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Männer und Frauen: Sex oder Liebe?

ich weiß was Du meinst
swingerEr -

Die Menschen sagen ja auch nur sie könnten nicht anders handeln. Das ist natürlich kappes, die sind ja nicht in einem Zwang im psychologischen Sinn (Exktreme vielleicht schon, ok).
Bei einem echten Zwang hätten sie keine Option, weil ihnen keine Handlungsalternative zur Verfügung steht.
In diesen Situationen die Du hier meinst, lassen sich die Leute zwar treiben - so kann man das nennen manchmal, aber die Option haben sie schon. Die entscheiden schon was sie tun.
Allerdings haben die meisten an einer anderen Stelle keine Option: "Wenn ich das nicht mache, kann ich nicht glücklich werden" - das ist wohl oft der Fall! so oder so ähnlich. Sie müssen sich also entscheiden: Glücklich sein - oder - treu sein - mal so als Beispiel.
Da entscheiden sich eben viele für Glück. Eine Frage der Priorität.

Und um beim Thema zu bleiben: in der Vergabe der Priorität, sehe ich zwischen den Geschlechtern keinen grundsätzlichen Unterschied.
och erwin
das stimmt zwar. Aber Integrität hat keinerlei sittlichen wert. Integer ist nur ein Adjektiv.

Ich kann zum Beispiel zum Maßstab haben: ich nehme mir was ich will und belüge den anderen, wenn es sich lohnt.

Handle ich danach, bin ich integer. So einfach ist das.

Das Problem in diesen Fragen ist nicht die Integrität, sondern das man dem anderen etwas vorgaukelt, im schlimmsten Fall sich selbst - in den meisten Fällen beides.
Wo ließe der sich durchbrechen? *nachdenk*

Und will man es überhaupt?
Integer ist nur ein Adjektiv

Das ist, als sprächen wir über Lust, und ich würde sagen: "lustig ist nur ein Adjektiv." *fiesgrins*

Aber Integrität hat keinerlei sittlichen wert.
Also körperliche und psychische Unversehrtheit hat keinen sittlichen Wert?? *oha*

*frier*
erwil!!!
das ist absurd. Natürlich.

Aber das was Du meinst ist eine andere Bedeutungsfacette des Begriffes Integrität.

Hier war ganz eindeutig gemeint, das der Anspruch den Jemand an sich hat mit seinem Handeln in Deckung liegt.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ohha, jetzt frag ich mich aber, ob ich einen Gewaltverbrecher, nur weil er selbst mit seinen Ansprüchen deckungsgleich ist, als integere Person ansehen muss?

Bleiben wir doch einfach bei der üblichen gesellschaftskonformen Bezeichnung von Integrietät, hm..
Hier war ganz eindeutig gemeint, das der Anspruch den Jemand an sich hat mit seinem Handeln in Deckung liegt.

was hier eindeutig gemeint war, kann uns am Besten wohl @****ger Er sagen.

Da mag ich mich Deiner Interpretation nicht als eindeutiger Realität anschließen.

denn
Männer und Frauen: Sex oder Liebe?
********lack Frau
19.314 Beiträge
@*******ne71

Vielleicht sollte Mann und Frau auch einfach einsehen, daß man sich nicht "nur" über Sex definiert oder über Arbeit oder Geld etc.
Der Mensch ist eben die Summe von vielem und gerade die Facetten machen doch den Menschen zu einem Unikat.

WiB
******ing Frau
432 Beiträge
Bei der Diskussion, die hier vom Zaun gebrochen wurde, traue ich mich fast gar nicht mich jetzt einzumischen...aber ich tu's trotzdem!

Ich will einfach erstmal auf den Ursprungspost eingehen:
Es ist vielleicht waghalsig, an dieser Stelle für mich und meinen Partner zu sprechen, aber ich kenne ihn ja doch recht gut und will daher versuchen, den weiblichen und den männlichen Part zu erläutern.
Wir führen eine offene Beziehung, jedoch mit seltenen Exkursionen. Für uns beide bedeutet das: Schnelle Nummern zwischendurch, aber längerfrisitge Affären oder Verhältnisse mit emotionaler Bindung sind fehl am Platz. One-Night-Stands eben. Würde uns etwas anderes, als die reine sexuelle Abwechslung zu jemand anderem hinziehen, wären wir uns wohl schnell einig, dass in unserer Beziehung etwas grundsätzlich schief läuft. Mit Herz und Seele gehören wir allein einander und das habe auch ich als Frau recht gut auf dem Schirm und nicht das geringste Problem damit, das auch umzusetzen (da ist es dann eher an den anderen Beteiligten, die durchaus mal verdattert darüber sind, dass ausgerechnet eine FRAU so locker mit ihrer Sexualität umgeht).
Meinem Freund wäre es wohl manchesmal am liebsten, wenn man sich einfach optisch abcheckt, zwei drei Sätze miteinander wechselt und es dann direkt zur Sache gehen kann. Um zu philosophieren oder zum Pferdestehlen hat er seinen Freundeskreis und mich, sexuelle Begierde ist da einfach ganz anders zu kategorisieren. Sicherlich gibt es da auch Ausnahmen - die bestätigen da schließlich die Regel. Im direkten Vergleich würde ich sagen, dass ich mehr Wert auf geistige Gemeinsamkeiten lege, als er.
Wenn wir mal eine Weile keinen Sex haben, bin ich diejenige, die am Boden zerstört ist und überhaupt nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Mal ganz abgesehen davon, dass ich dann schnell unausstehlich werde. Vielleicht spielt da auch der Altersunterschied ausnahmsweise mal eine Rolle, aber man kann ja nun nicht sagen, dass fast 40-Jährige es grundsätzlich ruhiger angehen lassen. Na jedenfalls zermater ich mir dann doch recht schnell das Hirn, während er sich immer nur zu sagen scheint "Tja, es ist wie es ist - dann wird halt mal 'ne Weile nicht gevögelt!" Sobald mir jemand etwas bedeutet werde ich von Verlustängsten zerfressen, weshalb ich halt hin und wieder auch den Kontakt zu solchen schätze, die mir im wahrsten Sinne des Wortes egal sind. Weil es unbeschwerter ist. Würde man jetzt mal die Rollen tauschen und ich würde ihm signalisieren, dass ich keine Lust mehr auf Sex mit ihm habe, würde ihn das sicherlich schwer schocken. Das dann aber nur, weil er genau weiß, dass das an sich nicht meine Art ist und er sich sicher sein könnte, dass er irgendwas verbockt haben muss.
Letztendlich ist aber - nicht nur in sexueller Hinsicht - das A und O die Kommunikation. Wenn die stimmt, muss sich denke ich kein Part Gedanken machen, sondern kann Zweifel sofort aus dem Weg räumen oder sie eben auch bestätigen lassen.

Insgesamt muss ich sagen, dass wir einfach auf einem Nenner sind und ich nicht das Gefühl habe, dass wir dabei spezifische Geschlechterrollen einnehmen. Meistens legt man sich diese Fesseln selbst an, vor allem wenn man der Gesellschaft über irgendein Pflichtgefühl hat. Mir war's immer egal, ob ich der Norm entspreche oder nicht. Das hat mich sehr befreit und mich dazu gebracht, meine Vorstellungen und Wünsche auszuleben - egal ob sie einer Frau (oder worüber ein Mensch sonst so definiert werden mag) "zusteht" oder nicht.
Somit muss ich auch zum aufgeführten Klischee sagen, dass es eine Charakterfrage ist! Derartige Denkprozesse finden schließlich zwischen den Ohren und nicht zwischen den Beinen statt! *zwinker*
Allerdings haben die meisten an einer anderen Stelle keine Option: "Wenn ich das nicht mache, kann ich nicht glücklich werden" - das ist wohl oft der Fall! so oder so ähnlich. Sie müssen sich also entscheiden: Glücklich sein - oder - treu sein - mal so als Beispiel.

Optionen haben wir immer, nur keine die glücklich(!) macht, weil Glück als Dauerzustand nicht existiert.
"Glücklich sein" ist die metaphorische Möhre, die wir am langen Stock unerreichbar vor uns hertragen, mit der sich im Prinzip jede denkbare Handlung vor uns selbst rechtfertigen läßt.
Und vor anderen sowieso.
Meine Rede!
*top*

Ich würde auch behaupten, daß fortwährendes Glücklichsein ein unrealistisches Ziel ist.
Wer das anstrebt, wird nicht mal Zufriedenheit erreichen!
*****_bw Paar
87 Beiträge
Glück + Glücklichsein...
...gut gesagt, @*********ucky, @*******est
We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness.

So beginnt - nach der Wikipedia - die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika vom 4.7.1776. Man kann sie durchaus für überholt halten - sie ist immerhin knapp 240 Jahre alt, und in neueren derartigen Erklärungen hat die Suche, das Streben nach Glück ja auch keinen Eingang mehr gefunden. Da geht es um Gerechtigkeit, insbesondere die soziale Solche, Demonstrationen, Gleichberechtigung, Umweltschutz, die Verantwortung für die künftigen Generationen, Eigentum und Erbrecht, Kunst und Wissenschaft, Meinungsfreiheit, Glauben und religiöse Überzeugungen und andere Werte, für die man ständig Kämpfen muß und gewaltige Anstrengungen unternehmen muß, und vor denen so etwas wie Glück und das Streben danach wahrlich keinen guten Stand haben kann. Es gibt offenbar Wichtigeres zu tun.

Ich für meinen Teil halte jedoch daran fest. Ich bin eben im Großen und Ganzen ein sehr konservativer Mensch.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Streben nach Glück...
... es ist dann ja auch die Frage, was Glück ist. Im Zusammenhang der Unabhängigkeitserklärung geht es um das Leben des Individuums - ein Gedanke der Aufklärung, auf dem unser gesamtes soziales System beruht. Und damals war die Idee, das ALLE Menschen dieses Recht haben, neu.

Interessanterweise wird ja vom "Streben nach Glück" gesprochen, nicht vom Recht auf Glück. Und es wird nicht definiert, was mit "Glück" gemeint ist. Ich nehme mal an, Rosamunde-Pilcher-Seligkeit ist damit nicht gemeint.
****89 Frau
771 Beiträge
Zum Eingangsposting
Ich kann die Theorie des Erstellers nur bedingt unterschreiben. Führe selbst eine offene Beziehung, die mal mehr und mal weniger Abenteuer mit Fremden beinhaltet. Von meinem Partner kenne ich es, dass er oft mit in der privat Leben der Dame involviert wurde, was ihn nie was ausmachte. Mir hingegen sehr, denn gegen eine 2. Beziehung hab ich was. Ihm schien das nie bewusst.
Genauso aus eingener Erfahrung kenne ich es, dass man zu einer Affäre fährt, die ersten 3 mal beschränkt man sich aufs Schlafzimmer, danach wartet das essen wenn man ankommt (nett, aber fehl am Platz) und bei dem 5. Treffen wird man mit eingeladen zur Geburtstagsfeier des Kollegen.
Selten gibt es Männer, die wirklich nur Sex haben können, ohne sich in irgendwas privates einzumischen.
Also ich denke, dass Männer oft dazu bereit sind, sich gerad im privaten Bereich irgendjemanden zu öffnen. Aber dafür muss es auch immer deine Frau geben die das Angebot annimmt bzw anbietet.
*********riso Frau
132 Beiträge
Liebe Anja,
deine Erfahrung teile ich nicht oder nur bedingt. Du sprichst davon, dass eine männliche Affaire mit privatem Schlafzimmer, Essen im heimischen Gefilde und Einweisung in den persönlichen Freundeskreis winkt.
Das habe ich so nur sehr selten erlebt und in dieser Seltenheit auch nur Einzelsituationen. So lernte ich bei fast allen Affairen die Privaträume ansich kennen, nur einmal jedoch das Schlafzimmer. Essen fand vom ersten bis zum letzten Treffen fast immer statt, nur außerhalb oft auch gehoben. Nur einmal wurde ich den Mitarbeitern vorgestellt, aber als Freiberuflerin.

Was ich aber mit dir teile, ist die Erfahrung, dass sich Affairenmänner eine Frau außerhalb sucht, sich ihr öffnen kann, die zuhört. Sie bitten selten um Verständnis, anfänglich wirkt es fast so als wäre man der Seelenmülleimer, doch sehr schnell teilen sie auch Gedanken, Visionen, fangen an von Dingen zu träumen, die sie gerne einmal erleben würden und damit ist nicht zwangsweise der Sex gemeint. Wenn es gut läuft, beginnen die Unternehmungen und können ihren Alltag ausblenden.

Nur eines darf man als Affairenfrau nie vergessen: Zu keinem Zeitpunkt ist man die Hauptfrau. Das Leben wird mit einer anderen Frau geteilt, jedenfalls solange bis Gefühle ins Spiel kommen.
*******erg Frau
336 Beiträge
@ Moleskine71
na ich sehe ja auch keinen Generellen Unterschied bei Männern und Frauen. Nur Tendenzen.

Die Varianz sagt gar nichts über generelle Unterschiede aus, wenn sie z.B. nur aus wenigen Ausreißern besteht und sich das Verhalten in der Regel doch unterscheidet. Beobachtete Unterschiede automatisch auf Erziehung zu schieben, ist für mich eine Gleichmacherei, die der pc-konformen Mode geschuldet ist und sich in den Köpfen leider viel zu sehr festgesetzt hat.

Du intepretierst das, was du siehst, mit deiner Auslegung der Begriffe und musst dadurch zwangsläufig zu einem falschen Ergebnis kommen.

Wenn eine Mann und eine Frau beide sagen "ich mag Sex", dann sind das meiner Erfahrung nach zwei unterschiedliche Aussprüche mit den gleichen Wörtern. Die Rahmenbedingungen und hinreichenden Voraussetzungen, dass eine Frau den Sex, den sie bekommt, auch als gut und befriedigend empfindet, ist von viel mehr emotionalen Komponenten abhängig als beim Mann. Ohne Wertung.

Mit "ich habe Lust" ist es das gleiche. Lust auf was? Auf rein-raus? Auf Triebabfuhr? Auf Befriedigung des Jagdtriebs? Auf technische Höhenflüge? Auf emotionale Höhenflüge? Auf Nähe?
Bevor ich meine Lust mit jemandem auslebe, der mir durch sein Verhalten hinterher das Gefühl gibt, nur ein positiver Punkt auf der Liste seiner Eroberungen zu sein, geht es mir mit nicht-ausgelebter Lust wesentlich besser als mit dem schalen Gefühl der Austauschbarkeit. Weil ICH das brauche, um Sex als bereichernd ansehen zu können. Eine latende Unzufriedenheit ist zwar da, aber nicht, weil ich mich aus gesellschaftlichen Konventionen zurückhalte, sondern weil ich nicht das bekomme, was ich mir wünsche.
Und ich bin überzeugt, dass das bei fast allen Single-Frauen ebenfalls so ist (diejenigen in Beziehungen zählen nicht, weil sie für die fehlenden Komponenten ihren Partner haben), wer sich viel mit Frauen hier auf der Plattform unterhält, bekommt immer wieder die gleichen Geschichten zu hören.

-------------------------------------

Um zum Thema zurückzukommen:

zu 1. Frauen können es auch ohne Herz, solange ihres bei jemand anderem gut aufgehoben ist. Sonst geht diese Variante nicht lange gut. Ausnahmen natürlich vorhanden.

zu 2. Vielleicht. Was aber wieder die Frage aufwirft, was "Bindung" heißt. Wenn sie nur ein nettes Gimmick ist, das nebenher mitgenommen wird, hat sie genauso wenig Bedeutung wie der Sex ohne weitere Zugaben.
@taishar
Die Rahmenbedingungen und hinreichenden Voraussetzungen, dass eine Frau den Sex, den sie bekommt, auch als gut und befriedigend empfindet, ist von viel mehr emotionalen Komponenten abhängig als beim Mann.

öhhm, warst Du schon mal ein Mann?


Oder woher nimmst Du diese - öhöm - "Faktenlage" ?

*zwinker*
Liebe Anja,
deine Erfahrung teile ich nicht oder nur bedingt. Du sprichst davon, dass eine männliche Affaire mit privatem Schlafzimmer, Essen im heimischen Gefilde und Einweisung in den persönlichen Freundeskreis winkt.
Das habe ich so nur sehr selten erlebt und in dieser Seltenheit auch nur Einzelsituationen. So lernte ich bei fast allen Affairen die Privaträume ansich kennen, nur einmal jedoch das Schlafzimmer. Essen fand vom ersten bis zum letzten Treffen fast immer statt, nur außerhalb oft auch gehoben. Nur einmal wurde ich den Mitarbeitern vorgestellt, aber als Freiberuflerin.

Wenn jemand immer wieder die gleichen Erfahrungen sammelt ist die Verlockung groß, Gesetzmäßigkeiten abzuleiten.
Noch größer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, daß die Ursachen dafür in einem selbst liegen.
Wenn jemand immer wieder die gleichen Erfahrungen sammelt ist die Verlockung groß, Gesetzmäßigkeiten abzuleiten.
Noch größer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, daß die Ursachen dafür in einem selbst liegen.

Und welchen der beiden Beiträge meintest du nun mit dieser Bemerkung?

Ich würde auch der Theorie, dass Männer, sobald eine Frau ausschließlich Interesse an einer Affäre artikuliert, plötzlich Bindungsabsichten entwickeln, widersprechen.

Männer, die tatsächlich nur eine Affäre wollen und das auch klar am Anfang ansagen, sind immer etwas mißtrauisch und zurückhaltend gegenüber ihren aktuellen Gespielinnen. Denn wenn jene sich plötzlich doch verlieben und anfangen zu klammern, dann gibt es "Stress". Und das wollen diese Männer nicht (was ich auch ihr gutes Recht finde).

Wenn sie dann aber merken, hey, das ist ja wirklich so, die will mit mir Spaß im Bett und weiter nichts und stellt nicht gleich ihre Zahnbürste neben meiner ins Bad, dann tauen die oft deutlich auf und die ganze Affäre bekommt noch eine zusätzliche Kumpelschiene (denn auch Männer dürften ein wenig zusätzliche Sympathie als eher förderlich fürs Liebesleben betrachten). Das sollte nun aber wieder frau nicht missverstehen - an der Grundvoraussetzung: Das ist eine Affäre, und keine Anbahnung fürs Leben, hat sich da nichts geändert.

Würde frau spätestens merken, wenn sie da mal zugreifen will.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ..... *zwinker*
*********smile:
Und welchen der beiden Beiträge meintest du nun mit dieser Bemerkung?

Den Zitierten.
Imho hat es mehr mit dem dem eigenen Beuteschema und daraus resultierenden Erfahrungen zu tun, wie das andere Geschlecht wahrgenommen wird als mit der tatsächlichen Verteilung bestimmter Charakteristika unter den Geschlechtern.
@ofinterest
Und welchen der beiden Beiträge meintest du nun mit dieser Bemerkung?

Den Zitierten.

Nun, da sich das Zitat auf die Erfahrungen zweier verschiedener Personen bezieht, stellte sich mir die Frage auch.

Ich würde sagen,
Wenn jemand immer wieder die gleichen Erfahrungen sammelt ist die Verlockung groß, Gesetzmäßigkeiten abzuleiten.
Noch größer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, daß die Ursachen dafür in einem selbst liegen.

das trifft ohnehin auf jeden zu, also auch auf beide Personen, auf die Du Dich bezogst, @*******est.

Oder?
Ja, da hast Du Recht.So sehe ich das zumindest.
*********riso Frau
132 Beiträge
So so
Da meine Einzelsituationen divers ausfielen, darf deine angenommene Wahrscheinlichkeit zur Gesetzmäßigkeit zumindest auf meine Person als nichtig erklärt werden.
Die Affairen waren zu keinem Zeitpunkt Teil meines "Beuteschematas". Dennoch habe ich die Zeit genossen. Du liest richtig: Diese Zeit liegt in der Vergangenheit.
Naja das was
Anja berichtet hört man schon oft. Vielleicht findet das gar nicht so oft statt, sondern man ist nur verwundert, weil es nicht dem Klischee - der Mann will nur Sex und dann ist er weg - entspricht.
Denn dem entspricht er genauso wenig wie die Frau dem entgegengesetzten Klischee.
Es sind eben alles individuelle Fälle und die verschiedenen Psychologien einzelner Akteure ziehen auch sehr spezifisches Psychologien an. Dann kommt es eben dazu, das einer ständig Erfahrung X macht und der andere ständig Erfahrung Y.
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