Interessante Theorie
Ich habe in meiner langen Ehe und danach erlebt, daß Frauen, die sich der Wertschätzung ihres Partners sicher sind, ein so souveränes Verhältnis zu sich aufbauen können, daß sie sich zu wünschen trauen , auch(!) als Lustobjekt gesehen zu werden.
Man könnte sagen, ich bin von Frauen dazu erzogen worden mir das zuzugestehen, weil es sie kickt, wenn der Kontext stimmt.
Es hat nur einen Beigeschmack, wenn der Falsche so empfindet und man kann innerhalb einer Beziehung zum Falschen mutieren.
Ich brauche da nur einen Blick auf mich selbst zu werfen: wenn ich weiß, daß eine bestimmte Frau manchmal scharf wird, wenn ich nur durch den Raum gehe, macht mich das an.
Warum sollten wir im 21. Jahrhundert diese Empfindung nicht auch Frauen zugestehen?
Die Partnerin, sobald sie beginnt einem was zu bedeuten, wie eine Madonnenstatue zu sehen und mit ihr in der Folge ein anderes Sexualleben zu führen als bis zu diesem Punkt, ist das klassische Rollenverhalten und führt vermutlich nicht selten zum Einschlafen der heimischen Leidenschaft.