Damit in diesen Thread wieder "
Joy-Feeling" ein-kehrt:
Für die erotischen Wort-schönfärber, -umdeuter, verhüller, undurchsichtigmacher, "wort-gewandtig", wort-gewitzt form-uliert:
polyamorös -
polyamorph -
polymorph -
polygam -
polyparaphilie -
polypervers -
symbiotisch
Polymorphie (griechisch „die Vielgestaltigkeit“).
Amorph (formlos: gestaltlos, ungeformt, ungestaltet, unförmig, unstrukturiert, nicht gegliedert, nicht strukturiert, ohne Gliederung, strukturlos, ungegliedert).
Wenn die Chemie stimmt:
Amorph bedeutet "formlos" oder "ohne definierbare Gestalt". In der Chemie bezeichnet man alle nicht kristallinen Substanzen als amorph.
Wenn die Physik stimmt:
In der Physik ist amorphes Material ein Stoff, bei dem die Atome keine geordneten Strukturen, sondern eine unregelmäßiges Muster ausbilden und daher nur über eine Nahordnung, nicht aber über eine Fernordnung verfügen. Regelmäßig strukturierte Materialien heißen Kristalle.
Morph bedeutet kleinste bedeutungstragende Einheit in der parole, segmentiert, aber noch nicht klassifiziert.
Die
Paraphilien (griechisch παραφιλία, von pará, „abseits“, „neben“, und philía, „Freundschaft“, „Liebe“) sind eine Gruppe psychischer Störungen, die sich als ausgeprägte (und wiederkehrende), von der empirischen „Norm“ abweichende, sexuell erregende Phantasien, dranghafte sexuelle Bedürfnisse oder Verhaltensweisen äußern, die sich auf unbelebte Objekte, Schmerz (u. a. Demütigung) oder nicht einverständnisfähige Personen (u. a. Kinder) beziehen und in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträchtigung bei der betroffenen Person oder ihren Opfern hervorrufen. Was die Paraphilien zu psychischen Störungen und nicht einfach zu extravaganten Vorlieben macht, ist, dass Menschen, die von einer Paraphilie betroffen sind, nur im Kontext mit ungewöhnlichen Praktiken, bizarren Phantasien oder spezifischen Objekten sexuelle Erregung erleben können.
Perversion, (lat. perversio „die Verdrehung, die Umkehrung“) bezeichnet eine stark bis sehr stark den vorherrschenden Moralvorstellungen, häufig im Bereich des Trieb- und Sexualverhaltens, entgegenwirkende Tat. Heute wird es als Schimpfwort für befremdendes Verhalten benutzt.
Im Sinne von "sexueller Perversion" wird heute der wertneutralere Begriff Paraphilie verwendet.
Symbiose (griechisch symbioun [Verb] = zusammenleben, Symbiosis = das Zusammenleben) bezeichnet das Zusammenleben von Organismen unterschiedlicher Arten. Das Zusammenleben kann für einen oder beide Partner nützlich sein.
Auch bei der Symbiose im engeren Sinne gilt die Vorstellung von einem Leben in Harmonie als überholt. Tatsächlich erfordert jede Symbiose eine strikte „Kontrolle“ und „Überwachung“ des Partners, damit das „Ausnutzen“ einer Leistung ohne Gegenleistung verhindert wird. Diese einander entgegen gesetzten evolutionären Tendenzen können so gedeutet werden, dass ein „Wettlauf“ zwischen den Symbiosepartnern stattfindet, als dessen Ergebnis der gegenseitige Nutzen sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner beschränkt.
Biologie: Symbiose bezeichnet das Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten, das vielfach für einen oder mehrere Partner Vorteile bietet.
allgemein: das Zusammenwirken von mehreren Faktoren, die sich vielfach gegenseitig begünstigen.
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Danach schreiten wir in die "Arzt-Praxis", um das "Verliebtheits-Stadium" der Polykrankheit "Liebe ist wie ein Sonnenaufgang" zu untersuchen und zu diagnostizieren (erkennen), bevor man der "Polyverliebtheit", versehentlich ein Bein abhackt. Somit bekommt sie eine Gelegen-heit , sich ge-lassen, entwickeln und wachsen zu dürfen. Danach bekommt der Patient das jeweilige Rezept, um seinen hormonellen "Poly-gefühls-haushalt" in Wallung halten zu können. Bei scheitern in mitteleuropäischen Gefilden, empfiehlt sich evtl. ein Umzug, z. Bsp. auf die Inseln: Ibiza oder Lesbos. Als Alternative: die Stadt der "Blumenkinder": San Francisco.
Willkommen im Reich der Polyamorie
.. und willkommen im Reich der Lüste.
Wir treiben es auf und unter den Tischen, wir treiben es vor und nach dem Frühstück (und natürlich währenddessen), wir treiben es mit einem und mehreren Partnern (gleichzeitig). Wir lieben Gruppensex und Kuschelorgien, wir bevölkern die Dark-Rooms der finstersten SM-Höllen, wir wechseln elegant zwischen der Missionarsstellung und der dritten Vogelflug-Kapriole des Kamasutra, wir können immer und überall und tun es mit dem größten Vergnügen.
Entspricht das in etwa den Vorstellungen, die du von Polygamisten hast?
Nun, ganz so schlimm ist es nicht.
Quelle:
http://obhd.de
[b]hexe2[/b] *Celebrations time come on!* [b]hexe2[/b]
Hier ist noch ein Polyamory-Thread, der im Themenbereich "Dominant und Devot" veröffentlicht wurde. Für Mitdenker, Nachdenker und Querdenker:
Polyamorie
[b]freiflug[/b]