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Verhältnis mit verheiratetem Partner?

******aft Mann
256 Beiträge
Also, ganz ehrlich, Du bist zu brav!

Schöner Titel für einen neuen Thread! *fiesgrins* *fiesgrins* *fiesgrins*
@ Servanta,
ich finde Deinen Beitrag sehr interessant und grösstenteils auch nachvollziehbar, allerdings sehe ich zwei Aspekte anders *zwinker*
Meiner Meinung nach hat Liebe grundsätzlich herzlich wenig mit Sex oder Monogamie zu tun. Tatsächlich ist es so, dass wir mit den meisten Menschen - Eltern, Geschwister, Grosseltern, Verwandte oder Freunde - die wir lieben, keinen Sex haben. Wir teilen Intimität, Vertrauen, Geborgenheit, sogar körperliche Nähe, haben aber nie Sex mit diesen Personen. Das heisst, selbst eine Person, die ihr Leben lang monogam lebt, kann durchaus diverse (Mit)Menschen zu 100% lieben ohne jemals in Konflikte zu geraten, sich entscheiden oder ihr Liebe verteilen zu müssen.
Etwas, was ich ebenfalls anders sehe, betrifft den herrlichen Ausspruch 'Mother's Baby, Father's maybe'. Ich denke nicht, dass monogam strukturierte Gesellschaften per se friedfertiger sind als polygame, oder das die heutigen Gesellschaften aufgrund von 'Erkenntnissen' Monogamie aktiv gefördert oder gefordert haben.
Wenn man sich die Entwicklungsgeschichte des Menschen ansieht (von der Befruchtung bis zum erwachsenen Individuum), so wird schnell klar, warum wir Menschen schon vor Urzeiten das Paar-Prinzip - und die damit verbundene Monogamie - angenommen haben (wobei es natürlich ausser Frage steht, dass Seitensprünge genauso lange existieren, wie es die Monogamie gibt. Aber ging es dabei um Liebe?).
Die 'energetischen Kosten', die eine Frau durch ein Kind zu tragen hat, sind so immens hoch, dass sie sich unter keinen Umständen erlauben kann, das Kind (womöglich noch zu einem sehr späten Zeitpunkt) zu verlieren. Um das zu verhindern braucht(e) sie allerdings die volle Unterstützung eines Mannes, der sie beschützt und ernährt. Warum aber sollte sich ein Mann der 'ungeliebten (rein evolutiv betrachtet) Aufzucht eines Kindes widmen, wenn er mit extrem geringem Aufwand gleichzeitig diverse andere Kinder produzieren könnte. Er tut es nur, wenn er sich nahezu 100% sicher ist, dass das Kind, das er grosszieht auch wirklich von ihm ist. Das heisst, die Entscheidung zur Monogamie hat auch hier nicht wirklich etwas mit Liebe zu tun, sondern rührt eher von praktischen und erfolgsorientierten (im Sinne von 'mittels der Gene unsterblich werden') Gründen her.
Was ich damit sagen will, ist, dass wir Menschen lieben dürfen, wen wir wollen. Sobald es aber um Sex (und damit verbunden Fortpflanzung) geht, muss man sich entscheiden, wen man 'liebt' . Zumal ich mir sicher bin, dass es bei den meisten Seitensprüngen herzlich wenig um Liebe, denn vielmehr um körperliches Verlangen geht.
Ein wichtiger Aspekt, der dieses langsam entstandene Konstrukt allerdings ins Wanken bringt, ist die durch den Fortschritt möglich gewordene Trennung von Sex und Fortpflanzung... was allerdings ein eigenes Kapitel wert wäre *ggg*
@ Topic,
was mich angeht, so habe ich keinerlei Probleme, ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau einzugehen. Allerdings spiele ich lieber mit offenen Karten und fungiere als offizieller Hausfreund *lol* Ich muss aber dazu sagen, dass ich mich noch nie in eine dieser Damen verliebt habe und somit auch nie emotional zu sehr involviert war. Keine Ahnung wie ich darüber denken werde, wenn es mich einmal erwischt.
So long...
nie wieder "nie"
Ich würde es nie wieder sagen. Ich würde es "nie" tun. Ich habe es getan, ja ich war auch nicht besoffen oder stand unter anderen Drogen. Ich fühlte mich in meiner Ehe nicht mehr begehrt. Dann kam "ER" und gab mir wieder das Gefühl.
Warum soll ich drumherum reden. Früher war ich auch so ein Moralapostel und dann...ist es passiert.
keiner kann sich davon freisprechen, allerdings beglückwünsche ich jeden, der niemals in diese Situation kommt. Seit froh darüber.
Es gibt fast nichts wonach man sich später ätzender fühlt.....
Redlady
wie sich die Geschichten so ähneln...
Ich habe meinen Freundinnen gesagt, sie dürfen mir eine Ohrfeige geben,wenn ich jemals wieder "moralische Reden" schwinge... *schweig*
Tja
..ich fand es echt erschreckend. Du auch?
Da prädigt man von Treue u.s.w. und rennt direkt drauf zu.
Allerdings hat es mir im Nachhinein auch viel über meine damalige Beziehung ausgesagt und man fängt ja doch an zu gübeln...gg
Redlady
ich versuche beide Beziehungen zu trennen. Doch wenn ich ehrlich bin...das funktioniert nicht wirklich *nixweiss*
Noch genieße ich, was ist und tanke mein Akku auf. Aber wie du so schön sagst: sag niemals nie!
LG Dickkopf
*****_be Frau
238 Beiträge
aus jetziger Sicht würde ich sagen: nein! Ich bin selbst verheiratet und für mich ist eheliche Treue nun mal das oberste Gebot.

Aber ich denke, ausschließen kann man nie irgendwas mit 100prozentiger Garantie. Und ich wüsste nicht, wie ich als Single dazu stehen würde, sollte ich mich zu einem verheirateten Mann hingezogen fühlen. Aber moralisch würde ich mich eher zu einem nein hinreißen lassen.
*******e66 Frau
57 Beiträge
Die Sache mit der Moral
Sie bleibt außen vor. Ganz einfach. Und ein schlechtes Gewissen hat man immer. Wenn die Anziehung (nicht nur die sexuelle) und das Knistern stark genug sind, dann muß man schon sehr hart gegen sich selbst sein. Erst recht, wenn man in seiner Beziehung unzufrieden ist.

Auch ich sag niemals mehr nie. In die eine oder die andere Richtung.

Schnuppe
SCHNUPPE
ein Beitrag, zu dem mir nix mehr einfällt, Du hast es für mich auf den Punkt gebracht

lg
Tamara *spitze*
Ich seh das anders, aber heutzutage scheint ja ohnehin niemand mehr Moralvorstellungen zu haben. Oft hört man dann "Würd ich nie tun" genau bis zu dem Punkt an dem man in dieser Situation ist und eben NICHT mehr genug Selbstbeherrschung hat.
Ich finde das furchtbar egoistisch. Grade bei verheirateten Paaren sollte man sicher nicht dazwischen funken. Oft genug sind dann ja auch Kinder involviert. Wer sowas tut verdient kein Verständnis. Wenn man sich in jmd verliebt, der verheiratet ist und Kinder hat würde ich sogar sagen man sollte es für sich behalten, egal wie weh es tut. Wenn man es nicht aushält meinetwegen das Objekt der Begierde mal vorsichtig ansprechen, aber dann was miteinander anfangen OHNE so fair zu sein und verlangen, dass er/ sie es vorher seinem Ehepartner mitteilt find ich ist das Letzte.
Ich hab bereits bewiesen, dass ich so weit nicht gehen würde, bevor jetzt alle sagen ich würde doch genauso handeln. Zugegeben war derjenige in den ich mich verliebt hatte nicht verheiratet, aber er war schon relativ lange in einer festen Beziehung und ich denke, dass man sich da einfach zurück halten muss. Egal wie schwer es fällt. Ich verletzte doch lediglich damit dann lieber andere Personen als selbst zu leiden. Was soll es sonst sein, wenn nicht purer Egoismus?
Verheirateter Mann...
Nee also ich würde mich nicht auf sowas einlassen! Wie Christina87 bereits richtig bemerkt hat, steht hinter einer Ehe wirklich viel (Kinder, Haus, Schulden usw...)
Ich meine man muss auch sehen, dass wenn ein verheirateter Mann auf der Suche nach einer Affäre ist, dann isser eh schon zum in die Tonne kloppen! Wozu hat er seine Frau dann geheiratet? Damit er ne Köchin und ne Putze hat oder was? (Ich kenne genau so einen Fall aus meinem Bekanntenkreis... Echt schlimm! Und die Frau tut mir wirklich leid!)
Und trotzdem, vergebene Männer sind tabu. Und wenn der mir noch so gut gefällt, ich würd lieber drei Mal am Tag kalt duschen gehen bevor ich mit dem was anfange...
*******e66 Frau
57 Beiträge
...
wenn der verheiratete Mann auf der Suche nach einer Affaire ist, dann sucht er sich woanders, was er von seiner Ehefrau nicht bekommt.

Ist da aber die langjährige Liebe zu einer anderen Frau als die angetraute im Spiel, muß man es in einem anderen Licht betrachten. Denn dann ist es nicht nur Sex. Und wenn die beiden jahrelang versuchen, die Schmetterlinge im Bauch totzuschlagen und sie trotzdem weiterflattern, dann unterliegt die Moral. Sie konnte sich gegen die Liebe nicht durchsetzen.
******ose Frau
1.246 Beiträge
ähm
normalerweise habe ich auch gesagt das ich das nie machen würde

ABER

es kam trotzdem dazu!hatte lange zeit eine affäre mit einem mann der verheiratet war!was soll ich dazu sagen?
ich fande das nicht schlimm!weil sobald sowas passiert ist die ehe eh nicht mehr das was sie mal war-sonst würden sich männer oder frauen die verheiratet sind nicht auf sowas einlassen!

ich persönlich finde das nun nicht schlimm wenn man mal was mit einem verheirateten mann oder frau hat!
Aus leider leidvoller Erfahrung - nein, kommt nicht mehr in Frage. Ich bin da mittlerweile sehr egoistisch geworden und habe keine Lust, ständig auf die Termin- und Organisationsprobleme eines gebundenen Mannes Rücksicht nehmen zu müssen. Treffen à la "Liebling, blas ein wenig schneller, meine Frau kommt heute früher aus dem Häkelkurs zurück" - oder Absagen fünf Minuten vor einem fest vereinbarten Termin - Unterbrechungen eines leidenschaftlichen Aktes durch das Handy "Ich MUSS rangehen, ist meine Frau, und sei bitte ganz leise" - ne, nicht mein Ding.

Dies alles ist mit einem ungebundenen Mann viel, viel unkomplizierter. Und das genieße ich *zwinker*
Ich bevorzuge sogar verheiratete, da stellt sich nicht die Frage nach "mehr wollen ".
Also mit einem zweiten Mann als Single bin ich voll auf die Nase gefallen, er macht mir das Leben heute noch schwer obwohl ich es vor mehr als einem Jahr beendet habe. Mit meinem Chef, die Affaire danach, verheiratet und gestanden hingegen, war es problemlos.

Sicher, mit einem Single ist es einfacher, telefonieren wann man will,Treffen wie und wo man will aber eben auch immer mit der Gefahr im Nacken das sich da "mehr" entwickelt von der anderen Seite aus.
Ich möchte aber kein "mehr", ich habe meinen Mann, bin verheiratet und sehr glücklich und will es auch bleiben.
Ich suche nur den Spass und würde meine Ehe niemals gefährden wollen weil mein zweiter Mann mir ein ich liebe dich ins Ohr haucht.

LG
Yvonne
Denkst du nicht, du wiedersprichst dich gerade.
Du willst deine Ehe nicht gefährden? Du tust es doch. was ist, wenn dein Mann es raus bekommt. Denkst du, der freut sich seines Lebens?

Grundsätzlich möchte ich es nicht verneinen, was den "verheirateten Mann" angeht. Ich habe auch schon mal gesagt, ich würde nie fremdgehen - und ich habe es doch getan!
Dafür habe ich allerdings auch bitterböse bezahlt....aber verdient!
Wenn Du magst lies mal mein Profil, MEIN MANN WEISS DAVON!!!
Ich bin NICHT monogam veranlagt, wir sind seit 17 Jahren zusammen und vor zwei Jahren hat er mich mit genau diesem Wissen auch geheiratet.
Ich gefährde meine Ehe nur dann wenn ich mich in mein Gegenüber derart verlieRen würde und Liebe empfinden würde, ansonsten NICHT!
Ich hatte schon zweimal einen zweiten Mann, einmal drei Jahre, einmal fünf Jahre, von beiden wusste mein Mann.
Bei beiden stellten sich dann Gefühle ein, die ich nicht empfand, demnach habe ich das dann auch umgehend beendet.
Ich wiederspreche mir in keinster Weise, ich weiss schon ganz genau was ich in meiner Ehe machen kann und was nicht.

LG
Yvonne (die Fremdgehen darf! und Sex von Liebe trennen kann)
Ganz heißes Thema. Und Frauen reagieren hier sehr sensibel und auch ziemlich extrem. Männer sind grundsätzlich die Oberärsche, zumindest in den Augen dieser Ladies.
Realität ist aber: Männer gehen fremd. Also gibt es dafür auch Gründe. Und da muss man so fair sein, diese Gründe bei sich selber zu suchen und nicht den schwarzen Peter seiner Partnerin zuzuschieben. Denn wenn die unattrktiv, sexuell unmotiviert oder nur noch am meckern und motzen ist, ist Mann an dieser Situation nicht ganz unschuldig.
Vor fast zwei Jahren hab ich mich in eine andere Frau verknallt. Zum Glück wollte sie nicht, wahrscheinlich, weil ich verheiratet bin. Waren dann 2 oder 3 richtig harte Monate, bis ich drüber weg war. Aber es ging mir ein Licht auf: tu alles, um die eigene Frau glücklich zu machen und mann bekommt es doppelt und dreifach zurück!
Ohne dass meine Frau davon weiß (die würde mich sofort rausschmeißen) nehm ich mir aber trotzdem die Freiheit, hin und wieder woanders zu naschen. Ich achte aber peinlichst darauf, dass es beim Sex bleibt, ohne "Liebe". Denn mein Herz gehört meiner Frau.
@yogiyogi
Zitat:
..............Ich achte aber peinlichst darauf, dass es beim Sex bleibt, ohne "Liebe". Denn mein Herz gehört meiner Frau.............

Genau das ist es!!!! *top2*

LG
Yvonne
Ok, wenns denn so ist tut es mir leid. Du hast Recht, ich hätte dein Profil lesen sollen...zwinker
Viewlleicht liegt es auch daran, dass ich selbst mir so die Finger verbrandt habe oder aber weil ich dich vielleicht sogar ein bisschen beneide..grins
Da ich aber im umgekehrten Fall nicht damit leben könnte, wenn mein Mann mit einer anderen Schliefe, kann ich diese Ansprüche nicht stellen und muss wohl damit leben.
Nochmal sorry
Nein, kein Problem. Es ist kein Sorry nötig, ist völlig okay.
Wir leben halt nur in dieser Form, ich gestehe meinem Mann das auch ein aber ich weiss auch das viele Menschen das oftmals nicht verstehen (können oder wollen) und dann auch hinterfragen.

LG
Yvonne
********erin Frau
922 Beiträge
Definitives NEIN,erstens will ich nen Mann für mich alleine haben,zweitens fände ich es menschlich mies,besonders,wenn er auch noch Kinder hätte !!!
"will ich nen Mann für mich alleine haben"
da haben das Maleur!
Auf sowas reagiert Mann zunächst mal ganz stolz, aber irgendwann geht der Schuss nach hinten los. Die Sklaverei ist zum Glück abgeschafft.
Du siehst das aber auch eng......lach. Ich glaube nicht das das so gemeint war.
Ach Sternchen, Du und Dein Sternchen, Ihr könnt vielleicht darüber lachen.
Aber 99% der Bezogenen versteht da überhaupt keinen Spaß. Da regieren verletzte Gefühle, Schande und Scham, gebrochenes Vertrauen. Und dann: Ende im Gelände!
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