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Sex ohne Liebe - Liebe ohne Sex

neugier-off *Not-Aus!*
Ich will's nicht wissen. Nicht weil mich das nicht interessieren täte - ich bin genauso neugierig wie der Er-Winer, aber ich mach hier mal voll einen auf Gentleman:

Es gibt verdammt gute Gründe, in öffentlichen Foren eigene Probleme nur sehr allgemein zu schildern.

Nicht zuletzt ist derjenige Grund ein Guter: daß auf diese Weise solche threads entstehen, von denen wohl nicht nur die threadstarterin etwas von mit nachhause nehmen kann - ich zumindest habe das durchaus getan: was mit nachhause genommen !

*zwinker*

Nix für ungut, Erwin, alter Schelmerich !
ZUR ERINNERUNG DIE JUNGE FRAU IST ERST 22 JAHRE ALT!!!!!!
Wollen da die Reifen Herren nur ein williges Instrument erziehen???

Sie ist verwirrt über ihre Gefühle, Befindlichkeiten und Ereignisse, die sie nicht recht einordnen kann. Kommt mal runter von eurem Muskelspiel, von eurem Trieb gesteuertem Schwanzwedeln und kommt mal ins Gefühl, wenn´s geht.

Jeder Mensch braucht Wärme und Geborgenheit was ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. Nur wer hat diese schon in der Kindheit wirklich erlebt?? Urvertrauen. Daher ist es sooo schwer sich wirklich einzulassen. Es ist der unbewusste Widerspruch der irritiert, es so schwer macht sich auf Beziehungen einzulassen. Der Widerspruch: Schutz vor Verletzung <> der Wunsch nach Sicherheit. Und diesen Widerspruch hat die junge Frau möglicherweise gespürt.
Heutzutage ist Mainstream, alles sexuell anzugraben was nicht bei 3 auf dem Baum ist, um zu vermeiden sich Emotionen zu nähern. Sex ohne Liebe.
Früher … die Menschen hatten weder Verstand, Zeit noch Muße sich über solche Dinge zu definieren, da ging es ums überleben. Heute haben wir Internet, leben wesentlich länger und vollkommen anders und wissen eigentlich auch nicht mehr.
Liebe ohne Sex
Eins ist aus meiner Sicht richtig, unter zu viel Nähe erstickt man und das Feuer ist somit auch. Wer gemeinsam (gleichzeitig) das Bad benutzt, jeden Schritt gemeinsam tut, alles miteinander teilt wie Brüderchen und Schwesterchen, der muss sich über die erloschene Flamme nicht wundern. Es ist anzuraten die Flamme mit (nicht sexuellen) Freiräumen zu erweitern, die den Beziehungshorizont erweitern, das erhält die Glut.

Über-Ich, Ich, Es Freud wird schon seit einiger Zeit in Frage gestellt ….
Und wenn hier schon die Psychologie ins Feld geführt wird, müsse es auch bekannt sein, dass wenn es um reine willkürliche Triebbefriedigung geht, also ohne oder wenig Emotionen bzw. Gefühl, es sich aus der niedrigsten Entwicklungsstufe entlädt, Trieb gesteuert eben, aber das hatten wir ja schon.

Verbindliche Ideale …. verstehe ich nicht!! Ist es etwa wichtig, dass etwas ideal ist und wer bestimmt was ideal ist? Deshalb läuft in Beziehung alles Drunter und Drüber, weil Ideal-Erwartungen hochgehalten und erfüllt werden müssen.
Ich finde es beängstigend, dass noch immer, egal wie alt, nach einem Überwesen Ausschau gehalten wird, das sagt was richtig oder falsch ist. Genau daraus entsteht dieses Mainstream, alle schauen erst mal rechts und links was die anderen machen, damit man sich der Mehrheit anschließen kann, die muss dann ja richtig liegen. Das ist SCH... das ist Verweigerung der Eigenverantwortung!!!!!!!

NEIN, nicht Liebe ist ein höchst egoistisches Konzept, sondern die Triebbefriedigung SEX

Also ElektraE
das ist deutlich daneben. Also hier hat niemand, wirklich niemand versucht die TE in irgendeiner Weise zu erziehen oder - sehr widerlicher Begriff hier - zu einem Instrument zu erziehen.

Hier wurde auf der Basis dieses Themas, zugegebenermaßen etwas weitscheifig diskutiert. Mehr aber auch nicht. Und da ist nichts davon dran was Du oben unterstellst.
na das läd ja
dazu ein ein wenig kontra zu geben auf den zweiten Beitrag zu ElektraE

1. "zu viel Nähe" ist sehr relativ, die Grenzen liegen hier sehr unterschiedlich. Und man erstickt nicht - es kommt einem so vor, vielleicht - sondernd das können sehr komplexes Prozesse sein, die da passieren und so ist das ja ganz offensichtlich auch hier.
2. zu Freiräumen zu raten, kann man machen - aber die sexuellen Freiräume auszuschließen weil sie? - so uhhuhu gefährlich sind? - so klingt es. Das ist, ist es allgemein gehalten, lächerlich und falsch. Manchmal ist es genau das was man braucht, oft aber auch nicht, ist eine Sache von Fall zu Fall.
3. Freud wurde seit dem ersten Tag in Frage gestellt. Konzepte werden immer in Frage gestellt. Es sind Modelle und Lücken haben die immer. Wir haben aber nicht mehr als diese Modelle, tut mir leid.
Wer ernsthaft argumentiert, - ich muss richtig lachen - es ginge um Triebbefriedigung ohne Gefühl und von niedrigster Entwicklungsstufe faselt, der befindet sich nicht nur auf dünnem Eis, sondern eher im lächerlichen Bereich.

Auf die Sache mit den Idealen gehe ich nicht ein das ist mir zu dumm.

Das Liebe ein egoistisches Konzept ist, nun darüber kann man streiten, auch wenn man sich im wesentlichen einig ist: Altruismus kann der Mensch nicht. Aber meinetwegen darf ruhig noch jemand behaupten Liebe sei nicht egoistisch, er wird dann im Leben irgendwann davon überzeugt - oder er bemerkt es halt nicht.
Das Sex egoistisch ist, ist ohne Frage richtig. Lustig finde ich nur das mit der "Triebbefriedigung" - diesen abwertenden Ton darin. Auch weiter oben, einfach schön, so schön, so unfassbar schön wie schön die Abwertung des Sexuellen und das Geschepper persönlicher Konflikte daraus erschallt.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
danke...
Wollen da die Reifen Herren nur ein williges Instrument erziehen???

Sie ist verwirrt über ihre Gefühle, Befindlichkeiten und Ereignisse, die sie nicht recht einordnen kann. Kommt mal runter von eurem Muskelspiel, von eurem Trieb gesteuertem Schwanzwedeln und kommt mal ins Gefühl, wenn´s geht.

für die Erheiterung... *haumichwech*


btw. zu deinen vermeintlichen "Trieben":

Und wenn hier schon die Psychologie ins Feld geführt wird, müsse es auch bekannt sein, dass wenn es um reine willkürliche Triebbefriedigung geht, also ohne oder wenig Emotionen bzw. Gefühl, es sich aus der niedrigsten Entwicklungsstufe entlädt, Trieb gesteuert eben, aber das hatten wir ja schon.


wie dir scheinbar nicht bekannt ist, ist sich die heutige Sexualforschung (*) ziemlich einig, dass das "Triebmodell" in Bezug auf menschliches Sexualverhalten obsolet ist. Aber da es lange genug verzapft wurde, leistet es zumindest noch immer gute Dienste um eigene Vorurteile zu festigen *zwinker*

(*)
...was seither zahlreiche Forschungen zur Gewissheit werden ließen: die Sexualität des Menschen ist mit rein biologisch-medizinischen Kategorien nicht angemessen zu erfassen. Der entscheidende Anstoß zur Ausweitung des wissenschaftlichen Fächerkanons für die Erforschung unserer "Sexualitäten" - denn sie sind tatsächlich so bunt und vielfältig - kam mit einer allmählichen Erkenntnis: unsere sexuellen Verhaltensweisen sind an sozialen Normen ausgerichtet - also an gesellschaftlich vermittelten Regeln über das, was als richtig und schicklich gilt. Damit wurde Sexualverhalten zum Sozialverhalten; Sexualität wurde entscheidend "Sozio-Sexualität"
.

Quellen: http://www.sexologie.org/
http://www.sexarchive.info/index.htm
ja Er_Win
ganz genau Erwin.

Ich meine es mag sein, das man sich hier auch mal Argumentativ ein wenig aufplustert und seinen Spass am Formulieren und Theoretisieren hat. Warum auch nicht? Aber so übertrieben das wir kleinen Mädchen (ich hoffe hier sind keine Unterwegs - denn die TE ist ganz bestimmt keine) eine Gehirnwäsche verpassen oder sowas, waren wir ja hoffentlich nicht.

Sowas macht zwar Spaß, aber das macht man doch in so einem Forum nicht, das macht man Privat. - ok, kleiner Scherz.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*scnr: mir fällt es da...
erheblich schwerer ernst zu bleiben, also...

Es ist anzuraten die Flamme mit (nicht sexuellen) Freiräumen zu erweitern, die den Beziehungshorizont erweitern, das erhält die Glut.


nicht-sexuell ist klarerweise gaaaanz wichtig, sonst klappt's ned. Also wenn dann Vati mit den Kumpels seinen 2x wöchentlichen Fussballabend-Freiraum hat und Muddi dafür wöchentlich Kaffeekränzchen, ihren Ayurveda-Kurs und nicht zu vergessen die Tupperpartys, dann geht die Glut voll ab und nie aus...




PS: das Posting kann Spuren von Ironie, Sojakeimen und Erdnüssen enthalten ...
Ist doch eigentlich kein Wunder, daß in unserer sexualisierten Umwelt sensiblere, nachdenkliche Gemüter in der Form aufgerieben werden und unsicher sind, wie es die junge TE beschreibt.
Unsicher schwankend zwischen unverbindlicher Lust und dem Anspruch nach Offenheit und dem Bedürfnis, die größte Lust mit der Liebe zu erleben.

Vielleicht ist die nachfolgende Generation davon auch viel mehr betroffen als wir Oldies!
Für uns war Sex nicht stets und ständig in allen Medien rund um die Uhr vorhanden.

Es wird diese Menschen geben, die Lust und Beziehungssicherheit nicht zusammen empfinden können.
Ich bleibe aber dabei, daß "etwas im Argen liegt", wenn einem DAUERHAFT die Lust ausschließlich auf den Liebespartner abhanden kommt und das das Heil in der Unverbindlichkeit, der Promiskuietät, der Polyamorie woauchimmer liegt.

Es ist ungleich schwieriger, das Feuer immer wieder zu schüren, (als die naturgegebene neue Erregung mit wechselnden Partnern zu erleben) aber unmöglich ist es nicht.

Wenn das so wenigen Paaren gelingt, dann zeigt das für mich einen oder viele grundsätzlichen Fehler im Miteinander, die wohl die allermeisten Paare machen.
Was ist Liebe????
Ein Wort, ein Ding, ein Beweis …. ach ….Geben und Nehmen .....Erfüllung ....?
Meistens glänzt sie mit Abwesenheit, weil die meisten sie mit Bedingungen untrennbar verknüpft missverstehen.
Wer nur an haben wollen denkt,
an Verpflichtungen, an Verbindlichkeiten, an Leistungen denkt, wenn er/sie dann glaubt zu lieben, liebt nicht. Der hat einen Vertrag abgeschlossen der erfüllt werden muss, sonst folgen Sanktionen. Mal ehrlich wenn Liebe so wäre, wer würde sich freiwillig einem solchen Martyrium ausliefern?? Es sei den der Vertrag scheint von weitem betrachtet lukrativ.
• nicht alleine sein, es ist jemand da ...
• man hat, zumindest am Anfang regelmäßig und verlässlich Sex und muss nicht erst auf die „Jagd“ gehen
• man kann sich mit jemand streiten der nicht gleich weglaufen wird (wohin auch auf die schnelle, wenn man mindestens eine Wohnung teilt)
• einer sagt wo´s lang geht der andere folgt (daher wird auf Augenhöhe meist vermieden, auch wenn´s anders behauptet wird)(oder es handelt sich um einen Waschlappen der nicht geachtet wird)
• man kann jemanden mit seinen Bedürfnissen behelligen, die dieser zu erfüllen hat
• man hat jemanden der Schuld hat, an was auch immer
• mann/frau hat vielleicht finanzielle Vorteile
• frau hat einen Samenspender
• mann hat eine billige Putzfrau, Köchin, 24Std. Tagesmutter ... die ihr eigens Geld verdienen muss
• man kann seinem Selbstzerstörungs- oder Selbsterhaltungstrieb freien Lauf lassen, ganz nach Couleur
• ….........
Ehrlich, ist das erstrebenswert, wenn das Liebe sein soll????
NÄH, das sehe ich nicht so! Ich habe da ein ganz anderes Konzept, was Sexualität auf keinen Fall ausschließt, im Gengenteil! Aber das wird hier nicht verstanden, weil es hier nur um den Trieb geht

Wie würdet ihr Liebe definieren???
Das mit der Sexualität habt ihr schon genug deutlich gemacht.
PS: putzig mit welcher Vehemenz anders denkende angegangen werden und vor allem im Rudel fühlt Mann sich viel sicherer *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Liebe (tm)...
ist für mich ganz eindeutig "Sein" und nicht "Haben" orientiert, aber woher nimmst du deine ganzen klassifizierenden "Argumente", die du anderen unterstellst und dann wie Donna Quichotte windmühlenartig "bekämpfst" ... *nixweiss*

Nennt sich übrigens: http://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument

Ich "fürchte" die "Windmühlen" sind ganz woanders, als dort wo du sie wahr_nimmst. Aber das sind sicher nur deine "Triebe", die dich da emotional leiten *fiesgrins*
Mir ist gar nicht aufgefallen das ich Gegner nach dem Strohmann-Argument habe *zwinker* schon gar nicht, dass ich anderen etwas unterstelle. Und wozu sollte ich gegen irgendetwas kämpfen.Ich habe lediglich meine Meinung und meine Sichtweise zu den einen oder anderen Beiträgen geäußert. Darf denn hier nicht jeder seine Meinung äußern oder darf die nur konform sein?
Es scheint doch so zu sein, dass sich der eine oder andere angesprochen fühlen und gegen fiktive Windmühlen ankämpft. Putzig mit welcher Vehemenz.

Und ist es möglich jetzt auch mal das Thema Liebe zu erörtern, von kiki91 auch sprach, oder geht hier nur Sex??
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
vielleicht habe ich ja ein...
Verständnisproblem *schiefguck*

Ich habe lediglich meine Meinung und meine Sichtweise...

ah ja...
Was ist Liebe????
Ein Wort, ein Ding, ein Beweis …. ach ….Geben und Nehmen .....Erfüllung ....?
Meistens glänzt sie mit Abwesenheit, weil die meisten sie mit Bedingungen untrennbar verknüpft missverstehen.

und dann kommt eine Liste mit (negativen) Eigenschaften, die "die meisten" fälschlicherweise als Teile ihrer "Liebe"(tm) betrachten...

Von welchen "meisten" redest du da ? Bzw. wenn es nach deinem Gutdünken schon so wertvoll und für http://www.joyclub.de/my/2312740.kiki91.html "hilfreich" wäre, dann erläutere doch mal (im positiven Sinne !) dein ...

NÄH, das sehe ich nicht so! Ich habe da ein ganz anderes Konzept, was Sexualität auf keinen Fall ausschließt, im Gengenteil! Aber das wird hier nicht verstanden...

wundervolles die Sexualität nicht ausschließendes Konzept der ("richtigen" sic !) "Liebe"(tm). Wie sollen denn die - sich noch nicht mal auf Augenhöhe mit dir befindlichen -triebgesteuerten Rudelmänner hier etwas verstehen, wenn du nur schreibst, was "die meisten" (anderen) falsch machen, statt den hoffnungsvoll Unverständigen (incl. kiki91) einfach zu erklären, wie's denn nun "richtig" geht *liebguck*
Ich weiß jetzt nicht was an dieser Liste negativ ist, es sei denn es wird ihr dieser Beigeschmack angedichtet. Ich habe geschrieben das es nicht meins ist, was nicht heißt, dass das für alle gilt.

Die Verteidigungsversuche über Kritik habe ich jetzt deutlich und oft genug gelesen, wann kommen denn mal konstruktive Aussagen über das Thema „Was ist Liebe“??????

Wie beschränkt kann eine Diskussion doch sein, wenn es sich nur um niedermachen anderer Meinungen geht.
Was richtig oder falsch ist muss jeder für sich entscheiden und nicht ein paar oder einer für alle.
*********riso Frau
132 Beiträge
Was ist Liebe?
Liebe ElektraE
Liebe konstruktiv gedacht, keine Ahnung ob es diese Form überhaupt gibt. Und in diesem Thread geht es nicht um die Diskussion, was ist Liebe?

beschränkte Diskussion: Du setzt den Jungs, ähm Männern keine Schranken, wenn du wie einst im Sandkasten schreist: "Niemand will mit mir spielen."
Könnte das vielleicht daran liegen, daß wir nun mal nicht im Thread "Was ist Liebe" sind....sondern bei "Sex ohne Liebe - Liebe ohne Sex." *zwinker*???
@ElektraE
nun, wie man in den Wald hineinruft...

und für mich persönlich gibt es zwei Gründe nicht weiter darauf einzugehen.
Erstens ist mir diese Diskussion zu platt und zweitens ist, genau wie angemerkt wurde, hier nicht Thema.
Mir scheint, hier sollen einfach die Männer aus Prinzip und ohne Grund mal ein bissl gepiesackt werden.

@*****raE:

Du beschmeißt hier die Falschen, es gibt blöde und andere.
Die von Dir skizzierten schreiben hier nämlich gar nicht!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
OT *scnr...
Erstens ist mir diese Diskussion zu platt ...

das kann eigentlich nur an deiner unpassenden Augenhöhe liegen, sodass es aus deiner Perspektive so wirken muss ... *mrgreen*
Genau das hier ist zu platt, denn Liebe mit Sex oder Sex ohne Liebe oder wie auch immer, beinhaltet sehr wohl die Frage was überhaupt unter Liebe zu verstehen ist.
Der Wald ist offenbar ein Projektionskörper der die eigenen Unzulänglichkeiten an andere weiterleitet. Wie in der Psychologie so schön heißt „Was einen trifft, betrifft einen“
Das ist nett Mädels, das ihr dem schwachen Geschlecht den Rücken deckt.

Ich bin dann mal weg, damit hier wieder Ruhe einkehrt.
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
*kindergarten*

Nachdem ihr euch nun einen ganzen Tag lang liebevoll mit Sand beworfen habt und jeder einmal dran war, können wir ja jetzt wieder entspannt zum Thema zurückkehren, bevor hier noch die Chipstüten geöffnet werden *fiesgrins*

*zumthema* Sex ohne Liebe - Liebe ohne Sex
Und bitte ausschliesslich dazu. Dankeschön *g*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Sex ohne Liebe ist die einfachere Variante und gut möglich.
Wenn wir uns hier zum Partnertausch treffen,dann finde ich den anderen Partner sicher sexy, charmant........der Sex ist auch sehr gut.......aber ich liebe ihn ja nicht.

Meinen Schatz, den ich sehr innig liebe.......da kann ich mir Liebe ohne Sex nicht vorstellen.......nicht auf Dauer.
Eine gewisse Zeit kann ich verzichten......z.b.bei Krankheit, oder wenn er beruflich weg muss. Wenn er aber auf Dauer keinen Sex mehr will, aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen, dann ist dies in meinen Augen keine wirkliche Liebe mehr.
Wirklich zu lieben heißt doch auch sich körperlich und seelisch nahe zu sein......dann will ich doch den anderen auch spüren......zärtlichkeiten austauschen.
Ohne Liebe zu leben ist schon traurig.......ohne Sex wenn ich jemanden innig liebe das tut sehr weh.......dann fühle ich mich doch abgewiesen und nicht begehrt.
Bin jetzt hoffentlich nicht am Thema vorbei.

kleine Maus
****at Paar
118 Beiträge
Beziehungen, Sex, Erfahrungen
Du hast ein sehr interessantes sowie auch heikles Thema ausgesucht.
Lernt man eine neue Person kennen ist man anfangs voller Neugierde und voller LustEs bestehen noch keine Ängste und deine Erwartungen. Lernt man die Person anschließend besser kennen und man entwickelt Gefühle zu dieser Person, dann sieht es plötzlich anders aus. Jetzt kommen viele Fragen auf einen zu, Fragen wie zum Beispiel: Kann ich dieser Person vertrauen? Ist diese Person eine Person mit der ich zusammenbleiben will? Was ist es genau das diese Person an mich bindet? Vielleicht bin ich ersetzbar oder wie leicht bin ich ersetzbar? Usw.... Man muss sich also mit vielem im Reinen sein um in eine Beziehung ehrlich und offen und ohne zu große Angst rein zu gehen. Die sexuelle Lust, wie auch der sexuelle Trieb beziehungsweise die Befriedigung variiert also sehr stark mit der Zeit. Eines scheint uns heutzutage extrem klar zu sein, das ist dass nur eine Beziehung funktionieren kann wenn beide erstens ehrlich und absolut offen miteinander umgehen, und zweitens in der Sexualität die gleichen Bedürfnisse und Begierden haben und auch teilen können.....
ja luvcat
so kann man beschreiben wie es einem ergeht, wenn man am Anfang der Beziehung steht. Ich glaube das geht sehr vielen so. Und ich glaube das ist auch der kritische Punkt an dem dann viele Beziehungen gar nicht erst entstehen, oder enorme Bauchschmerzen dabei entstehen. Kein wunder, denn ich finde das von Luvcat richtig gut, also gut beschrieben.

Denn was erwartet einen:
Jetzt kommen viele Fragen auf einen zu, Fragen wie zum Beispiel: Kann ich dieser Person vertrauen? Ist diese Person eine Person mit der ich zusammenbleiben will? Was ist es genau das diese Person an mich bindet? Vielleicht bin ich ersetzbar oder wie leicht bin ich ersetzbar?
Schaut man sich das mal kurz an wird einem ganz Schwummerand:
Kann man der Person vertrauen - gute Frage, vielleicht jetzt, aber ob in Zukunft, wer weiß - und überhaupt, welche Ansprüche stellt man denn, ist man sich der Ansprüche gewiss und spricht man sie in der Situation einer beginnenden Beziehung gegenüber dem Partner aus - sehr selten, wohl dem der das alles kann.
Ist das die Person mit der ich zusammenleben will? - sehr gute Frage. Vielleicht für den Moment beantwortbar, aber nicht für die Zukunft, denn Prognosen liegen meistens daneben, besonders wenn sie in die Zukunft gerichtet sind. Und auch hier gilt wieder: Man kann es auch anders ausdrücken: entspricht die Person meinen Erwartungen in Zukunft? - und da ist der Maßstab schlichtweg, sind meine Vorstellungen realistisch. Um so tiefer man stapelt, um so einfacher dürfte es sein.
Vielleicht bin ich ersetzbar oder...? - Natürlich ist man das. Man ist einzigartig, ersetzbar schon, auch wenn es das Ego kränkt.


Und das hier hoffe ich mal schwer nicht:
Eines scheint uns heutzutage extrem klar zu sein, das ist dass nur eine Beziehung funktionieren kann wenn beide erstens ehrlich und absolut offen miteinander umgehen, und zweitens in der Sexualität die gleichen Bedürfnisse und Begierden haben und auch teilen können
Erstens ist so gut wie niemand ehrlich. Das kommt so gut wie nicht vor. Weder am Anfang, noch in der Mitte noch am Ende. Weder gegenüber sich selber noch gegenüber dem Partner. Partell schon, klar, aber nicht durchgängig. Wer das glaubt, der sitzt auf einer Illusion. - Man kann viel Ehrlichkeit erreichen, das ist auch sehr gut und sehr hilfreich. Aber bei dem Anspruch der absoluten Ehrlichkeit wird man auf jeden Fall enttäuscht (oder es kommt nicht heraus)
Für das offene gilt das leiche. Es gibt offene, sehr offene und allersehr offene Personen in der Partnerschaft. Absolut offen, ist es nie. Jeder hat immer seinen eigenen Bereich, wohl spricht er über ihn nie. (und er wird sich noch weniger trauen wenn man ihm diesen Anspruch entgegen hält)
Das Mensche die gleichen Bedürfnisse und Begierden haben - na, ja klar um so mehr um so besser. Aber man sollte bescheiden sein und sich an einer überdurchschnittlichen Schnittmenge sehr freuen. Es gibt viel zu viele Facetten, gleich, kann da gar nicht sein.

Da ist sehr viel Anspruch drin in dem ganzen. Und genau vor diesem Anspruch geht man in die Knie. Nicht vor vermuteten Fehlbarkeit des Partners in spe.
Man verlangt viel zu viel.
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