Mond der Träumer
Träume deine Träume..Sie sind wie eine Fortsetzung aus verblassten Erinnerungen
Verschmolzen mit Fiktivität und Realität.
Diese Welt zusammengewebt und dennoch zum greifen nah.
Sie erfüllte mich mit Gedankensplittern.
Dennoch zerbrachen diese zu verlorenen Elementen,
bin ich nur eine Erinnerung deiner verlorenen Träume?
Der Fluss der Gezeiten rieselt im Stundenglas des Raben,
die Grenze zwischen Sein und Nichtsein,
dem Spiegelbild aus Glas und ewigem Eis,
Schneeflockengleich meine eingemauerten Sehnsüchte emporsteigen
Zum Mond der Träumer,
schwerelos gleiten sie durch Dimensionen und ferne Atmosphären.
Doch umarme ich sie jede neue Nacht,
bin ich ein Traum der sich selbst nur erfunden hat?
Weit Weg scheint die Vergangenheit
eingeschlossen hinter Gittern und Mauern,
das Verlies nicht mehr betretbar.
An den Mauerresten nun giftiger Efeu,
Moos umwuchert alte Fackeln die eins Licht spendeten.
Nichts wird hier mehr geschehen,
keine Gedanken werden sich hier wiederholen,
die einst geträumt wurden,
keine Gefühle, die hier einst gefühlt wurden.
Keine Rosen werden hier erblühen in der Hand der dunklen Schatten,
nie wieder wird der Weg beschritten werden den wir einst gingen.
Auf die gleiche Art und Weise wie zuvor im Leben.
(Mike Barclay)