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Polyamoristen - der neue trend?

@wellwet
Um es mal einfacher zu machen, scheibe ich von Mann_und_Frau als Rothaar.

Ich habe dank meines Beitrages viele interessante Anregungen und Denkanstöße bekommen. Immer mehr komme ich zu einer generellen Neudenke, die nicht mehr viel mit dem Herkömmlichen zu tun hat. Immer mehr kommen mir Worte wie Besitz, Freiheit und Geben in den Sinn. Viele Male habe ich mir schon überlegt, ob ich von jetzt auf gleich mein ganzes Hab und Gut aufgeben könnte, um dann einfach nur zu leben. Ich bin jedesmal hin und hergerissen. Einerseits ja, weil ich damit Raum für Neues schaffe und dann bremst mich die Ungewissheit in meinen Gedanken und ich schüttel ihn ab. So übertrage ich es sinngemäß auch auf Menschen. Ich möchte den Mann ziehen lassen und auch alles an Unsicherheiten und Ängsten abschütteln wollen. Ich habe doch die gleichen Möglichkeiten, ich muss sie letztendlich nur nutzen.

Mir fehlt noch der Mut, mir das vom Leben zu nehmen was ICH brauche.

*g* Rothaar
... das klingt mir alles zu egostisch: Nur noch nehmen, was man selbst braucht. Ich mag hart klingen, aber es gibt auch Verantwortung, Verlässligkeit, Geborgenheit, Vertrauen, Zuversicht. Für den stetigen schnellen Kick nebenher alles riskieren und aufgeben - das ist dann doch nicht meine Welt.

Ja, auch ich habe all diese Möglichkeiten. Ich könnte auch noch andere Dinge tun, weil mich gerade danach gelüstet. Ein Umfeld, in dem jede und jeder all seinen Begehren und Impulsen nachgeht und das unkritisch gut findet, ist ungezügelt, denkbar unzivilisiert und anarchisch, und eigentlich in dieser Ausprägung nur mit kantscher Imperativsperre zu belegen.

Der Schluß, ihn freizugeben, mag richtig sein. Ich wollte keine Partnerschaft auf dieser ... fast hätte ich geschrieben, Basis. Ich kann aber nicht verstehen, was hier die Basis ist. Die gemeinsame Geschirrausrüstung vielleicht, der Staubsauger. Die zusammen ausgesuchte Tapete. Die verstrichene Zeit und die bereits hingenommenen Verwundungen...?

Meine Frau ist nicht mein Samenreservoir, und ich habe kein Abo auf ihre Körperöffnungen. Aber ich beanspruche Gemeinsamkeit. Ich möchte mit meiner Partnerin oder Partnern (im Falle von Polyamorie) gemeinsam Zeit verbringen. Wir sollten uns täglich erneut füreinander entscheiden wollen. Das scheint mir in dieser Beschreibung nicht der Fall zu sein.

Abgesehen davon, das geschilderte Verhältnis hat mit Polyamorie überhaupt mal garnichts zu tun. Hier lebt sich eine Person aus, die andere bleibt übrig, und hadert damit, dass sie das, was die andere Person sich herausnimmt, sich ja auch herausnehmen wollte - es aber im Grunde ihres Herzens augenscheinlich überhaupt nicht will! Das ist nicht *achtung* Ployamorie.
@Moo
Mag sein, dass du recht hast, für DICH hast du selbstverständlich recht. Aber sieh es doch mal so: Bisher habe ich es immer nur heimlich getan, doch getan habe ich es IMMER. Jetzt hat meine Partnerin als erste die Chance, mitzureden und unser Liebesleben in diesem Punkt mitzugestalten, durch die Offenheit gebe ich ihr dazu die Chance. Hätte ich sie besser betrügen sollen?
@Moo
wenn ich zu DuaneHanson Beitrag eine Ergänzung aus meiner Sicht geben darf. Ich sehe auch, dass er eine Chance bekommt aus einer Lügenlawine raus zu kommen. Das ist für beide von uns neu und somit wird es auch immer mal wieder Rückschritte geben. Sicherlich haben wir beide unsere Offenheit für kurze Moment bereut, wenn daraus ein Stressmoment entstand.
rothaar @ duane

ihr schreibt über eine "offene beziehung"
dieser thread beschäftigt sich aber mit polyamorie.....

die unterschiede zwischen beidem sind ja in vielen beiträgen zu lesen....

es ist schade, dass dein eigener thread nicht genehmigt wurde,
aber vielleicht hilft ein nochmaliger versuch mit einer umformulierung

nur die diskussion "hier" wird wenig fruchtbar sein,
weil das thema einfach ein anderes ist
Das ist nicht Ployamorie
Aber sie könnte aus dieser Konstellation entstehen.
Bisher ging er auf Distanz, wenn er vermutete es könnte mehr werden.
Wenn er jetzt diese Gefühle zuließe(die neue Bekanntschaft), könnte er zwei Frauen lieben.
Auch seine jetztige Partnerin scheint ihm keine Steine in den Weg legen zu wollen.
@frivole
Du kannst ja eine Beschwerde schreiben an das JC-Team, wenn du so möchtest, haben sie es verbockt, dass du in diesem Fred ähnliche Diskussionen hast. Würde mir sehr entgegen kommen. Meine Beschwerde hat wenig Anklang gefunden.

Wellvet hat sicherlich recht, aus unsere Konstellation könnte sich irgendwann tatsächlich auch etwas anderes entwickeln, was dann hierher gehört. Aber bis dahin wird noch viel Wasser den Kocher runterfließen.

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Mann oder einer Frau, die ihr Leben mit einen "Hauptpartner" und einen "Nebenpartner" leben, beides ist mit Gefühl verbunden, nur der Nebenpartner wird heimlich gelebt. Ist das dann keine Polyamorie nur weil es nicht offen gelebt wird?

*g*
@Rothaar
Ist das dann keine Polyamorie nur weil es nicht offen gelebt wird?

ganz genau, die heimlichkeit ist nicht im sinne der "erfinder" - das wurde viel, viel weiter vorne im thread mal "vorbesprochen". die heimliche nebenbeziehung ist schlicht und ergreifend der klassische "seitensprung" oder auch "affäre", mit denen vielerlei andere probleme verbunden sind. und zwar auch wieder für alle beteiligten - wie viele einschlägige threads in diesem forum aufzeigen...

lg!
@Rothaar
Der Unterschied von offener Beziehung und Polyamorie, ist das es bei Polyamorie nicht um Haupt- und Nebenpartner geht, sondern um eine in allen Dingen gleichberechtigte Gemeinschaft und Beziehung, also hat es mit eure Konstellation oder Überzeugungen wenig zu tun.
Eine offene Beziehung wird doch nicht poly. dadurch das man sich mag, das sollte bei Sex oder einem Seitensprung Grundvorrausetzung sein.

Ich denke auch, dass es sich bei euch um eine offene Beziehung und nicht um Polyamory handelt, somit nicht all zu viel mit dem thema zu tun hat.
Es tut mir leid wenn euer thema nicht genemigt wurde, aber deswegen einen andere Thread zu entern, kann nicht die Lösung für diese Ablehnung sein.
*********locko Frau
213 Beiträge
@Brian_Lorenzo
Danke, dass du es so klar formulierst.
Wollt ich schon gestern tippen... mir hat aber die Zeit net ganz so gereicht...

Dicken Kuss
********mann Mann
482 Beiträge
Schön! Wieder beim Thema! Die Randbereiche und Übergänge sind natürlich doch immer wieder interessant. Sei es aus freien Stücken oder aus der Situation entstanden, weil man aufgewacht wurde!! Versuche es zu leben ..

Im All-Ein-Sein .. trotz Frau und Freundinnen .. Find ich immer wieder eine gute "Basis" - auch ohne Egoismus ..
Bro
Dazu:
Seien wir doch mal ehrlich, was kann einer einem schon geben, der seine Erfahrungen alle mit nur einer Person gemacht hat? Er kann einem eigentlich nur das geben, was ebendiese andere Person will, unmöglich das, was man selbst will (es sei denn, das ist zufällig dasselbe).

Das ist eine traurige These. Zum Glück halte ich sie für völlig falsch. Du legst dem eigentlich zugrunde, dass Sex mit Dritten die einzige Quelle der Bereicherung mit neuen Impulsen ist. Daran glaube ich nicht.

Zum Glück gibt es eigene Fantasie, Literatur, Film, Freunde, Gespräche, die eigene Lust am ausprobieren. Und all das gibt es beinahe völlig barrierefrei! Einziger Wermutstropfen: ohne dass man mit seinem Partner auch über diese Themen sprechen kann, wird alles nichts. All das kann man auch haben mit einer einzigen Person. Oder - wir sind ja im Polyamorie-Thread - in einer stabilen Gruppe.
@Moo
Dieser Ausdruck: barrierefreies Denken gefällt mir -

Gedankenmodelle entwickeln zu dürfen, ohne vom eigenen Partner verurteilt zu werden, hat doch was für sich. Und doch befürchte ich, dass lieber nicht jeder ureigene Gedanke ausgesprochen werden kann.

Manchmal ist es einfacher, seine Gedanken in erotische Phantasien und Geschichten lebendig werden zu lassen. Hier gibt es ja ebenfalls dafür eine Schiene im Forum.

Aber dieses barrierefrei . . .einfach Klasse. *spitze*
Seien wir doch mal ehrlich, was kann einer einem schon geben, der seine Erfahrungen alle mit nur einer Person gemacht hat? Er kann einem eigentlich nur das geben, was ebendiese andere Person will, unmöglich das, was man selbst will



ich sehe es wie moo_crumpus
nein,
nicht die quantität von sex-kontakten ist entscheidend
sondern die qualität der erfahrung.....
und die kann mit einem partner-
oder in einer "festen gruppe" intensiv und umfassend sein

es geht in diesem thread nicht um "erotische-körper-akrobatik"
und "weiter-höher-schneller-mehr"
sondern um l i e b e......

heute völlig unfrivol *rotwerd*
@Moo
Vielleicht habe ich auch mal so gedacht, wie du. Alles geht doch mit einer Person. Mittlerweile komme ich zu dem Schluss, um sich selbst in sexueller Hinsicht zu erfahren, braucht es Erfahrung. In der Wirtschaft benutzt man den Begriff "Betriebsblind", wenn alles irgendwie eingefahren läuft und man selbst einfach keinen Blick mehr hat.

Einerseits sagst du, es ist möglich ALLES mit einer Person zu erleben und das Ende deines Beitrages lautet "oder in einer stabilen Gruppe". Eine Gruppe sind mehr als zwei.

*g*
@Moo
Du magst in dem Moment recht haben, wo sich zwei finden, die keinerlei Hemmungen haben, aber die Wirklichkeit sieht doch eigentlich anders aus. Klar kann man seine Sexualität auch in einer stabilen Zweierbeziehung entwickeln und das muss nicht das Schlechteste sein, man wird immer vertrauter und kennt den anderen aus dem Effeff.

Kommt nun ein Dritter oder eine Dritte in's Spiel, ist der- oder diejenige aber in der Lage, der Sexualität derart neue Impulse zu geben, an die beide vorher nie gedacht hätten.

Du hast ein Idealbild und dieses ist, wie so viele Ideale oft, im Grunde unerreichbar. Schön für denjenigen, der es schafft und schön für diejenigen, die glauben, so etwas wie Fremdeinmischung nicht zu brauchen, ich finde, es hat etwas von einer Art Selbstbetrug.
@Rothaar & @DuaneHanson
Sorry aber ihr scheint mir ein wenig Threadblind zu sein.

Ihr habt euch hier unter Joyler gemischt die angeregt die Möglichkeit von Polyamory (zur Übersetzung Poly = mehrere oder viele) diskutieren.
Daher der Hinweis von @**o auf eine Gruppe. Ich leben z.B. in einer solchen Dreiergruppe die zwar ein erweitertes Sexleben hat im Gegensatz zur Zweierbeziehung, jedoch keine offene Beziehung führen sondern uns treu sind. (naja ich versuche es zumindest *lol*)

@*******nson
Es ist zwar schön was du über Idealbilder und Selbstbetrug denkst, jedoch hilft das Lesen von vorrangegangenen Beiträgen meist den Thread zu verstehen.
Wenn du dich mal ein kleines bissen umsehen würdest, dann würdest bemerken das @**o in keiner Weise die von dir unterstellten Denkmuster nachhängt.
Doch auch ich denke das man auch in Zweierbeziehungen ein erfülltes Sexleben haben kann, besonders wenn man sich die Mühe macht auf den anderen einzugehen und ein wenig in ihm zu lesen. Dann redet man nicht ständig am Partner und am Thema vorbei.
LG
Brian
@Brian_Lorenzo
So ganz verstehe ich deine Einwürfe nicht und womit du ein Problem hast. Dieser Fred ist seit knapp einem halben Jahr aktiv und die hier im Moment mitmischen sind an einer Hand abzuzählen. Wo ist der gravierende Störfaktor in deinen Augen.

Ich habe von deiner Geschichten gelesen, fand sie höchst interessant. Mir liegt der Verdacht nahe, dass ihr drei etwas ausprobiert habt, was letztendlich bis heute wohl noch besteht und geht. Das freut mich für alle Beteiligten. Aber wusstet ihr ALLE vorher, dass ihr dies könnt und habt ihr euch ALLE vorher schon für die Polygamie bewusst entschieden oder kam es erst aus dem Versuch heraus?

So falsch finde ich uns hier letztendlich garn nicht, (bedank dich beim JC-Team, die sind Schuld *g* ), weil aus bestimmten Formen auch eine Polygamie wachsen kann.

Du verwendest das Wort Treue in deinen Ausführungen, wer sagt dir, das Treue für jeden gleich Treue nach deinen Massstäben ist. Ich finde das Wort Treue ist gesellschaftlich so missbraucht worden, dass es erst mal bei jeder Diskussion neu difiniert werden muss.
Nur weil mein Partner auch mit anderen Frauen Sex hat, verstehe ich seine Treue zu mir nicht gestört. Dies kannst du vielleicht ganz anders sehen und somit hat ein Wort zwei individuelle Bedeutungen.

In diesem Sinne auf die Vielliebe

Rothaar
Tja
hat JOY wirklich vorgeschlagen, dein Anliegen hier reinzubringen? So gezielt individuell?

Wenn ein Thread abgelehnt wird, doch meist m.d. Bitte die Suchfunktion zu benutzen.

Wurde dein Thema hierin verschoben?
@Love4eva
Nein, das JC-Team hat mir einen Swinger Fred vorgeschlagen, was ich zeimlich bei den Haaren herbei geholt empfand.

Aber bei meinem Anliegen sind wir doch hier auch garnicht mehr. Ihr schimpft zwar, dass "wir" hier nicht beim Thema sind. Dann bringt das Thema doch zurück, nur frage ich mich, worauf "ihr" wartet.

*g*
Rothaar
*****ane Frau
3.033 Beiträge
*lol*

Das ist unser Spielplatz!
Such Euch was anders--->
:twistet:


Ich verstehe den Joyclub nicht, welche Themen abgelehnt werden und welche zugelassen werden, die Entscheidung scheint mir manchmal recht AUA.

Ich würde ja gern mit Euch beiden mitdiskutieren, allerdings traue ich mich gar nicht, weil ich nicht ständig lesen will, das es ja hier der ganz falsche Ort dafür ist.
Das Thema Polyamorie ist mir inzwischen eh suspekt, mich nerven die Schubladen für Beziehungen und Liebe an, das ist offene Beziehung, das ist polyamorös, das ist ein Intimnetzwerk... wah!

*roll*

Vielleicht sollte ich das Thema "Beziehungsformen im Wandel der Zeiten" vorschlagen? Ob sie mich damit ablehnen?


*zwinker*


ach und ich fand den Thread vorher auch schon etwas totgelaufen....
Noch so
ein neues Wort: Intimnetzwerk *ggg*

Hier für @****aar - ein link: dieser Fred ist zwar ähnlich, wurde aber mit sehr viel Herzblut geführt und viele, viele interessante Diskussionen:

Erste Schritte zu offeneren Beziehung o. in den Abgrund?
off topic - oder doch nicht?
beziehungsschubladen ....... und intimnetzwerke
im wandel der liebens- und lebensweise.........
erfahrungsberichte und austausch

wie wäre es damit morigane *knuddel*
@*****eva
ach, der ... *g*
****e69 Frau
481 Beiträge
Super Idee meine Damen! Dann kann Brian_Lorenzo hier seine "Polyamory-Polygamie-Beziehungsschublade" streicheln und schmeicheln lassen, da zwischenzeitlich (durch wen eigentlich? *essen* )der Eingangsthread außer Kraft gesetzt wurde (das nenne ich Demokratie *zwinker* ). [b]freu3[/b]

Das ist ja auch der Sinn einer Diskussion: Einer wird zum "Reedelsführer" ernannt und die anderen beweihräuchern ihn so lange, bis ihm davon schwindlig wird! Dafür schlägt er dann Threads mit "Flaute-im-Bett-Themen" tot, weil er der absolute "Über-Liebhaber-Macho" ist! *baeh*

Aus "ehrwürdiger Andacht an die Emanzipation" und "zu Bedenken bei Alice Schwarzer", möchte ich Kelene als tolerante Diskussionspartnerin in diesem Thread "beweihräuchern". Sie ist ohne Schublade ausgekommen. Außerdem hat sie sich zusammen mit diesem Thread auch real in ihrer Gedanken- und "polyamorösen Beziehungswelt" weiter entwickelt und das war interessant zu lesen. *wink*

Ihr könnt gerne neue Threads eröffnen. Ich wollte hier keinen virtuellen User "kopieren", sondern mich von seinen Gedanken inspirieren lassen und zudem meine Gedankenwelt kritisch hinterleuchten. Hier waren zahlreiche tolle Beispiele dabei. Ich hab schon einen "Schnarchbär" im Bett, da brauche ich dauerhaft keinen Zweiten. Außerdem bin ich keine "Lebenskünstlerin", sondern bevorzuge die kultivierte Kunst des Liebens, der erotischen Leidenschaft und des Lebens. *baeh*

Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, von lat. discutio, -cussi (quatio) = 1. zerschlagen, zertrümmern, 2. abschütteln, 3. (gerichtlich) prüfen, untersuchen, verhören) ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem meist über ein oder mehrere bestimmte Themen gesprochen (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt.

Für eine Diskussion gibt es verschiedene Anlässe, ebenso unterschiedlich ist ihre Gestaltung. Während im privaten Bereich auch über persönliche Angelegenheiten gesprochen wird, so werden im öffentlichen Bereich meist politische Themen diskutiert. Hierbei erfolgt der Austausch der Meinungen nicht nur verbal (z. B. auf Diskussionsveranstaltungen oder im Fernsehen), sondern auch schriftlich (z. B. in der Zeitung [mithilfe eines Leserbriefs] oder in einem Diskussionsforum im Internet).

Eine Diskussion sollte unabhängig vom Thema von gegenseitigem Respekt geprägt sein. Zu einem guten Diskussionsstil gehört es u. a., gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt sie vorschnell zu verwerfen. Oftmals ist z. B. in der Politik zu beobachten, dass die Diskussionskultur von Aggression geprägt ist.

Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Ebenso sollte er den Diskussionspartner zu Wort kommen lassen. Auch Eigenschaften wie Gelassenheit und Höflichkeit können für beide Seiten von Vorteil sein.

Im günstigsten Fall steht am Ende einer Diskussion die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder eine beidseitige Erkenntnis. Aber auch ohne dies ist eine Diskussion eine Möglichkeit den Standpunkt einer anderen Seite kennen zu lernen und von bisher unbekannten neuen Seiten zu erfahren.

Quelle: Wikipedia

[b]mal wieder quer gedacht und schief gelacht[/b] *baeh*

*sonne*
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