Ganz tief blicken lässt ja die Aussage (sinngemäß): Erst schauen wie der im Bett ist bevor ich mich verliebe. oooh. Das bedeutet also das Herz muß also die Möse (nehmen wir mal den harten Begfriff) um Erlaubnis für das Verlieben fragen? mmh... wo endet denn das?..... ach ja, das habt ihr durch die Blume ja auch schon beantwortet:
Ihr habt geschrieben, das ihr das immer so macht. Aha, also nicht nur einmal, sondern "relativ" oft. Das heißt auch, das ihr etliche gescheiterte Beziehungen hinter euch gebracht habt.
Jetzt kommt gleich das Argument: Naja, es hat halt nicht gepasst.....oder auch ganz beliebt: Der war ein Arsch. Toll. Aber du selbst hast ihn doch ausgesucht? Also ich würde mich fragen, ob es angesichts dieser Bilanz nicht besser wäre, mal das Gehirn, sofern vorhanden, und dem Herz die Partnerwahl entscheiden zulassen. Es gibt statistisch bessere Chancen.....
Wir sind 11 Jahre verheiratet und haben nicht vorher zig Versuche gebraucht..... Und im Bett sind wir garantiert nicht Weltmeister und haben auch unsere Defizite, trotz vorhandener Größe. Und nun? Soll ich die Alte nun auf die Straße setzen nur weil es im Bett ein Defizit gibt?
Nönö, lieber Defizit im Bett als Defizit im Herzen.......
das sind mal "klare worte"
nur vermute ich, an die falsche adresse...
für die eigene wertvorstellung sind sie angebracht! diese wertvorstellung auf andere projezieren kann nur schiefgehen...
ich, für meinen teil, hab mir die frauen allein ihrer sexkompabilität ausgesucht. habe dafür den bösen begriff "sexobjeke" gewählt.
wenn eine frau als sexobjekt für mich reizvoll war, dann wurden die weiteren klassifikationen abgeklopft. aussehen, menschlichkeit, humorfähigkeit (ein ganz gefährliches pflaster bei mir
) usw...
die ausgangsfrage war doch
Auf welche Faktoren legt ihr beim Sex Wert, damit er für euch erfüllend ist?
und nichts ist erfüllender, als ein erfüllendes leben. und wie erfüllt man sich ein erfüllendes leben. indem man die dinge auslebt, die einem gut tuen, die einen anregen, die einen so einen kick geben, das man den verstand dabei verliert.
und die pointe dabei ist...
das man das passende gegenstück dazu benötigt! wie das passende gegenstück im detail ausschaut, ist sehr unterschiedlich. wir schätzen jetzt mal so an roundabout ca. 7 milliarden möglichkeiten...
interessant wird es dann, wenn einer von den 7 milliarden möglichkeiten, den anderen defizite andichtet, die nicht ganz...
und hier halt ich mich jetzt an die jc regeln...
und denke mir meinen teil und
...
okay, wer mich kennt, weis, das das nicht klappt!
ob menschen zueinander passen oder nicht, oder wie menschen für sich herausfinden, ob und wie man zusammenpasst, sollte man den menschen selbst überlassen.
denn einjeder findet das für sich selbst heraus...
und das ist gut so! denn ansonsten wären wir maschinen! weil man im vorhinein sagen könnte, was passiert!
und das klappt bekanntlich ja nicht, das mit dem vorhersagen. und das ist nochmals sehr gut. das leben wäre sonst sterbenslangweilig, wenn wir wüssten, was passiert!
man spiele einfach mal den gedanken durch, wir wüssten von vornherein, wer zu uns passt!