Ich störe mich ein wenig an der Verkürzung, dass Eifersucht lediglich "Besitzdenken" oder mangelndes Selbstbewußtsein sei. Akzeptiert man Eifersucht als ein normales Gefühl, nimmt man schon den halben Schrecken. Und wenn man über mögliche Ursachen nachdenkt, verliert es nochmals an Bedeutung. Um mit Eifersucht fertig zu werden, muss man nach meiner Meinung an seine eigenen Wurzeln.
Da habe ich einige Fragen:
Ist "Besitzdenken" nichts anderes als Angst (vor dem Alleinsein, u.a.) ? Ist das nicht normal ? Viele Menschen bekommen das aus ihrer Kindheit mit. Liebe kann aber ein Mittel sein sich davon zu heilen, in dem man dem Partner das Vertrauen gibt, das er braucht.
Es geht mir nicht darum, dass mir der Partner "gehört" oder ich ihr. Sondern ich habe mich entschieden, ihr die Unterstützung zu geben, die sie braucht (und umgekehrt). Das ist in einer Zweierbeziehung sehr schwierig, aber in einer polyamoren Beziehung ist es vor mich noch wesentlich schwieriger. Die Theorie ist eines, die Praxis etwas anderes.
Aber vielleicht schaffen es ja einige...
viele Grüße
Jürgen
Da habe ich einige Fragen:
Ist "Besitzdenken" nichts anderes als Angst (vor dem Alleinsein, u.a.) ? Ist das nicht normal ? Viele Menschen bekommen das aus ihrer Kindheit mit. Liebe kann aber ein Mittel sein sich davon zu heilen, in dem man dem Partner das Vertrauen gibt, das er braucht.
Es geht mir nicht darum, dass mir der Partner "gehört" oder ich ihr. Sondern ich habe mich entschieden, ihr die Unterstützung zu geben, die sie braucht (und umgekehrt). Das ist in einer Zweierbeziehung sehr schwierig, aber in einer polyamoren Beziehung ist es vor mich noch wesentlich schwieriger. Die Theorie ist eines, die Praxis etwas anderes.
Aber vielleicht schaffen es ja einige...
viele Grüße
Jürgen