Negativscanner für Kleinbild

Moin,

guck 'mal bei filmscanner punkt info nach. Auf dieser Seite (und vergleichbaren) sind ganz gute Übersichten. Ansonsten wird Dir hier jeder vermutlich ein anderes Gerät empfehlen... Entscheidend neben der technischen Qualität ist ja auch noch die Preisklasse und vor allem die mitgelieferte Software.

Einige Leute, die ich kenne, haben sich auch ein gebrauchtes High-End Gerät angeschafft, ihre Negative und Dias digitalisiert und den Scanner dann wieder mit minimalem Verlust verkauft.

Gruss

Flloyd

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Zitat von Modeldata:
Ich muss sagen - Flloyd ist ein möchtegern Fotograf, der gerne stänkert und seine tollen Meinungen Preis gibt, die keinen interessieren. Leider aber ist es so, dass dieser "PROFI" Fotograf mur sehr mäßige und sehr durchschnittliche Bilder vorzuweisen hat.

Filmscanner und sw zusammen ist etwas problematisch.

Ich zitiere mal Nikon aus 'ner Mail:

"Bei silberhaltigen S/W-Filmen tritt der von Ihnen beschriebene Effekt auf. Beim Scannen mit Infrarotlicht - dies ist das Licht um Staub und Kratzer zu lokalisieren - wird das Licht am Bildsilber reflektiert was zu einer Überstrahlung führt.
Um dies zukünftig zuvermeiden sollten Sie S/W-Filme auf C-41 Entwicklungsbasis verwenden, also Filme die kein Bildsilber enthalten."

Oder du schaltest die automatische Staubentfernung der Filmscanner ab, die mit Infrarot arbeitet. Dann aber vorher alles richtig gut saubermachen.

Mein Coolscan IV brauchte übrigens damals an 'nem 400 Mhz-Rechner ca. 2 bis 3 Minuten je Negativ, der Rechner war vollständig blockiert. War richtig lustig, 20 Filme einzuscannen, hab' ca. 2 Wochen jeden Tag nach Feierabend an dem Teil gesessen, Wochenende dazu.

euro

ich hab nen einfachen flachbettscanne vom epson der aber damals als gut getestet wurde für dia und negativscan. als einziger flachbettscanner. da mir die filmscanner zu teuer waren, da ich auch mittelformate einscannen wollte.
jedenfalls ist das ne megaarbeit und warum willste die wirklich alle digitalisieren? ich denke negative sind immer noch die beste form der speicherung von bildern. denn wer weiß wie es in ferner zukunft aussieht mit den digitalenmedien. wenn eine selbstgebrannte dvd mit daten nur zehn jahre halten soll.

@*****100:
im Prinzip stimme ich dir zu ... aber angesichts des Kostendrucks in den kommerziellen Labors und der evtl auch nicht immer 100%ig optimalen Verarbeitung im eigenen Labor würde ich Negativen auch nicht viel mehr als 20 Jahren geben, maximal.
Ich hab' mal in 'nem Kurs mitgehört, was für 'n Aufwand getrieben wird, um Abzüge in museums-qualität zu machen ... [b]kopfschüttel[/b] ... da mache ich von A bis Z so ziemlich alles falsch ... angefangen von Ikea-Möbeln (sorry, nur Metall ist auch doof in der Wohnung) über Themperaturschwankungen, Luftfeuchteschwankungen, falsches (nicht säurefreies) Aufbewahrungsmaterial bis hin zu Plastik in der Nähe (Weichmacher).

Ich würde gezielt einzelne Negative scannen, die irgendwie historisch sind.

Ach ja: 4000dpi-Scanner sind theoretisch toll ... aber so fein, daß oft noch das Korn dargestellt wird. Dann wirken die Scans irgendwie unscharf ... nicht wundern.

euro

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Ich hatte ihn, u. kann defintiv sagen, er ist echt klasse. Allerdings hab ich später angefangen Mittelformat zu fotografieren, dann hat er nicht mehr ausgereicht u. ich habe mir jetzt den Flachbrettscanner: Epson Perfektion 4490 Photo geholt. der läßt keine Wünsche bei mir offen, ist allerdings auch in einer etwas höheren Preisklasse von 279 euro.

Ich kann verstehen, dass man seine Negative auch digitalisieren möchte.. mach ich immer, da ich die Bilder auch im Internet zeigen möchte u. da ich die Filme nur entwickeln lasse, habe ich grad mal 0,95 - 2.55€ Kosten pro Film u. kann selber entscheiden, welches bild für mich zeigenswert ist.

Hoffe, ich konnte helfen

LG elisabeth

Für dir Info von Euch!
So wie es ausschaut, wird es der Plustek.

Bis bald

Gruß rums