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Polyamoristen - der neue trend?

???
Auch nicht von durch die Zufälle des Lebens entstandene Dreierlebensformen, sondern um zwei einander fest verbundene Lebenspartner, die sich dazu mit einben ebensolchen glücklich verbundenen anderen Paar in dieses Wagnis gestürzt haben.

Dann schau doch einfach weg, wenn jemand schreibt der nicht in deine Suchmaske passt.

LG Brian <-- der mal ein wenig verwirrt schaut
Bitte hier
nachlesen:

Gefunden
*********l_ni Mann
135 Beiträge
Ja nee alles klar
möchtest du diese Fragen in dieser klar definierten Form nicht gerne in einem eigenen Thread stellen?

Der Vorteil wäre auf jeden Fall, dass du hier nicht so viel "überlesen" musst, als auch, das sich für dich/euch die Diskussion angenehmer gestalten würde, weil nicht soviel off-topic ist. Zumal ihr ja dann diesen Thread ergänzend nutzen könntet...

Ich finde die Fragen gut, und zudem interessant, aber sie Grenzen doch diesen offen diskutierenden Thread arg ein...

Gruss
Tschuldigung wenn ich nachfrage!!!????
Hallo !!

Ich habe wie bereits berichtet den gesamten Verlauf hier in mühevoller kleinstarbeit nachgelesen und verfolgt.
Sagt mir wenn ich falsch liege , aber es ist doch vollkommen egal ob sich die liebe auf ein weitere´s Paar oder eine dritte Person ausbreitet.
Es geht doch hier um die Gefühle die man den neuen Menschen entgegenbringt, die in eine bereits bestehende Beziehung einggebracht werden. Oder lieg ich jetzt total daneben????
Bin ein wennig verwirrt !!!!!!
Aber was solls ?! Bin ich eh seit ich gemerkt habe das mein Herz für zwei Männer schlägt.

LG YOYO *hm* *kuss*
****ne Frau
8.378 Beiträge
Huhu YOYO,

nein, es ist im Grunde genommen das Gleiche.
Macht aus einem Trigon ein Quartet.
Wobei das auf die Konstellation ankommt.......hui, wat klingt dat theoretisch *zwinker*
Das entscheidende ist das Gefühl und die Liebe.

Drück dich
Kelene
****e69 Frau
481 Beiträge
@ Lumpazi

1. Dazu

Swinger-Forum

Dieses Thema ist nicht im Swingerbereich des Forums aufgehängt, sondern im Themenbereich "Liebe und Beziehung" und der Joyclub ist eine Community (Gemeinschaft) für stilvolle Erotik. Außerdem der Hinweis für neue Mitglieder, die offensichtlich die Regeln und "Gepflogenheiten" in Portalen der "neuen Medien" gerne "überlesen":

Das Angebot von JOYclub richtet sich an Menschen, die ihren Horizont erweitern, Kontakt zu anderen Usern finden und sich über alles austauschen wollen, was mit Einsam-, Zweisam- oder Gemeinsamkeit zusammenhängt. Außerdem soll diese Plattform Künstlern die Möglichkeit bieten, sich auf kreativer Ebene auszutauschen und einem interessierten Publikum zu präsentieren.

Um ein reibungsloses und kultiviertes Miteinander unter erwachsenen Menschen mit den unterschiedlichsten Ansichten und Lebenseinstellungen zu ermöglichen, ist es unumgänglich, dass die Betreiber der Plattform das Einverständnis mit gewissen Regeln und Vorgehensweisen einfordern müssen.

Die Nutzung der Plattform setzt dabei voraus, dass der Nutzer den nachfolgenden Bedingungen der F&P GmbH ("Betreiber") zustimmt.

http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html

Nutzungsbedingungen

2. Wiederholung des Eröffnungsbeitrages

Polyamoristen - der neue trend?

in der letzten ausgabe einer großen deutschen zeitung wurde reisserisch das thema polyamorismus vorgestellt.

polyamorisus setzt sich zusammen aus dem griechischen wort "poly" (viel) und dem lateinischen wort "amor". das heisst: man lebt und celebriert nicht mehr die feste beziehung zu einer person sondern zu und mit mehreren partnern. viele personen des öffentlichen lebens schwärmen von derartigen "vielehen" und beziehungen und leben sie auch aus.

nun meine frage: wäre das oder ist das bereits etwas für manche mitglieder des joyclubs? was sind die nach-, was die vorteile? wie kann man das mit der eifersucht handhaben? wer hat bereits erfahrungen mit polyamorismus oder hätte gerne erfahrungen damit?



3. Kontaktiere ein Mitglied nicht per Clubmail, welches sich hier zum reinen Erfahrungsaustausch oder nur zum Mitlesen befindet und keinen Kontakt sucht/wünscht. Diese Tatsache sollte für einen Akademiker, klar und deutlich, aus dem Profil-Inhalt des Mitgliedes ersichtlich sein können, sowie den Tatsachen, daß bei diesem die Rubriken "Ich suche:" sowie die "Erotische Vorlieben:" fehlen.

4. Klickt ein Mitglied ein Profil eines Users an, dann signalisiert dieses damit nicht unbedingt, daß es kontaktiert werden möchte. Ich persönlich informiere mich meistens über das Alter und evtl. sonstige "Fakten" eines Users, damit ich die Inhalte des Beitrages differenziert aus dem Blickwickel des Verfassers "betrachten" kann.

5. Wenn ein Akadamiker der Meinung ist, er hätte die wundersame Kunst der "Schubladisierung" von Menschen erfunden, dann möchte ich diesem hiermit mitteilen, daß es immer wieder Menschen auf dieser Welt geben wird, die einigen Punkten völlig anders sind und denken, wie sie "schubladisiert" wurden. *zwinker*

6. Spiele nie den "oberlehrerhaften Lektor oder Dirigenten" in einem Forum, denn darauf reagieren einige nicht oder auch nicht freundlich, außerdem haben Fehlinterpretation und "selbsterfundene akademische Gesetzesmäßigkeiten" in diesem Forum schon des öfteren zu "Mißständen" geführt. Wie man Menschen hier im Forum behandeln sollte, das steht in den Spielregeln.

7. Kommt keine Reaktion auf einen Beitrag oder eine ungebetene/unerwünsche persönliche Nachricht, dann sollte man diese Tatsache akzeptieren, da es kein Recht auf Antwort in diesem Forum/Portal gibt.

8. Der Begriff Polyamie wurde bisher nur von einem einzigen (noch recht neu angemeldeten User-Paar) verwendet. Was soll das sein? Ich selbst kenne aus dem Französischen: amie = Freundin. Polyamie steht weder im DUDEN, noch konnte Wikipedia dazu eine Auskunft geben. Beim Googlen kamen nur sonderbare Ergebnisse dabei heraus. Könnte das die Form des Zusammenlebens sein, die Rainer Langhans "lebt" (siehe Polyamoristen - der neue trend?)?

8. Wir diskutieren hier über POLYAMORY/POLYAMORIE. Das lebendige an Diskussionen ist die Tatsache, daß sie kontrovers geführt werden kann.

9. Zitate aus Büchern und sonstige weiterführende Hinweise laufen mit den Spielregeln konform und sollten respektvoll überlesen werden, wenn deren Inhalt nicht interessiert! Ich selbst möchte auch weiterhin Büchertipps, Linktipps und Zitate aus Büchern lesen, da mir damit gewisse Aussagen fundierter erscheinen, bzw. ich mich evtl. intensiver mit weiteren Gedanken, die mich selbst beschäftigen, auseinander setzen kann. Das Forum alleine, hatte mir bisher nicht weiterhelfen können. Ich bevorzuge die Kombination aller möglichen Informationsquellen.

10. Außerdem hat dieses Forum noch Bereiche für "Liebhaber", die sich für das "erotische Nähkästchen" anderer Menschen interessieren: Siehe Bereich "Erotische Geschichten und Literatur"

11. Der Swingerclub und sonstige "Szene-Begegnungsstätten" sind und bleiben nach wie vor die besten "Kontakt-Orte" für Menschen, die ihre, wie auch immer gearteten sexuellen Phantasien "bereichern" möchten. Es gibt schließlich noch Menschen, die Wert auf "gepflegte kultivierte Körper" legen und sich von Menschen, die etwas fern der jetzigen zeitgeschichtlichen Realität leben sowie gedanklich und sprachlich in anderen Spähren "bewegen", gerne distanzieren. Nicht alle Menschen lassen sich von einem akademischen Grad sowie sonstigen "Sein und Schein" "beeindrucken". Einige haben gelernt Toleranz zu leben, sich auf Augenhöhe mit anderen zu unterhalten und andere leben zu lassen, statt sie zu bevormunden oder sie gar menschlich zu "untergliedern". Eine emanzipierte und erwachsene Frau ist zudem nicht mehr die Tochter des Herrn Papa, sondern in erster Linie ein Mensch!

12. Es gibt für keine Beziehungsform zwischen Menschen "Gesetzmäßigkeiten"! Nicht einmal zwischen Mutter und Kind! Sonst gäbe es weder Kindstötung, noch Findelkinder oder gar Kinderheime. *zwinker*

13. Auf diesen Beitrag von mir erwarte ich keine Reaktion, da es ein "selbstloser Service" war. *zwinker*

*geheimtipp* *danke*
****e69 Frau
481 Beiträge
@ Moo_Crumpus und Kelene

Ich schrieb vom "gefühlsmäßigen Gegenpol" zur Liebe (Gänsefüßchen beachten!) und hatte symbolisch, die magnetische Anziehung dabei vor Augen (Plus-Pol und Minus-Pol ziehen sich an. Mit dem Elektro-Magneten kann ich sogar Wechselstrom erzeugen *zwinker* ). Ich hätte wohl besser "gefühlsmäßiger Anziehungspol" zur Liebe schreiben sollen. Mit Liebe kann ich Angst anziehen und im Idealfall, die Angst sogar neutralisieren, um der Liebe einen Nährboden zum Wachstum "auszubreiten" oder (z. Bsp. mit Hoffnung, Sehnsucht und dem Kampf gegen die Eifersucht)?
********mann Mann
482 Beiträge
Kleines Lob mal wieder zwischendurch für eure Recherchen - hilft mir auf der Baustelle der Lebens .. Bro
@foxylady
aha, naja
*****ane Frau
3.033 Beiträge
ich muss
das jetzt nicht mehr verstehen, oder?

*roll*
****77 Paar
731 Beiträge
naja, hat in den 70ern ja auch nicht wirklioch funktioniert, warum also heute. sicherlich wäre es reiztvoll, wenn eine zweite frau sich in uns verlieben würde.. und wir zu dritt unseren spaß haben.. aber das ist eh nur wunschvorstellung *ggg*

denn im normalern leben gibt es da immer terror...
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Immer nicht, das war ja das Thema des Freds. *roll*
Zwangsläufig
muss das nicht passieren - besonders bei akribischer Vorplanung. *genau*
@Lumpazi and @foxylady69
kann es sein das ihr euch ein wenig per Clubmail austauscht?
Wenn ja, dann wäre es schön wenn wir entweder komplett mitreden könnten oder davon nichts mitbekommen müssen, denn so verstehen wir diese komischen Kommentare rein garnicht.

Aber um mal ein Update unserer Polyamorie zu geben und wieder auf das Thema einzugehen.

Wir leben seit diesem Monat genau ein Jahr in unserer Dreiecksbeziehung und so langsam werden wir mutiger was unser Umfeld angeht.

Einige Freunde haben uns mitlerweise direkt auf unser Verhältnis angesprochen und auch wenn wir keine Einzelheiten ausplaudern so haben wir uns jedoch klar und ausdrücklich als polyamoröse Beziehung geoutet. Getratscht wurde zwar schon immer, jedoch war die uns entgegenschlagende Neugier und die dann absolut Selbstverständlichkeit diese unserer Beziehung sehr angenehm. Nach dem Moto: "Wusten wir schon längst" haben unsere Freunde dann nur einfach ihre Neugier befriedigt und fragen gestellt wer den wo schäft.

Aber die wehhemente Ablehnung der Anfangstage ist gewichen.
LG
Brian
Bitte nicht aufregen
und es ist nur eine theoretische Nachfrage:

Wird in einer polyamorösen Beziehung bedingungslose Treue erwartet oder dürfen, wie auch bei einer Zweierbeziehung, Spielregeln wie offene Beziehung oder Swingen mit PT gelten?

Nicht schlagen, beschäftigt mich tatsächlich.
@Love4eva
Es ist wie in jeder anderen Beziehung auch, denke ich, es kommt immer darauf an wie sich die Partner einigen.

So wie es in der monogamen beziehng keine allgemeingültigen Regeln für die Treue gibt, so wenig gibt es sie bei polyamorösen.
Wird in einer polyamorösen Beziehung bedingungslose Treue erwartet ...
Kann ich mir nicht vorstellen, bzw. glaube ich nicht, daß das erwartet (schon wieder dieses Wort ... *zwinker* ) wird, es aber durchaus sein kann, daß Treue freiwillig gelebt wird.

Wobei ich weiters davon ausgehe, daß bei Verinnerlichung der Polyamorie auch ein weiterer dazukommender Mensch in dem (erotischen) Beziehungsgeflecht nicht das "klassische Dilemma" eines "Entscheidungszwangs" auslösen sollte.

Erwin
verständnisfrage
für mich selbst muss ich insofern differenzieren:

ich weiß, dass ich verschiedene/mehrere menschen liebe(n kann)...
ich möchte aber nicht (mit allen) zusammenleben,
sondern wünsche mir "nur" gemeinsamkeit im leben.......
und eine akeptanz "meiner" partner untereinander
würde mir genügen *ja*

ich erwarte/möchte kein kleeblatt oder viererpaar,
das sich untereinander liebt und miteinander lebt....

bin ich dann laut dieser gelesenen und diskutierten definitionen
überhaupt polyamorös?

oder

gehöre ich in die schublade: offene (liebes-)beziehungen?


(wobei ich mich in schubladen sowieso nicht sehr wohl fühle *roll*
und dies eine rein theoretische frage ist,
da mein mann es nicht tolerieren würde *hae* )
Wenn ich mich
in die Einzelfrau mit zwei Männern hineindenke. Erwarte ich dann, dass der Neue auf jeden Fall treu ist? Das der Alte auch auf jeden Fall treu ist? Oder ist nach einer gewissen Zeit des Kennens der Reiz verloren gegangen und es kann über neue sexuelle Bedürfnisse nachgedacht werden? Erwarten beide Männer, dass die Frau ihnen treu ist und nicht noch offen für einen dritten Mann wird? Oder evtl. noch eine Frau für sich alleine haben möchte?

Es sind nur Fallbeispiele - wie in jeder Beziehung hin und wieder mal eine Flaute dazu führen kann, über neue Beziehungsmodelle nachzudenken, kann dies doch ebenfalls bei einer Mehrbeziehung passieren.
Und schon wieder bin ich verwirrt.....
denn ich denke daß sich die treue sowohl in der Mehrfachbeziehung, als auch in der momogamen beziehung, doch nur über die gemeinsam gesetzten Regeln definieren läßt.
Ich denke es gibt eben soviele, offene beziehungen oder treuebrüche, in beiden Lebensformen, weil eben halt alles auf emotionsbasis statt findet.
Mein Mann empfindet sehr viel für meinen mann b, trotzdem hat er mir letztens die frage gestellt, ob ich eine offene beziehung möchte, damit soetwas wie untreue nicht aufkommt.
Ich glaube das hat eben halt viel damit zu tun, wie die patner mit ihren gefühlen umgehen, wie geliebt und verstanden sie sich fühlen, und wie jeder mit den gefühlen zu den jeweiligen personen umgeht und gehen kann.

LG YOYO

PS. Brian ich bin froh, daß es sich bei Euch so positiv gestalltet.
wichtig
@*******tail vom 16.11.:

Diese Worte von Dir finde ich sehr wichtig und richtig und geben mir sehr zu denken:
Dieses Spektrum der Wertigkeiten der beteiligten Personen zueinander auf einer möglicherweise stufenlosen Skala, die dann sehr viel den Charakter einer Mehrpersonenbeziehung ausmacht:

Wichtigkeit der Personen füreinander und Ausschließlichkeit.

Mit diesen Kategorien könnte man eine Unterscheidung der Typen von lebbaren Mehrpersonen-Verhältnissen ganz gut definieren.

Darüber muss ich noch nachdenken. Wobei sich das ja alles erst mit der Zeit ergibt und gegen alle Planungsabsichten auch ändern mag,. Allerdings dann, wenn man gezielt suchend so eine Möglichkeit vorsieht, das sehr wohl anfangs von den Absichten her offengelegt und geklärt sein muss. Das Lästige und Unvermeidliche ist wohl diese formale Festlegung wegen der Einbeziehung von mehreren Menschen. Wenn es aktiv gestaltet werden soll und nicht ein nachträgliches Arrangieren mit sich ergeben habenden Lebensumständen ist.

Auch ein sehr guter Freund kann für mich auf der Ausschließlichkeitsskala einen geringen Wert haben (weil ich mehrere Freunde haben kann), auf der Wichtigkeitsskala einen sehr hohen Wert. Dennoch wird die Freundschaft dadurch nicht abgewertet, wenn mein Ehepartner da einen noch höheren Wert für mich hat.

Mein Ehepartner kann in meinen Vorstellungen auf sehr vielen Bereichen des Lebens den Ausschließlichkeitsfaktor sehr hoch haben, was aber selbst eine Polyamorie mit sehr hoher Wichtigkeit für andere Menschen nicht unmöglich machen muss.

@ womaninblack

ja, allein schon aus den von Dir genannten Gründen "Zeit, Interesse und alles, was das Leben ausmacht ..."
wird sich da ein limitierter Umfang für die Anzahl von Außenkontakten ergeben und Prioritäten schon aus Gründen der Lebbarkeit im Alltag vorgeben. Wenn nicht zuvor schon aus den bewußten Absichten der fortzuführenden Lebensformen und Lebenspartnerschaften.

Dennoch kann eine Öffnung von und zu einem anderen Paar, oder anderen Einzelpersonen viel intensiver gesehen werden, als einfach eine "offene Ehe". Schon weil die Überkreuzpersonen einander nicht lieben, aber in die Freundschaft eingebunden wären und damit auch in diese "Zeit, Interesse und alles, was das Leben ausmacht". Damit von dieser Ecke her leichter lebbar, aber schwerer zu erreichen sein wird.

@ frivole

"miteinander leben" das wäre dann ja noch eine weitere Steigerungsstufe. Wohl seltener als Ziel angestrebt. Oder?
Gehört dann wohl eher in die ebenfalls sehr vielschichtige Gedankenecke der Kommune (mit welchen Absichtsschwerpunkten auch immer)

@ Lida
"Liebe braucht man nicht zu teilen, man hat so viel davon ..."
Dem stimme ich voll zu. Und das ist vermutlich auch die positive Grundhaltung und Grundvoraussetzung dafür, dass die anderen betroffenen Personen in der Mehrpersonenbeziehung sich nicht schon vom Ansatz her bedroht fühlen müssen. Auf der Ausschließlichkeitsskala kann hier dann der Wert drastisch reduziert werden und dennoch die Belegung auf der Wichtigkeitsskala offen bleiben.

@ zu meinem intensiven Innenverhältnis mit foxylady ( *zwinker* das wird sie jetzt ein wenig ärgern), aber zur öffentlichen Klarstellung. Rettung ihrer Ehre und Verteitdigung ihrer untadelig keuschen Unschuld:

Und es begab sich in jenen fernen Tagen (vor Wochen), da hat sie in aller hier betonten Unschuld unser Profil besucht, ich danach das ihre, welchselbiges ich interessant fand und deshalb ihr in kühner Anmaßung eine von ihr nicht erbetene (und daher hier sich verbeten habende) CM sandte. Mich dabei etwas ausführlicher dargestellt habe, in der Absicht, ihr die Entscheidung zu erleichtern, zu antworten oder auch nicht.
Sie hat nie geantwortet.
Was ich eben auch als eine der möglichen Antworten akzeptierte. Sie aber wohl immer noch in kochender Empörung zurückläßt.
Ende des intensiven Sonderverhältnisses.
Was wir wohl beide begrüßen und auch so halten werden und wollen.

Wie drollig, uns jetzt hier in einer "Wir-Beide-Konstellation" so schön öffentlich wieder zu finden.
@Yoyo_Willy
Wir auch. LOL

Aber bezüglich der Treue noch mal ein Nachtrag:

Bezüglich meiner Treue gibt es unterschiedliche Auffassungen, je nach dem wen man fragt. Meine Frau sagt ich bin treu, meine Geliebte sieht das anders. *zwinker*

Ist ein Scherz.

Ich bin nicht treuer oder untreuer seit dem wir zu dritt leben. Genauso wie zuvor flirte ich für mein Leben gerne und genauso wie zuvor kann ich niemanden garantieren, dass ich absolut treu bin.

Es wäre eine Lüge wenn ich behaupten würde, andere frauen würden mich kalt lassen.

LG
Brian
****ne Frau
8.378 Beiträge
@****ole: zu deiner Frage: ja, warum nicht?
Wie oft leben monogame Paare nicht zusammen und sind deshalb doch trotzdem ein Paar?

@**E: Das kommt auf die Partner an, wie Brian und Erwin es schon schrieben.
Ich bin z.B. ein sehr treuer Mensch. Wobei ich auch da Erwin Recht geben muß: es würde keine Katastrophe bedeuten. Es geht hierbei ja auch nicht um ONS. Und ich weiß ja selbst das man Gefühle eben nciht so einfach wegknipsen kann.

@***an: es ist schön zu sehen das es euch so gut geht.


Kelene
@Lumpazi
Das Lästige und Unvermeidliche ist wohl diese formale Festlegung wegen der Einbeziehung von mehreren Menschen. Wenn es aktiv gestaltet werden soll und nicht ein nachträgliches Arrangieren mit sich ergeben habenden Lebensumständen ist.


Rums!, da werde ich jetzt wohl mal wieder anecken oder für eine lebhafte Diskussion sorge.

Aber in diesem Satz, scheint ein für mich riesiger Denkfehler enthalten zu sein.

Eine Planung der Gefühle die über einen einzigen Abend zu viert hinausgehen, sind schon ein Ding der Unmöglichkeit.
Schon Pärrchenabende und Dreier die „nur“ rein sexueller Natur sind, enden oft genug in einer Katastrophe. Vormals eifersuchtsfreie Partner kochen vor Wut und vormal rein sexuelle Wünsche sind dann doch mit Gefühlen unterlegt.
Wenn ich jetzt aber diese Probleme, eine für alle beteiligten befriedigende Sexbeziehung aufzubauen, zusammen reche, dann mit der Tagesanzahl der zu erwartenden Lebensdauer der polyamorösen Beziehung multipliziere, dieses dann noch mit den in dieser Situation möglichen Gefühlen potenziere, das ganze ins Verhältnis setze zur Umwelt …..

Dann kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand eine formale Festlegung treffen kann, die ein nachträgliches Arrangieren und Auseinandersetzen, mit sich ergeben habenden Lebensumständen und Gefühlen, ausschließt.
Damit dann natürlich auch eine bewusste Planung der fortzuführenden Lebensformen und Lebenspartnerschaften.

Ich denke man kann im Vorfeld vieles bereden und vieles bedenken, aber alles ist unmöglich.

LG
Brian
@ brian
Du eckst bei mir gar nicht an.
Denn Du beschreibst viele echte Probleme.

Können wir dabei aber die Worte "unmöglich" durch "schwer erreichbar" ersetzen?

Gehen wir aus von Personen in einer guten Paarbeziehung, die einen derartigen Endzustand erträumen. Diesen Endzustand in der ihnen im Moment vorstellbaren schönen und rundum beglückenden Form .

Dann kommt die Frage, ist das so unmöglich, dass man darauf verzichten soll oder will man es versuchen. Schief gehen kann es ja immer noch und dann steht man dort, wo man stünde, wenn man ihn gar nicht begonnen hat. Möglicherweise sogar wie von Dir mit Recht beigesteuert mit ein paar Verletzungen und miesen Erfahrungen reicher.

Wenn man es versuchen will, dann kommt dieser lästige, obskure, suspekte Weg der formal geplanten Aktivität. Hier komme ich wieder auf meinen Vergleich mit der ganz altväterlichen Heiratsannonce zurück. Auch bei dieser klaffen zwischen schnödem Text, der Sorge um einen halbwegs akzeptablen Weg des Kennenlernens und der beidseitigen in der Ferne schwebenden erträumten LIebe, Ehe, Lebensgemeinschaft zunächst so gigantische atmosphärische Unterschiede, dass man meint, eines kann mit dem anderen nichts zu tun haben.

Der Weg mit einem anderen Paar kann dann nur dann aufgenommen werden, falls sich eines findet, das mit den gleichen Hoffnungen, Vorstellungen und Sehnsüchten auf der Suche ist. Möglicherweise die berühmte Nadel im Heuhaufen.

Den Weg müssen sich diese dann auf ihr ganz individuelle Weise selbst gestalten. Und da werden unterschiedliche Erwartungen einander angepasst werden müssen. Auch wie bei der Heiratsannonce, wo sich im Umgang miteinander viel verschiebt und aneinander angleicht.

Unmöglich?
Wie wir erleben: nicht!
Schwierig: Ja, sehr.
Obskur, suspekt, komisches Gefühl: nur ganz am Anfang
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