Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1031 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
915 Mitglieder
zum Thema
Panik vorm Zahnarzt - Fortsetztung41
Habe gesehen das der Fred "Panik vorm Zahnarzt" wegen Überfüllung…
zum Thema
Zähne99
Da mich gerade ziemlich akute Zahnschmerzen plagen, kam mir die Idee…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Panik vorm Zahnarzt

*****a_A Frau
323 Beiträge
Zu meinen von dir bezeichneten gefährlichen halbwissen,
wenn du meinst.
Als Vertretterin der zunft kann ich deine reaktion verstehen, denn mann sieht es ja nicht gerne wenn der/die Patient/in
weiss was sache ist.

Aber es gibt auch viele Ärzte die Pfuschen, und darum sollte mann sich schon richtig Informieren, vor allen in den Letzten Jahren sind erst eisspitzen anslicht gekommen wir Ärzte(Götter in weiss) gepfuscht habe.

(Ich spreche im allgemeinen also nicht Persönlich nehmen.)


Im Sommer 1997 einigten sich das damalige Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (heutiges Bundesministerium für Gesundheit), das BfArM, die Bundeszahnärztekammer, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und drei zahnmedizinische Fachgesellschaften auf neue Empfehlungen: Danach liegt die Verantwortung für die Auswahl des Materials beim Zahnarzt. Schwangere, Stillende und Kinder sollten keine Amalgamfüllungen bekommen bzw. erst nach sorgfältiger Prüfung. Eine eingeschränkte Nierenfunktion ist ebenfalls ein Grund für den Verzicht auf Amalgam. Auch die Entfernung bei Schwangeren sollte nach Möglichkeit unterbleiben. Eine Vorgabe zur Verwendung nur bestimmter Materialien hielt das BfArM jedoch nicht für gerechtfertigt.

In einer im Jahr 2001 veröffentlichten "Risikobewertung des zahnärztlichen Füllungswerkstoffes Amalgam" des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte wurden die Empfehlungen von 1997 weitgehend wiederholt. Es wurde ebenfalls darauf hingewiesen, dass bei ordnungsgemäß gelegten Amalgamfüllungen kein begründeter Verdacht auf negative Auswirkungen auf die Gesundheit bestünde.


Mann beachte wer dort entschieden hat.

Dies ist ein Englisch Sprachiges Forschungsvideo (QuickTime 4.1 erforderlich) von 2002

http://commons.ucalgary.ca/showcase/curtains.php?src=http://apollo.ucalgary.ca/mercury/movies/Lor2_QTS_700kb_QD.mov&screenwidth=512&screenheight=400&curtains=no


Alternativ Download: http://apollo.ucalgary.ca/mercury/movies/

Hoffe das die Admin/ Mods lassen die links stehen.


In Konzentrationen oberhalb des Grenzwertes ist Quecksilber jedoch auch für Nichtallergiker gesundheitsschädlich. Hauptsächlich ergeben sich durch eine zu große Quecksilberbelastung zum Teil erhebliche Schäden im Zentralnervensystem, es finden sich bei Vergiftungen oft unspezifische Beschwerdebilder wie z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen oder Infektanfälligkeit; diese Beschwerden können jedoch auch ganz andere Ursachen besitzen. Die Quecksilberbelastung kann direkt gemessen werden. Aussagefähiger als der Gehalt im Speichel, der dennoch oft z.B. vor einer Amalgam-Sanierung bestimmt wird, ist der Gehalt im Blut und im Urin. Im Blut sollten nicht mehr als dreißig, im Urin nicht mehr als einhundert Mikrogramm Quecksilber pro Liter vorhanden sein.

Es wird oft der Vergleich angeführt, dass z.B. der regelmäßige Verzehr von Fisch eine höhere Quecksilberbelastung ergeben kann als das Vorhandensein von Amalgamfüllungen in den Zähnen. Dennoch kann auf eigenen Wunsch die Möglichkeit genutzt werden, eine Amalgam-Sanierung durchführen zu lassen.

Danke für Deine Untersützung MarinaTS...
Es ist ja total nett von Dir, dass Du Dir so viel Mühe machst jemanden von seinem super mega Insiderwissen abzubringen.

Aber da kämpfst Du glauben wir gegen eine so von sich selbst überzeugte Spezies an, denen es weniger um die Sache als mehr darum geht Recht zu haben.

Wenn Ihr mit der Diskussion fertig seid, überzeugt er Dich auch noch davon, dass es in der Kirche am Ende eines Gebetes Armen heist und nicht Amen !!

das von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt wird; das ist so sicher, wie das Armen in der Kirche...

Deswegen nimms mit Humor und lass ihn sich doch die ganzen schwarzen Giftberge ins Gebiss setzen, wenn er möchte ! *lol*

Übrigens tolles Profil Marina - Kompliment !!!!

Liebe Grüße
Topdrive *top*
ICH...
als Laie habe dazu folgende Anmerkung:
Amalgam ist...solange es nicht zersetzt, zerbröselt...entfallen ist
eine weiterhin gebräuchliche Form der Zahnfüllung.
Ist die Füllung zu alt oder ist sie gelöst worden, kann auf eine
Alternative umgestellt werden......GOLD, Kunsstoff, etc.....
Rausreissen, ohne Not.....würde ich sie nicht!!!
Gruß G.
GIF....
TIG.....ist es allemal!!!! *gr2*
LG
*****a_A Frau
323 Beiträge
@*****n20

Wenn du über Probleme wich sie Jahre lang hatte klagst und nicht weisst warum dann würdest du das auch machen lassen.

Hätte ich es früher gewusst hätte es erstens jede menge Kosten für die KK gespart und zweitens wäre meine Leben Schmerz freier Verlaufen bis jetzt.



Amalgam ist...solange es nicht zersetzt, zerbröselt...entfallen ist
eine weiterhin gebräuchliche Form der Zahnfüllung.
Ist die Füllung zu alt oder ist sie gelöst worden, kann auf eine
Alternative umgestellt werden......GOLD, Kunsstoff, etc.....

Das stimmt so nicht mehr.

Aus Kosten Gründen werden von der KK nur keine Sanierungen an bereits verbauten Amalgam Zahnfüllung bezahlt wenn sie nicht gelöst sind.

Kosten Gründe = Da 80% der Deutschen Amalgam Zahnfüllung noch haben.
Und wenn Sie sich eingestehen würden das es Saniert werden muss, würde das die Kassen Sprengen und das Gesundheitskostensystem kippen.
....
meinte ich doch!!;-)
Das sind Kostengründe! Amalgam ist giftig!....wenn in irgendeiner Form
angegriffen....genaueres...wissen die Spezialisten!
Quecksilber kann so umgewandelt werden, dass es nicht tolerabel ist!
LG
No Amalgam
Seit dem ich keine Amalgam Füllungen mehr hab sind auch meine Kopfschmerzen verschwunden.

Ich sollte da noch solche Pillen nehmen, die das Gift ausleiten. Naja die Zahnärztin ist halt ganzheitlich unterwegs und richtig gut drauf *freu*

LG Patrik
das sind sowieso die besten..
Mediziner, die sich dann noch mit ganzheitilicher Medizin beschäftigen sind sowieso immer klasse.

Gebiete wie Homöophatie u.ä. sind ideale Ergänzungen zur Schulmedizin.

Allerdings geht es natürlich nicht immer nur alles mit Alternativmedizin.


Liebe Grüße
Topdrive *top*
*********ston Mann
1.668 Beiträge
Ich hab keine Angst mehr vorm Zahnarzt. Bin da eher entspannt. Als Kind hatte ich immer eine Riesenangst! Und wenns ans Bohren geht will ich ne Spritze, dann passt die Sache. Ohne Spritze geht nix! So siehts aus.
aus...
leiten ist unentbehrlich, wenn man sich entschließt, seine vertrauten *zwinker*
Amalgame zu verabschieden! *bye*
Das läuft ohne größere Begleiterscheinungen....aber....man muss es
konsequent durchziehen!!!! *fiesgrins*
....und tschüsss....
kenne ich auch
oh ja habe auch sehr große angst vorm zahnarzt. bei mir ist es ,weil ich als kind einen zahnarzt hatte der mein zahnfleisch abgeschnitten hat ,was er nicht hätte machen brauchen ,hat mir dann ein anderer zahnarzt gesagt und seit dem bin ich gebrannt. ich gehe auch nur hin wenn es notwendig ist.habe wie gesagt auch zu viel angst und schämen tut man sich ja dann auch ,weil man so lange nicht mehr da war.
*****ird Mann
16.033 Beiträge
es gibt ja mitlerweile auch Zahnärzte, die mit Hypnose arbeiten...... *zwinker*
*****ird Mann
16.033 Beiträge
ach ja und mit beruhigender Musik im Hintergrund.....
Mein Tip
auch wenn es sich brutal anhört.: Einfach hingehen.

Jemanden dem man vertraut mitnehmen und dann los.
Ist nur solange schlimm bis man sich überwunden hat.
Meine Zähne waren schon fast verfault und ich habs auch geschafft.

Dabei hatte ich schon vor der Praxis immer einen astreinen Nervenzusammenbruch.

Und wenn selbst das nicht hilft ab zum Psychologen.
*****ird Mann
16.033 Beiträge
und wer küsst schon jemanden mit faulen Zähnen..... *hae*
Eben das war es ja.
Ich ahtte mich ncht mehr getraut zu lachen, hatte null Selbstbewusstsein mehr.
Kurz bevor ich mich dann ganz im Schneckenhaus versteckt hatte ging ich doch, aber nicht weil ich wollte, ich musste da ich einen Abszess am Backenzahn hatte.
Ich hatte irgendwann mal gelesen das das zur Gesichtslähmung führen kann. Davor hatte ich noch mehr angst als vorm Zahnarzt.
*****ird Mann
16.033 Beiträge
und wieviele Beisserchen hast du dir machen lassen?

was hat der Spaß gekostet?
*zwinker*
Alle, sprich 28

gekostet hat mich der Spass 300 Euro
*****ird Mann
16.033 Beiträge
ist doch billig.....

meine Kronen waren teuerer..... *hae*
-
Ich selbst bin 22 Jahre alt.

Vorweg: Ich habe ganze 15 Jahre lang keinerlei Probleme mit meinen Zähnen gehabt, nein, bis dahin nicht mal ne Füllung...

Dann fing es an... ich hatte n kleines Loch, musste zum Zahndoc...und diese Zahnärztin war wohl aus der Steinzeit.

Nachdem ich während des bohrens Schmerzen verspürte, teilte ich dies mit, keinerlei Reaktion bis auf: "Haben Sie sich nicht so"...

Tja, also schloß ich den Mund, der Rest der passierte spottete jeglicher Beschreibung... 2 Helferinnen kamen, hielten mich fest, ich bekam den berühmten "Gummikeil" in den Mund...als die Zahnärztin dann anfangen wollte wehrte ich mich und schwupps es passierte, sie bohrte mir bei lauter gewackel in die Lippe.

Seither hatte ich panische Angst vor Zahnärzten.

Mit 16 zog ich von Zuhause aus...

Jahre vergingen...ich bekam hier und da ein kleines Loch...ich ging nicht...

1. Weil keine Schmerzen
2. Angst
3. jegliches Vertrauen weg

Nungut...hab mir jahrelang also auch keine Gedanken gemacht...

Doch dann wurde ich schwanger... meine Weisheitszähne hatten kleinere Löcher, eines Tages brachen mir 2 Zähne davon weg....Karies hat innen den kompletten Zahn ruiniert... ich hätte heulen können.

1. Wegen der Tatsache der Zähne....2. weil ich wusste das nun ein Zahnarztbesuch unausweichlich ist.

Ich überwand mich, ging zu ner Zahnärztin....das weas ich dort erlebte spottete jeglicher Beschreibung....

Das erste was passierte, nachdem ich ihr von meiner extremen Angst erzählte, war der wiedermal berühmte Satz: "Haben Sie sich nicht so", das zweite als sie meine Zähne sah: "Schämen Sie sich nicht?"

NEIN, ich hatte nie eine Ruine im Mund...insgesamt 5 kleine Löcher und die 2 Weisheitszähne die weggebrochen sind.

Ich verließ heulend die Praxis, rief meinen damaligen Partner an, hatte nen Totalzusammenbruch...

Er suchte mit mir zusammen einen Zahnarzt....

Dieser Zahnarzt der gefunden wurde war auf Angstpatienten und Kinder spezialisiert.

Ein junger sehr sympatischer Arzt, ein Familienbetrieb....alles in allem

1. Eindruck: BESTANDEN!

Er röngte, schaute lediglich mit dem Spiegel (vor dem "Piekseding hatte ich panische Angst" und meinte dann wir fangen langsam an.

Gesagt getan...die 5 kleinen Löcher wurden gemacht...jedoch musste ich mit den Weisheitszähnen warten, da die Spritzen dort so "betäubend" sind, das man das schwanger nur im äußersten Notfall tun sollte und halt wegen der Angst.

Ganze 2 Jahre vergingen, die Zähne waren noch immer nicht gemacht....

Dann war es so weit, die beiden taten weh....ich heulend hin...panische Angst bestand noch immer...(kleine Löcher waren in Ordnung, ich vertraute ihm)..Zähne ZIEHEN jedoch? NIEMALS....vor allem weil ich dafür zu einem Kieferchirurgen geschickt wurde....

JEdoch nahm ich all meinen Mut zusammen und sprach dort vor und MIT dem Doc...der war sehr lieb und riet mir:

"Wir geben ihnen ein leichtes Schlafmittel in Form von Tabletten, sie werden dämmerig sein, während des Zähneziehens"...

Was soll ich sagen? Er hielt sein Versprechen und seither, wahrscheinlich weil ich dieses Schlüsselerlebnis brauchte, habe ich keine Angst mehr...

Unwohl ist mir noch immer, eher wegen der Rumfummelei im Mund, aber ich bekomme keine Panikanfälle mehr und sitze heulend auf dem Stuhl...

Nun ist es wieder soweit... hab ein Miniloch an nem Zahn und werde wohl Montag einen Termin machen müssen (den die mir glücklicherweise weil sie mich kennen) immer sehr kurzfristig geben, damit ich nicht kusche wenn zu viel Zeit ins Land geht.

In diesem Sinne muss ich vielen hier Recht geben.

Ein Anfang muss getan werden:

1. Guten Zahnarzt suchen
2. NUR dort bleiben wenn man keinerlei Bedenken hat, sondern sich wirklich wirklich Wohl fühlt.
3. Nichts übers Knie brechen, sprechen, sprechen, sprechen, damit du alles was er dann mal tut, verstehst.
4. Allen Mut zusammennehmen und die 1. Behandlung anfangen....danach wirst du sehen ist alles halb so wild.

Liebste Grüße
Also solchen Ärzten sollte man die Zulassung nehmen
denn solche Leute sind schuld das es soviele Angstpatienten gibt.

Am besten solllte man Ärzte darauf prüfen ob die auch mit Angstpatienten und Kindern umgehen können.

Damit sowas wie bei dir und bei mir nicht mehr passsieren klann.
Alleine jetzt das drüber nachdenken und schreiben läßt meinen Adrenalinspiegel ansteigen, ich bekomme feuchte Hände und mir treibst die Tränen in die Augen. Ich fühle diesen typischen Kloß im Brust-/Bauch-/Halsbereich.

hey, ich versteh Dich sehr gut, ich kenne solche panik-attacken auch (jedoch nicht im zusammenhang mit einem zahnarzt-besuch) ...

Mein pragmatischer tip: geh zu einem arzt, beschreib ihm das problem, und bitte ihn, Dir angstlösende medikamente zu verschreiben, mit denen Du Dich runterfahren kannst, bevor Du zum zahnarzt gehst ... (Und mach Dir bloss keine gedanken darüber, was der arzt denkt, wenn Du ihm Dein problem beschreibst - es gibt so viele leute, die bezüglich angst und panik ähnlich ins schleudern kommen wie Du ...)
******_bb Mann
56 Beiträge
Angst zerlegen...
hört sich blöd an was?
Ich war Angstpatient,richtig war und nicht angstpatient in behandlung.

als erstes muss man seine angst genau kennen.ist es der schmerz oder die behandlung an sich oder das umfeld.

bei mir war es die tatsache das ich bei der behandlung keine kontrolle hatte was der arzt macht und keine vorstellung davon.
als ich das erkannt hatte gings mir schon besser.bis dahin war ich immer der meinung das mein prob der schmerz war.
danach habe ich mir fachbücher durchgelesen und mir einiges von meiner nichte (zahnarzthelferin) erklären lassen.
zahnaufbau,behandlungmethoden,werkzeuge u.s.w
dann hin zu meinem zahnarzt zur bestandsaufnahme ohne behandlung.
da habe ich auch gleich mit ihm besprochen das er mir in zukunft bei der behandlung immer sagt was er macht und warum.(da gings mir noch saudreckig auf dem stuhl)
die erste sitzung hatte ich recht gut überstanden(stolz wie oskar) zwei tage später aufbiss schmerz am backenzahn,ich hin ,ergebniss wurzelbehandlung.
mein zahnarzt hat mir dann erklärt das der zahn noch sehr gut ist und er ihn behandeln möchte ,er ihn aber auch ziehen würde wenn die behandlung zuviel für mich wäre.
er hat dann erstmal nen anderen behandelt.
ich habs dann machen lassen(3 sitzungen).schweißgebadet,immer ziemlich dunkle schleier vor augen.aber...ich habs geschafft.
danach war meine angst weg.in zwei weiteren sitzungen wurden die übrigen stellen gemacht.nach der letzten behandlung ging ich nach rund 15 jahren das erstemal mit vollständig gemachten zähnen durch die gegend.kein loch,kein zahnstein,keine lockere füllung.
kein "mit der ecke darfst du nicht auf kaltes kommen,nichts hartes an den zahn,nicht gegen die füllung sonst ist die draussen"
ich bin sofort zu eisstand und hab die erste ladung genüsslich mit der zunge an meinen zahnen verteilt.und da war kein schmerz mehr,ich hatte meine angst besiegt.der moment als mir wirklich klarwurde das meine zähne ausbehandelt waren,ist kaum zu beschreiben .ich hab vor freude geheult .(muss nen tolles bild gewesen sein,erwachsener mann sitzt heulend bei seinem softeis)
aber eins ist sicher es ist ein wahnsinns gefühl sich seiner angst gestellt und gewonnen zu haben.schon alleine dafür lohnt es sich.
nebenbei vom schmerzlevel her liegt ne wurzelbehandlung(die horrorvorstellung) nen piks überm mückenstich.ohne scheiß.
das wichtigste ist man muss vertrauen zu seinem, arzt haben.
von vollnarkose rate ich /jetzt / ab. das narkoserisiko ist einfach zu groß um es nur wegen der angst einzugehen.hab da aber vorher auch anders gedacht.
wäre schön wenn mein erlebtes dem einen oder anderen etwas mut gemacht hat.

ps. nur der ist feige ,der seine angst verleugnet.
*******eFay Paar
1.804 Beiträge
Meine Wurzelbehandlung
Hallo Ihr Lieben,

auch ich möchte hier mal wieder ein paar Zeilen zu Eurem Thema schreiben.

Ich hassen Zahnärzte, müsste auch mal wieder dringend hin.
Die Spritzen machen wir wirklich nichts aus, aber das Bohren, die Geräusche und vor allem die "weisse Kleidung" macht mich wahnsinng.

Hatte vor ca. 2 Jahren eine Wurzelbehandlung bekommen. Ich hatte eine dicke, fette Entzündung im Kiefer und am selben Tag hatte ich die erste Behandlung, bei der mir die Wurzeln gezogen wurden. ( der Arzt hielt dies für ratsam und ich glaubte ihm ).

Mal abgesehen davon, das er zu Beginn siebenmal nachspritzen musste, weil die Betäubung einfach nicht wirken wollte, wegen der Entzündung.

Ich sass da wirklich ca. zwei Stunden und habe zwischendurch geheult vor Schmerzen.

Ich musste nach der ersten Behandlung noch ca. 10mal wiederkommen, um den Rest ausschaben zu lassen, das Provisorium wurde immer wieder entfernt und beim vierten Mal sagte mir der Arzt, man hätte dies auch weglasern lassen gönnen ( kostet extra ).

Ich hatte wirklich gesagt die Schnauze voll und bin nach Ende der Behandlung nicht mehr hingegangen und habe mir einen neuen Arzt gesucht.

Also wer sowas oder ähnliches hinter sich gebracht hat, hat mein Mitgefühl und ich kann jeden verstehen, der Panik vorm Arzt hat.

Vielleicht sollten wir beim nächsten Besuch beim Zahnarzt an all die JC-Leutchen denken, denen es genauso ergeht oder ergangen ist, vielleicht hilft das ein wenig.
@MarinaTS
...da heute alle Ärzte eine Aufklärungspflicht haben, sollten eigentlich alle Patienten natürlich auch über eventuelle Alternativen informiert sein. Ich wüsste auch nicht, welchen Nachteil es für den entsprechenden Arzt geben sollte, wenn der Patient weiß, was Sache ist.

Zum Kommentar von *pfeil* Topdrive; meine Anmerkungen hier sollen kein Plädoyer für Amalgame sein, sondern lediglich zu einer sachlich geführten und evidenzbasierten Diskussion führen. Es werden zu schnell Dinge verallgemeinert, die einfach keine wissenschaftliche Evidenz besitzen und Verwirrung stiften. ( Ich selbst habe übrigens ein karies- und füllungsfreies Gebiß *ja* )

Der Zahnarzt sollte schon allein aus wirtschaftlichen Gründen daran interessiert sein, keine Amalgamfüllungen mehr zu legen, da diese schlecht bezahlt werden. Wer also keine Amalgamfüllung will, bekommt auch keine, wenn er bereit ist dafür zu zahlen. Wer würde generell ein Mehr an Geld ablehnen? Du hast geschrieben, Amalgam dürfte bei neuen Füllungen nicht mehr verwendet werden; das ist schlichtweg falsch, da es, ich wiederhole mich, das einzige dauerhafte Material ist, was von der KK bezahlt wird, *achtung* wenn keine absolute Kontraindikation besteht *achtung* . Und für diese Fälle, wo Amalgam nicht verwendet werden sollte, gibt es ja Alternativen, die auch abgerechnet werden können. Noch ein Argument für den Zahnarzt, auf Amalgam zu verzichten. Das geht aber nicht bei allen, weil dafür z.B. eine Überempfindlichkeit gegenüber Quecksilber nachgewiesen werden muß, die bei den wenigsten Leuten besteht. Nach Deiner These würden sich ja tausende von Zahnärzten jeden Tag strafbar machen, da Amalgam immer noch der am häufig verwendetste Füllungswerkstoff ist.
Die Probleme gibt es ja, und ich möchte sie auch gar nicht wegdiskutieren, aber lasst uns diese bitte objektiv, sachlich und wahrheitsgemäß besprechen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.