Partner a will es exklusiv, Partner b will es nichtexklusiv.
Partner a führt ins Feld, das er sich verletzt/herabgesetzt fühlt, wenn da andere Spielgefährten sind
Partner b führt ins Feld, das er sich verletzt/eingeschränkt fühlt, wenn keine Spielgefährten erlaubt sind.
Partner a führt ins Feld, das er sich verletzt/herabgesetzt fühlt, wenn da andere Spielgefährten sind
Partner b führt ins Feld, das er sich verletzt/eingeschränkt fühlt, wenn keine Spielgefährten erlaubt sind.
Dann sollten Partner a und Partner b sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, daß sie möglicherweise nicht allzu gut zusammenpassen.
Und das in einem für eine Beziehung elementaren Bereich.
So ist die Lage in der Realität. Und da soll man nicht mal das Gesellschaftsmodell in Frage stellen oder dran kratzen?
Vielleicht wär die Akzeptanz größer, wenn Du es hinbekämst, für dein Modell zu werben ohne am anderen kratzen zu müssen.
Die können nämlich in der Gesellschaft wunderbar nebeneinander existieren.
Wo, ganz nebenbei gesagt, der exklusiv-monogame Anspruch in kaum einer Beziehung verwirklicht wird
Ich lasse mich gerne berichtigen, aber was ich dazu an Zahlen kenne, gehen etwa 50 % der Leute mal fremd, verteilt auf beide Geschlechter. Das unterteilt sich dann noch in die "Notorischen" und die "Ausrutscher".
Da die Ausrutscher auch im Wesentlichen monogam leben, ist der überwiegende Teil der gebundenen Leute seriell monogam.Praktizierend.
Daß das also in kaum einer Beziehung gelebt wird dürfte maßlos übertrieben sein.
In der Welt in der wir leben (Ausnahmebiotope gibt es - vielleicht sogar hier wo wir jetzt sind) steht Partner b im Abseits, weil ihm im günstigen Fall unterstellt wird sein Wunsch sei unangemessen, im normalen Fall er liebe nicht richtig.
Und in den Ausnahmebiotopen wird genau das Gleiche Partner a unterstellt.
Dessen Wunsch eine monogame Beziehung zu leben wird als unangemessen bezeichnet und darüber hinaus liebt er nicht richtig, weil er dem Partner sein Glück "mißgönnt".
Hier im Forum hunderte Male nachzulesen
Du siehst also, woran zu kratzen wäre ist nicht die gesellschaftliche Verteilung von Beziehungsmodellen , sondern am Verhältnis der Leute zur Toleranz.In sämtlichen Lagern.