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Hab ich das hier jetzt richtig verstanden?
Da wird ein Thread eröffnet, in dem jemand nach Erfahrungen fragt ob Leute schon mal Probleme bei Sexspielen hatten, wie sie reagiert haben und was beim Arzt geschah....
... und der Großteil der Posts besteht aus Medizinprofis, die nichts besseres zu tun haben, öffentlich zu verkünden, daß sie sich hinterrücks über die Patienten amüsieren???
Natürlich kann man sich manchmal ein Schmunzeln nicht verkneifen. Auch Mediziner können manchmal noch verblüfft werden, sollten dann aber in der Lage sein, sich professionell zu verhalten. Dazu gehört auch der Umgang mit solchen Dingen in der Öffentlichkeit - also hier. Gegen die Schweigepflicht verstößt es natürlich nicht, wenn es keinen Hinweis auf den Patienten gibt.
Aber ich denke mal, solche belustigten oder abwertenden Äußerungen tragen nicht gerade dazu bei, die Hemmschwelle für den durchaus notwendigen und berechtigten raschen Arztbesuch zu senken!
Ich will hier nämlich nicht aus Lust und Laune den Zeigefinger heben, sondern würde mich wirklich ärgern, wenn ein Dildo nicht mehr endoskopisch geborgen werden kann, sondern eine Operation ansteht, nur weil der Patient sich nicht früh genug getraut hat, zum Arzt zu gehen.
Nix für ungut - ich wäre nun tatsächlich interessiert, wie eine solche Situation aus Patientensicht aussieht. Irgendwelche Erfahrungen mit dem medizinischen Personal?