht des Pudels Kern.

Was bei mir immer funktionert ist Leistung - denke ich zumindest. Wenn ich was geleistet habe, dann darf ich auch da sein. Dass ich meine eigene Leistung dabei sehr viel geringer einschätze als andere das tun, ist ja wahrscheinlich schon selbstverständlich *zwinker*. Immerhin lerne ich mehr und mehr, dass ich so ein paar Sachen schon richtig gut kann. Wobei das immer nur im Vergleich geht und ich vergleiche nicht gern...

Das sehe ich aber auch als Ressource: Wenn ich ständig gut sein muss, dann werde ich es auch irgendwann. Insofern hat die Selbstwertproblematik auch ihre positiven Seiten. Aber ich wünsche mir, auch mal auf die andere Seite zu kommen... Wenn ich mir ansehe, wieviele Idioten mit einem Mega-Ego rumlaufen...


Gruß
Stefan
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