Mrs. Love, aufgrund meiner Kindheit/dem Elternhaus hat sich meine Sexualität völlig anders entwickelt, wie die einiger hier. Diese bedingungslose Liebe, nach der viele suchen, die gebe ich als erstes. Ein Mensch, der sich auf mich einläßt, muß mir die Tiefe seiner Liebes-Gefühle von sich heraus zeigen und geben können. Dieser Prozeß dauert evtl. einige Jahre. Allerdings "zeige" ich meine Enttäuschungen und/oder Wutausbrüche (wenn ich getäuscht wurde) und ich meine Liebe zu diesem Menschen fühlte, zeigte und sie nicht erwidert wurde. So war es bei mir immer. Werde ich verlassen, dann wende ich mich ab (ohne Zerstörungswut oder der Mutwilligkeit ein Schlachtfeld zu hinterlassen!) Ich fühle mich nicht als Opfer und hinterlasse deshalb auch kein Märtyrium. Wenn ich mich innerlich mit diesem Menschen überhaupt nicht verbunden fühle, dann macht mir die ganze Beziehung keine Freude und ist für mich sinnentleert. Wenn meine "Trauer" über diese Liebe abgeschlossen ist, dann bin ich wieder "ge-lassen" und kann mich unbekümmert geben, wie ich bin - authentisch.
Ich suchte nie bewußt nach Männern. Entweder jemand kommt auf mich zu, weil ich auf ihn wirke oder eben nicht. Natürlich hatte auch ich damals in der pubertären Phase Jungs, die mir gefielen. Einige konnte ich auch anlocken. Allerdings war in diesen Männern nichts, was auf mich gewirkt/mich angesprochen hat. Und ja, man könnte sagen, damals fiel es mir schwer, mich zu entschließen. Man ist verliebt, aber weiß nicht, ob sich daraus eine tiefe Liebe entwickeln könnte. Ich mag keine Menschen, die klammern. Ich mag dieses erdrückende Gefühl einfach nicht. Liebeszwang erdrückt mich. Ich habe damals auch junge Männer kennen gelernt, die sehr krankhaft eifersüchtig waren, obwohl ich noch gar nichts inniges und bewegendes für sie gefühlt habe. Einen liebte ich jedoch damals sehr. Allerdings war er völlig introvertiert und ist nur unter Alkoholeinfluß aus sich heraus gekommen. Heute muß ich sagen, zum Glück hatte er sich von mir abgewendet. Das wäre sicherlich nicht gut gegangen mit uns beiden. Menschen, die nur mit legalen oder illegalen Drogen ihr Leben bewältigen können, sind nichts für mich. Das hängt auch mit meinem Elternhaus zusammen.
Frauen stoßen mich sexuell extrem ab. Was jedoch nicht heißen soll, das ich sie nicht erotisch finden kann. Es kommt auf die Gesamtausstrahlung der Frau an. Ich habe eine andere Wahrnehmung für Menschen. Menschen wirken nicht auf mich, wenn sie einem künstlichen Schönheitsideal entsprechen. Ich mag nur authentische Menschen. Wer mir tief in die Augen schauen kann, der kann mein Herz erweichen. Wenn ich tief und innig liebe, so wie ich meinen Mann liebe, dann kommt das nach Platons Bezeichnung am ehesten dieser Form der Liebe gleich:
Das Wort Pflicht stammt aus dem mittelhochdeutschen, althochdeutschen und gehört zu dem Wort "pflegen". So "spielt" sich das Leben in Liebes-Beziehungen (realistisch betrachtet) ab ...
In dem Wort Paraphilie (griechisch, von pará, „abseits“, „neben“, und philía, „Freundschaft“, „Liebe“) steckt demnach eher meine Form der "Polyamory", die immer noch vorhanden ist.
Es gibt hier einige Menschen, denen es ähnlich geht wir mir. Ich bin kein Narzist. Meine Eltern hatten narzistische Störungen in ihrer Persönlichkeit. Weshalb deren Ehe auch eher ein Märtyrium war. Im Katholizismus (je nach Herkunft!) läuft eine Liebe meistens in der "Opfer/Retter-Rolle" ab. Läuft die Ehe wie ein "Schlachtfeld" ab, dann erkennen die Überlebenden erst nach dem Tod eines Familienmitgliedes, daß dieser Mensch für die Familie gelebt hat. Meine Mutter erkannte es erst nach dem Tod meines Vaters. Sie war Opfer und Retter zugleich.
Ich suchte nie bewußt nach Männern. Entweder jemand kommt auf mich zu, weil ich auf ihn wirke oder eben nicht. Natürlich hatte auch ich damals in der pubertären Phase Jungs, die mir gefielen. Einige konnte ich auch anlocken. Allerdings war in diesen Männern nichts, was auf mich gewirkt/mich angesprochen hat. Und ja, man könnte sagen, damals fiel es mir schwer, mich zu entschließen. Man ist verliebt, aber weiß nicht, ob sich daraus eine tiefe Liebe entwickeln könnte. Ich mag keine Menschen, die klammern. Ich mag dieses erdrückende Gefühl einfach nicht. Liebeszwang erdrückt mich. Ich habe damals auch junge Männer kennen gelernt, die sehr krankhaft eifersüchtig waren, obwohl ich noch gar nichts inniges und bewegendes für sie gefühlt habe. Einen liebte ich jedoch damals sehr. Allerdings war er völlig introvertiert und ist nur unter Alkoholeinfluß aus sich heraus gekommen. Heute muß ich sagen, zum Glück hatte er sich von mir abgewendet. Das wäre sicherlich nicht gut gegangen mit uns beiden. Menschen, die nur mit legalen oder illegalen Drogen ihr Leben bewältigen können, sind nichts für mich. Das hängt auch mit meinem Elternhaus zusammen.
Frauen stoßen mich sexuell extrem ab. Was jedoch nicht heißen soll, das ich sie nicht erotisch finden kann. Es kommt auf die Gesamtausstrahlung der Frau an. Ich habe eine andere Wahrnehmung für Menschen. Menschen wirken nicht auf mich, wenn sie einem künstlichen Schönheitsideal entsprechen. Ich mag nur authentische Menschen. Wer mir tief in die Augen schauen kann, der kann mein Herz erweichen. Wenn ich tief und innig liebe, so wie ich meinen Mann liebe, dann kommt das nach Platons Bezeichnung am ehesten dieser Form der Liebe gleich:
Philia (griechisch: Ich liebe aus Pflicht, Substantiv Philia) ist eine Art der Liebe. Sie wird auch als Freundschaftsliebe oder Gegenseitige Liebe bezeichnet.
Der Begriff wurde durch Aristoteles geprägt, der Philia in seinem Werk Nikomachische Ethik beschrieb. Auf den Seiten 1155r 18–19 werden die drei Arten der Philia genannt:
• Philia basierend auf beiderseitigem Interesse (konditionelle Interessenliebe):
Dabei ist Philia abhängig von der Reaktion des/der Geliebten. Progressiv - wenn Du gibst, bekommst Du zurück. Sie kann aber auch regressiv sein, weil sie sich immer weiter abbaut, wenn die Reaktionen des Partners abnehmen. Sie hängt also immer von dem ab, was zurück kommt.
Beispiele: Ich liebe Dich, wenn wir miteinander schlafen ...; Ich liebe Dich, wenn Du mich heiratest ...; Ich liebe Dich, weil Du so schön bist ...; Ich liebe Dich, weil Du mich versorgst ...
• Philia basierend auf beiderseitigem Vergnügen (Liebe ist, wenn es gefällt)
* Philia basierend auf beiderseitiger Anerkennung (Liebe im Ursinn):
Aristoteles schreibt, dass dieser Typ die beiden anderen inkludiert und jedenfalls die nobelste Art der Philia ist.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Philia
Der Begriff wurde durch Aristoteles geprägt, der Philia in seinem Werk Nikomachische Ethik beschrieb. Auf den Seiten 1155r 18–19 werden die drei Arten der Philia genannt:
• Philia basierend auf beiderseitigem Interesse (konditionelle Interessenliebe):
Dabei ist Philia abhängig von der Reaktion des/der Geliebten. Progressiv - wenn Du gibst, bekommst Du zurück. Sie kann aber auch regressiv sein, weil sie sich immer weiter abbaut, wenn die Reaktionen des Partners abnehmen. Sie hängt also immer von dem ab, was zurück kommt.
Beispiele: Ich liebe Dich, wenn wir miteinander schlafen ...; Ich liebe Dich, wenn Du mich heiratest ...; Ich liebe Dich, weil Du so schön bist ...; Ich liebe Dich, weil Du mich versorgst ...
• Philia basierend auf beiderseitigem Vergnügen (Liebe ist, wenn es gefällt)
* Philia basierend auf beiderseitiger Anerkennung (Liebe im Ursinn):
Aristoteles schreibt, dass dieser Typ die beiden anderen inkludiert und jedenfalls die nobelste Art der Philia ist.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Philia
Das Wort Pflicht stammt aus dem mittelhochdeutschen, althochdeutschen und gehört zu dem Wort "pflegen". So "spielt" sich das Leben in Liebes-Beziehungen (realistisch betrachtet) ab ...
In dem Wort Paraphilie (griechisch, von pará, „abseits“, „neben“, und philía, „Freundschaft“, „Liebe“) steckt demnach eher meine Form der "Polyamory", die immer noch vorhanden ist.
Es gibt hier einige Menschen, denen es ähnlich geht wir mir. Ich bin kein Narzist. Meine Eltern hatten narzistische Störungen in ihrer Persönlichkeit. Weshalb deren Ehe auch eher ein Märtyrium war. Im Katholizismus (je nach Herkunft!) läuft eine Liebe meistens in der "Opfer/Retter-Rolle" ab. Läuft die Ehe wie ein "Schlachtfeld" ab, dann erkennen die Überlebenden erst nach dem Tod eines Familienmitgliedes, daß dieser Mensch für die Familie gelebt hat. Meine Mutter erkannte es erst nach dem Tod meines Vaters. Sie war Opfer und Retter zugleich.