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Polyamoristen - der neue trend?

****ne Frau
8.370 Beiträge
Oh Danke... *rotwerd* da werd ich ja gleich rot...

*knutsch* *blume*

Kelene
********mann Mann
482 Beiträge
Leute Leute - wir sind doch alle auf dem Weg. Und alles verändert und erneuert sich ständig. Irgendwo merkt man, dass man anfängt und weiter aufwachen muss, oder aufwachen will. Alle Punkte sind mir von jedem hier nachvollziehbar.

Ich für meinen Teil wünsche mir die Erfahrung von Polyamories um mich selbst besser einordnen zu können. Das streben da hin ist auch angelegt. Die praktische Hilfe im Umsetzten, Denken und Kommunizieren ist für mich am Austausch hier das Wichtige. Egal ob es nun fundamental oder locker gemischt mit allen möglichen Anregungen lebhaft diskutiert wird. - Man kann ja alles mögliche kompliziert machen...

Die Liebe zu mehreren Personen völlig offen zu führen und zu pflegen stelle ich mich eben wunderbar bereichernd vor. Theoretisch zu unendlich vielen Menschen - aber dies ist das "einwenig" zu turbo-polyamory! *g*
Bro
**********er999 Mann
379 Beiträge
Replik und Fazit
Angeregt durch einen Artikel in einer grossen deutschen Zeitung hat @**al diesen Thread ins Leben gerufen und fragt:

Wäre Polyamorie etwas für manche Mitglieder des JC,
hätte jemand gerne Erfahrungen damit?

Ist das bereits etwas für manche Mitglieder des JC,
hat jemand bereits (eigene) Erfahrungen mit Polyamorie?

Was sind oder wären die Nachteile von Polyamorie?

Welche Vorteile hat oder hätte Polyamorie?

Wie kann man das mit der Eifersucht handhaben?

Ist da ein neuer Trend auszumachen?


Wir haben nun über mehr als 40 Seiten diskutiert und versucht, Polyamorie genauer zu definieren, abzugrenzen gegen die „offene Beziehung“, das „Swingen“ und nicht zuletzt gegen die „Polygamie“, und ich dachte eigentlich, wir hätten soweit einen Konsens gefunden, dass es offenbar ganz verschiedene Formen von Polyamorie gibt, so wie es eben auch ganz verschiedene Arten von Liebe gibt.
Viele User haben kundgetan, dass das nichts für sie wäre. Ein paar wenige könnten es sich zwar vorstellen oder wünschten sich sogar, so etwas zu leben, sehen aber grosse Schwierigkeiten, dies auch umzusetzen oder haben gar schon die Erfahrung gemacht, dass es nicht geklappt hat. Irgendeine Form von Polyamorie effektiv leben tun nur ein paar Einzelne, manche davon sind auch erst auf dem Weg dahin.

Als Fazit würde ich sagen: Ein Trend ist Polyamorie nicht, ein (aktuelles) Thema aber schon! Mehr als 600 Beiträge und mehr als 21'000 Aufrufe sprechen jedenfalls eine deutliche Sprache und viele User haben sich bestimmt ganz intensiv Gedanken gemacht über (ihre) Liebe und Beziehung(en).

Alles Wesentliche wurde glaube ich gesagt. Eigentlich könnte man diesen Thread jetzt schliessen, nicht zuletzt auch weil es ja neu einen Thread „Beziehungsschubladen“ gibt, in dem natürlich auch die Polyamorie Platz hätte. Ich fürchte allerdings, dass der Begriff im weiteren Sinn darin untergehen/verloren gehen würde, und das hat er nicht verdient. Ich plädiere deshalb dafür, diesen Thread weiterhin offen zu halten, auch um etwas einen Gegenpol zu setzen gegenüber den vielleicht – sagen wir mal – eher sexuell orientierten (lockeren) Beziehungsformen. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen über Beiträge von Usern, die vielleicht ganz neu entsprechende Erfahrungen machen oder einfach nur ihre Gedanken austauschen wollen!

Der gratwanderer
@gratwanderer
Ich kann dir nur danken für deine Beitrag und ein klein bisschen sitzte ich kopfschüttelnd und lachend über meiner Tastatur.

Jetzt sind WIR Störenfriede weg, haben UNSEREN eigenen Fred und jetzt meinst du diesen Fred schließen zu können und zu UNS rüberschwabben möchtest. Ist dir hier etwa nun langweilig und wo sind all die "motzenden" Schreiber hier in IHREM Fred?

Später antworte ich dir gern zu deinen Fragen, obwohl ich auch glaube, dass ein Thema und gerade so eins NIEMALS fertig ist und nach über 40 Seiten irgendwie auch tot ist.

*g* Rothaar
rothaar

ich befürchte, du hast einiges nicht verstanden oder missverstanden
aber das ist nicht mehr thema dieses threads......


deine ausgrenzende sicht ist sicher nicht im sinne von morigane,
die ausdrücklich integrativ in ihrem thema ist
von lustbaer69
Da polyamorismus absolute Offenheit und Ehrlichkeit voraussetzt, wollte ich eigentlich hier nix dazu schreiben, da ich befürchte, dass das die Diskussion in eine Richtung gehen lassen könnte, die der Threadstarter ganz sicher nicht beabsichtigte.

Wenn ich dagegen die Beiträge hier lese, kann ich nicht anders.. da melden sich Menschen zu Wort, die sich mit der Materie nicht im geringsten befasst haben, aber genau wissen, dass man nur einen Menschen gleichzeitig lieben kann.. woher wissen die das alle.. weil es in Büchern steht? dass das nur Chaos geben kann und so weiter...

Ich behaupte: ganz im Gegenteil... Offenheit und Ehrlichkeit vorausgesetzt.

Wenn sich mehr Menschen wirklich damit befassen würden, was es bedeutet zu lieben und sich davon lösen, dass man nur einen Menschen gelichzeitig lieben kann, würde es wohl weniger Probleme auf der Welt geben..

So ein bißchen ist das wie mit den Pazifisten.. das funktioniert auch nur wenn alle oder zumindest die meisten mitmachen... sonst wird das schwer.. solange der überwiegende Teil der Menschheit nicht so denkt, werden es nur Versprengte sein, die das Glück haben werden, ihre Liebe zu mehreren Menschen offen leben zu dürfen..

Polyamorismus bedeutet ja nun nicht, freies Vögeln in alle Richtungen...
Allerdings muss man sich dafür zuallererst von Besitzdenken und Doktrinen freimachen, die eigentlich eher der Disziplinierung dienen, als einem liebevollem Zusammenleben der Menschen.

Dagegen spricht vermutlich am ehesten, das der Tag für alle nur 24 Stunden hat.. soll heißen.. wie vielen Partnern kann man allein zeitlich gerecht werden, ohne andere zu vernachlässigen... daran dürfte es zuallererst scheitern..

Mehr Gelassenheit und Toleranz in dieser Frage würde sicher vielen gut tun.
Ob als aktiver Part oder passiver Betrachter. In diesem Sinne wäre es vielleicht von Vorteil, sich erst mit dem Thema zu beschäftigen und dann zu posten
.

gut erkannt es gibt nichts mehr hinzuzufügen.
lustbaer69 hat es wieder mal auf den punkt gebracht *zwinker*
**********er999 Mann
379 Beiträge
@****aar

Also, ich muss doch schon energisch protestieren, Rothaar!
"verschmitzt dreinschau"

ICH wollte Euch ganz sicher nicht draussen haben - und langweilig ist mir im Moment weiss Gott auch nicht, erwarte ich (wir) doch kommendes Wochenende ganz lieben Besuch bei uns zu Hause.


@****ole

Sei doch bitte nicht so hart zu ihr!
...sitze ich kopfschüttelnd und lachend über meiner Tastatur.

Jetzt sind WIR Störenfriede weg, haben UNSEREN eigenen Fred und jetzt meinst du diesen Fred schließen zu können und zu UNS rüberschwabben zu können. Ist dir hier etwa nun langweilig und wo sind all die "motzenden" Schreiber hier in IHREM Fred?

Später antworte ich dir gern...

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn Ihr trotzdem immer mal wieder im Polyamoristen-Thread vorbeischaut, schreibt oder Euch per CM meldet!

der gratwanderer
*bussi* *blume*
kurzer off topic einwurf zu gratwanderer

ich bin immer die härte ......... *fiesgrins* *haumichwech*

und drück euch fest die daumen für das wochenende! *ja*

by the way:
ICH gehöre "per definition" ja auch nicht in den polyamorie-thread
*zwinker* und geb trotzdem gerne meinen senf dazu *rotwerd*
*******se_B Mann
266 Beiträge
@Morigane
Morigane schrieb
Das Thema Polyamorie ist mir inzwischen eh suspekt, mich nerven die Schubladen für Beziehungen und Liebe an, das ist offene Beziehung, das ist polyamorös, das ist ein Intimnetzwerk... wah!

Das verstehe ich auch wieder gut. "Randgruppen" haben in unserer Geellschaft die Tendenz, sich abgrenzen zu müssen statt zu integrieren. Daher haben meine Frau und ich sich z.B. bei der Polyamory-Mailingliste wieder abgemeldet. Und nach Brin_Lorenzos Definition sind wir gar nicht Polyamorös.
Ich möchte halt Schubladen in Beziehungen (wieder so ein Wort, was viele unbedingt definieren müssen) nicht.
Dennoch ist mit Polyamorie als Lebensform keineswegs suspekt, nur der theoretische/theoretisierende Aspekt. Leben tue und möchte ich das.

Gruß,
DerGrosse
ich bin doch schon lange still.....
*********locko Frau
213 Beiträge
@Brian_Lorenzo
Du hinterlässt halt prägende Spuren... smile
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Brian_Lorenzo
Leider ...

Man mag ja über Deine Beiträge denken, was immer mal will und sie auch kritisch sehen - aber lesens- und nachdenkenswert sind sie allemal.
Wie in einem anderen Thread geschrieben,komme ich durch die ganzen Dinge,die mir meine Schwester aus ihren Beziehungsratgebern (auch wissenschaftlich fundiert bzw. erforschte Dinge)zu dem Schluss,dass der Mensch von Natur aus ein Polyamorist ist und eine Partnerschaft mit nur einer Person auf Dauer nicht funktionieren kann.
Trotzdem verspüre ich persönlich keinerlei Wunsch mir neben meinem Kerl noch 10 andere "zu halten"..keine Ahnung,vll bin ich schon so widernatürlich..
*******se_B Mann
266 Beiträge
10 andere
Hallo Kida,

erst mal weiß ich nicht, ob die Mehrheit der Menschen wirklich Polyamorös ist. Ursprünglich vielleicht schon, aber die Sozialisierung mit dem Ideal "ein Partner" hat halt hohen Einfluß.
Stattdessen sind heute doch die meisten Menschen "seriell monogam", halten (wie Du das schreibst) sich also eine/n nach dem/r andere/n. In Summe haben sie dann oft mehr Partner als ehrlich polyamorösen Menschen. Und sind dabei ziemlich oft ziemlich unglücklich. Aber sie können den Schein des monogamen Lebens - vor allem sich selbst gegenüber - halten.
Es geht übrigens nicht darum, 10 zusätzlich zu haben.Das dürfte fast jeden Menschen emotional überfordern. Es geht eher darum, dass das Kennenlernen eines neuen geliebten Menschen nicht notwendigerweise das Ende für den vorherigen bedeutet.

Gruß,
DerGrosse
@Grosser
Das "Handling" von seriell monogam erscheint mir im nachhinein immer noch einfacher, spezieller, für mich sehr viel tiefer und hinterher finde ich nicht, dass ich unglücklich war oder bin.

Mir erscheint es nicht nur mutig, sondern ungleich schwerer polyamorös derart zu gestalten, dass man mehr als einer Person all die Tiefe entgegen bringen kann sowie entsprechendes zurück zu erhalten. Einfach auch aus zeitlichen Gründen.

So wie es derzeit @***an lebt, bzw. die drei es leben, ist es in meinen Augen nicht nur praktisch, sondern alle erleben sich zeitgleich und können so tiefer aufeinander eingehen. Hoffe ich.
Wieso darf Brian nichts mehr schreiben? *roll*
*******se_B Mann
266 Beiträge
@Glueckskater
Wer hat das behauptet? Es wäre schade, auf Brian_Lorenzo zu verzichten (auch wenn ich nciht immer seiner Meinung bin)

Gruß,
DerGrosse
Es geht eher darum, dass das Kennenlernen eines neuen geliebten Menschen nicht notwendigerweise das Ende für den vorherigen bedeutet.

Das hat DerGrosse_B schön formuliert.
ein wunderbarer satz, der für auch für mein leben gilt...


Es geht eher darum, dass das Kennenlernen eines neuen geliebten Menschen nicht notwendigerweise das Ende für den vorherigen bedeutet.

ich liebe und lebe intensiv
möchte dieser jeweilig empfundenen liebe
keine schublade und keine wertigkeit geben.....

sicher ist für mich,
dass die beziehung
zu meinem mann trotzdem "unantastbar" ist/bleibt....

dass polyamorös für die meisten hier heißt:
alle leben miteinander und lieben sich untereinander

irritierte mich,
denn das wäre von mir so gar nicht gewünscht,
auch dann nicht, wenn ich so leben dürfte.....

ich möchte
"meine lieben" auf jeweils individuelle art und weise "gestalten"...
"meine männer" brauchen/sollen/müssen
sich nicht untereinander lieben.....
es reicht mir,
wenn sie sich akzeptieren....
und die liebe zwischen "ihm und mir" fließt....

ich bevorzuge dann die "poly-monogam-amorie"
als die perfekt zu MIR passende liebeslebensform [b]hexe2[/b]

mir ist bewußt geworden:
ich lebe viele beziehungsvariationen.....

ich bedanke mich für die anregende diskussion
und das tolerante mich hier mitreden lassen....
mitlesen werde ich sicher auch weiterhin *ggg*
********mann Mann
482 Beiträge
Schön geschrieben frivole,

das polyamoröse geht so grundsätzlich an die Substanz, dass es wirkllich von einem selbst fast selbstlos ausgestrahlt und gelebt werden muss.- mit viel Geduld und Besonnenheit. Alles andere kann sich meiner Meinung nach nur schrittweise entfalten und entwickeln mit guter Kommunikation etc.

Ich für meinen Teile stelle fest, dass es sich jedoch sehr lohnt da dran zu bleiben und immer wieder die Chancen aber auch die Risiken zu spüren und zu erleben.

Poly-sonstewas erscheint mir also wirklich ein Arbeit mehr mit sich selbst als mit anderen - oder einer einzigen anderen Person.

Schönes Ziel! Ich kämpfe weiter in diese Richtung bis ich es begreife!! Danke euch!!
Bro
Schublade
Polyamorie: dies heißt ja, dass alle voneinander wissen, es für gut befinden und sich womöglich, alle noch lieben.

Was ist mit den heimlich Liebenden: sie stellen fest, dass sie noch eine zweite Person lieben, dürfen dies jedoch dem Hauptpartner nicht mitteilen?

Das fällt nicht unter Poly, weil ja heimlich. *oh*

Obwohl man zur Mehrliebe fähig ist, darf man sich nicht Poly nennen. Ach.

Und was ist, wenn man eine neue sexuelle Neigung entdeckt, die der Festpartner nicht mitleben und mittragen will. Wie nennt man dann diese Schublade?

Eine Fremdauslebe-Schublade? Weil es ja nicht mit Fremdgehen gleich zu setzen ist.

Also doch so eine Art Sammelsurium-Schublade? *roll*
"poly-monogam-amorie"
nicht schlecht die Wort-Kreation *ggg*

von der seriellen zur parallelen Monogamie ... *zwinker*

Poly-sonstewas erscheint mir also wirklich ein Arbeit mehr mit sich selbst als mit anderen - oder einer einzigen anderen Person.
Kann ich bestätigen.

Erwin
****e69 Frau
481 Beiträge
Damit in diesen Thread wieder "Joy-Feeling" ein-kehrt:

Für die erotischen Wort-schönfärber, -umdeuter, verhüller, undurchsichtigmacher, "wort-gewandtig", wort-gewitzt form-uliert:

polyamorös - polyamorph - polymorph - polygam - polyparaphilie - polypervers - symbiotisch

Polymorphie (griechisch „die Vielgestaltigkeit“).

Amorph (formlos: gestaltlos, ungeformt, ungestaltet, unförmig, unstrukturiert, nicht gegliedert, nicht strukturiert, ohne Gliederung, strukturlos, ungegliedert).

Wenn die Chemie stimmt:
Amorph bedeutet "formlos" oder "ohne definierbare Gestalt". In der Chemie bezeichnet man alle nicht kristallinen Substanzen als amorph.

Wenn die Physik stimmt:

In der Physik ist amorphes Material ein Stoff, bei dem die Atome keine geordneten Strukturen, sondern eine unregelmäßiges Muster ausbilden und daher nur über eine Nahordnung, nicht aber über eine Fernordnung verfügen. Regelmäßig strukturierte Materialien heißen Kristalle.

Morph bedeutet kleinste bedeutungstragende Einheit in der parole, segmentiert, aber noch nicht klassifiziert.

Die Paraphilien (griechisch παραφιλία, von pará, „abseits“, „neben“, und philía, „Freundschaft“, „Liebe“) sind eine Gruppe psychischer Störungen, die sich als ausgeprägte (und wiederkehrende), von der empirischen „Norm“ abweichende, sexuell erregende Phantasien, dranghafte sexuelle Bedürfnisse oder Verhaltensweisen äußern, die sich auf unbelebte Objekte, Schmerz (u. a. Demütigung) oder nicht einverständnisfähige Personen (u. a. Kinder) beziehen und in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern hervorrufen. Was die Paraphilien zu psychischen Störungen und nicht einfach zu extravaganten Vorlieben macht, ist, dass Menschen, die von einer Paraphilie betroffen sind, nur im Kontext mit ungewöhnlichen Praktiken, bizarren Phantasien oder spezifischen Objekten sexuelle Erregung erleben können.

Perversion, (lat. perversio „die Verdrehung, die Umkehrung“) bezeichnet eine stark bis sehr stark den vorherrschenden Moralvorstellungen, häufig im Bereich des Trieb- und Sexualverhaltens, entgegenwirkende Tat. Heute wird es als Schimpfwort für befremdendes Verhalten benutzt.

Im Sinne von "sexueller Perversion" wird heute der wertneutralere Begriff Paraphilie verwendet.

Symbiose (griechisch symbioun [Verb] = zusammenleben, Symbiosis = das Zusammenleben) bezeichnet das Zusammenleben von Organismen unterschiedlicher Arten. Das Zusammenleben kann für einen oder beide Partner nützlich sein.

Auch bei der Symbiose im engeren Sinne gilt die Vorstellung von einem Leben in Harmonie als überholt. Tatsächlich erfordert jede Symbiose eine strikte „Kontrolle“ und „Überwachung“ des Partners, damit das „Ausnutzen“ einer Leistung ohne Gegenleistung verhindert wird. Diese einander entgegen gesetzten evolutionären Tendenzen können so gedeutet werden, dass ein „Wettlauf“ zwischen den Symbiosepartnern stattfindet, als dessen Ergebnis der gegenseitige Nutzen sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner beschränkt.

Biologie: Symbiose bezeichnet das Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten, das vielfach für einen oder mehrere Partner Vorteile bietet.

allgemein: das Zusammenwirken von mehreren Faktoren, die sich vielfach gegenseitig begünstigen.

**********************************

Danach schreiten wir in die "Arzt-Praxis", um das "Verliebtheits-Stadium" der Polykrankheit "Liebe ist wie ein Sonnenaufgang" zu untersuchen und zu diagnostizieren (erkennen), bevor man der "Polyverliebtheit", versehentlich ein Bein abhackt. Somit bekommt sie eine Gelegen-heit , sich ge-lassen, entwickeln und wachsen zu dürfen. Danach bekommt der Patient das jeweilige Rezept, um seinen hormonellen "Poly-gefühls-haushalt" in Wallung halten zu können. Bei scheitern in mitteleuropäischen Gefilden, empfiehlt sich evtl. ein Umzug, z. Bsp. auf die Inseln: Ibiza oder Lesbos. Als Alternative: die Stadt der "Blumenkinder": San Francisco. *g*

Willkommen im Reich der Polyamorie

.. und willkommen im Reich der Lüste.
Wir treiben es auf und unter den Tischen, wir treiben es vor und nach dem Frühstück (und natürlich währenddessen), wir treiben es mit einem und mehreren Partnern (gleichzeitig). Wir lieben Gruppensex und Kuschelorgien, wir bevölkern die Dark-Rooms der finstersten SM-Höllen, wir wechseln elegant zwischen der Missionarsstellung und der dritten Vogelflug-Kapriole des Kamasutra, wir können immer und überall und tun es mit dem größten Vergnügen.

Entspricht das in etwa den Vorstellungen, die du von Polygamisten hast?
Nun, ganz so schlimm ist es nicht.

Quelle: http://obhd.de

[b]hexe2[/b] *Celebrations time come on!* [b]hexe2[/b]

Hier ist noch ein Polyamory-Thread, der im Themenbereich "Dominant und Devot" veröffentlicht wurde. Für Mitdenker, Nachdenker und Querdenker:

Polyamorie

[b]freiflug[/b]
@foxylady
Ist es dir schon einmal (mehrmal) passiert, zeitgleich verliebt zu sein? Oder warst du schon einmal in der Situation, zwei Menschen zu lieben, durftest es aber nicht öffentlich machen?

Das wäre doch einmal interessant zu erfahren, inwieweit auch Praxis schon vorhanden ist.

Einen Partner zu haben, der sich mit einem freut, dass man andere Menschen noch zusätzlich liebt, zurück geliebt wird, womöglich liebt der Partner diesen neuen Menschen ebenfalls, erscheint mir als "Glückstreffer".

Den meisten hier Mitschreibenden sind Formen der Polyamorie schon begegnet - sie können/konnten es aus den verschiedensten Gründen nicht öffentlich leben.
********mann Mann
482 Beiträge
Ein Stück weit geht es mir so: Ich liebe meine Frau auf eine spezielle Art und gleichzeitig liebe ich auch meine Freundin auf eine andere spezielle Art. Völlig parallel. Beide Frauen haben in letzter Konsequenz Probleme damit auf die eine oder andere Art... So arbeitet man selbst an sich und was man offen legen kann und was besser nicht - leider! Ganz großes leider! Interessanterweise trotz Umstand des sich gegenseitigen Achten und Wertschätzen der Mädchen. Versuche mich immer wieder mal in sie hineinzuversetzten um das alles zu verstehen - ist aber nicht ganz einfach ... So teste ich weiter ob man zu wirklicher Viel-Liebe fähig ist oder ob es "nur" so hinentwickelt ist...
Bro
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